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IGNORED

Bumm, Bumm, Piff!


steven

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo

kleines Erlebnis heute beim Schießen: Ich habe ein Sammelsurium von Mun aufgekauft. Jede Menge .357 Mag., .38er etc. Heute probierte ich die Magnum aus. Bei der 3. oder 4. Trommel macht es beim 3. Schuß Piff. Das Geschoß saß ca 2cm vor der Mündung, von mir aus gesehen. Habe zwar schon gehört daß Pulver vergessen wurde, aber zum Ersten mal erlebt.

Steven

Geschrieben

Passiert,

Auf ner Kreismeisterschaft (DSB) wo ich Wettkampfrichter war ist einem Schützen mit seinem SIG 550 folgendes passiert.

Ich habe das Komando (fertig machen) gegeben :das heißt die Schützen begeben sich in Stellung führen das Magazin ein, Schliessen den Verschluss, gehen in den Anschlag, Visieren das Ziel an und warten auf START.

Der Schütze mit dem SIG hat S&B Match mit 52gr Geschossen gehabt.

Magazin in der Waffe und lässt den Verschluss vor.

In dem Moment gibt es einen Knall. Ich schrei den Schützen an das er noch keine Feuerfreigabe erhalten hat.

Er versicherte mir das er den Schuss nicht ausgelöst hat.

Die Hülse war voll zerrissen. Der Lauf war frei. Schäden an der Waffe keine aber ein riesen Schrecken bei allen beteiligten.

Geschrieben
Ich schrei den Schützen an

Warum hast du den Schützen angeschrien? Das verbessert die Situation auf keinen Fall sondern regt zur Eskalation an. Eine Klärung kann und sollte man ruhig angehen.

Steven

Geschrieben
Magazin in der Waffe und lässt den Verschluss vor.

In dem Moment gibt es einen Knall. Ich schrei den Schützen an das er noch keine Feuerfreigabe erhalten hat.

Er versicherte mir das er den Schuss nicht ausgelöst hat.

Und hat sich die Patrone nach deinem Schrei wieder zusammengesetzt?

Geschrieben
... Habe zwar schon gehört daß Pulver vergessen wurde, aber zum Ersten mal erlebt.

Und das heißt für die restliche Munition? Mein Vorschlag: :keulebaeh: ansonsten: :focus: und dann: :17:

Gruß JM

Geschrieben

Das macht nix wenn etwas Deutlich Gesprochen wird.

Mir ist beim Perkrevolver auch mal einer losgegangen bevor ein Komando kam . Erst Anschiß dann ne Entschuldigung .

Die Welt war wieder in Ordnung

Geschrieben

Heute mit meinen Onkel am Schießstand gewesen. Als erstes haben wir mal mit der Glock die Wendeanlage und dynamisches Schießen angepackt.

Danach hat er mit dem .357er Revolver die neu geladene Muni getestet. Nach 2-3 Schüsse hat das Pulver aus der Trommel rausgerieselt.

Gut das ihm und den S&W Target Champion nichts passiert ist, aber die 600 Schuss darf er nachcrimpen.

Deswegen probiere ich neu geladene Muni mit dem Entladehammer aus.

mfg francy

Geschrieben

Moin,

zum TE werde Wiederlader, habe da schon aufgeschnittenene Revolverläufe gesehen mit 5 Projektilen/Geschossen im Lauf....scheiss Pulverfüller oder wenn noch schlimmer Doppelladung!

WMH Christian

Geschrieben
Warum hast du den Schützen angeschrien? Das verbessert die Situation auf keinen Fall sondern regt zur Eskalation an. Eine Klärung kann und sollte man ruhig angehen.

Steven

Ich kann Commerzgandalf gut verstehen. :pro::appl: Stellt euch folgende Situation vor: Auf einer LM- KW, BDS, ca. 8 Schützen - auf einmal dreht sich einer der Schützen mit anscheinend geladener Waffe um, NACH dem Siganl "fertig laden" - wie verhaltet ihr euch?! Die Situation ist zwar nicht die selbe, aber eine ähnliche - in beiden könnten eventuell andere Personen zu Schaden kommen.

Ich jedenfalls habe ähnlich wie Commerzgandalf reagiert. Den Schützen angebrüllt.

Im Endeffekt hat sich herausgestellt, dass sich nur beim Ladevorgang eine Patrone gedreht und schlussendlich falschherum im Patronenlager war, doch SICHERITS GEHT IMMER VOR.

Grüße und DVC :bb1:

Auf einem Level 2 Match: Ein Kollege hat beim allerersten (!!) Schuss einen Laufstecker. Gott sei Dank ist das nicht während der Stage bei einer Doublette passiert.

Das habe ich auch schon erlebt (Level 3 Match), jedoch ist das Geschoss nicht aus dem Lauf heraus und die Patrone bzw. Hülse lässt sich nicht aus dem Patronenlager entfernen, was nun?! Mit grober Gewalt hat sich das Problem später beheben lassen.

Geschrieben
.....auf einmal dreht sich einer der Schützen mit anscheinend geladener Waffe um, NACH dem Siganl "fertig laden" - wie verhaltet ihr euch?! Die Situation ist zwar nicht die selbe, aber eine ähnliche - in beiden könnten eventuell andere Personen zu Schaden kommen.

Ich jedenfalls habe ähnlich wie Commerzgandalf reagiert. Den Schützen angebrüllt.

.

Dann bist Du auch so hysterisch und dumm. Sorry, anders kann ich das nicht formulieren.

Auch mir hat man bereits 2x eine Kanone auf den Bauch gezeigt, hinter mir Zuseher. Finger am Abzug.

Was ist, wenn der Depp sich durch das Anbrüllen - er ist ja schon jetzt verwirrt - so erschreckt, daß er den Finger krumm macht, he ??

In meinem Fall waren die Waffen nicht bloß "anscheinend" geladen - ich wußte, daß sie es waren.

Wer für den Job keine Nerven mitbringt, sollte ihn lassen.

Geschrieben

Man kann - wie Sniper es anders ausgedrückt hat- nicht oft genug betonen, dass es immer mal wieder Idioten gibt. ABer:

Zwischen umdrehen (um das beliebte beispiel mal zu nehmen) mit geladener Waffe, auch mit Finger wo er NICHT hingehört, und auf mich schießen wollen liegen Welten (ich hoffe zumindest meist..).

Wenn ich einen Idioten anbrülle kann nur Sch.. dabei herauskommen. Das ist Fakt. Im blödesten Fall hat der eine Reaktionszeit wie 3m feldweg, aber der Typ daneben dreht auch etwas ein und dann macht es bei dem was es nicht soll.

Wer scih nicht so verhält wie vorgesehen wird RUHIG angesprochen und ihm GENAU gesagt was er machen soll. Dann, wenn alles klar ist, kann ich ihm im Nebenraum die Ohren langziehen.

Geschrieben

Vielleicht meinte Commerzgandalf auch nur, dass er den Schützen laut angesprochen hat, denn mit Gehörschutz kann man unter Umständen lange reden...

Es hat ja nicht jeder nen Elektronischen.

Geschrieben

Hallo!

Ist schon einige Jahre her, aber da hat ein Kumpel von mir seine Frau mit seiner .45er Les Baer schießen lassen. Nachdem sie den ersten Schuß gemacht hatte und das schöne große Loch auf 25 m auf der Scheibe gut erkennen konnte, drehte sie sich auch zu uns mit (wieder geladener) Waffe um (Finger am Abzug) und freute sich wie ein "Schnitzel" über den guten Schuß. Uns entgleisten ganz schnell die Gesichtszüge! Nachdem wir uns ebenso schnell wieder gefaßt hatten, redeten wir aber sehr ruhig auf die Frau ein um sie nicht

zu erschrecken oder ähnliches.

In solchen Fällen muss man immer ruhig bleiben um jegliche Fehlhandlungen zu vermeiden. Wenn keine Gefahr mehr besteht kann man sich denjenigen immer noch ordentlich "zur Brust nehmen".

So long - Smurf

Geschrieben
Wer scih nicht so verhält wie vorgesehen wird RUHIG angesprochen und ihm GENAU gesagt was er machen soll. Dann, wenn alles klar ist, kann ich ihm im Nebenraum die Ohren langziehen.

Genau so ! :icon14:

Mit der sanftesten Stimme, dem freundlichsten Gesicht, zu der / dem man fähig ist, die Waffe des Schützen auf den Weg der Tugend zurückleiten, entladen lassen, und dann ..... können die nicht jugendfreien Kommentare kommen.

Ich hab in beiden Fällen die Problemfälle nach Hause geschickt, auch klar.

Geschrieben

Ich gehöre auch eher zu den ruhigen Leuten, jedoch weiß ich sehrwohl, daß einem auch mal die Nerven abhanden kommen können. Es gibt nichts schöneres, als wenn man WBK Inhaber auf dem Stand hat, die von den 4 Sicherheitsregeln noch nie was gehört haben und auch sonst alles besser wissen.

Und bevor ich dann wuschig werde habe ich mir für 2011 die Fußballmethode vorgenommen: Einen Erklärungsversuch gibt's gratis. Wer's dann nicht drauf hat kann einpacken und gehen.

Was den konkreten Fall angeht möchte ich fast sagen: "Lass ihn doch.".

Und wenn der die ganze Serie da runtergefeuert hätte. Da wäre ich nach getaner Arbeit zu ihm gegangen und hätte ihm gesagt, er wäre disqualifiziert.

Schlimm sind die, die einem die Knarre vor den Bauch halten und dabei überzeugt sind, daß die Knarre entladen wäre und den Abzug als Zeigefingerauflage benutzen.

Da reißt selbst mir irgendwann der Geduldsfaden....darum oben genanntes Vorgehen. Möchte ich jedem ans Herz legen, denn man muß sich selbst dann keine Vorwürfe machen und muß ebenfalls keine sinnlosen Diskussionen führen.

Wichtigste Sache ist halt, daß bereits ein Anfänger eingewiesen wurde und man dadurch eine solide Basis legt. Wurde das nicht gemacht sind die Folgen immer, daß sich daraus Muzzelexperten entwickeln.

EDIT:

Hallo!

Ist schon einige Jahre her, aber da hat ein Kumpel von mir seine Frau mit seiner .45er Les Baer schießen lassen. Nachdem sie den ersten Schuß gemacht hatte und das schöne große Loch auf 25 m auf der Scheibe gut erkennen konnte, drehte sie sich auch zu uns mit (wieder geladener) Waffe um (Finger am Abzug) und freute sich wie ein "Schnitzel" über den guten Schuß.

...

Frage: WO war der "Kumpel" da?

Ein Newbie würde bei mir never ever einfach so eine von meinen Waffen schießen, ohne, daß ich unmittelbar dabei bin.

Geschrieben
. . . Anfänger eingewiesen . . .

Zu meiner Schande muss ich gestehen:

Als ich am Anfang meines Hobbys war, machte ich auch mal den Fehler, die Vereinswaffe (KK-Spopi) aus dem Koffer zu nehmen, während sich andere

Schützen vorne am Kugelfang befanden. Damals meinte die Aufsicht freundlich aber bestimmt:

"Erste und letzte Verwarnung - beim nächsten mal kostet das eine Lokalrunde"

Da damals dieses Schützenheim noch enorm gut besucht war (mittlerweile leider nicht mehr) und das eine sehr teure Angelegenheit geworden wäre,

habe ich mir diese Verwarnung als Anfänger gut gemerkt.

So long - Smurf

Edit sagt:

Frage: WO war der "Kumpel" da?

Ein Newbie würde bei mir never ever einfach so eine von meinen Waffen schießen, ohne, daß ich unmittelbar dabei bin.

Wir sind damals zu dritt ca. 50 cm hinter der Frau gestanden. Ab diesem Zeitpunkt wenn ein Unerfahrener schießen wollte, habe ich mich für meinen Teil

immer direkt neben den Schützen gestellt um bei etwaigem Fehlverhalten sofort eingreifen zu können

Geschrieben

Ich hatte beim Schießen auch einmal das Pech,das eine Patrone wohl kein Pulver enthält,Waffe o8,Muni S&B.Machte auch nur Pffft und das Geschoss kukt vorn aus dem Lauf.Nen klein bischen Pulver und es wär mir wohl auf den Fuß gefallen.Geübte und erfahrene Schützen merken wenn mit der Munition was nicht stimmt z.b.Rückschlagverhalten der Waffe und handeln demendsprechend,d.h.Finger vom Abzug! Magazin raus,Patronenlager überprüfen und Waffe kontrolieren(Lauf).Von Gastschützen kann und sollte mann das nicht erwarten,ebensowenig von Schützen die mann nicht kennt.

Geschrieben

Lassen sich solche festsitzenden Geschosse leicht aus den Lauf treiben oder ist das ein Gewaltakt wo man seinen Lauf ruinieren kann. z.b bei Kurzwaffen.

Von dem mal abgesehen das man keine mehr draufschiest.

mfg francy

Geschrieben
Lassen sich solche festsitzenden Geschosse leicht aus den Lauf treiben mfg francy

Hallo francy

ist ziemlich leicht. Ein dünner Stock und von vorne durch den Lauf (Revolver) mit kleine Stöße raus. Keine Gefahr für den Lauf. Das Problem ist nur, falls das "piff" nicht auffällt und man einen Schuß hinterhersetzt. Dann kann die Waffe hin sein. Mit Verletzungsgefahr für Schütze und Standnachbar.

Steven

Geschrieben

Zum Thema freundlichkeit auf dem Stand hat sich bei mir so der Spruch eingeprägt "Freundlich sein kann man dann wenn alle noch leben" - klar Ausnahmen gibts immer, ich sage nur Sergant Paula im Badezimmer :P

Wann muss ja nicht immer gleich losbrüllen wie am Spieß, aber man sollte schon deutliche Worte finden dürfen, nicht nur als Aufsicht, sondern auch als Mitschütze - Wenns denn ungerechtfertig war, mein Gott, dann muss man halt auchmal beide Testikel beisammen haben und sich entschuldigen. Selbst eingenordeten Schützen passiert sowas mal, aber jeder weiss doch worum es geht oder?

Wer das nicht abkann, der soll halt mit ner Plümpelpistole im Keller spielen. Und wer so schreckhaft ist das er beim Angebrüllt werden mit Ohrenschützer reflexartig verkrampft, der sollte nach möglichkeit einen 5km Sicherheitsabstand zu jedem Schießstand einhalten.

Geschrieben
Wiederlader war ein Idiot !

Nicht anders zu bewerten---WENN das ein reload war.

MfG!

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