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IGNORED

GdP fordert Abrüstung in den Wohnzimmern


Gast

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Geschrieben
02.11.2010

Pressemitteilung

GdP fordert Abrüstung in den Wohnzimmern

Düsseldorf In NRW gibt es mehr als 300 000 registrierte Waffenbesitzer. Über eine Millionen Waffen lagern in Privathaushalten und in Vereinsheimen von Sportschützen und Jägern. Das belegen die Zahlen der 47 Polizeibehörden in NRW, bei denen sich die Waffenbesitzer registrieren müssen. Für die Gewerkschaft der Polizei (GdP) sind das entschieden zu viele Waffen. „Dass in Nordrhein-Westfalen jeder 50. Einwohner über 18 Jahre eine Waffe besitzt, ist vollkommen irrational. Wir brauchen dringend eine Abrüstung in den Wohnzimmern“, sagte GdP-Landesvorsitzender Frank Richter. "Spätestens seit den Amokläufen von Winnenden und Lörrach muss jedem klar sein, dass eine Waffe kein Spielzeug ist, sondern dass von ihr potentiell eine tödliche Gefahr ausgeht. Deshalb muss sich jeder, der eine Waffe zu Hause hat, fragen, ob er sie wirklich braucht.“

http://www.gdp.de/gdp/gdpnrw.nsf/id/DE_Legale_Waffen?open&l=DE&ccm=200030090

Gruß JM

Geschrieben

Mir fiel schon die ganze Zeit auf, daß die sich nie von ihrem Kumpel und "DDR"-Fan distanziert haben, jetzt liegen die Karten auf dem Tisch, aber ist ja alles nur pöses Polizeibashing. :gaga:

Die GdP fordert deshalb, dass die Zahl der Polizeibeamten, die die sichere Aufbewahrung der Waffen kontrolliert, aufgestockt wird. „Wo vor Ort nicht genügend Polizeibeamte zur Verfügung stehen, müssen zusätzliche Tarifbeschäftigte eingestellt werden. An den Kosten müssen die Waffenbesitzer beteiligt werden. Schließlich werden auch andere Hobbys nicht von den Steuerzahlern finanziert"
Geschrieben
Dass in Nordrhein-Westfalen jeder 50. Einwohner über 18 Jahre eine Waffe besitzt,

Da stellt sich mir nur eine Frage: Wie bringe ich die restlichen 49 Personen dazu, eine Waffe zu erwerben.

Weshalb muss die Person sich fragen ob er die Waffe wirklich braucht? Braucht jemand einen Fussball oder mehr als ein Auto? Es gibt für mich nur eine Antwort: Weil in einem Freien Land jeder machen und lassen kann was er will, solange er dabei keinen anderen belästigt.

Gruss

Spyder (der in CH zum Glück NOCH ein wenig mehr Freiheiten geniessen kann)

Geschrieben

EIN Landesverbandsvorsitzender der GdP hat sich geäußert. Na und? Wird wohl auch der politischen Situation in seinem Bundesland/seinem Dienstherrn geschuldet sein.

Wenn sie jedoch auf Bundesebene diese Meinung vertreten werden sie wohl ein nicht erwartetes Feedback bekommen. Sind doch jede Menge PB auch LWB.

Geschrieben
EIN Landesverbandsvorsitzender der GdP hat sich geäußert. Na und? Wird wohl auch der politischen Situation in seinem Bundesland/seinem Dienstherrn geschuldet sein.

Der Landesverband des bevölkerungsreichsten Bundeslandes wohlgemerkt, das sich durch seine, vorsichtig ausgedrückt, eigenwilligen Auslegungen des WaffG hervortut.

Wenn sie jedoch auf Bundesebene diese Meinung vertreten werden sie wohl ein nicht erwartetes Feedback bekommen. Sind doch jede Menge PB auch LWB.

Strom? Mitschwimmen?

Gruß JM

Geschrieben
An den Kosten müssen die Waffenbesitzer beteiligt werden. Schließlich werden auch andere Hobbys nicht von den Steuerzahlern finanziert

Auch andere Hobby werden von "den Steuerzahlern" bezahlt. Man denke nur an Fußballspiele.

Desweiteren fallen mir Demonstationen (Castor, Stuttgart) ein, wo auch "die Steuerzahler" für das "Hobby" anderer zahlen dürfen.

Im übrigen sind die Waffenbesitzer an an den Kosten beteiligt. In einer Solitargemeinschatz mit allen anderen Steuerzahlen. Das nennt sich dann sozial.

So wir ich auch Krankenversicherung für Extremsportler mitbezahle und Arbeitslosenversicherung für .... ihr wisst schon.

Geschrieben

Tja, 20 Tage vorher war wohl noch Wahlkampf...wenn er seine Wahlversprechen genauso schön einhält wie unsere allseits geschätzten Berufspolitiker, kann uns nichts passieren. :rolleyes:

Gruß JM

Geschrieben

Ich hoffe es haben sich viele bei ihm über seine Äußerung beschwert - welche auch in der GdP Mitglied sind. Sowas gehört gleich abgewatscht. Das Geschwätz kenn ich sonst nur von ganz linken....

Geschrieben

Nun man muß auch verstehen das deutsche Polizeibehörden schon immer ein "kritisches" Verhältniss zu bürgerlichen freiheiten und so hatten.

"Polizeistaat" ist eine Idee mit der sich viele Beamte in Schland anfreunden können.

Und bei der von mir beobachteten wachsenden Arroganz ("Igorrr. Zurr Errschaffung eines A*loches brrauchen wirr einen Deutschen und eine Uniforrrm) und sinkenden Kopetenz hat man ungern die "Gefahr " eines bewaffneten Bürgers. Schließlich ist Beamtenwillkür auch bei der Polizei groß im kommen, ist man sich dich gerade meiner Erfahrung nach bei den Streifenbeamtem der "Machtposition" bewußt welche die Uniform verleiht.

Vielleicht sollte man dem guten Mann wirklich mal schreiben. Aber wr außer ihm bekommt es schon mit. Schlie0ßlich wird die Propagandapresse keine gegendarstelung drucken und er wird sich wohl auch nicht öffentlich entschuldigen oder zurückrudern. Und selbst wenn, der Schaden ist mal wieder angerichtet.

Ich bin so froh wenn ich aus der Bundesdiktatur Deutschland endlich raus bin. :bad:

Geschrieben
...

Vielleicht sollte man dem guten Mann wirklich mal schreiben. Aber wr außer ihm bekommt es schon mit. Schlie0ßlich wird die Propagandapresse keine gegendarstelung drucken und er wird sich wohl auch nicht öffentlich entschuldigen oder zurückrudern. Und selbst wenn, der Schaden ist mal wieder angerichtet.

Ich bin so froh wenn ich aus der Bundesdiktatur Deutschland endlich raus bin. :bad:

Naja in den CC würde ich möglichst viele Mail-Adressen von der GdP setzen bzw. auch Zitate in die Mail aufnehmen wo die GdP sich anders zum Thema Waffen in Bürgerhand geäußert hat.

Eine Mail an EINE Person kann derjenige sehr fein ignorieren - ABER wenn die Mail noch an andere ging z.B. auch an den Vorgesetzten - ja dann wird er wohl sich damit auseinandersetzen müssen (hoffentlich/vielleicht).

Geschrieben

Ich fordere Abrüstung in den Polizeidienststellen.

Muß wirklich jedes Streifenhörnchen eine Waffe tragen?

Wäre es nicht ein großer Gewinn für die Innere Sicherheit wenn Polizisten ihre Waffen abgeben würden?

Zumindest sollten die Schusswaffen gegen Verteidigungsmittel getauscht werden, bei denen sich nicht dauernd Schüsse von alleine lösen (zum Beispiel am Flughafen München oder beim Besuch eines Kindergartens in der Polizeistation Grünberg). :rolleyes:

Geschrieben
Gibt es Statistiken über Unfälle mit Polizeiwaffen?

das ist hier nicht das thema und führt in die völlig falsche richtung - glaub mir, mit dieser art der diskussionsführung (die ich auch nicht für seriös erachte) machen wir uns nur genauso lächerlich, wie diejenigen, die "abrüstung im wohnzimmer" fordern :peinlich: - - nur dass in unserem fall es jeder sofort merkt und wir uns jegliche vernünftige diskussion verbauen.

dass sprüche wie "abrüstung im wohnzimmer" an dümmlichkeit kaum zu überbieten sind, ist ein anderes thema - darauf sollte man den gesprächspartner aber am ende des meinungsaustauschs selbst kommen lassen ohne es selbst auszusprechen. das ist nachhaltiger, als es ihm direkt von beginn an entgegenzuschleudern ...

Geschrieben

@Stephan

Weise Entscheidung! Optisch sind die Behälter nicht so der Bringer.

@all

Wo sollte man mit durchchnittlich 4 Waffen pro Besitzer NOCH abrüsten?? Darunter geht doch nur ohne jegliche Sportliche Ambitionen

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