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IGNORED

Stuttgarter Zeitung mal wieder


Steam

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Geschrieben

Hallo Foristi,

Ich habe heute zufällig die Stuttgarter Zeitung in die Griffeln bekommen und durchgeschaut. Eigendlich gings mir um die Gerichtsverhandlung gegen Herr K. aber im Kulturteil dann der Schock :peinlich: Ein fast Seitenfüllender Artikel mit dem Titel: " Die Knarre macht den Mann zum Mann" von Susanne Jannsen.

Es handelt sich wie immer um einen grauenhaft recherchierten Artikel um den US-Waffewahn, die Entwicklug der Waffen(S.Colt hat schuld an allem) und die Waffenrechtsentwicklung hierzulande(Auch Winnenden kommt nicht zu kurz)

Ich zitiere mal frei einige Abschnitte aus dem Artikel:

"Es war in Phoenix, Arizona, als es Barack Obama dämmerte, dass er einiges im Land nie und nimmer ändern wird.Als er dort seine Rede hielt, kamen viele Männer mit geschulterten Waffen in den Saal..."

(Imho standen die zwar VOR dem Gebäude aber was solls :angry2: )

"Warum fühlen sich diese Millionen Menschen,meistens Männer erst mit einer Waffe vollständig?"

(Wird im Artikel natürlich Psychologisch aufgearbeitet...dreimal dürft ihr raten)

Jetzt etwas Geschichte:

"Im Metallzeitalter kamen Kupferbeile hinzu"

(BRONZEZEIT - Hallo!!)

"...regulierte der Staat bereits in der Weimarer Republik den Waffenbesitz und damit das Machtpotenzial. Die Zeit des Nationalsozialismus verfügte das Gegenteil - die Wehrhaftigkeit der Bevölkerung sollte schliesslich gestärkt werden..."

(ohne Worte)

Quelle: Stuttgarter Zeitung vom 19.11.2010 Seite 28

Leider kein kostenfreier Onlineartikel...

MfG: Steam

PS: Noch mehr von dem geseiere abzutippen will ich mir und euch nicht antun :gutidee:

Geschrieben
Geboren 1967 in Bremen. Studium der Publikzistik, Musikwissenschaft und Germanistik in Münster. Volontariat bei den "Westfälischen Nachrichten", Studienaufenthalt in Italien. Seit Herbst 1999 bei der Stuttgarter Zeitung, seit 2008 für den Bereich Polizei und Sicherheit zuständig. (jan)

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page...-stuttgart.html

Bestimmt knallharte Qualitätspresse und strengstens faktenbasiert!

Geschrieben

Solches Geschreibsel entsteht halt, wenn jemand mit seiner eigenen Sexualität nicht zurecht kommt. Frustriert wird versucht sich ein Weltbild aufzubauen, in dem man auch sich wiederfindet. "Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt".

Dann sind Fakten - und seien es so einfache, wie die richtige Benennung eines Zeitalters - nur noch Nebensache. Und so läuft frau Amok mit Ihrem Wordprocessor...

Aber: Besser so als anders.

Geschrieben
Ich würde das nicht unterschätzen

"DIE FEDER IST MÄCHTIGER ALS DAS SCHWERT"

Den Unterschied merkt man dann, wenn man mal abwechselnd eins mit dem Schert und dann wieder mit der feder übergezogen bekommt. Das ist nämlich auch nur so ein Spruch aus " ich mal mir die Welt" Welt. Die meisten Leute lesen den Stuss nämlich garnicht ;)

greetz

Geschrieben

Wir könnten ja mal einen Preis verleihen für die schlechteste Zeitung Deutschlands !

Und den dann puplikumswirksam der "Stuttgarter Zeitung" verleihen !

Der Preis könnte so aussehen ein grüner Auserirdischer der eine Stgt. Zeitung in der Hand hält

:rotfl2: :rotfl2: :rotfl2:

Geschrieben

Die Dame hat wohl PMS oder gehört mal wieder richtig..... :rolleyes:

Ich denke wenn manche Menschen unglücklich sind mit ihrer Situation oder ihrem Leben aus welchen Gründen auch immer oder eben völlig unausgeglichen sind, zu viel oder zu wenig Arbeit haben oder nicht respektiert werden als Mensch zB oder eben etwas mit ihrem Sexualleben nicht stimmt, kommen ganz "kranke" Persönlichkeiten heraus, die neidisch auf andere sind und sich auf irgendetwas stürzen und es sich ersatzweise zum Lebensinhalt machen und einen Kreuzzug gehen....

Geschrieben
Die wissen schon, warum !!! :rotfl2:

Moin zusammen,

man könnte die Dame doch alternativ mal zum Schießen einladen anstatt ihr mangelnde Praxis um Umgang mit (ihrer eigenen?) Sexualität zu unterstellen. Das bringt nach meiner Erfahrung oft mehr, als sich hier und anderswo drüber auszulassen, was sie dazu bewogen hat, solch einen Stuss zu schreiben. Von einer "Mit-DEM/DER-da-red-ich-nicht-weil-DER/DIE-auch-nicht-mit-mir-reden-mag-Haltung" halt ich im Übrigen rein gar nichts.

Ich hab gehört, dass das bei manchen Damen und Herren funktionieren soll, wenn man sie erstmal soweit hat, dass sie anfangen drüber nachzudenken. Ist nur ein Gedanke, der eventuell sogar funktionieren könnte...

Gruß

Jan

Geschrieben
Moin zusammen,

man könnte die Dame doch alternativ mal zum Schießen einladen ...

Gruß

Jan

... und?

Ist Deine Einladung schon raus? :rolleyes:

Geschrieben
Ein fast Seitenfüllender Artikel mit dem Titel: " Die Knarre macht den Mann zum Mann" von Susanne Jannsen.

"Warum fühlen sich diese Millionen Menschen,meistens Männer erst mit einer Waffe vollständig?"

DAS lasse ich nicht unkommentiert stehen: Ich kann da kontern- genauso in der Schlußfolgerung falsch- wie oberer Satz: Bitte sehr, hier ist er:

Warum fühlen sich viele Frauen erst mit Hosenanzug und Kurzhaarschnitt "männlich"?

MfG!

Geschrieben

Bin seit 17 Jahren viel zu weit weg von Stuttgart, als dass da eine Einladung noch Sinn machen könnte. Du bist ja fast nur um die Ecke. ;)

Geschrieben

Gähn... schon wieder die alte Leier von wegen Waffenbesitz gleich Männlichkeitsgehabe und Ausleben von Machtgefühlen. Die Dame hätte sich ja mal was anderes einfallen lassen können anstatt schon wieder diesen Blödsinn nachzuplappern, der auch durch permanente Wiederholung nicht an Wahrheitsgehalt gewinnt.

Ich fühle mich jedenfalls beim Schießen nicht vollständiger als sonst und empfinde auch keine Macht. Ich empfinde lediglich Entspannung, Freude an der Technik und an meinen Schießergebnissen, die ich mir erarbeitet habe. Nichts anderes also als in anderen Sportarten auch.

Würde die Dame wirklichen Journalismus betreiben, der diesen Namen auch verdient, hätte sie Recherchen vor Ort im Schützenverein, beim Waffensammler oder beim Jäger im Revier gemacht. Hätte sie dies getan, wäre der Inhalt ihres

Artikels garantiert ein ganz anderer geworden.

Wirklichen Qualitätsjournalismus ohne Effekthascherei, mit sauberer Recherche und objektiver Berichterstattung, die jedem

ermöglicht, sich selbst seine Meinung zu bilden, anstatt sie von der Zeitung aufgezwungen zu bekommen, gibt es heutzutage leider kaum noch, das ist bei der Stuttgarter Zeitung nicht anders.

Allerdings habe ich den Eindruck, dass die Leute da draußen einfach keine Lust mehr auf Hetzartikel dieser Art haben, weil sie sich erstens ständig wiederholen und zweitens weil die Menschen in zunehmendem Maße spüren, welche "Qualität"

und welchen Wahrheitsgehalt diese Artikel haben.

P.S. Wie ist das eigentlich bei WaffenbesitzerINNEN? Fühlen die sich beim Schießen dann nicht mehr als Frauen, sondern als Männer? :confused:

Da muss ich doch direkt mal eine Schützenkameradin fragen...

Geschrieben
...

P.S. Wie ist das eigentlich bei WaffenbesitzerINNEN? Fühlen die sich beim Schießen dann nicht mehr als Frauen, sondern als Männer? :confused:

Da muss ich doch direkt mal eine Schützenkameradin fragen...

Das hat nach deren Logik wahrscheinlich mit Freudschen Penisneid zu tun. <_<

Geschrieben

Unterstellt diese Journalisten diese Gefühlswelt auch unseren Polizisten oder gilt das nur für Sportschützen?

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