Die Afrikanische Göttin der Pfeilschleudern

[JoergS]

Eine Pfeilschleuder, die so aussieht wie naive Kunst aus Afrika? naja, form follows function.

Ich habe mich mal wieder mit dem Thema beschäftigt und mir folgende Ziele gesetzt:

- Kein totes Spiel im Gummi.

- Keine Patscher auf die Hand

- Normales Bogenrelease muss funktionieren

- Eine vernünftige Pfeilauflage muss her.

Das ist dabei herausgekommen:

Der "Bogen" ist 40 cm lang, die Bänder sind leicht vorgespannt. Kein totes Spiel. Eine Hover Pfeilauflage sorgt für hohe Präzision, sie ist in der Mitte des Korpus eingelassen (geschraubt).

Die Bänder schlagen auf das Holz des Korpus auf und können die Auflage nicht beschädigen, ansonsten ein Problem bei Pfeilschleudern.

Mein bisher bestes Pfeilzwillenmodell. 18 kg Zug, 550 Gramm inkl. Bänder.

Hier ist das Video:

Jörg

[Mike57]

Absolut Genial

[baer42]

Respekt!!!!!

[Norbert_S]

Ellbogen senkrecht drehen, brauchste auch keine Pflaster.

[JoergS]

Das Pflaster ist Resultat meiner stümperhaften Bemühungen als Möbelpacker!

Dieser "Bogen" schlägt nicht auf den Arm. Mein Diamond Razor schon, habe damals einen riesigen Bluterguss gehabt.

[Mausebaer]

Sieht sogar linksfreundlich aus.

[EkelAlfred]

Spitzensuperteil. So etwas hatte ich schon immer im Hinterkopf, aber nie zu realisieren versucht.

Wie hoch ist die Vo und was wiegt bitte der Pfeil?

[JoergS]

Wie hoch ist die Vo und was wiegt bitte der Pfeil?

Schau Dir mal das Video an, alle Daten sind da.

Ich habe zunächst leichte Bänder aufgezogen (18 kg = 40 lbs Zugkraft).

Damit komme ich auf 49 m/s mit 25 Gramm Karbon, und auf 40 m/s mit 42 Gramm Alu.

Ich denke, das ist mit einem 40 lbs Recurve Bogen vergleichbar.

Ich will demnächst mal auf 30 kg Zugkraft gehen, mal sehen ob das noch kontrollierbar ist.

Jörg