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IGNORED

Offener Brief an das AAW


Dan More

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Geschrieben

Ich muß ehrlich gestehen, Hut ab.

Genau das ist es eigentlich, was von Seite der LWB auch passieren müsste. Ein ruhiger und sachlicher, offener Brief, oín dem wir deutlich sagen, dass wir nicht länger diskriminiert werden wollen.

Das ganze an die Medien mitgeschickt und fertig ist die Laube.

Deshalb poste ich mal den gesamten Artikeltext.

http://www.barebonecenter.de/index.php/Pre...gen-Gewalt.html

Gamer kritisieren Aktionsbündnis Winnenden in offenem Brief: Ausgrenzung und Angst helfen nicht gegen Gewalt

BBC News - Pressemitteilungen

Freitag, 23. Juli 2010

Pirate Gaming und der Verband für Deutschlands Video- und omputerspieler (VDVC) haben in einem gemeinsamen offenen Brief an das Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden sowie die daraus hervorgegangene Stiftung gegen Gewalt an Schulen die erneute Radikalisierung der Gruppe angeprangert und zu konstruktiven Ansätzen aufgerufen. Das Dokument kritisiert die Forderungen des Aktionsbündnisses als als kurzsichtig und schlussendlich sogar schädlich für den Jugendschutz, betont aber auch den gemeinsamen Willen, eine friedlichere Zukunft zu erreichen.

?Die Art und Weise, mit der immer wieder nach Verboten geschrien wird, kann von vielen Gamern nur noch als beleidigend empfunden werden?, betont Norman Schlorke, der im letzten Jahr die Karlsruher Demonstration ?Wir sind Gamer!? angeführt hatte und sich nun im VDVC engagiert. ?Falsche Behauptungen werden dadurch, dass sie ständig wiederholt werden, kein Stück wahrer.?

Der Text erklärt nicht nur, dass der Vergleich von Computerspielern mit Auftragsmördern herabwürdigend sei und dass erste Ego-Shooter keinesfalls in den 90ern vom Militär zu Trainingszwecken geschaffen wurden. (Erste Ego-Shooter wurden vielmehr schon in den frühen 70er Jahren von Privatpersonen in ihrer Freizeit entwickelt.) Es wird zudem aufgeführt, dass generelle Verbote gänzlich ungeeignet seien, gegen Gewalt vorzugehen. Auch neueste Studien des Amerikaners Dr. Christopher J. Ferguson belegen, dass unter erwachsenen Gamern statt einer erhöhten Gewaltbereitschaft vielmehr eine erhöhte Frusttoleranz zu erkennen ist.

Sogar an der Wirksamkeit von Verboten für den Jugendschutz lässt das Schreiben Zweifel aufkommen. Auch verbotene Spiele blieben weiterhin existent, Verbote erzeugten somit nur ein trügerisches Gefühl von Sicherheit und konterkarieren dadurch jedwedes Ziel des Jugendschutzes. "Statt weiterhin Nebelkerzen anzuzünden, sollte endlich begonnen werden, flächendeckend Aufklärung zu betrieben. Moderne Medien müssten zum Beispiel im Schulunterricht analysiert und beleuchtet werden," unterstreicht der VDVC-Vorsitzende, Patrik Schönfeldt.

Für Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen machen die Gamer vor allem die sich ausweitende Ellenbogenmentalität sowie Verlustängste der Täter verantwortlich. Anstatt die Gesellschaft durch ausufernde Verbotsdebatten zu spalten und weiter Angst zu schüren, solle sich gerade eine Gruppierung wie die Stiftung gegen Gewalt an Schulen für ein besseres Miteinander einsetzen. Stigmatisierung weiter Bevölkerungsteile aufgrund eines verbreiteten Hobbys sei in dieser Situation genau der falsche Weg.

Offener Brief

Sehr geehrte Damen und Herren der Stiftung gegen Gewalt an Schulen, des Aktionsbündnisses Amoklauf Winnenden, sehr geehrte Unterstützer und Assoziierte,

Mit Schrecken mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass Sie innerhalb des letzten Monats gleich zwei Vorstöße zum Verbot von sogenannten ?Killerspielen? unternommen haben. Sowohl die Unterschriftenaktion, von der am 19.06. berichtet wurde, als auch Ihr Appell an den deutschen Bundestag stellt eine Abkehr von Ihrem Bekenntnis dar, derartig absolute Einschränkungen für Herstellung, Vertrieb und Konsum von Computer- und Videospielen mit Gewaltinhalten nicht mehr zu fordern. Noch im Dezember 2009 äußerte sich Gisela Mayer, Ihre damalige Pressesprecherin, ablehnend zu einem Verbot ? mit der absolut richtigen Begründung, dies würde die Selbstbestimmung erwachsener Menschen zu sehr beeinträchtigen.

Insgesamt vermissen wir die Sachlichkeit, die Ihr Handeln besonders im Gespräch mit dem Verband für Deutschlands Video- und Computerspieler auszeichnete. Leider aber sprechen Sie inzwischen wieder von "Killerspielen" ein unsachlicher Kampfbegriff, der nicht nur irreführend ist, sondern auch von nicht wenigen Spielern als beleidigend empfunden wird: Er setzt diejenigen, die Ego-Shooter spielen, mit professionellen Auftragsmördern ("Killern") gleich. Auch verdeckt er, dass der Zweck von Ego-Shootern, entgegen den Aussagen Ihres Bündnisses, nicht das Trainieren von Mord und Totschlag ist, sondern der freundschaftliche, sportliche Wettbewerb in Reaktionsgeschwindigkeit, Gruppenkoordination und Taktik.

Erwerb und Herstellung von Spielen eines ganzen Genres zu verbieten, halten wir für unverantwortlich. Einerseits ist es erwachsenen, mündigen Bürgern damit nicht mehr möglich, ihrem Hobby legal nachzugehen. Ein generelles Verbot würde einen sehr großen Anteil an Mitbürgern völlig unnötig kriminalisieren. Verherrlichung von und Aufforderung zu Gewalt sind unabhängig vom Träger-Medium bereits verboten. Dieses Verbot kann als gesamtgesellschaftlich gefestigt betrachtet werden. Durch neue, undifferenzierte Verbote könnte auch die Akzeptanz dieser anderen Verbote ins Wanken gebracht werden. Es wäre nicht mehr möglich, zwischen Titeln zu unterscheiden, die Gewalt verherrlichen und solchen, die nur als jugendgefährdend einzuschätzen sind.

Andererseits kann auch durch ein generelles Verbot (zweifellos stattfindende) Verbreitung von Computerspielen unter Jugendlichen nicht kontrolliert werden. Die Tauschbörsen des Internets kennen keine Ausweiskontrollen wie sie die Verkäufer im Fachhandel durchzuführen verpflichtet sind. Ein Verbot konterkariert dadurch jedwedes Ziel des Jugendschutzes, sondern erzeugt im Gegenteil nur ein trügerisches Gefühl von Sicherheit. Weiterhin sind Computerspiele immer noch genau das: Spiele. Wir, die Spieler, wissen genau, dass wir uns in einer lediglich fiktiven Umgebung bewegen, deren Regeln die der ?wirklichen Welt? in keinster Weise beeinflussen. Das beginnt bei schlichter Physik (der Umgebung im Allgemeinen aber auch der Waffen und deren Wirkung im Speziellen) und hört bei den Moralvorstellungen nicht auf. Wir wissen genau: Was im Spiel erlaubt sein kann, ist es deswegen in der Realität noch lange nicht! Und weiter: Was im Spiel funktioniert, funktioniert deswegen in der Realität ebenso wenig zwingend!

Wir sind der Ansicht, dass ein Verbot von Videospielen, mögen sie auch Gewalt beinhalten, falsch ist und nicht zur Lösung von gesellschaftlichen Problemen beiträgt. Auch sind Verbote von Kulturgütern wie PC- und Videospielen nicht dazu geeignet, Gewalt, in welcher Form auch immer, zu verhindern. Wir stellen weiterhin in Zweifel, dass überhaupt kausale Zusammenhänge (und seien es nur maßgebliche Teilaspekte) zwischen dem Konsum von Computerspielen und den schrecklichen Bluttaten eines Amoklaufs bestehen. Allein die große Verbreitung von Computerspielen und die (Gott sei Dank!) sehr geringe Anzahl an Amokläufen spricht dagegen, dass fiktive Gewalt zu realer Gewalt führt. Als weiterer Beleg lässt sich anführen, dass es auf Veranstaltungen von Computerspielern nie zu Gewalt kommt, obwohl sich teilweise mehrere tausend Menschen ohne jeglichen Einsatz von Security auf engstem Raum befinden.

Es ist tragisch, dass in der jüngsten Vergangenheit immer mehr junge Menschen zu Gewaltausbrüchen neigen. Gemeinsam ist den Tätern aber vor allem eines: Sie fürchteten um den Verlust ihres gesellschaftlichen Status, fühlten sich isoliert und am Rande der Gesellschaft stehend. Wir sehen das Problem vielmehr in der Gesellschaft, die diejenigen Mitglieder, die schwerwiegende Probleme haben, nicht ausreichend betreut. Anstatt Sturm gegen eine ungefährliche Freizeitbeschäftigung der Mehrheit junger Menschen zu laufen, sollte sich gerade ein Bündnis und eine Stiftung mit Ihrer Ausrichtung und Ihrem Hintergrund den mangelnden sozialen Sicherungen an Schulen annehmen. Stigmatisieren Sie bitte nicht unzählige Computerspieler, indem Sie immer wieder Angst schüren!

Wir würden uns sehr darüber freuen, demnächst positivere Aussagen von Ihnen zu hören. Wir unterstützen das Anliegen voll und ganz, die Schulen und schließlich die Gesellschaft zu einem friedlichen Ort zu machen, in dem niemand Gewalt gegen andere ausübt. Daher sind wir auch gerne zu gemeinsamen Gesprächen bereit. Doch müssen wir uns zuvor energisch gegen die fortwährende Diskriminierung als Mörder und Verbrecher wehren! Wir sind friedliche Menschen, wir lehnen Gewalt ab. Wir haben lediglich ein Hobby, durch das niemand verletzt und das in allen Bereichen der Gesellschaft ausgeübt wird. Wir möchten uns dafür nicht länger rechtfertigen müssen. Die auch durch Sie vorangetriebene Vorverurteilung ist schon so weit vorangeschritten, dass einige Menschen sich bereits nicht mehr trauen, öffentlich zu ihrer Freizeitbeschäftigung zu stehen. Eine Spaltung der Gesellschaft durch ausufernde Verbotsdebatten ist jedoch genau das falsche Signal, wenn es um den Kampf gegen Gewalt geht. Es ist traurig, dass Sie offenbar immer noch einen Eindruck von uns haben, der uns als Ihre Gegner erscheinen lässt. Dabei sollte uns der Einsatz für eine bessere Zukunft doch vielmehr einen.

Hochachtungsvoll,

Junge Piraten, vertreten durch den Vorsitzenden Heiko Herberg

Pirate Gaming e.V., vertreten durch den Vorsitzenden Sven Krumbeck Verband für Deutschlands Video- und Computerspieler, vertreten durch den Vorsitzenden Patrik Schönfeldt

Geschrieben

Die dort gemachten Grundaussagen = "Killerspiele" sind nicht die Ursache sind prinzipiell ja richtig und trifft auf Waffen genauso zu.

Aber PC und Videospiele schon jetzt als "Kulturgut" einzustufen - ich weiß nicht so recht?

Was aber deutlich zu werden scheint - nach Winnenden sind einige Bögen deutlich überspannt worden und jetzt kommen die Reaktionen

Geschrieben

Wenn ich den Text richtig verstehe, hat es zwischen dem AAW und der Gamerszene Gespräche gegeben und die dort getroffenen Vereinbarungen wurden vom AAW gebrochen.

Mir geht es aber eher darum, dass wir nicht nur mit Spott, Hoh nund aggressivität dem AAW gegenübertreten dürfen, sondern auch mal versuchen sollten, etwas anders an dei Sache heranzugehen.

Dann kann auch keiner mehr behaupten, wir würden nicht mit ihnen reden wollen.

Geschrieben

Nun, ich glaube nicht, das der Brief beim ABW Eindruck macht !

Aber was darf ich da gleich zu Anfang lesen?

Wenn die Aussage von Frau Mayer wirklich so stimmt, ist das wohl oberpeinlich für,s Bündnis.

Jetzt tun sich ja "Horizonte" auf......zum Führungswechsel !

Geschrieben
Noch im Dezember 2009 äußerte sich Gisela Mayer, Ihre damalige Pressesprecherin, ablehnend zu einem Verbot ? mit der absolut richtigen Begründung, dies würde die Selbstbestimmung erwachsener Menschen zu sehr beeinträchtigen.

Gisela Mayer ist ja auch nicht mehr dabei. Das bestärkt mich in meiner Vermutung, dass sie den Kurs des AAW nicht mehr mittragen wollte oder konnte.

Vielleicht musste sie ja auch wegen ihrer gemäßigten Haltung gehen...

Geschrieben
Gisela Mayer ist ja auch nicht mehr dabei. Das bestärkt mich in meiner Vermutung, dass sie den Kurs des AAW nicht mehr mittragen wollte oder konnte.

Vielleicht musste sie ja auch wegen ihrer gemäßigten Haltung gehen...

Vielleicht hat man auch nur eine "Aufgabenteilung mit Alibifunktion" vorgenommen.

Geschrieben

Mann sollte nicht vergessen, das das AAW von bestimmten Medien und Parteien gezielt gepusht wird, ich kennen in meinen Bekanntenkreis, beruflich wie privat, KEINEN der den AAW positiv gegenübersteht.

Und drunter fallen auch eine Menge Leute die Waffen eher ablehnendn gegenüberstehen!

Geschrieben
Vielleicht hat man auch nur eine "Aufgabenteilung mit Alibifunktion" vorgenommen.

Das würde ich mal so nicht stehen lassen.

...wenn ich mich an die Antwort auf die Frage ? ..Stimmt es, das bereits einige der Opfereltern das Bündnis wieder verlassen haben?

zurück erinnere.

Die Antwort kam damals recht "kleinlaut" aus Hardy raus.

Vor laufender Kamera

Geschrieben
Mußt du auch nicht?

War nur als taktisch mögliche Alternative "angedacht"

Es spricht aber nichts dafür. Frau Mayer war zum Jahrestag in vielen Medien präsent, nirgends sagte sie etwas über Waffen, Games, Verbote, etc... Sie erwähnte das Aktionsbündnis mit keinem Wort.

(Falls ich mich irre, bitte ich um Korrektur)

Das AAW hingegen habe ich in dem Zeitraum kaum medial wahrgenommen.

Was soll das Deiner Meinung nach sein? Ein Täuschungsmanöver?

Geschrieben

Jo! Wichtig wäre auch mal, aus der ständigen Verteidigungshaltung herauszukommen, und den Gegner in der Form zu überrumpeln, dass man sagt: "Hey, unsere Ziele sind eigentlich die euren - eine friedliche Welt ohne Gewalt. Nur hat das nichts mit der Zahl der Legalwaffen im Volk zu tun."

Geschrieben

Jedenfalls wäre es wünschenswert, wenn unsere Lobbyorganisationen sich mit den entsprechenden Initiativen der Gamer etc. vernetzen und kooperieren würden. Sowohl auf Schützen- als auch auf Computerspielerseite gibts noch zu viele Pappnasen, die bei Verbotsforderungen lieber auf die ander Minderheit schimpfen, als gemeinsam gegen die Verbotsideologen vorzugehen.

Geschrieben

War,oder ist Frau Mayer nicht eine ausgebildete Pädagogin ?

Wenn ich mich recht erinnere, haben ja solche Menschen dann auch ein gesichertes Einkommen...und sind in der Lage die Sachen nach einigem Abstand reel einzuschätzen.

@wahrsager, nach dem Jahrestag hätte ich mal beim Bündnis Mäuschen sein mögen. :P:021:

Geschrieben
wäre es wünschenswert, wenn unsere Lobbyorganisationen

Ja das wäre toll, wenn die von den Gutmenschen immer wieder angeprangerte "Waffenlobby" endlich mal existieren würde.

Geschrieben
Ja das wäre toll, wenn die von den Gutmenschen immer wieder angeprangerte "Waffenlobby" endlich mal existieren würde.

FvLW und PL existieren doch.

Geschrieben

Ein sauber formulierter und offener Brief and die Stiftung (die Medien in Kopie), in der ihne genau das gesagt wird, wir verfolgen alle dasselbe Ziel, Frieden etc. aber Teile Eures Weges entsprechen schlichtweg nicht den Wegen des Chtristentums, immerhin sind sie eine kirchliche Stiftung, und der Gleichbehandlung, sondern den Weg, den sie nicht beschreiten sollten.

Hier wäre entweder eine der Interessensvertretungen (FvLW oder PL) und/oder die Verbände gefragt.

Bei den Verbänden sehe ich leider schwarz, daß sie solch ein Schreiben in Erwägung ziehen würden.

Dadurch, dass es ein offener Brief wäre, muss eigentlich eine Reaktion kommen, da sie bisher immer sagten, dass die LWB nicht Gesprächsbereit wären.

Geschrieben
Ein sauber formulierter und offener Brief and die Stiftung (die Medien in Kopie), in der ihne genau das gesagt wird, wir verfolgen alle dasselbe Ziel, Frieden etc. aber Teile Eures Weges entsprechen schlichtweg nicht den Wegen des Chtristentums, immerhin sind sie eine kirchliche Stiftung, und der Gleichbehandlung, sondern den Weg, den sie nicht beschreiten sollten.

Hier wäre entweder eine der Interessensvertretungen (FvLW oder PL) und/oder die Verbände gefragt.

Bei den Verbänden sehe ich leider schwarz, daß sie solch ein Schreiben in Erwägung ziehen würden.

Dadurch, dass es ein offener Brief wäre, muss eigentlich eine Reaktion kommen, da sie bisher immer sagten, dass die LWB nicht Gesprächsbereit wären.

Finde ich gut. Gesprächsbereit sollte man immer sein und vor allem ZEIGEN dass man es ist. Es kann der Sache nur helfen.

Geschrieben
Zumal das weniger Angriffsfläche bieten würde und ein wenig das Böse nehmen könnte.

Na "böse" kann man das auf KEINEN FALL nehmen. Da stellt man sich ja selbst ins Abseits ;-)

Wenn jemand gut formulieren kann dann kann man das ja Reiner zukommen lassen. Vielleicht findet er es ja gut.

Geschrieben
Jedenfalls wäre es wünschenswert, wenn unsere Lobbyorganisationen sich mit den entsprechenden Initiativen der Gamer etc. vernetzen und kooperieren würden. Sowohl auf Schützen- als auch auf Computerspielerseite gibts noch zu viele Pappnasen, die bei Verbotsforderungen lieber auf die ander Minderheit schimpfen, als gemeinsam gegen die Verbotsideologen vorzugehen.

Warum sollte sie das tun? Die Gamer-Community lebt vom "Geben und Nehmen" ohne ihr Hobby als Status anzusehen. Ganz im Gegensatz vieler Sportschützen, die ihr "Hobby" als Privileg verteidigen (und sich auch so aufführen). Solche Attitüden haben die einfach nicht und sie werden sie auch nicht unterstützen. (Von der sonstigen Stigmatisierung mal abgesehen.)

Geschrieben
Warum sollte sie das tun? Die Gamer-Community lebt vom "Geben und Nehmen" ohne ihr Hobby als Status anzusehen. Ganz im Gegensatz vieler Sportschützen, die ihr "Hobby" als Privileg verteidigen (und sich auch so aufführen). Solche Attitüden haben die einfach nicht und sie werden sie auch nicht unterstützen. (Von der sonstigen Stigmatisierung mal abgesehen.)

Schießsport ist ein Hobby. Wieso sollen die Sportschützen es als "Status" ansehen?

Wie kommst du darauf?

Geschrieben
Schießsport ist ein Hobby. Wieso sollen die Sportschützen es als "Status" ansehen?

Wie kommst du darauf?

Weil es einige Hürden auf dem Weg zum Waffenbesitz gibt und die meisten nun mal nicht der allgemeinen Sicherheit dienen. Dazu zählen z.B. die Verbands- und Vereinszugehörigkeit und natürlich viele weitere Regeln.

Nimm jemanden in eine Clique auf und er postuliert in gutem Glauben die dümmsten Ansichten aus dieser, nur um sein Privileg (seinen Status) halten zu können.

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