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Preise für Artikel in den USA/Online/Händler


jana

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Hallo miteinander!

Also ich hätte da eine Frage gerade an die Händler:

Wie kommen die enormen Preisunterschiede zustande?

Beispielprodukt aus den USA:

Preis USA 270 Euro

Preis D 385 Euro

Den günstigsten Preis in D und "Normalpreis" in den USA genommen!

Selbst wenn ich den Import und Steuern dazurechne, den vor Ort Service komme ich nicht auf den günstigsten Preis in D!

Wenn ich das Teil direkt in den USA bestelle rechne ich noch für einen guten sicheren Versand 20 Euro dazu und bin auf 290!!

Ich bin ja nicht dagegen das bei gutem Service wer verdient aber so??

Dies ist mir schon oft aufgefallen!

Sagen wir bis rund 340 könnte man ja noch irgendwie mitgehen aber sicher nicht mehr denn in den USA vedient man ja schon gut mit dem wesentlcih niedrigerem Preis.

Grüße

Jana

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Hallo miteinander!

Also ich hätte da eine Frage gerade an die Händler:

Wie kommen die enormen Preisunterschiede zustande?

Beispielprodukt aus den USA:

Preis USA 270 Euro

Preis D 385 Euro

Den günstigsten Preis in D und "Normalpreis" in den USA genommen!

Selbst wenn ich den Import und Steuern dazurechne, den vor Ort Service komme ich nicht auf den günstigsten Preis in D!

Wenn ich das Teil direkt in den USA bestelle rechne ich noch für einen guten sicheren Versand 20 Euro dazu und bin auf 290!!

Ich bin ja nicht dagegen das bei gutem Service wer verdient aber so??

Dies ist mir schon oft aufgefallen!

Sagen wir bis rund 340 könnte man ja noch irgendwie mitgehen aber sicher nicht mehr denn in den USA vedient man ja schon gut mit dem wesentlcih niedrigerem Preis.

Grüße

Jana

Versand kannste mal min. 50$ rechnen, und, je nachdem was es ist noch die Exporterlaubnis mit 250$

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denn in den USA vedient man ja schon gut mit dem wesentlcih niedrigerem Preis.

weil es hier genug händler gibt die den hals nicht vollbekommen können. :00000733:

und weil es genug leute gibt, die jeden preis bereit sind zu bezahlen.

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weil es hier genug händler gibt die den hals nicht vollbekommen können. :00000733:

und weil es genug leute gibt, die jeden preis bereit sind zu bezahlen.

Wobei in den USA der Markt sicher auch angenehmer ist. (Von lokalen Unterschieden in der Gesetzgebung mal abgesehen)

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... Wie kommen die enormen Preisunterschiede zustande? ...

Hi Jana,

mit diesem Thema kann man ganze Bücher füllen! Hier mal ein paar mögliche Ursachen:

1. Ein Konzern begutachtet grundsätzlich die nationalen/regionalen Einkommensverhältnisse: Wer mehr verdient, kann auch mehr Geld für einen Artikel ausgeben, also warum die Marge verschenken?

2. Warum ist ein Re-Import VW aus Dänemark billiger als direkt aus Wolfsburg? Die Luxussteuer auf Autos ist in Dk so exorbitant hoch (Ein Taxifahrer in Kopenhagen sprach von 100% Steuern - oder war es sogar noch mehr :confused: ), das der Basispreis möglichst klein gehalten werden muss, damit das Auto für Dänen auch noch bezahlbar bleibt.

3. Marketingstrategien: Wenn man Marktanteile gewinnen will, geht das neben besserer Qualität als der Wettbewerb, meist nur über einen "aggressiven" Preis!

4. Monopolstellung eines Händlers: Wenn man als einziger nicht die Mühen scheut sich mit dem Thema Import-/Exportlizenzen zu beschäftigen und sich dann Lagerbestände aufbaut (Sammelbestellung ist billiger als Einzelbestellung, da der Aufwand für 100 Stück der gleiche ist wie für 1 Stück ) bindet man Kapital, das anderweitig Zinsen gebracht hätte! DAs alles kann man sich dann als (regionaler) Monopolist bei entsprechender Nachfrage bezahlen lassen!

5. ...

Das ganze ist jetzt natürlich extrem vereinfacht, aber ich denke es zeigt wie es zu solchen Preisdifferenzen kommen kann!

Gruß,

Michael

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Versand kannste mal min. 50$ rechnen, und, je nachdem was es ist noch die Exporterlaubnis mit 250$

50 Dollar?

Also bei mir wurde der Preis zwischen 20 und 40 Dollar veranschlagt (mit/ ohne Versicherung) - außer es ist Express.

Exporterlaubnis fällt ja weg nachdem ich es dirket bestelle.

Und die Erlaubnis wird ja für einen Händler wohl nicht 250 Dollar pro Stück sein!

Grüße jana

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Wenn ich das Teil direkt in den USA bestelle rechne ich noch für einen guten sicheren Versand 20 Euro dazu und bin auf 290!!

Auf den Nettopreis kommt die Fracht (in der Regel mehr als 20 Euro).

Dann kommt der Zoll. Hier gibt es je nach Artikel verschiedene Sätze. Die Frachtkosten werden übrigens auch noch zusätzlich verzollt. Klasse, was ?

Und dann kommt die Mehrwertsteuer drauf. Nicht vergessen: Die Preise in USA sind immer ohne die Steuer angegeben. Die ist nämlich in den einzelnen Bundesstaaten verschieden.

Jetzt bestell einfach mal das Teil für 270 Euro in USA und sag uns anschließend, wieviel Du noch drauf gelegt hast.

Und dann bezieh das alles mal auf einen deutschen Händler, der das auch alles bezahlen muss und die Sachen ja schließlich nicht aus Jux und Dollerei bestellt. Der muss nämlich davon leben, was er noch draufschlägt. Wenn wir hier jetzt noch alle restlichen Steuern und Abgaben in Deutschland nehmen, die der Händler noch nickeln muss, seine Fixkosten für den Laden und sein Personal, Strom, Heizung, Firmenwagen usw., hat er für seine Mühen dann vielleicht mal so zwischen 10 und 20 Euro verdient.

Und die zockt ihm abends seine minderjährige Tochter ab, weil sie noch etwas Make-Up braucht.

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weil es hier genug händler gibt die den hals nicht vollbekommen können. :00000733:

und weil es genug leute gibt, die jeden preis bereit sind zu bezahlen.

"Teuer" ist relativ. Wenn ich sehe, was manche Sparbrötchen hier an Zeit verplempern und Kilometer verfahren, um dann vermeintlich (wenn überhaupt) ein paar Scheine "gespart" zu haben, sollen die das machen. Ich bestelle da lieber beim Händler, bezahle ihm seinen Aufwand und habe kurzfristig und ohne Scherereien die gewünschte Ware und das sogar noch auf Rechnung. Das soll doch jeder machen, wie er will.

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Hi Jana,

mit diesem Thema kann man ganze Bücher füllen! Hier mal ein paar mögliche Ursachen:

1. Ein Konzern begutachtet grundsätzlich die nationalen/regionalen Einkommensverhältnisse: Wer mehr verdient, kann auch mehr Geld für einen Artikel ausgeben, also warum die Marge verschenken?

2. Warum ist ein Re-Import VW aus Dänemark billiger als direkt aus Wolfsburg? Die Luxussteuer auf Autos ist in Dk so exorbitant hoch (Ein Taxifahrer in Kopenhagen sprach von 100% Steuern - oder war es sogar noch mehr :confused: ), das der Basispreis möglichst klein gehalten werden muss, damit das Auto für Dänen auch noch bezahlbar bleibt.

3. Marketingstrategien: Wenn man Marktanteile gewinnen will, geht das neben besserer Qualität als der Wettbewerb, meist nur über einen "aggressiven" Preis!

4. Monopolstellung eines Händlers: Wenn man als einziger nicht die Mühen scheut sich mit dem Thema Import-/Exportlizenzen zu beschäftigen und sich dann Lagerbestände aufbaut (Sammelbestellung ist billiger als Einzelbestellung, da der Aufwand für 100 Stück der gleiche ist wie für 1 Stück ) bindet man Kapital, das anderweitig Zinsen gebracht hätte!

5. ...

Das ganze ist jetzt natürlich extrem vereinfacht, aber ich denke es zeigt wie es zu solchen Preisdifferenzen kommen kann!

Gruß,

Michael

Ist mir alles klar - wie ein Burger von einer der Ketten auch weltweit verschiedene Preise je nach Einkommen der Bevölkerung hat usw.

Was mir nicht einleuchtet ist der zu große Händleraufschlag vor Ort.

Das ist es was mich stört!

Ich kaufte den PC an dem ich sitze online zu einem Spitzenpries in Belgien -- und ich wohne in Österreich....trotz Versand wesentlich billiger.

Grüße

jana

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Auf den Nettopreis kommt die Fracht (in der Regel mehr als 20 Euro).

Dann kommt der Zoll. Hier gibt es je nach Artikel verschiedene Sätze. Die Frachtkosten werden übrigens auch noch zusätzlich verzollt. Klasse, was ?

Und dann kommt die Mehrwertsteuer drauf. Nicht vergessen: Die Preise in USA sind immer ohne die Steuer angegeben. Die ist nämlich in den einzelnen Bundesstaaten verschieden.

Jetzt bestell einfach mal das Teil für 270 Euro in USA und sag uns anschließend, wieviel Du noch drauf gelegt hast.

Und dann bezieh das alles mal auf einen deutschen Händler, der das auch alles bezahlen muss und die Sachen ja schließlich nicht aus Jux und Dollerei bestellt. Der muss nämlich davon leben, was er noch draufschlägt. Wenn wir hier jetzt noch alle restlichen Steuern und Abgaben in Deutschland nehmen, die der Händler noch nickeln muss, seine Fixkosten für den Laden und sein Personal, Strom, Heizung, Firmenwagen usw., hat er für seine Mühen dann vielleicht mal so zwischen 10 und 20 Euro verdient.

Und die zockt ihm abends seine minderjährige Tochter ab, weil sie noch etwas Make-Up braucht.

Einfach gesagt ich lass es einen Freund der regelmäßig dort ist mitnehmen um die 270.

Aber nichtsdestotrotz kommen mir die Aufschläge des Handels zu hoch vor.

Deshalb bestelle ich auch immer mehr Produkte online CD7DVD/bücher habe ich ewig keine mehr im Geschäft gekauft - einfach zu teuer dort.

Grüße

jana

Um welchen Artikel geht es denn konkret?

Dann lässt sich das ganze vielleicht mal aufschlüsseln!

EOtech 512 - das ist das Produkt!

Magazine, Visierungen, Rails usw. für die trifft es auch zu!

Grüße

jana

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Moin

USA und DE sind doch überhaupt nicht vergleichbar!

  • Mengenrabatte die ein dt. Händler nicht bekommt weil er die Menge nicht absetzt
  • Rücklagen für Garantiefälle: was würdet ihr sagen wenn jedes Kleinteil zurück nach USA gesendet würde?
  • Lagerhaltung kostet in DE deutlich mehr
  • Angestellte werden DE Sozialversichert
  • IN DE haben wir eine ganz andere Gehaltsstruktur

diese Liste lässt sich noch ewig weiterführen. Ein Punkt ist mehr ausschlaggebend, andere weniger.

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Guest solideogloria
weil es hier genug händler gibt die den hals nicht vollbekommen können. :00000733:

und weil es genug leute gibt, die jeden preis bereit sind zu bezahlen.

Das dürfte der Beitrag des Tages werden. Gehe gleich mal zu meiner Dealerin und frage, wann sie endlich mal den Benz aus der Garage holt.

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EOtech 512 - das ist das Produkt!

Hier mal aus einem älteren Post von mir das ganze mal mit Zahlen:

Also hier mal mit konkreten Zahlen:

Product Code Product Name Price ($) Quantity Total ($)

War614M Tactical 30mm Rings, Medium, Matte 82.99 ($)

War215LM Maxima QD 30mm Rings, High, Matte 56.99 ($)

WarM902876M Maxima Remington 700, 2-piece Base, Matte 20.99 ($)

Leu60075 Mark 4 LR/T 6.5-20x50, M1, Illum. TMR :eclipsee_gold_cup: , Matte 1429.99 ($)

Sub Total ($) : 1590.96

- Discount ($) : 0.00

Shipping ($) : 47.84

Tax ($) : 0.00

Insurance ($) : 0.00

International Surcharge ($) : 32.78

Total Order($) : 1638.80

Lt Zollunterlagen mit einem Wechselkurs von 1,259600 sind das dann 1301,05 €+ 319,96 € Abgaben = 1621,01 € gesamt

Zum Vergleich: NUR DAS GLAS liegt in Deutschland als OEM-Ware bei 1580,00 € eher aber bei 1850,00 €!!

Dazu dann 2x Ringe und dann noch die zweiteilige Basis, geschätz in Deutschland alles zusammen so um die 2100,00 €.

Fazit: ca. 2100,00 € für "deutsche" Ware und 1621,01 € für einen Eigenimport ohne großen Aufwand!

Ersparnis ca. 480,00 € macht so um die 22%!

WICHTIG: Bei einem deutschen Händler hat man aber noch eine persönliche Beratung (meistens) und ggf. auch noch eine Montage des Glases auf der Waffe! Jeder sollte seine eigene Risikobereitschaft selbst beurteilen ob er Sparen oder Service will!!!

Gruß,

Michael

480,00 € Umsatz Rohertrag! Davon ziehen wir jetzt ab ....

.... Wenn wir hier jetzt noch alle restlichen Steuern und Abgaben in Deutschland nehmen, die der Händler noch nickeln muss, seine Fixkosten für den Laden und sein Personal, Strom, Heizung, Firmenwagen usw., ...

Ich glaube da bleibt nicht viel übrig .... :traurig_16:

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Guest We are Borg

In der Regel ist es bei optischen Produkten aus den USA so, dass Du den Dollar-Preis in Euro zahlst, wenn die Ware hier angekommen ist. Auf den $-Preis kommen noch die Versandkosten, der Zoll und die Einfuhrumsatzsteuer drauf.

Aber 270 Euro sind immer noch weniger als 385 Euro!

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Guest We are Borg

Ja, das mit dem SERVICE ist beim Selbstimport so eine Sache....................... :rolleyes:

Wer schlau ist, importiert sich nur Optik, die als zuverlässig und robust bekannt ist.

Also keine China/Billigware, nichts mit Elektronik drin und auch sonst mit möglichst wenigen "Gimmicks".

Die Chance, ein Markengerät ohne Defekte ab Werk zu erhalten ist sehr gross. Und dann muss man halt ein wenig auf sein Glück vertrauen, dass es lange störungsfrei funktioniert.

ODER man kauft sich China/Billigware mit Elektroik und/oder allen Gimmicks drin und geht eben das Risiko ein, das Teil im Falle eines Defekts in den Sondermüll zu werfen.

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Komisch, alle wollen immer den maximalen Service aber nix bezahlen .... :huh:

Ich bin durchaus bereit für Service zu zahlen aber die Verhältnismäßigkiet sollte halt schon gegeben sein.

Mir ist jedenfalls auch das Hemd näher als der Rock - ich jammere auch nicht aber ich reagiere eben.

So wie Firmen auslagern lagere ich halt Einkäufe aus um meinen Nutzen zu maximieren.

Grüße

Jana

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weil es hier genug händler gibt die den hals nicht vollbekommen können.

und weil es genug leute gibt, die jeden preis bereit sind zu bezahlen.

Wer fühlte sich denn bis jetzt angesprochen??

Ein Beispiel fällt mir da schon ein. Ein Bekannter (Jäger) hat sich im Sommer letzten Jahres ein Zeiss auf seiner Büchse gekauft.

Jetzt im Winter ließ sich was nicht verstellen. Also hin zum Händler......Aussage: Da kann man nix auf Garantie oder Kulanz machen,

da angebl. selbst verschuldet (Fadenkreuz irgendwie innen verstellt/verdreht, keine Ahnung). Reparatur ebenfalls nicht möglich, wenn doch kostet soviel wie ein neues. Was macht der Blödmann von Kunde? Kauft sich das gleiche Glas wieder, und da reden wir über einen Preis von weit über 2 TEuro. Auch wenns mir ja egal sein könnte, hab ich dem meine Meinung gesagt. Hätte er wenigstens das alte mitgenommen (und mir gegeben).......Aber ist eben der Ansicht: Nur teuer kann gut sein, für mich nur das beste, und ich will Service vorort haben, daher kauf ich immer dort, wo die anderen (Jäger) auch kaufen. Ich sag nur "ohne Worte".

Was lernen wir daraus? Wenn der Händler den Profit riechen kann, nimmt er ihn mit. Und das jeden Tag ein dummer aufsteht, ist auch bekannt.

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... ich jammere auch nicht aber ich reagiere eben.

So wie Firmen auslagern lagere ich halt Einkäufe aus um meinen Nutzen zu maximieren.

Grüße

Jana

Das ist ein Argument, muß ich zugeben. Und da alles global betrachtet wird, hatte mein Arbeitgeber auch beim Hallenneubau

alles aus dem Ausland kommen lassen (Fenster Polen, Tore und Türen aus CZ, Fassaden-Blechverkleidung Ukraine usw....).

Da ist bei uns in der näheren Umgebung bis auf Beton, Stahl, Erdarbeiten, Kran... jeder leer ausgegangen.

Das es keine Deutschen Maurer gab, brauch ich wohl nicht zu erwähnen.

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