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IGNORED

Munitionslagerung im Keller


MP

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Wenn es aber eine Werkbank aus dem Baumarktbereich ist, wenn also die Stahlbrechkonstruktion darunter verschraubt ist, solltest du die Verschraubungen von innen mit einem Schraubensicherungsmittel behandeln, damit die Öffnung nicht mit einem Schraubendreher erfolgen kann.

Nicht mal dieser Aufwand lohnt. Denn wenn einer in einen Stahlblechschrank mit Schwenkriegelkonstruktion,

welcher als Unterbau unter eine schwere, massive Holz-Werkplatte montiert ist, rein will, dann schraubt

er nicht die Platte ab.

Dann knackt er mit ein paar Handbewegungen das Schloss, oder er sticht und stemmt gleich

die Stahlblechtüren auf.

Eine solche Konstruktion ist kein B-Schrank. Der Gesetzgeber hat einen solchen bewusst nicht gefordert

(Stichwort z.B.: Sicherheit/Verdämmung...).

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Worin liegt überhaupt der Sinn, die (legalen) nichtgewerblichen Munitionsbesitzer mit Aufbewahrungsvorschriften zu belaßten? :confused:

Also nicht die offiziellen Begründungen, sondern die tatsächlichen materiellen Gründe, die über die wirtschaftlichen Interessen der Hersteller und Händler von Stahlblechbehältnissen mit Schwenkriegelschlössern hinausgehen und die praktische Notwendigkeit der Aufbewahrungsvorschriften für Munition belegen; ja warum muß Munition überhaupt erwerbsberechtigungspflichtig sein, wenn Sylversterknaller, Schreckschußmun. und Dünger an jeden Volljährigen, der nicht als geschäftsunfähig bekannt ist, abgegeben werden? :huh:

Euer

Mausebaer,

der mal wieder das Undenkbare dachte. :blum:

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Stahlblechschrank.-30 Kilo!-3mm Stahl

4 Riegel

Verschluß?;-8stelliger Zahlencode !!!

Befestigung?-an Wand verschraubt-auf "B"aufgesetzt

Nachweis an S-Biene?-in Ordnung !!!

Fassungsvermögen?-für mindestens ein 3/4 Jahr (bei Schrot wird,s eng)

Bezeichnung?-Aktenschrank-für A4 Ordner!- (die großen Dingers)

Woher bekommen?-von jedem Baumarkt!!!!

Preis?-ca.20-30% dessen,-was Frank und Onia,-für den billigsten A schrank-mit 3 "Einstellmöglichkeiten"-verlangt

Weshalb in die Ferne schweifen,-der Baumarkt ist so nah :D

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Worin liegt überhaupt der Sinn, die (legalen) nichtgewerblichen Munitionsbesitzer mit Aufbewahrungsvorschriften zu belaßten? :confused:

Weil die Eigenverantwortung der Menschen dies gebietet.

Wo hin haben wir uns denn bewegt?

Jeder macht doch nur dass, was er unbedingt muss, darüber hinaus läuft doch selten etwas.

Wie war es denn z. B. bei einer Statik "Bau" D im Vergleich USA?

Bei vorgeschriebenen EISEN im Beton, z.B. drei Stück haben die die Amis eins weggelassen, weil zwei auch reichen.

Die Deutschen haben zwei dazugelegt, damit es ganz sicher hält.

Jetzt guck die die Ergebnisse in Haiti an!

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Betoniert euer Zeug doch gleich ein.

Macht so weiter mit vorauseilender Übererfüllung der Anforderungen.

Gerade in diesem Bereich...

In 5 Jahren, da könnt ihr euch sicher sein, darf die Lagerung von Munition und Wiederladekomponenten

dann nur noch mindestens im A-, wenn nicht im B-Schrank erfolgen... The sky is the limit.

Und wenn "alle Munitionsbesitzer es ohnehin schon so machen", na dann...

Ich bin wirklich nicht für "unsichere" Lagerung. Aber man muss auch die Kirche im Dorf lassen.

Zu beachten ist, dass in etlichen Nachbarländern die Anforderungen an Waffen- sowie an Munitionslagerung

etwas bis deutlich geringer sind - und es passiert weniger Missbrauch damit als bei uns.

So viel zu Ursache und Wirkung.

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Weil die Eigenverantwortung der Menschen dies gebietet.

Wenn jeder eigenverantwortlich wäre, d. h. sich nur um seinen Mist und nicht um das Eigentum des Anderen kümmern würde, bräuchte ich noch nicht einmal die Waffen wegschließen.

Und wenn man mir nun wirklich einmal zwei Patronen klaut? Was soll damit geschehen? Auf den Kaminsims zum Ansehen? Ausreichend Pulver für Sprengstoffattentat?

Mauert doch "eigenverantwortlich" eure Fenster zu und baut Tresortüren ein, nur weil ihr Waffen und Munition im Haus habt.

Bevor die Diskussion losgeht: Meine Munition ist in einem Stahlschrank (Sparkasse) mit Schwenkriegelschloss und auch noch in verschlossenen Kisten gelagert.

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Wie war es denn z. B. bei einer Statik "Bau" D im Vergleich USA?

Bei vorgeschriebenen EISEN im Beton, z.B. drei Stück haben die die Amis eins weggelassen, weil zwei auch reichen.

Die Deutschen haben zwei dazugelegt, damit es ganz sicher hält.

Und ein Erdbeben dieser Stärke in Deutschland würde zeigen, daß auch diese zwei Eisen mehr ein derartiges Erdbeben nicht aushalten. Wir haben nur dazugelernt, alles doppelt und dreifach abzusichern und alles dadurch teurer zu machen.

Vergleich einmal die fundamente alter Häuser und versuche dann, eine Garage anzubauen. Auf die vorgeschriebenen Fundamente kannst du Hochhäuser bauen. Aber ob die Garage wirklich so lange "hält", wie das alte Haus schon steht, wage ich zu bezweifeln.

Der deutsche Sicherheitsfanatismus ist in manchen Fällen arg übertrieben.

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hast du da nicht eine merkwürdige Interpretation?

Hat der Gesetzgeber nicht von Stahlblechkonstruktionen gesprochen?

Wie kommst du jetzt auf Holz?

Warum nicht? Frag mal deinen Schreiner was er da anzubieten hat. Ich habe Schränke, die mehr Widerstand bieten als eine Stahlblechkassette.

Gesetzestext:

.....oder einer gleichwertigen Verschlussvorrichtung oder in einem gleichwertigen Behältnis aufbewahrt werden.

Demnach kann das Behältnis bei entsprechender Bauart auch z.B, aus Glasfaser, Holz oder Pappe bestehen. Selbst aus Lehm kannst du dir einen "Tresor" bauen.

Das Gesetz ist (selten genug) hier eindeutig.

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Wenn jeder eigenverantwortlich wäre, d. h. sich nur um seinen Mist und nicht um das Eigentum des Anderen kümmern würde, bräuchte ich noch nicht einmal die Waffen wegschließen.

Ich rede von DEINER Eigenverantwortung, nicht von der fehlenden der anderen!

Sonst wäre das Leben ja ganz einfach, oder nicht?

Muß in Haiti Munition in Stahlblechbehältnissen mit Schwenkriegelschloß oder mindestens gleichwertig gelagert werden, um Erdbeben zu verhindern? :blink:

Aber Hallo! Was war das denn für ein Gedankensprung?

Der deutsche Sicherheitsfanatismus ist in manchen Fällen arg übertrieben.

Da gebe ich dir Recht

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Was haben da ein Richter oder ein Gutachter zu suchen bzw. zu tun?

Lobo-s hat in seinem Beispiel doch klargestellt, dass es sich um eine Sicherung der Munition gegen Wegnahme

mittels eines mit Verschluss versehenen Behältnisses handelt.

Nirgendwo bzw. in keinen Anforderungen ist die Rede von einer Lagerung in einem spezifizierten Behältnis.

Wir können uns die Probleme auch selbst herbeireden.

Gruß,

karlyman

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Warum nicht? Frag mal deinen Schreiner was er da anzubieten hat. Ich habe Schränke, die mehr Widerstand bieten als eine Stahlblechkassette.

Gesetzestext:

.....oder einer gleichwertigen Verschlussvorrichtung oder in einem gleichwertigen Behältnis aufbewahrt werden.

In Ergänzung:

Auch hier bleibt es im Ergebnis dabei, dass ein festes verschlossenes Behältnis ausreichend ist. Nach § 13 Abs. 3 der Allgemeinen Waffengesetz-Verordnung darf erlaubnispflichtige Munition in einem Stahlblechbehältnis ohne Klassifizierung mit Schwenkriegelschloss oder einer gleichwertigen Verschlussvorrichtung oder in einem gleichwertigen Behältnis aufbewahrt werden. Ein festes verschlossenes Behältnis wird von Bayern (Vollzugshinweise) als gleichwertig angesehen. Ein verschlossener Holzschrank reicht hier also aus.

Quelle: Link Merkblatt des Landkreis Hassberge

Das ist übrigens nicht der einzige amtliche Text der diese Art festes, verschlossenes Behältnis erwähnt.

Gruß Tauschi

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Danke! Dieses Schriftstück war mir allerdings zu meiner Schande nicht bekannt. Aber in Zeiten wo jeder SB/jede Behörde immer öfter immer besseres Neues meint verbreiten zu müssen.........

Wer überprüft eigentlich, ob die SB`s sachkundig sind? Oder "Kraft verliehenen Amtes"? B)

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Wer überprüft eigentlich, ob die SB`s sachkundig sind? Oder "Kraft verliehenen Amtes"? B)

Na, der Behördenleiter wird doch keine unkundigen SB`s einsetzen lassen. (hoffe ich doch)

Wenn dies jetzt noch durch LWB angezweifelt werden würde, wäre als nächster Schritt ein kostenpflichtiges Audit fällig.

(Audit für SB, Kosten für uns)

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Weil du Waffenbesitzer bist, deshalb hast du auch zumindest einen A oder B - Schrank, warum wohl?

Sowohl als auch.

Warum? Weil der Gesetzgeber meint, daß dadurch diese Republik sicherer wird und weil er bzw. die Medien mich zu einem bösen Menschen abstempelt(n).

Warum konnten in den Jahren vor 1970 Langwaffen von "jedermann" bei Neckermann oder Quelle bestellt werden? Und warum waren in dieser Zeit die so genannten Amokläufe weitestgehend unbekannt. Und was hat die Verschärfungsorgie der Politiker nach den "Blütezeiten" der RAF denn an zusätzlicher Sicherheit gebracht?

Der normale Bürger hat sich nicht wesentlich verändert. Die Sensationsgier der Medien (Auflage ist alles) und die Angst der Politiker vor der Verantwortung und der öffentlichen Meinung läßt ihn heutzutage weitgehend irrational handeln.

Und da die meisten Politiker sich wie ein "Wetterhahn bei Wirbelsturm" verhalten, reiten sie jede Sau, die die Medien durch das Dorf treiben.

Wie ich die "alten Halunken" wie Wehner, Strauß und Co vermisse.

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