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IGNORED

Komische Mail


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
...

Das wäre dann das Ende einer aufstrebenden Karriere.

Nö,

das kostet nur was an der Note. :huh:

Ich habe '89 in meiner Arbeit auch klar, deutlich und nachvollziehbar dargelegt, dass das Europäische Währungssystem (EWS) nur solange funktionieren wird, wie die Finanz- und Wirtschaftspolitiken der Mitgliedsländer auf einander abgestimmt werden, und sobald dieses nicht mehr der Fall ist, genauso ruhmlos enden wird wie dessen Vorläufer der Europäische Wechselkursverbund. :rolleyes:

Die Dozentin mit Doppelnamen war ein ausgesprochener Fan des EWS und hätte lesen wollen, dass das EWS die wirtschaftliche Integration Europas fördert. :closedeyes:

Geschrieben

Vielleicht von Interesse für Euch:

Sehr geehrter Herr.....,

vielen Dank für Ihre ausführliche und offene Antwort.

Da Sie meine Fragen scheinbar zu "suggestiv" fanden, möchte ich mich zunächst dafür entschuldigen. Ich habe damit lediglich versucht leicht zu "provozieren".

Ich habe mich für dieses Thema aus einem Grund entschieden, der Ihrer Einstellung durchaus nahekommen wird: In der Öffentlichkeit gab es vor allem einen Schwerpunkt: Amoklauf -> Schützenverein und Killerspiele -> die wahren Ursprünge sind unwichtig.

Ich will mit meiner Arbeit nicht wie üblich die "Waffenlobby" an den Pranger stellen, sondern mit Argumenten versuchen, die verschiedenen Standpunkte und Meinungen darzulegen - die wichtig für den gesetzlichen Entscheidungsprozess sind. Allerdings immer noch Schnellschüsse in der Politik zu lassen.

Noch einmal herzlichen Dank und mit besten Grüßen

Konrad Welzel

> 1. Wie zufrieden sind Sie mit den gesetzlichen Änderungen? Halte Sie

> diese

>>für angebracht, oder hätten sie gar härter ausfallen können?

>>2. Welche Forderungen hatten bzw. hätten Sie an die Bundesregierung

>>gehabt, um den Waffenmissbrauch in Deutschland stärker einzugrenzen?

>

>

> Sehr geehrter Herr Welzel,

> ich erlaube mir ebenfalls Ihre suggestiven Fragen zu beantworten.

> Leider wohl nicht in dem Sinn, der Ihnen vorschweben mag. Vielleicht

> hilft Ihnen aber vorab das Lesen der nachstehend aufgeführten Kriminalstatistik.

> http://www.panpagan.com/downloads/kriminalstatistik.pdf

>

> Doch zu Frage 1

> Ich habe nach den Morden von Winnenden selten so eine hektische

> Anlass-Gesetzgebung feststellen können. Bar jeglichen Sachverstandes

> wurden hier Gesetze mit der "heißen Nadel" gestrickt um

> verantwortungsvolle Bürger zu stigmatisieren. Diese Gesetze sind

> absolut unangebracht und dokumentieren nur die, von wem auch immer,

> geschürte Hysterie.

>

> Zu Frage 2

> Es gibt keinen Waffenmissbrauch, genau so wenig wie Auto-Missbrauch,

> Sport-Missbrauch, Alkohol-Missbrauch etc. Es gibt allerdings Menschen

> die durch verschiedene Begleitumstände zu Tätern werden. Es ist, wie

> auch Ihnen mittlerweile bekannt sein dürfte, ein Problem unserer

> Gesellschaft. Es ist kein Problem der Legalwaffen-Besitzer. Insofern

> wäre meine Forderung an die Bundesregierung diese unsäglichen Gesetze

> und Einschränkungen endlich zurück zu nehmen. Denn sonst werden wir

> zum Überwachungsstaat. Oder sind wir das nicht schon?

>

> Ulrich ........

Geschrieben

Hier meine Antwort auf seine Meil:

Sehr geehrter Herr Welzel,

ich weis zwar nicht wo die Adressen der Lobbylisten herkommen oder wo ich diese finden kann, aber o.k. evtl. können Sie mir da einen Link zukommen lassen.

Normalerweise empfinde ich solche Mailanfragen eher als Spam, aber aufgrund des Themas, werde ich Ihnen gerne antworten.

Zu Frage 1:

1.Wie zufrieden sind Sie mit den gesetzlichen Änderungen? Halte Sie diese für angebracht, oder hätten sie gar härter ausfallen können?

Hier sei gesagt, dass das deutsche Waffenrecht zum Zeitpunkt des tragischen Amoklaufs von Winnenden bereits scharf genug war. Einzig an der Umsetzung der bestehenden Gesetze hat es gehapert.

Die Kontrollen, wie sie z.B. heute stattfinden waren auch in der Vergangenheit schon möglich, nur eben nicht "verdachtsunabhängig". Für die Kontrolle musste ein konkreter Verdacht vorliegen, wie es auch bei Straftätern der Fall ist, bevor ein Vollzugsbeamter dessen Wohnung zur Durchsuchung betreten darf.

Ich als Waffenbesitzer werde also somit vor dem Gesetz schlechter gestellt, als ein Mörder, Einbrecher und Kinderschänder.

Also wenn Sie mich fragen, wie zufrieden ich mit dem Gesetzesänderungen bin, nun gar nicht ist da die Antwort. Diese Gesetzesänderungen sind aus reinem Aktionismus erfolgt und entbehren jedem Verständnis.

Zu Frage 2:

2.Welche Forderungen hatten bzw. hätten Sie an die Bundesregierung gehabt, um den Waffenmissbrauch in Deutschland stärker einzugrenzen?

Den Missbrauch von Waffen wird man nie verhindern können. Amokläufe und andere Straftaten, die mit Waffen begangen werden, wird es immer geben.

Meine klare Forderung an die Regierung zu den Gesetzesänderungen wäre folgende gewesen:

Abwarten, was die Ermittlungsergebnisse der Tat von Winnenden ergeben. Danach die gesamten Umstände analysieren. Herausfinden wie der Täter an die Waffe kommen konnte. Unter welchen Bedingungen hatte der Vater des Täters die Waffe erworben. War zu sportlichen Zwecken, welcher Verband hat das Bedürfnis für die Tatwaffe bescheinigt, oder hatte der Vater die gar auf Waffenschein zum Selbstschutz, was eine komplett andere rechtliche Lage darstellen würde.

Es wurde aber rein gar nichts im Vorfeld analysiert. Es wurde gesehen, dass sich die Tatwaffe im legalen, privaten Besitz des Vaters befand und damit war beschlossen, dass alle legalen Waffenbesitzer als Sündenbock zum wiederholten male herhalten müssen.

Und nun einige Fragen an Sie:

- Wie würden sie sich fühlen, wenn Ihr Hobby immer wieder durch den Dreck gezogen wird und vom Gesetzgeber her, ohne Fakten zugrunde zu legen, Ihr Hobby gesetzlich einschränkt?

- Wie würden Sie sich fühlen, wenn aufgrund Ihres Hobbys, Ihre Grundrechte mit Füßen getreten werden?

- Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie den Behörden, ohne das sie einen begründeten Verdacht oder einen Richterlichen Beschluß haben, in Ihre Wohnung lassen müssen, damit diese überprüfen können, ob Sie ihre Sportgeräte ordnungsgemäß Aufbewahren?

Wenn Sie diese Fragen beantwortet haben, wissen Sie was wir Spportschützen, Jäger und Waffensammler von der Waffenrechtsverschärfung halten.

Mit freundlichen Grüssen

Woraufhin ich folgende Antwort gestern Abend erhalten habe:

Sehr geehrter Herr xxx,

vielen Dank für Ihre ausführliche und offene Antwort.

Die Fragen, die Sie mir am Ende Ihrer Nachricht symbolisch gestellt haben, sind genau der Grund, warum ich mich diesem Thema widme.

In der Öffentlichkeit gab es vor allem einen Schwerpunkt: Amoklauf -> Schützenverein und Killerspiele -> die wahren Ursprünge sind unwichtig.

Ich will mit meiner Arbeit nicht wie üblich die "Waffenlobby" an den Pranger stellen, sondern mit Argumenten versuchen, die verschiedenen Standpunkte und Meinungen darzulegen - die wichtig für den gesetzlichen Entscheidungsprozess sind. Allerdings immer noch Schnellschüsse in der Politik zu lassen.

Noch einmal herzlichen Dank und mit besten Grüßen

Konrad Welzel

Und darauf meine erneute Kurze Antwort:

Sehr geehrter Herr Welzel,

dann hätten Sie ihre Fragen anders stellen müssen.

Die Fragestellung, die Sie gewählt haben, fordert in ihrem Ursprung die Art von Antwort, die genau das Gegenteil von dem ist, was ich und auch andere Waffenbesitzer Ihnen geantwortet haben.

Es wäre sehr wünschenswert, wenn die Medien endlich mal sorgfältig zu diesem Thema Recherchen anstellen würden und zumindest den Unterschied zwischen einem Waffenschein und einer Waffenbesitzkarte kennen würden.

Mit freundlichen Grüßen

Geschrieben

Dan,

meinst Du nicht, dass das Verwechseln von WS und WBK unser absolut kleinstes Problem ist ?

Ist Dir wirklich kein besseres Beispiel eingefallen ?

Geschrieben
Dan,

meinst Du nicht, dass das Verwechseln von WS und WBK unser absolut kleinstes Problem ist ?

Ist Dir wirklich kein besseres Beispiel eingefallen ?

jayman,

das Beispiel ist rein symbolisch gedacht, damit dem Journalisten auch mal gesagt wird, dass es auch auf Kleinigkeiten ankommt.

Wer nicht auf die Kleinigkeiten achtet, wird die großen Dinge auch nicht beachten.

Wie oft wurde denn hier im Forum moniert, dass immer wieder die Journalisten und der normale Bürger den Unterschied zwischen Waffenschein und WBK nicht kennt?

Natürlich hätte ich auch ein anderes Beispiel nehmen können, aber gerade bei diesem Beispiel hängt auch, gerade im Fall Winnenden, die eigentliche rechtliche Ausgangslage ab, auch wenn das jetzt keinen Unterschied an der Waffenrechtslage macht.

Ich hätte selbstverständlich zig andere Beispiele wählen können, aber ich finde keines der anderen Beispiele zeigt auf, was das Unwissen bei einer solchen Kleinigkeit, wie einem Behördlichen Ausdruck, bewirken kann.

Geschrieben

Du hast Recht mit dem was Du sagst.

Aber Du musst in diesem Fall davon ausgehen, dass Du es mit einem relativ Unwissenden zu tun hast, der sich jetzt vielleicht die Frage stellt, ob dies das Einzige/Wichtigste ist was uns so umtreibt.

Geschrieben

Ups, da warst Du schneller, die gleiche Antwort habe ich ebenfalls bekommen...

Gruß,

Sven

Vielleicht von Interesse für Euch:

Sehr geehrter Herr.....,

vielen Dank für Ihre ausführliche und offene Antwort.

Da Sie meine Fragen scheinbar zu "suggestiv" fanden, möchte ich mich zunächst dafür entschuldigen. Ich habe damit lediglich versucht leicht zu "provozieren".

Ich habe mich für dieses Thema aus einem Grund entschieden, der Ihrer Einstellung durchaus nahekommen wird: In der Öffentlichkeit gab es vor allem einen Schwerpunkt: Amoklauf -> Schützenverein und Killerspiele -> die wahren Ursprünge sind unwichtig.

Ich will mit meiner Arbeit nicht wie üblich die "Waffenlobby" an den Pranger stellen, sondern mit Argumenten versuchen, die verschiedenen Standpunkte und Meinungen darzulegen - die wichtig für den gesetzlichen Entscheidungsprozess sind. Allerdings immer noch Schnellschüsse in der Politik zu lassen.

Noch einmal herzlichen Dank und mit besten Grüßen

Konrad Welzel

> 1. Wie zufrieden sind Sie mit den gesetzlichen Änderungen? Halte Sie

> diese

>>für angebracht, oder hätten sie gar härter ausfallen können?

>>2. Welche Forderungen hatten bzw. hätten Sie an die Bundesregierung

>>gehabt, um den Waffenmissbrauch in Deutschland stärker einzugrenzen?

>

>

> Sehr geehrter Herr Welzel,

> ich erlaube mir ebenfalls Ihre suggestiven Fragen zu beantworten.

> Leider wohl nicht in dem Sinn, der Ihnen vorschweben mag. Vielleicht

> hilft Ihnen aber vorab das Lesen der nachstehend aufgeführten Kriminalstatistik.

> http://www.panpagan.com/downloads/kriminalstatistik.pdf

>

> Doch zu Frage 1

> Ich habe nach den Morden von Winnenden selten so eine hektische

> Anlass-Gesetzgebung feststellen können. Bar jeglichen Sachverstandes

> wurden hier Gesetze mit der "heißen Nadel" gestrickt um

> verantwortungsvolle Bürger zu stigmatisieren. Diese Gesetze sind

> absolut unangebracht und dokumentieren nur die, von wem auch immer,

> geschürte Hysterie.

>

> Zu Frage 2

> Es gibt keinen Waffenmissbrauch, genau so wenig wie Auto-Missbrauch,

> Sport-Missbrauch, Alkohol-Missbrauch etc. Es gibt allerdings Menschen

> die durch verschiedene Begleitumstände zu Tätern werden. Es ist, wie

> auch Ihnen mittlerweile bekannt sein dürfte, ein Problem unserer

> Gesellschaft. Es ist kein Problem der Legalwaffen-Besitzer. Insofern

> wäre meine Forderung an die Bundesregierung diese unsäglichen Gesetze

> und Einschränkungen endlich zurück zu nehmen. Denn sonst werden wir

> zum Überwachungsstaat. Oder sind wir das nicht schon?

>

> Ulrich ........

Geschrieben
Du hast Recht mit dem was Du sagst.

Aber Du musst in diesem Fall davon ausgehen, dass Du es mit einem relativ Unwissenden zu tun hast, der sich jetzt vielleicht die Frage stellt, ob dies das Einzige/Wichtigste ist was uns so umtreibt.

Danke!

Naja, ich sehe das etwas anders.

Wie er in seiner Anfrage geschrieben hat, ist der dabei seinen Bachelor zu machen und möchte dieses Thema dazu bearbeiten.

Das bedeutet für mich, dass er sich entweder schon mit dem Thema etwas auseinander gesetzt hat oder dies noch machen wird, denn sonst könnte er seine Arbeit vergessen.

Es könnte aber genausogut sein, dass die Information bezüglich des Bachelors nur vorgeschoben ist, um aus den Reihen der Waffenbesitzer Informationen zu bekommen, für einen neuen Artikel in seiner Zeitung oder wo auch immer.

Und selbst wenn er, wei Du sagst die vollkommene Unwissenheit hat, war das von mir ein Wink mit dem Zaunpfahl, sich mit den rudimentären Informationen erstmal zu beschäftigen, bevor er sich an die grossen Themen ranwagt.

Geschrieben
Bei welcher Art von wissenschaftlicher Studie wird das Ergebnis durch die Fragestellung bereits vorweggenommen?

Sorry, erscheint mir wichtig. Es sind m.E. suggestive Fragen

Ehrlich gesagt - bei fast jeder, sonst findet sich keiner der die Studie bezahlt. Sollte trotzden ein

nicht erwünschtes Ergebnis heraus kommen, wird alles eingesammelt und nichts veröffentlicht.

Geschrieben
... Sollte trotzden ein

nicht erwünschtes Ergebnis heraus kommen, wird alles eingesammelt und nichts veröffentlicht.

Das soll eine BA-Arbeit werden.

Die wird so wenig veröffentlicht, wie meine Arbeit zum BWL-Diplom - ganz egal, was dabei herauskommt.

Geschrieben

Nicht hinter jeder komischen Mail steckt auch etwas Negatives:

"Sehr geehrter Herr Aßmann,

vielen Dank für Ihre ausführliche und interessante Rückmeldung.

Sie haben meine provokanten Fragen vollkommen richtig verstanden. Ich habe keinerlei vorurteilende Meinung gegenüber jeglichen Verbänden - sonst hätte ich mich diesem Thema auch nicht in meiner Bachelorarbeit angenommen. Ich wollte mit dieser Fragestellung lediglich die übliche verbreitete Meinung in den Medien und auch über die Politik wiederspiegeln.

Generell halte ich persönlich den gesamten Aufschrei gegenüber des Waffenrechts als sehr fragwürdig. Medien, Politik und Öffentlichkeit hatten nur eine einzige Lösung: Die Verschärfung des Waffenrechts. Dabei hätte die bereits existierenden Gesetze ausgereicht, um den Amoklauf in Winnenden zu verhindern. Aber was nutzen diese, wenn ein Amoktäter sie nicht einhält.

Ein Aspekt, der in meinen Augen vollkommen untergegangen ist, war der soziale Komponente. Dort liegen doch in solchen Fällen die eigentlichen Probleme.

Deshalb erachte ich eine Lobbyarbeit von Ihnen und anderen Vertretern und Verbänden als durchaus sinnvoll und unbedingt notwendig. Schließlich scheint die Politik selbst zunächst weit weg von der Realität und einem sinnvollen Handeln zu sein.

Vielen Dank auch für Ihre persönlichen und offenen Worte diesbezüglich.

Konrad Welzel

Weitere, persönliche Teile dieser Mail habe ich rausgelassen, aber ich kann versichern, dass sich hier ein positiver Gedankenaustausch in Gang setzt.

Geschrieben

Hi,

wäre schön wenn es so wäre, ich denke aber auch der Herr hat wesentliche mehr "Resonanz" auf seine Anfrage bei mir bekommen als er es wohl erwartet hat...hat ja vielleicht auch was genutzt.

Auf jeden Fall schön, das hier einige mitgemacht haben - genug Stoff für seine Arbeit dürfte er auf nun haben :eclipsee_gold_cup: !

Gruß,

Sven

Nicht hinter jeder komischen Mail steckt auch etwas Negatives:

"Sehr geehrter Herr Aßmann,

vielen Dank für Ihre ausführliche und interessante Rückmeldung.

Sie haben meine provokanten Fragen vollkommen richtig verstanden. Ich habe keinerlei vorurteilende Meinung gegenüber jeglichen Verbänden - sonst hätte ich mich diesem Thema auch nicht in meiner Bachelorarbeit angenommen. Ich wollte mit dieser Fragestellung lediglich die übliche verbreitete Meinung in den Medien und auch über die Politik wiederspiegeln.

Generell halte ich persönlich den gesamten Aufschrei gegenüber des Waffenrechts als sehr fragwürdig. Medien, Politik und Öffentlichkeit hatten nur eine einzige Lösung: Die Verschärfung des Waffenrechts. Dabei hätte die bereits existierenden Gesetze ausgereicht, um den Amoklauf in Winnenden zu verhindern. Aber was nutzen diese, wenn ein Amoktäter sie nicht einhält.

Ein Aspekt, der in meinen Augen vollkommen untergegangen ist, war der soziale Komponente. Dort liegen doch in solchen Fällen die eigentlichen Probleme.

Deshalb erachte ich eine Lobbyarbeit von Ihnen und anderen Vertretern und Verbänden als durchaus sinnvoll und unbedingt notwendig. Schließlich scheint die Politik selbst zunächst weit weg von der Realität und einem sinnvollen Handeln zu sein.

Vielen Dank auch für Ihre persönlichen und offenen Worte diesbezüglich.

Konrad Welzel

Weitere, persönliche Teile dieser Mail habe ich rausgelassen, aber ich kann versichern, dass sich hier ein positiver Gedankenaustausch in Gang setzt.

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