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Jäger kritisieren »unsinnige Killerspiele«


Empty8sh

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Ich bin selbst Jäger. Leider sinkt der Altersschnitt unter uns Grünröcken nur sehr langsam und die Meisten, insbesondere in irgendwelchen Funktionen sind meist gesetzteren Alters und gehören einer Generation an, die bis auf wenige Ausnahmen nicht mit dem Computer aufgewachsen ist und noch viel weniger mit den dazugehörigen Spielen zu tun hatte. Da fällt der Blick über den Tellerrand schwer. Das entschuldigt in keiner Weise die vollkommen überflüssige Schuldzuweisung an die Spiele, erklärt diese aber zumindest.

In einem mir bekannten nicht gerade kleinen Jagdverein ist der "Pressesprecher" über 80 Jahre alt. Das ist zwar kein genereller Widerspruch, erleichtert aber die Sache nicht gerade. In diesem speziellen Fall findet gar keine Pressearbeit statt. Null. Wenn ich mir vorstelle daß derjenige öffentlich Stellung zu PC-Spielen oder dem WaffG nehmen soll, kommt ungefähr so etwas oberflächliches heraus wie in dem Zeitungsartikel, um den es in diesem Thread geht.

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Leider sinkt der Altersschnitt unter uns Grünröcken nur sehr langsam und die Meisten, insbesondere in irgendwelchen Funktionen sind meist gesetzteren Alters und gehören einer Generation an, die bis auf wenige Ausnahmen nicht mit dem Computer aufgewachsen ist und noch viel weniger mit den dazugehörigen Spielen zu tun hatte.

Das stimmt, aber es wird immer besser :icon14: Wichtig ist erst mal das die Pächterfraktion etwas jünger und moderner wird.

Alte Grandler als Jagdpächter sind m.M schlimmer als irgend ein Funktionär bei einem Verband.

Die können zwar viel doof reden aber mit der Praxis hats wenig zu tun.

Denn in der Praxis sinds die alten Grandler die Jungjäger "verziehen" oder ihnen keine Gelegenheit geben auf die Jagd zu gehen, weil sie eine Waffe gekauft haben die nicht mehr ins Bild des älteren Herrn passt.

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Ich denke hier geht es weniger um "Lodenfraktion" gegen PC-Gamer. Hier begegnen sich einfach zwei Generationen mit sehr unterschiedlichen Interessen. Es ist völlig egal ob die Angehörigen der älteren Generation nun Jäger, Briefmarkensammler oder sonstwas sind.

Ich bin kein Jäger sondern nur Sportschütze mit einem in der Kindheit geprägten Interesse für Waffen. Damals war kein "Zündplättchenrevolver" vor mir sicher. Ich kann allerdings diesen PC-Spielen (Ego-Shooter) auch nichts abgewinnen. Ich verurteile sie nicht - finde sie für mich persönlich jedoch entbehrlich bzw. überflüssig.

Letztes Wochenende hatte ich wieder so ein Erlebnis, welches mich wieder an mein Alter erinnert hat. Mein Schwager - Anfang 30 und stolzer Besitzer einer Wii-Konsole - stand wild zappelnd vor dem Fernseher und fuhr "Radrennen" :gaga: . Ich hätte ihn filmen sollen um ihn in 20 Jahren mit diesem "Anfall sportlicher Aktivität" konfrontieren zu können. Es hätte dann eine Menge Geld für die "Filmrechte" gegeben.

Keine Ahnung was ich jetzt geschrieben hätte wenn ich noch 15 Jahre älter wäre.

LG

Manfred

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Ich bin selbst Jäger. Leider sinkt der Altersschnitt unter uns Grünröcken nur sehr langsam und die Meisten, insbesondere in irgendwelchen Funktionen sind meist gesetzteren Alters und gehören einer Generation an, die bis auf wenige Ausnahmen nicht mit dem Computer aufgewachsen ist und noch viel weniger mit den dazugehörigen Spielen zu tun hatte. Da fällt der Blick über den Tellerrand schwer. Das entschuldigt in keiner Weise die vollkommen überflüssige Schuldzuweisung an die Spiele, erklärt diese aber zumindest.

In einem mir bekannten nicht gerade kleinen Jagdverein ist der "Pressesprecher" über 80 Jahre alt. Das ist zwar kein genereller Widerspruch, erleichtert aber die Sache nicht gerade. In diesem speziellen Fall findet gar keine Pressearbeit statt. Null. Wenn ich mir vorstelle daß derjenige öffentlich Stellung zu PC-Spielen oder dem WaffG nehmen soll, kommt ungefähr so etwas oberflächliches heraus wie in dem Zeitungsartikel, um den es in diesem Thread geht.

Es gibt ja ein ähnliches Problem auch in Schießsportvereinen. Auch hier ist der Altersdruchschnitt noch viel zu hoch.

Dabei ist das Problem nicht, dass Jugendliche einfach nur kein Interesse am Schießsport/der Jagd haben sondern, dass manche ältere Herrschaften, die jungen Leute einfach vergraulen. Siehe Gamestarforum und was sie für ein allgemeines Bild von Jägern haben.

Wenn das dann auch noch bestätigt wird dann gute Nacht. Die Jagdverbände und Mitglieder sollten versuchen die Jagd für junge Menschen attraktiver zu machen und einsehen, dass junge Menschen ungern sich irgendwelche Meinungen (über Waffen z.B.) aus dem vorletzten Jahrhundert aufzwingen lassen.

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