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IGNORED

Eine ehrliche Unterhaltung


Jäger81

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Ist richtig aber hast du mal deine Gedanken weitergesponnen, warum und in manchen Ländern die Waffg liberarer sind. Und dir auch überlegt wo und warum Waffg gelockert worden sind.

Die gleiche Frage habe ich mir schon oft gestellt. Insbesondere in Bezug auf die USA, wo in den 80er und fruehen 90er Jahren diese ganze Welle von CCW Gesetzen erlassen wurden. Ich kann mir das eigentlich nur mit der kleinen konservativ/libertaeren Revolution um Ronald Reagan in den 80er Jahren erklaeren. Die Leute haben einfach umgedacht. Nicht nur, was die Waffengesetze anging, sondern insgesamt, was die Politik ihres Landes anging. Bitte um Berichtigung, falls hier jemand bessere Einblicke hat.

Geschrieben
Die gleiche Frage habe ich mir schon oft gestellt. Insbesondere in Bezug auf die USA, wo in den 80er und fruehen 90er Jahren diese ganze Welle von CCW Gesetzen erlassen wurden. Ich kann mir das eigentlich nur mit der kleinen konservativ/libertaeren Revolution um Ronald Reagan in den 80er Jahren erklaeren. Die Leute haben einfach umgedacht. Nicht nur, was die Waffengesetze anging, sondern insgesamt, was die Politik ihres Landes anging. Bitte um Berichtigung, falls hier jemand bessere Einblicke hat.

Der gemeinsame Punkt ist das Waffg nach Kriterien erlassen werden die nichts mit den Bedürfnissen von Sportschützen gemeinsam haben. Da liegt der ganz grosse Irrtum.

Ein liberales Waffg (oder erleichterungen) hat man wenn die Bewaffnung des Zivilisten einen Beitrag zur Sicherheit des Landes beitragen soll, zb Finnland oder die Schweiz oder auch wenn es zur persönlichen Sicherheit beitragen soll siehe USA, Ukraine und Russland.

Wenn dies nicht der Fall ist, wird die individuelle Bewaffnung entweder als Gefahr für den Staat angesehen (dies ist der Fall in den meisten Ländern) oder als Gefahr für den einzelnen (Der Fall in Deutschland).

Der Sportschütze, der Jäger oder der Sammler hat in der ganzen Sache nichts zu sagen und dessen Belangen interessieren schlussendlich niemand. Der Grund ist einfach es ist eine Randgruppe und das Thema zu heikel um Rücksicht zu nehmen auf eine Randgruppe.

Joker

Geschrieben
wenn die Bewaffnung des Zivilisten einen Beitrag zur Sicherheit des Landes beitragen soll, zb Finnland oder die Schweiz oder auch wenn es zur persönlichen

Die Zeiten scheinen aber überholt, vermutlich genau so wie die Effizienz bewaffneter Bürger.

Euch in der Schweiz weht der Wind der Waffengegner auch immer schärfer ins Gesicht -

und was Finnland anbelangt, na da erkundige Dich mal dort über deren neueste Entwicklungen

und die Lage ansich.

Da lebe ich waffenrechtlich zumindest nach derzeitigem(!) Stand fast noch lieber hier <_<

Geschrieben
Letztlich sind unsere Probleme hausgemacht, weil der "Zeitgeist" uns überrollt hat.

Wer mit Interesse die Entwicklungen in der Schweiz beobachtet, aber auch in den meisten anderen Ländern, der stellt m.E. fest,

daß dies keine typisch deutsche Problematik ist.

Meine Hoffnungen auf ein längerfristiges Weiterbestehen von Waffenbesitz und Schießsport sind zwischenzeitlich einer

recht realistischen Ernüchterung gewichen B)

Da stimme ich Dir zu. Man sieht es aber auch in vielen anderen Sport-Bereichen der Trend ist wohl der, weg von der "Vereinsmeierei" und hin zum Individualsport.

Gruß

Geschrieben
Die sind oft gegen Waffen, weil sie sich selbst nicht über den Weg trauen.

100% Zustimmung, schon of selber gehört!

Und was ich nicht kann, daß kann ja auch kein anderer können.. :-(

Genau das sind die Kandidaten für Hoplophobie!

Gruß Fatty

Geschrieben
Da stimme ich Dir zu. Man sieht es aber auch in vielen anderen Sport-Bereichen der Trend ist wohl der, weg von der "Vereinsmeierei" und hin zum Individualsport.

Gruß

Das wirds auch, u.a., sein: Vereinsmeierei, Zwang,

Trachten, Umzüge, Funktionen, Pflichten...

Dieser Trend ist allgemein zu beobachten.

Individualismus, Toleranz(sollen Andere haben..),

Mittagsruhe wird geknackt: "sind Sie nicht so kleinlich.."

Dieses mediterrane "Feeling" ist angesagt..

Ausserdem passt es in unsere Single-Gesellschaft;

Individualisten lassen sich besser regieren,

weil jeder nur "sein Ding" machen will..!

undsoweiter...

wenn sie nicht gestorben sind..

kriegerlein

Geschrieben
Man sieht es aber auch in vielen anderen Sport-Bereichen der Trend ist wohl der, weg von der "Vereinsmeierei" und hin zum Individualsport.

Gruß

Neid ( auf Nachbars größeres Auto ), Angst ( um den Arbeitsplatz ), Fassungslosigkeit ( über das kranke Wesen eines Staates ) usw. sind schlechte Ratgeber bez. der Gemeinsamkeit, sicher nicht nur im Sport-Bereich. Vielleicht gibt es einen Soziologen, der dazu mehr weiß ?

Okay, das hier ist WO, aber ich bin am Thema.

Das Cocooning, hinreichend erforscht, geht in allen Bereichen weiter und gerade junge Leute haben wenig Interesse an Vereinen jeder Art ( nicht cooooool ). Denen wurde die Ellbogenmentalität gut vom System beigebracht, denn Vereine u.ä. Organisationsformen haben Regeln, die widerum machen Arbeit, d.h. die Einhaltung.

Schützenverein geht auch ohne Vereinsmeierei, wir sind das lebende und gut funktionierende Beispiel.

Natürlich ist unser Vorsitzender nicht 78 ( nichts gegen 78-jährige ! ).

Erst die nächste echte Katastrophe wird den Technokraten und Egoverwirklichern zeigen, daß das einzelne Individuum weniger als ein Sandkorn ist.

Wenn wir mehr "Verbandsmeierei" betreiben würden, d.h. die Verbände sich so einsetzen ( oder zumindest uns nicht in den Rücken fallen ), wie wir es hoffen/erwarten, dann hätten wir jetzt einige Probleme nicht. Aber was da läuft, haben wir hier hinreichend eruiert.

Und deswegen würgen sie uns, viel Luft ist nicht mehr.

Geschrieben
Individualisten lassen sich besser regieren, weil jeder nur "sein Ding" machen will..!

kriegerlein

Fast zeitgleich, fast inhaltsgleich :-)))))

Geschrieben
Aber wenn man schon sieht, wie man hier dem erstbesten Außenstehenden entgegenkommt, der mit einer positiven Einstellung auftaucht und eigentlich über den Aufbau einer Website diskutieren will. Wie man wegen ein paar Randbemerkungen, die man in den falschen Hals kriegt und noch nicht mal richtig gelesen hat, gleich mal die Diskussion abwürgt und in eine Ecke verschiebt, wo gemeinschaftlich x-fach auf jedes Wort eingeprügelt wird, nichts als aggressive Antworten, Unterstellungen, Beleidigungen, Klischees von Veganerküchen, herablassende Bemerkungen, gegenseitiges Schulterklopfen und immer das gleiche, nur weil einem die Fakten aus Umfragen nicht passen, wundert einen nichts mehr.

Ihr habt mich wirklich restlos überzeugt. Mir ist jedenfalls die Lust vergangen, noch über die Website zu diskutieren, wie ich es ursprünglich vorhatte. Es passt hier auch gar nicht her und woanders fange ich nicht nochmal neu an. Wozu auch.

Das ist doch nicht Dein Ernst, oder?

Kannst ja mal zu ein par Migranten gehen um mit ihnen über eine "Webseite gegen Fremdenfeindlichkeit" zu sprechen, sprich sie dabei aber bitte Konsequent als "Kanaken" an, zitiere zwischendurch Schill und Schönhuber und erzähle ihnen, sie würden uns nur die Arbeitsplätze wegnehmen.

Die werden auch nicht gerade freundlich reagieren, und das mit Recht.

"Randbemerkung" war in Deinen Posts eher die Webseite, ehrlich gesagt hatte ich längst nicht mehr auf dem Schirm, dass es Dir um irgendeine Webseite geht. Du hättest die Wahl gehabt, die angesäuerten reaktionen der von Dir geschmähten Jäger zu ignorieren und etwas über Dein angebliches Anliegen zu schreiben, wenn es Dir wirklich darum gegangen wäre. Stattdessen hast Du diejenigen, die Dir konstruktiv gegenübergetreten sind, als Idioten dastehen lassen.

Denk mal über Deinen Umgang mit anderen Menschen und Deine Art zu kommunizieren nach. Der Ton macht die Musik, Wie man in den Wald ruft, Wie man sich bettet... diese Sprüche haben nicht umsonst so lange überlebt.

Over and out.

Geschrieben
Wenn du entdeckst, daß du ein totes Pferd reitest, steig ab.

Sprichst Du hier über Waffen oder eher über eine bekannte Kaufhauskette ;)

Mehrfach erlebt:

"Du hast Schusswaffen? Du schießt? Das ist ja furchtbar! Ich bin gegen Gewalt, das lehne ich ab, also wirklich... "

Einen Augenblich später:

"Ich hab immer Ärger mit so ein paar Tauben. Die mache alles dreckig. Kannst Du die nicht mal abschießen kommen?"

- Lang und breit erklär, warum das nicht geht -

"Das wusste ich gar nicht. Ich dachte, wenn Du Waffen hat, darfst Du das auch..." "Ist das nicht langweilig, nur auf Scheiben zu schießen? Kann ich Da mal zuschauen"

- Antwort: "Nein. Mitschießen: Ja"

- "Sach mal bescheid, ich komm mal mit"

Wer kennt das auch?

Geschrieben

@ wahrsager

Natürlich ist die Website, um die es ging, nachher zur Randbemerkung geworden, nachdem nur noch über Jagd geschwafelt und der Thread verschoben wurde, weil ich geschrieben haben, dass man auf dem Nebengleis landet, wenn man Jäger erwähnt. Eigentlich hätte es einen besseren Beweis gar nicht geben können.

Warum sollte ich dann dort die Website noch auf dem Schirm haben. Hätte doch gar nicht mehr hingepasst.

Ich wüsste nicht, dass ich irgendwen als Kanake oder irgendwas vergleichbares angesprochen habe. Und das auch noch konsequent?? Kann ich ehrlich gesagt jetzt nicht folgen.

>>Stattdessen hast Du diejenigen, die Dir konstruktiv gegenübergetreten sind, als Idioten dastehen lassen.

Wo bin ich denn da jetzt ins Fettnäpfchen getreten?

Wenn du damit die Website meinst, die du erwähnt hast, da bin ich doch drauf eingegangen und hab geschrieben, dass ich die inhaltlich super finde und dass ich mir etwas in der Richtung vorgestellt habe. Viel mehr konnte ich in dem Klima auch nicht mehr sagen. Das war auch nicht mehr nur angesäuert, was da vorher schon gelaufen ist, sondern ziemlich giftig. Und dazu noch von allen Seiten.

Geschrieben

Unbeteiligte sehen im Schützen eine Person, die mit Waffen umgeht. Ein gewisser Respekt sowie eine Akzeptanz wird auch gern gezollt, denn man lebt ja nicht nur zur Verbesserung, gerade dort wo man in den seltensten Fällen verbessert werden kann. Prinzipiell wankt zur Zeit das Weltbild, deshalb gibt es Verzerrungen, die gerade die Schützen betreffen, weil einige unheimlich viel Spass daran haben, sinnvolle Sachen mitzunehmen. Der ganze Elan fliesst sozusagen in die Balken, die man einem Panzer in die Ketten werfen kann. Blödsinnige Angewohnheit, sollte wenn überhaupt nur systemisch gemacht werden, denn der Impact von so einem Sozial engineering ist extrem. So extrem, dass viele garnicht mehr in die dritte Welt wollen, weil denen das Essen da drüben nicht schmeckt *g*

Geschrieben
Ich wüsste nicht, dass ich irgendwen als Kanake oder irgendwas vergleichbares angesprochen habe. Und das auch noch konsequent?? Kann ich ehrlich gesagt jetzt nicht folgen.

Mann, lies Dir Deine Posts nochmal durch. Natürlich halst Du keinen als "Kanake" bezeichnet, es ging ja auch nicht um Ausländer.

Wo bin ich denn da jetzt ins Fettnäpfchen getreten?

Wenn ich über einen etwas beschwipsten Gast sage, dass der doch ruhig auf der Party bleiben soll, wird sich schon zu benehmen wissen... und der k0tzt dann aufs Sofa, dann bin ich der Depp.

Geschrieben

@Danni

Da dein Wunsch hier zu kommunizieren ungbrochen weiterbesteht, mal eine kleine Anmerkung. @Wahrsager möchte dir nur verdeutlichen, dass wenn du mit anderen Menschen reden möchtest, nicht zeitgleich auf ihnen herumprügeln kannst.

Also: Ob du man/frau Jäger mag oder nicht, ist überhaupt nicht mehr von relevanz. Tenor hier (auch in unserem Hegering, bei anderen Jägern, sportschiessenden Polizisten und auch von den Leuten die nur mal Schiesssport ausprobieren wollen), ist "Zusammenhalt" und "Unverständnis" der Politik gegenüber.

Was unsere Verbandsforderen aussagen, hat nicht unbedingt etwas mit dem zu tun was die breite Masse der Schützen und Jäger denkt. Und hier sind alle Leute interessiert an Informationen. Natürlich gibt es viele die sagen, dass sie sich in ihren Grundrechten beschnitten sehen, aber natürlich nichts dagegen hätten, wenn mal ein Kontrolleur vorbeikommt. Hier sind die kleinen Wörtchen "verdachtsunabhängige Kontrolle" entscheidend. Denn wir LWB werden jetzt schlechter gestellt, als jeder Drogendealer.

Das das Verfassungsklagen gibt ist absehbar, zu recht!

Wenn du dich hier einbringen willst und es ernst meinst, dann bitte. Mehr Hände reichen geht nicht! Eine freundliche Frage macht manchmal mehr möglich, als eine rabiate Antwort , welche als Frage formuliert wurde.

Gruß Earl

Geschrieben
War da ein "Klammeraffe" zuviel?-)

peace, Fatty

Was für ein Klammeraffe? Wenn @D. der Meinung ist sich konstruktiv einbringen zu müssen, dann sollte man ihm/ ihr die Chance geben.

Es ist an @D. was draus zu machen. Nix Klammeraffe!

So jetzt geh ich wieder Hardcore hören, im anderen Threat ;)

Gruß :drinks:

Geschrieben
Die Zeiten scheinen aber überholt, vermutlich genau so wie die Effizienz bewaffneter Bürger.

Euch in der Schweiz weht der Wind der Waffengegner auch immer schärfer ins Gesicht -

und was Finnland anbelangt, na da erkundige Dich mal dort über deren neueste Entwicklungen

und die Lage ansich.

Da lebe ich waffenrechtlich zumindest nach derzeitigem(!) Stand fast noch lieber hier <_<

Das musst du mir mal erklären, denn schlimmer als zursezit in D geht es nur in England. Und wenn du recht hast betreffend dem Wind der Waffengegner, ist immer noch nicht klar wie es ausgehen wird. Besonders die Jugend sieht vieles ziemlich konservativ und kann mit dem Gesulze von Friedensaktivisten nichts anfangen, nicht umsonst hat kürzlich eine SVP Sektion sich stark gemacht für Wahlrecht ab 16 Jahren (Was bis vor kurzem ein Steckenpferd der Sozis war).

Kommt noch ein Punkt dazu, bis wir Deutsche Verhältnisse haben muss noch sehr viel passieren, ausser die Initiative würde angenommen.

War aber eigentlich nicht der Punkt den ich ansprechen wollte, sondern das über die Schiene Sportschiessen es einfach nicht geht, egal wieviel gute Argumente vorgebracht werden. Das wird ja augenblicklich exemplarisch in D vorgezeigt und wurde es auch in England.

Frage ist dann, was funktionniert und da gibt es nur eine Antwort, entweder über die Landesverteidigung (wie in der Schweiz), das kann man aus historischen Gründen in D vergessen, oder über die Selbstverteidigung. Ob jetzt diese Themen politisch korrekt sind oder nicht, spielt keine Rolle, den anders geht es nicht. Sonst soll mir bitte jemanden ein anderes Beispiel nennen.

Joker

Geschrieben

Hallo zusammen,

warum beginnen wir uns wieder im Kreis zu drehen? Zu dem Thema U-Boote wurde schon viel zu viel gesagt. Die Meinung des TS ändern wir so oder so nicht, da kann man es gleich bleiben lassen und sich der eigentlichen Sache widmen nämlich unser beschissenen Situation :pro:.

grüße jgr81

Geschrieben
OT: Der Klammeraffe ("@") bedeutet "at", also "an", "@Wahrsager" bedeutet "an Wahrsager".

Oha, das muss mit meinem Alter zusammenhängen, wieder was dazu gelernt!

Gruß der Earlige

Geschrieben
Hallo Mausebaer,

inkognito zu diskutieren ist auch eine interessante Variante. Aber das wäre in diesem Fall auch nicht gegangen da mich alle gut kennen. Aber ich finde die Reaktionen die du schilderst moderat. Mann könnte fast von Akzeptanz sprechen.

jgr81

Wenn Du erst Stellung beziehst bzw. Deine Einstellung bekannt ist, wirst Du immer Antworten bekommen, die zumindest auch von der Dir entgegengebrachten Sympathie bzw. Antipathie gefärb sein werden.

Ich empfand die Antworten vorallem überraschend desinteressiert. Die Gespräche waren zum Großteil im März und im April. Was mich wirklich verwunderte, war die oft geäußerte positive Einstellung zur Notwehrvorbereitung. :huh:

Geschrieben
Das musst du mir mal erklären, denn schlimmer als zursezit in D geht es nur in England.

Zumindest bis jetzt gab es weder Probleme mit HA noch mit Kurzwaffen noch mit der Waffengesamtzahl.

Da schaut es in vielen, nicht nur EG Ländern, anders aus.

Noch(!) sind die Neuregelungen nicht in Kraft.

Auch dann ist nichts klar.

Das läßt sich erst abschätzen, wenn die neuen Regelungen in der Praxis und vor allen Dingen in der Rechtssprechung durch sind.

Geschrieben
Ich empfand die Antworten vorallem überraschend desinteressiert. Die Gespräche waren zum Großteil im März und im April. Was mich wirklich verwunderte, war die oft geäußerte positive Einstellung zur Notwehrvorbereitung.

Komisch, nicht?

Nur ist das gerade für die meisten LWB *nicht* der Grund für die waffenrechtliche Erlaubnis.

Gerade *weil* wir (zum Glück) in einer weitgehend zivilisierten, braven Gesellschaft leben und nicht täglich mit Situationen konfrontiert werden, die

LWB zwecks Selbstschutz plausibel machen würden, sind die meisten LWBs Sportler/Jäger/Sammler.

Und damit ist LWB zum großen Teil ein "Luxus", auf den "die Gesellschaft" locker verzichten kann und der jedesmal zur Disposition steht, wenn dann doch (sehr selten) etwas mit einer LW passiert.

Wahrscheinlich sind deshalb auch die Reaktionen vieler (nicht aller) Jäger auf Gesetzesverschärfungen gelassener, weil sie sich im Bewußtsein, etwas

ökologisch sinnvolles zu tun, für nicht so gesellschaftlich entbehrlich halten.

Ja, aber auch die Jäger kann es "erwischen", es gab und gibt Ideen, ökologisch notwendige Bestandsreduzierungen durch staatlich bestellte

"Reduzierkommandos" vornehmen zu lassen, denn es kann ja nicht sein, daß jemand auch noch "Freude an der Tötung von Tieren" hat.

Es ist ein Teufelskreis...

Gruß Fatty

Geschrieben
Komisch, nicht?

Nur ist das gerade für die meisten LWB *nicht* der Grund für die waffenrechtliche Erlaubnis....

Gruß Fatty

Nein,

das ist nicht komisch, sondern logisch. :)

Wenn die Gesprächspartner einen anderen Grund zum Besitz von Schußwaffen hätten, dann besäßen sie doch sehr wahrscheinlich auch legal Schußwaffen. Sich selbst und seine Familie zu schützen, ist ein Grund, den jeder hat. Das wirklich Überraschende ist, dass hierzu der Besitz von Schußwaffen nicht nur so stark akzeptiert ist, sondern auch noch von vielen Menschen, die wenige Minuten, z.T. nicht einmal eine Minute vorher sagten: "Schußwaffen interessieren mich nicht." sagten, dann plötzlich aus sich selbst hervor gebracht und als wünschenswert bezeichnet wird. :huh:

Die Masse der Menschen in D denkt gar nicht über Waffenbesitz nach. :closedeyes:

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