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IGNORED

Skandal - Armatix und die Verflechtungen mit der Politik


Blast

Empfohlene Beiträge

Die Reportage von Frontal 21 und die entsprechende Verbindung der Politik zur Industrie an so viele Nachrichtenagenturen wie möglich verschicken.

Dann abwarten was passiert.

Es gibt keine bessere Methode.

Hast du die Reportage ganz gesehen? Nach dem guten Teil über Armatix kam die übliche Anti-Waffen-Polemik.

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Das war ein anderer Beitrag, und zwar einer mit Kommentarcharakter.

Ich glaube aber, dass die Thematik mit Armatix mehr Gewicht hatte als der Nachspann.

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Das war ein anderer Beitrag, und zwar einer mit Kommentarcharakter.

Das ging doch alles unter "Um Antwort wird gebeten" oder sahen wir nicht die gleiche Sendung? Aber du hast soweit recht, daß es sich nach Kommentar anhörte. Wird ja neuerdings gern gemischt...

@33689: Das wünschen wir uns.

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Aber dein Vor-Schreiber spricht schon ein paar wichtige Punkte an.

Sicher, das mit dem Rücktritt von H. Rech ist m.E. deutlich überzogen.

Aber wir sollten der Politik nun klar machen, dass wir nicht bereit sind, uns per Verordnung dieses System

aufdrücken zu lassen. Zumal es - "funktionierend" oder nicht - das Problem nicht lösen wird.

Waffen IM Waffentresor SIND gesichert, da braucht es kein Armatix und auch sonst keine Einzel-Waffen-Sicherung.

Punkt.

Genau so sehe ich das auch, nur mußen wir die Politik dazu bringen diesen Unsinn zu lassen und nicht Ihnen dann das Argument geben " wenn ihr Armatix nicht wollt gibt es halt das total Verbot"

Das wär nicht im Sinne des Sportes, wenn mehrfach überprüfte Waffenbesitzer ihre Zuverlässigkeit bewiesen haben und Summen für ein nicht funktionierendes Sicherungssytem ausgeben sollen um Staatskredite zurück zuzahlen, ist dies nicht schlicht Machtmissbrauch der politischen Organe.

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Hast du die Reportage ganz gesehen? Nach dem guten Teil über Armatix kam die übliche Anti-Waffen-Polemik.

Eben... "übliche Anti-Waffen-Polemik".

Das ist nicht mehr wichtig, das ist nur noch Dung für die "Zielgruppe Unterschichtsfernseher".

Das Wichtige war der Armatix-Verflechtungs-Beitrag mit der Zielgruppe der Politiker und Entscheidungsträger!

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Das ging doch alles unter "Um Antwort wird gebeten" oder sahen wir nicht die gleiche Sendung? Aber du hast soweit recht, daß es sich nach Kommentar anhörte. Wird ja neuerdings gern gemischt...

Es waren zwei klar getrennte Beiträge, mit neuer Zwischenmoderation, anderen Autoren und insofern sicher nicht vermischt. Der "Antwort"-Beitrag war zudem so naiv (LG-Schützen und OSP in .22 l.r. als Untermalung... :peinlich: ), daß ihn auch kein Politiker ernst nehmen wird. Wie sich Lieschen Müller, äh Birte Meyer das Leben halt so vorstellt. Was man zu "30 Millionen Schußwaffen" sagt? Na, daß 20 Millionen davon illegal sind und sicher nicht für 50 Euro Abwrackprämie das Stück zurückgegeben werden. Dann wäre der Staat endgültig pleite...

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Es waren zwei klar getrennte Beiträge, mit neuer Zwischenmoderation, anderen Autoren und insofern sicher nicht vermischt. Der "Antwort"-Beitrag war zudem so naiv (LG-Schützen und OSP in .22 l.r. als Untermalung... :peinlich: ), daß ihn auch kein Politiker ernst nehmen wird. Wie sich Lieschen Müller, äh Birte Meyer das Leben halt so vorstellt. Was man zu "30 Millionen Schußwaffen" sagt? Na, daß 20 Millionen davon illegal sind und sicher nicht für 50 Euro Abwrackprämie das Stück zurückgegeben werden. Dann wäre der Staat endgültig pleite...

Da muß ich wohl Pieselpause gemacht haben. Auf jeden Fall wär mir wohler, wenn ich wüßte, was sie mit dieser Aneinanderreihung bezweckt haben. Sowas wie Objektivität im Sinne einer Gegenüberstellung pro/kontra oder eher sowas wie der Mist funzt nicht, deswegen müssen die Eisen weg

Egal. Die Gegenargumente sind Kalauer, man weiß vorher, was kommt. Immer die gleiche Sülze.

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Schönen Abend beisammen,

da dies mein Erstlingspost ist kurz zu meiner Vorstellung:

seit 25 Jahren Jäger & Sportschütze (Parcours de chasse), Journalist bei SWR3, in Deutschland, Österreich und England aufgewachsen.

Bin gespannt auf interessante Lektüre hier drinnen.

Kurze Info zur Beteiligung der L-Bank BW an Armatix:

Die von Frontal21 - und inzwischen auch von anderen Websites und in anderen Foren - genannte Beteligung i.H.v. 25,1% der L-Bank BW an Aramtix besteht ausweislich des Geschäftsberichtes L-Bank BW 2008 NICHT MEHR. Da sich der GB immer aufs Vorjahr bezieht und die Beteiligung im GB 07 noch genannt wird, wurde sie offenbar in 07 aufgelöst.

Ich finde, es ist eminent wichtig, dass wir in der vorliegenden Situation sachlich richtig argumentieren - wenn es schon die anderen nicht run.

Keep on fighting

Bertram

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Die von Frontal21 - und inzwischen auch von anderen Websites und in anderen Foren - genannte Beteligung i.H.v. 25,1% der L-Bank BW an Aramtix besteht ausweislich des Geschäftsberichtes L-Bank BW 2008 NICHT MEHR. Da sich der GB immer aufs Vorjahr bezieht und die Beteiligung im GB 07 noch genannt wird, wurde sie offenbar in 07 aufgelöst.

Keep on fighting

Bertram

 

Hallo Bertram,

wie kann man denn eine 25 %´ge Beteiligung von einem zum anderen Jahr "auflösen" ???

 

Wenn man dran beteiligt ist dann entweder bis zum bitteren Ende oder mit dem Einverständnis der restlichen 75 % ... ???

und das kann ich mir - weiss Gott - nicht vorstellen

 

 

klär mich doch da bitte mal auf ..

 

Gruß Klaus

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Den Aufnahmen habe ich entnommen, dass die Verschlusssysteme nur bezüglich eines Widerstandes gegen Ausbohrversuchen, Druck- und Schlageinwirkung konstruiert, geprüft und zugelassen (PTB) worden sind. Vermutlich haben sich vorm Zulassungsverfahren Armatix und die PTB auf ein gemeinsames Prüfverfahren verständigt. Wenn dies so richtig ist, dann leidet Quick- und Trustlock - da eine gewisse Fertigungstolleranz für die Verwendung in verschiedenen Waffen eines Kalibers unumgänglich ist - an einem masiven Konstruktionsfehler! Dies hätte eigentlich auch die PTB schon vor der Zulassung bemerken müssen.

Eine hundertprozentige Sicherheit kann es nicht geben, dies ist richtig. Aber es kann nicht sein, dass von den Armatix-Verschlusssystemen noch nicht einmal die Vorgaben der TR, an deren Inhalt sowohl die PTB als auch die Hersteller und Ministerien mitgewirkt haben, eingehalten werden. Demnach muss eine mit Armatix verschlossene Schusswaffe, unbefugten Entriegelungsversuchen, mindestens 30 Minuten standhalten. Nun gibt es drei offizielle Entriegelungsmethoden, die sich von einigen Minuten auf wenige Sekunden reduziert haben.

Nach den Visiertestberichten 3/2008 und 3/2009 sah die PTB noch keinen Handlungsbedarf. Mich würde wirklich einmal interessieren warum die PTB bisher nicht tätig geworden ist und welche Ausrede jetzt nach dem ZDF Frontal21-Test von Quick- und Trustlock herhalten muss!

Wenn sich die PTB weiterhin nicht rührt, könnte man die Überschrift folgendermaßen erweitern: Armatix und die Verflechtungen mit der Politik sowie PTB

Die Sache bleibt spannend!

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Hallo Bertram,

wie kann man denn eine 25 %´ge Beteiligung von einem zum anderen Jahr "auflösen" ??? ...

In dem man die 25 % Einlage vom Stichtag zurückgibt. Nur müsste dies auch im Geschäftsbericht vermerkt sein! :peinlich:

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Hallo Bertram,

wie kann man denn eine 25 %´ge Beteiligung von einem zum anderen Jahr "auflösen" ???

 

Wenn man dran beteiligt ist dann entweder bis zum bitteren Ende oder mit dem Einverständnis der restlichen 75 % ... ???

und das kann ich mir - weiss Gott - nicht vorstellen

 

 

klär mich doch da bitte mal auf ..

 

Gruß Klaus

Gibt rel. einfache Möglichkeiten:

Man verkauft die 25% an jemanden, der sie haben will ;-)

Damit ist sie raus aus den Büchern.

Man schließt mit dem Beteligungsgeber einen Auflösungsvertrag

Hat den gleichen Effekt, wobei dann im GB ein Vermerk auftauchen müsste. Tut er aber nicht.

Man schließt mit dem Beteilugngsgeber einen Rückkaufvertrag.

Das taucht zwar in den Büchern, nicht aber im Geschäftsbericht auf.

Man lagert sie in ne Tochtergesellschaft aus.

Damit sind sie ebenfalls aus dem GB raus.

Nachdem ausweislich der GB 06 und 07 die L-Bank mit dieser Beteiligung Verluste gemacht hat, nehme ich mal Option 1 (Verlustrealisierung zwecks Abschreibung) oder Option 2 an.

Option 3 wäre auch möglich, da aber der Eigenkaptialanteil dieser Beteiligung im GB07m bit 865 TEUR angegeben wird, ist der Posten relativ gesehen so klein, dass sich eine Auslagerung nicht lohnt.

Da im GB 08L-Bank als Unternehmenszweck u.a. Beteiligung an Unternehmen mit baden-württembergsichen Standort genannt wird, wäre es möglich, dass der Landesrechnungshof die Auflösung der Armatix-Beteligung, die ja seit Anlage in 2004 permanent Verluste (wenn auch in verschmerzbarer Höhe) einbrachte, gefordert hat.

Interessant ist allerdigs, dass die L-Bank trotz Erbenparagraph und Trustlock Verluste geschoben hat mit Armatix....

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Gibt rel. einfache Möglichkeiten:

- Man verkauft die 25% an jemanden, der sie haben will ;-)

- Man schließt mit dem Beteligungsgeber einen Auflösungsvertrag

- Man schließt mit dem Beteilugngsgeber einen Rückkaufvertrag.

- Man lagert sie in ne Tochtergesellschaft aus.

ist aber alles mit enormen Verlusten verbunden, stimmt doch ???

Nachdem ausweislich der GB 06 und 07 die L-Bank mit dieser Beteiligung Verluste gemacht hat,

war zu erwarten ..

Interessant ist allerdigs, dass die L-Bank trotz Erbenparagraph und Trustlock Verluste geschoben hat mit Armatix....

war auch zuerwarten, denn "das sogenannte Erbenprivileg lief am 1. April 2008 aus" ....

 

 

 

ist eine Bank wirklich soo dumm ... :rolleyes:

kann ich mir nicht vorstellen

 

 

Klaus

 

 

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Ja..... Endlich mal ein Thread über "Armatix". :sla:

Ich frage mich, ob Du auch noch was anderes kannst als arrogante Kommentare abgeben, oder ebenso hochnäsig lateinische Zitate ohne kasualen Zusammenhang zu schreiben um damit pseudo-intellektuelles humanistisches Bildungsbürgertum vorzutäuschen. Und dann mir gegenüber in einem anderen Threat destruktives Verhalten vorzuwerfen, nur weil ich Herrn Gepperth kritisierte.

Lass mich raten, als Antwort von Dir kommt nun: Si tacuisses, philosophus mansisses.

Mfg

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ist aber alles mit enormen Verlusten verbunden, stimmt doch ???

 

 

ist eine Bank wirklich soo dumm ... :rolleyes:

kann ich mir nicht vorstellen

 

 

Klaus

 

 

Lieber Klaus, die Verluste bewegen sich max. im sechsstelligen Bereich, das ist für ne Bank wie L-Bank ein besseres Nasenwasser.

Und zur Frage, ob Banken wirklich so dumm sind: schau Dir die Subprimekrise an, die derzeitige Bankenkrise, und dann kann die Antwort nur sein:

Nein, Banken und Banker sind nicht soo dumm, einge sind noch viel dümmer. Und noch gieriger, als die dumm sind.

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