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IGNORED

Paintballverbot - Polizei droht mit Boykott


zielvier

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Geschrieben

Das ist ja richtig, trotzdem ergreift die Öffentlichkeit keine Initiative wenn es um genauso offensichtlich schwachsinnige Verbote für Sportschützen geht. Ich denke es liegt eher an der Volksnähe von Paintball als Funsport. Da kann jeder einfach so hin und eine Stunde Paintballern. Bei welchem Schützenverein geht das ohne erstmal kritisch beäugt und intensiv beschnüffelt zu werden?

Geschrieben
Was machen die 20.000 Paintballer anders um so viel Rückendeckung in der Öffentlichkeit zu bekommen?

Mit deren Waffen wurde bislang niemand getötet. Das ist der Unterschied zu uns.

Wenn ich allerdings im erwähnten Artikel lese "Paintball hat in Deutschland eine große Lobby: Fast 20 000 Spieler, 200 Spielfelder und mehr als 300 Händler." :rotfl2:

Grüsse, RIP

Geschrieben

Medial eine bessere Behandlung als wir.

Das kann rucki-zucki umschlagen (dann fuckelt man sich wie bei uns als irgendwelchem Material irgendwas zusammen und zeigt "böse" und gar erschröckliche Bilder- im Moment sind die Medien da aber ganz pro-Paintball.

Das begrüße ich ausdrücklich !

Geschrieben
Bei welchem Schützenverein geht das ohne erstmal kritisch beäugt und intensiv beschnüffelt zu werden?

Ich denke, das ist nicht das Problem.

Es wird eher daran liegen, dass Schusswaffen für Otto-Normalbürger einfach zu abstoßend sind, wenn er sie nur aus den Medien kennt. Ich glaube viele Skeptiker wären positiv überrascht, wenn man sie nur mal auf den Schießstand kriegen würde.

Geschrieben

vor 10 jahren gab es schon die große paintball hetze. da wurden spielfelder verboten, amn war in einer liga mit den wehrsportgruppen und knallbirnen, die in der öffentlichkeit mit paintball rumgeballert haben. in den letzten zehn jahren ist es in der tat ein breitensport geworden. viele firmen machen das als betriebsausflug und zu den 20.000 aktiven kann man inzwischen auch einige hundert tausend zählen, die das 1-2 mal gepsielt haben und die wissen einfach worum es sich handelt.

paintball sind inzwischen gut organisierte matches und turniere auf zum teil sehr professionell organisierten plätzen (internetanmeldung und magnetkarten, durchaus moderner als unsere schießstände) und nicht mehr die wilde ballerei, wie zu beginn der 90er jahre.

wer nicht selbst im schützenverein geschossen hat, macht sich halt sein bild aus den medien. und das ist der unterschied.aus durchaus nachvollziehbaren gründen haben wir zum großteil unser hobby vor der öffentlichkeit versteckt, das rächt sich jetzt.

Gast HerrJedermann
Geschrieben
Ich denke, das ist nicht das Problem.

Es wird eher daran liegen, dass Schusswaffen für Otto-Normalbürger einfach zu abstoßend sind, wenn er sie nur aus den Medien kennt. Ich glaube viele Skeptiker wären positiv überrascht, wenn man sie nur mal auf den Schießstand kriegen würde.

Zumindest im Fall von 3 bis 4 Personen aus meinem Bekanntenkreis kann Ich das aus eigener erfahrung bestätigen.

Gast HerrJedermann
Geschrieben
wer nicht selbst im schützenverein geschossen hat, macht sich halt sein bild aus den medien. und das ist der unterschied.aus durchaus nachvollziehbaren gründen haben wir zum großteil unser hobby vor der öffentlichkeit versteckt, das rächt sich jetzt.

Richtig.

Genau das ist das Problem. :traurig_16:

Allerdings finde Ich die Nachricht gut das der Polizei endlich der Kragen platzt.

Immer weniger Beamte und immer mehr und mehr bescheuerter Mist um den sie sich kümmern sollen.

Allerdings müßten die Behörden da doch eigentlich angesichts von 3 Millionen Waffenbesitzern erst recht aufstöhnen?

Wer soll den die Kontrollen vor Ort durchführen?

Geschrieben

Und schon wieder Paintballer, die auf den Schützen rumhacken (siehe Kommentare).

Kann man denen das irgendwie eintrichtern, dass wie uns gegenseitig unser Grab schaufeln?

Mit kopfschüttelndem Gruß

Mike

PS: Ich bin absolut pro-Paintball, also begrüße ich das Verhalten der Polizei.

Geschrieben

Polizei droht mit Boykott

Ich muss zugeben daß es mir ein klein wenig Glauben in die Intelligenzfähigkeit des Menschen zurückgibt wenn ich diese Meldung lese.

Wenigstens gibt die Polizei nicht pauschal ihr Gehirn bei Dienstantritt am Spind ab. (jedenfalls mal nicht die DPolG)

Unsere Polizisten haben wirklich besseres zu tun als sich um diesen politischen Firlefanz zu kümmern.

:icon14::icon14:

Geschrieben

Ein Gewerkschafter hat angekündigt, die Polizeibeamten würden PB quasi ignorieren.

1. hat Herr Wendt schon alles mögliche gefordert, angekündigt, gelobt - oder verdammt (u.a. auch bzgl. unserer Legalwaffen)

2. spricht er nicht für alle PB, vermutlich nicht mal für die Mehrzahl (weiß nicht, wieviele überhaupt und dann noch in seiner "Gewerkschaft" sind)

3. Dienstrechtlich kriegt man das "von oben" sehr schnell geregelt, dass dann eben doch sehr genau geachtet wird.

Ich will mich auch nicht auf das Wohlwollen von einzelnen PB verlassen müssen, wenn ich einer unschädlichen Tätigkeit nachgehe.

Geschrieben

So, nachdem ich einige Stunden schallend gelacht habe, will ich auch mal meinen Senf dazugeben.

Kurz gesagt, der Kerl ist als Gewerkschaftsfunktionär entweder schon lange aus dem Geschäft raus und weiß es nicht besser, oder er will Stimmung machen. Wahrscheinlich sogar beides.

Grundsätzlich gilt bei Ordnungswidrigkeiten das Opportunitätsprinzip, d.h. die zuständige Behörde, hier der PVB vor Ort, hat einen Spielraum, nach pflichtgemäßem Ermessen zu entscheiden ob er einschreitet oder nicht (Entschließungsermessen).

Das Entschließungsermessen schrumpft gegen Null, wenn z.B. bedeutende Rechtsgüter verletzt werden. Dann existiert wieder eine Handlungspflicht. Bei Ordnungswidrigkeit, die mit Bußgeldern von mehreren tausend Euro bedroht sind, dürfte das regelmäßig der Fall sein.

Ich verweise hier mal auf den Bereich der Verkehrsordnungswidrigkeiten, wo im Bereich der Verwarnungsgelder unter besonderen Umständen von einer mündlichen Verwarnung Gebrauch gemacht werden kann, oder von einer Verfolgung auch ganz abgesehen werden kann. Sobald aber ein Bußgeldtatbestand verwirklicht ist, muss eingeschritten werden. Ich habe mich zuletzt damit befasst als noch DM kassiert wurde, wie die Grenzen Verwarnungs-/Bußgeld in Euro sind weiß ich nicht. Auf jeden Fall aber weit unterhalb von 1.000 Euro.

Ich warne daher vor allzu großem Optimismus.

Geschrieben
...

Allerdings müßten die Behörden da doch eigentlich angesichts von 3 Millionen Waffenbesitzern erst recht aufstöhnen?

Wer soll den die Kontrollen vor Ort durchführen?

Das steht dann im Gesetzt, und wird einfach nicht umgesetzt mangels Masse, wer merkt das schon ob bei dem Sportschützen von Nebenan irgendwann mal jemand vom Amt da war um nachzuschauen.

Wenn aber irgenwo Painter rumspringen, geschied das in der relativen Öffentlichkeit und irgendein "Gutmensch" sieht das und ruft den Motorclub BlauWeis, und dann müßten die kommen.

Geschrieben
Wenn aber irgenwo Painter rumspringen, geschied das in der relativen Öffentlichkeit und irgendein "Gutmensch" sieht das und ruft den Motorclub BlauWeis, und dann müßten die kommen.

Das dürfen sie doch jetzt schon nicht. PB spielen dürfen sie nur auf umfriedetem, privatem Besitztum.

Da sie dort niemanden gefährden, bedrohen oder verletzen, der sich außerhalb dieses Geländes aufhält, hat das auch nichts mehr mit öffentlicher Sicherheit zu tun und geht den Staat (besser: die Politiker) nix an.

Gruß,

André

Geschrieben

Bemerkenswert (Spiegel):

Entwarnung für die Freizeit-Rambos: Das geplante Paintball-Verbot wird vorerst nicht kommen, kündigt SPD-Innenpolitiker Wiefelspütz an. Erst mal soll geprüft werden, wie gefährlich das Spiel wirklich ist - das sieht auch die Union so.

Erst verbieten, dann prüfen, ob gefährlich.

Kein Kommentar.

Gruß,

André

Geschrieben
Das dürfen sie doch jetzt schon nicht. PB spielen dürfen sie nur auf umfriedetem, privatem Besitztum.

Da sie dort niemanden gefährden, bedrohen oder verletzen, der sich außerhalb dieses Geländes aufhält, hat das auch nichts mehr mit öffentlicher Sicherheit zu tun und geht den Staat (besser: die Politiker) nix an.

Gruß,

André

Hallo André,

aber auch da sind sie sichtbar, bei uns in der Nähe (Münsingen) gab es auch mal eine Anlage, mittlerweile ist sie abgebaut, keine Ahnung warum, muß schon etwas her sein, aber die war eben von der Straße einzusehen, da hat bestimmt einer seine moralische EntRüstung zum Ausdruck gebracht.

Geschrieben
Das dürfen sie doch jetzt schon nicht. PB spielen dürfen sie nur auf umfriedetem, privatem Besitztum.

Da sie dort niemanden gefährden, bedrohen oder verletzen, der sich außerhalb dieses Geländes aufhält, hat das auch nichts mehr mit öffentlicher Sicherheit zu tun und geht den Staat (besser: die Politiker) nix an.

Gruß,

André

Hallo André,

aber auch da sind sie sichtbar, bei uns in der Nähe (Münsingen) gab es auch mal eine Anlage, mittlerweile ist sie abgebaut, keine Ahnung warum, muß schon etwas her sein, aber die war eben von der Straße einzusehen, da hat bestimmt einer seine moralische EntRüstung zum ausdruck gebracht.

Geschrieben
Das dürfen sie doch jetzt schon nicht. PB spielen dürfen sie nur auf umfriedetem, privatem Besitztum.

Da sie dort niemanden gefährden, bedrohen oder verletzen, der sich außerhalb dieses Geländes aufhält, hat das auch nichts mehr mit öffentlicher Sicherheit zu tun und geht den Staat (besser: die Politiker) nix an.

Gruß,

André

Hallo André,

aber auch da sind sie sichtbar, bei uns in der Nähe (Münsingen) gab es auch mal eine Anlage, mittlerweile ist sie abgebaut, keine Ahnung warum, muß schon etwas her sein, aber die war eben von der Straße einzusehen, da hat bestimmt einer seine moralische EntRüstung zum ausdruck gebracht.

Geschrieben
Das dürfen sie doch jetzt schon nicht. PB spielen dürfen sie nur auf umfriedetem, privatem Besitztum.

Da sie dort niemanden gefährden, bedrohen oder verletzen, der sich außerhalb dieses Geländes aufhält, hat das auch nichts mehr mit öffentlicher Sicherheit zu tun und geht den Staat (besser: die Politiker) nix an.

Gruß,

André

Hallo André,

aber auch da sind sie sichtbar, bei uns in der Nähe (Münsingen) gab es auch mal eine Anlage, mittlerweile ist sie abgebaut, keine Ahnung warum, muß schon etwas her sein, aber die war eben von der Straße einzusehen, da hat bestimmt einer seine moralische EntRüstung zum Ausdruck gebracht.

Geschrieben
Das dürfen sie doch jetzt schon nicht. PB spielen dürfen sie nur auf umfriedetem, privatem Besitztum.

Da sie dort niemanden gefährden, bedrohen oder verletzen, der sich außerhalb dieses Geländes aufhält, hat das auch nichts mehr mit öffentlicher Sicherheit zu tun und geht den Staat (besser: die Politiker) nix an.

Gruß,

André

Hallo André,

aber auch da sind sie sichtbar, bei uns in der Nähe (Münsingen) gab es auch mal eine Anlage, mittlerweile ist sie abgebaut, keine Ahnung warum, muß schon etwas her sein, aber die war eben von der Straße einzusehen, da hat bestimmt einer seine moralische EntRüstung zum Ausdruck gebracht.

Geschrieben

Wie haste denn das gemacht mit dem fünffach-Posting??

Vielleicht ist diese Anlage aus Kostengründen abgebaut worden. Muß sich ja auch rechnen.

Mit der Einsehbarkeit ist es wie mit der ollen Jungfer, die bei Nachbars mit dem Fernglas ins Schlafzimmer späht und sich ob der Morallosigkeit der Bettspiele entrüstet...

Gruß,

André

Archiviert

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