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IGNORED

Forum Waffenrecht


Dammit Olli

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hmmm....auf der HP las ich folgenden Absatz:

International ist eine Vielzahl von Organisationen bestrebt, die Welt von Gewalt, Drogen, ja sogar Selbstmorden zu befreien, indem massive Einschnitte in das Recht auf privaten Waffenbesitz vorgenommen werden. Eine führende Rolle nimmt dabei die IANSA (International Action Network on Small Arms – internationales Aktionsbündnis gegen Kleinwaffen) ein. Der Begriff "Kleinwaffen" schließt nach offizieller Definition der Vereinten Nationen u. a. Revolver, Selbstladepistolen, Gewehre und Karabiner ein, also gerade die Waffen des legalen Waffenbesitzers. Die Forderungen der Anti-Waffen-Gruppierung reichen von der Verringerung der Verfügbarkeit von Schußwaffen für Privatpersonen, der zentralen Aufbewahrung von Privatwaffen in Zeughäusern, bis hin zu einem totalen Waffenverbot! Die IANSA nimmt anläßlich der UN-Konferenz zur Bekämpfung des organisierten Verbrechens mit einem beachtenswerten Fundus an Mitarbeitern und Finanzmitteln sowie öffentlichkeitswirksamer prominenter Unterstützung eine wesentliche Position ein, negiert jedoch – und das ist das Gefährliche – in den Verhandlungen jede Differenzierung zwischen legalen und illegalen Waffen.

Da fällt mir doch was ein....habe ich mal bekommen. Lest es und tut mal Eure Meinung kund.

Schurken wollen uns entwaffnen

Mich erreichte nach den Septemberattentaten 2001 eine Nachricht, deren Inhalt sehr zu denken gibt: Erinnert Ihr Euch an die ,,Kleinwaffenkonferenz" in New York? Nichtstaatliche Organisationen (NGO) mit einerseits z. T. zweifelhaften Mitgliedern und andererseits schier unerschöpflichen Geldmitteln versuch(t)en damit über die UNICEF ihre Forderung, weltweit private Handfeuerwaffen zu verbieten, durchzusetzen. Nach dem jüngsten Aufleben des Terrors erscheint nun manches in neuem Licht. Denkt mal nach,

· Welche staatlichen und halbstaatlichen Organisationen stehen hinter IANSA (vormals ,,PrepCom")?

· Woher hat diese NGO namens IANSA soviel Geld, zur ,,Kleinwaffenkonferenz" im Juli 2001 und einer vorbereitenden Tagung zuvor ein halbes Hundert Mitarbeiter, die die tagenden Politiker auf ihre Richtung einschwören sollten, nach New York zu senden?

· Wieso sorgen sich (islamistische?) Dritte-Welt-Staaten, sogar in Museen (des Westens) sollten nur noch zerstörte Schußwaffen ausgestellt werden?

· Welche Länder träfe (und in diesen wiederum welche Bevölkerungsgruppen) denn überhaupt ein weltweites Privatwaffenbesitzverbot. Was geschähe, wenn diese Bevölkerungsgruppen daraufhin ihrem Staat die Gefolgschaft verweigerten (z.B. Destabilisierung der USA?)?

· Welche Staaten würden sich an ein mögliches weltweites Waffenbesitzverbot für Privatleute halten, aber welche wohl nicht?

· WARUM setzen sich Staaten wie Afghanistan, Simbabwe, Sierra Leone, Iran, Irak, Kambodscha, etc. für eine UN-Resolution ein, DIE UNS STAATSBÜRGERN ZIVILISIERTER WESTLICHER NATIONEN den Privatbesitz von Feuerwaffen unmöglich machen sollte?

Denkt mal nach!

Gruß oneup :confused:

Geschrieben
News von der Homepage: www.fwr.de

Viele Grüße

Olli

Hi Olli,

Will der FWR unserem vertrauenswürdigen FvlW etwa Konkurrenz machen ?

...ist die Interessenvertretung der legalen Waffenbesitzer in Deutschland. In einem internationalen Umfeld von permanenten Verschärfungsbestrebungen ist die Sicherung des Rechts auf privaten Waffenbesitz oberstes Ziel ............

Geschrieben
Will der FWR unserem vertrauenswürdigen FvlW etwa Konkurrenz machen ?

Ich gehe mal davon aus dass das so ist ... :icon14:

 

 

Geschrieben

Das ist eine klare Positionierung und sehr gute Stellungnahme des FWR.

Wenn @Absehen4 da schon negatives hinein interpretiert ist das seine Sache, aber schade. Allerdings sollte er dann auch dezidiert erklären können, was an dem Satz

"Das Verbot von sogenannten IPSC und Westernschießen, da dies dem bereits verbotenen „kampfmäßigen Schießen" äußerst nahe kommtDas Verbot von sogenannten IPSC und Westernschießen, da dies dem bereits verbotenen „kampfmäßigen Schießen" äußerst nahe kommt."

der vom FWR nur aus den Forderungen der Politik zitiert wurde, zu kritisieren ist.

Im Kontext gelesen:

... öffentlich gemachten Forderungen, die da lauten:

Das Verbot von sogenannten IPSC und Westernschießen, ...

wird das ganz deutlich! Alles lesen, verstehen und nicht vorschnell aufschreien hift peinliche Bemerkungen zu vermeiden.

Leute, wir sollten trotz allem, was gerade so über uns Schützen und Jäger hereinbricht, nicht in eine gewisse Betriebsblindheit verfallen.

Gruss

SWJ

Geschrieben
Das ist eine klare Positionierung und sehr gute Stellungnahme des FWR.

Leute, wir sollten trotz allem, was gerade so über uns Schützen und Jäger hereinbricht, nicht in eine gewisse Betriebsblindheit verfallen.

[/font]

Gruss

SWJ

Hallo Schwarzwildjäger!

Am Inhalt der Stellungnahme gibt es in der Tat wenig auszusetzen, mich stören nur 2 Dinge:

1. Der Zeitpunkt für Aktionen ist definitiv nicht mehr zu früh. Wenn das neue WaffG noch vor der Sommerpause - also bis Ende nächsten Monats - kommen soll, dann ist jetzt allerhöchste Zeit für "konzertierte Aktionen". Die aber waren noch nie ein Ding für das FWR...

2. Es wäre schön, wenn wir als Mitglieder wenigstens über den Forderungskatalog und die Prioritäten, die das FWR für uns vertritt, auch gründlich informiert würden. Das ist mir auch nach der jetzigen Stellungnahme weiterhin unklar.

Grüße

Schwarzwälder

Geschrieben

Na aber seien wir doch mal ehrlich diese Stellungnahme auf der Website ist doch schon mehr als wir in den letzten Jahren erlebt haben!

Und ich meine mich zu erinnern, das hier einige genau diese Infos gewünscht haben...

Seht es positiv!

Viele Grüße

Olli

Geschrieben
Wenn @Absehen4 da schon negatives hinein interpretiert ist das seine Sache, aber schade. Allerdings sollte er dann auch dezidiert erklären können, was an dem Satz der vom FWR nur aus den Forderungen der Politik zitiert wurde, zu kritisieren ist.

Das Wort "sogenannte" drückt Vorbehalte aus und wird gerne dazu benutzt, etwas herabzuwürdigen.

Du sogenannter Sportschütze, du.... :huh:

abs4

Geschrieben
Es ist vom FWR aber nur aus dem SPD-Forderungskatalog zitiert!

Mach der SPD den Vorwurf!!

Die hat halt derzeit auch gleich nach den Grünen und Linken die absurdesten Vorschläge. Ausserdem wäre es unklug es sich mit allen zu verscherzen, denn wer soll denn dann dagegen stimmen und es als politischen Unsinn des Gegners verkaufen?

Grundsäztlich scheint das FWR aber begriffen zu haben, dass man hin und wieder mal über sein derzeitiges Tun berichten sollte. Ich finde das FWR entwickelt sich in dieser Hinsicht, auch wenn ich nicht gleich in Freudentaumel ausbreche muss man es anerkennen.

Geschrieben

Hat das FWR nun "eindeutig und unmissverständlich" gegen die Einführung von Blockiersystemen Stellung bezogen?

Das ist zunächst DIE für mich relevante Frage.

Gruß,

karlyman

Geschrieben
Hat das FWR nun "eindeutig und unmissverständlich" gegen die Einführung von Blockiersystemen Stellung bezogen?

Das ist zunächst DIE für mich relevante Frage.

Gruß,

karlyman

100 % Zustimmung.

Für mich sogar die einzige Frage, die mich aus der Ecke noch interessiert.

Für 30 Silberlinge...

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