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IGNORED

Gewerkschaften und Waffenrecht


Peter K

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Dass die Gewerkschaften SPD-nah sind ist mir klar. Aber haben sich die Gewerkschaften (außer der Gewerkschaft der Polizei) schon mal zu den derzeitigen Waffenrechtsverschärfungsabsichten öffentlich und eindeutig geäußert?

Ich bin derzeit noch VERDI-Mitglied. Wenn die sich offiziell entsprechend negativ äußern würden, würde ich austreten ...

Geschrieben

Hallo Peter,

ich kann dir grad nicht sagen wie Gewerkschaften (bin IG Metaller) zum Thema stehen.

Allerdings werde ich nicht aus der Gewerkschaft austreten selbst wenn sie gegen Waffen sein sollten.

Als Mitglied bietet sich die Richtung der Argumentation zu beeinflussen (sprich: sag den Jungs und Mädels das

Dich das ankotzt).

Genauso ist mit den politischen Parteien: Normalerweise müßten wir Schützen und Jäger etc. alle FDP

wählen. Sind ja schließlich die humansten was das WaffR angeht.

Aber dazu möchte ich folgendes sagen: Schießen und Wiederladen sind tolle Hobbys, da könnt ich mich stundenlang beschäftigen und zwar jeden Tag. Andererseits bin ich nur n kleiner Malocher. Und als kleiner Malocher werde ich nicht ausgerechnet die eine Partei wählen, die sich vorgenommen hat den einfachen Arbeiter so richtig auszusaugen.

Ich sage nur Kündigungsschutz, Neoliberalismus und Co!!!

Westerwelle stand ja vvor einer Zeit mit der metallzeitung aufn Podest und erklärte die IG Metall zu seinem persönlichen Feind

Meine persönliche Meinung...

tetzlaff

Geschrieben

Bedenke, nur wenn es deinem Chef gut geht, wird es auch dir gut gehen.

Und wenn die SPD mit der SED wieder DDR Verhältnisse einführen wollen, ist das Waffenrecht unser kleinstes Problem, dann geht es uns allen schlechter. Ups - euch, ich bin dann nicht mehr hier.

Geschrieben
Aber dazu möchte ich folgendes sagen: Schießen und Wiederladen sind tolle Hobbys, da könnt ich mich stundenlang beschäftigen und zwar jeden Tag. Andererseits bin ich nur n kleiner Malocher. Und als kleiner Malocher werde ich nicht ausgerechnet die eine Partei wählen, die sich vorgenommen hat den einfachen Arbeiter so richtig auszusaugen.

Ich sage nur Kündigungsschutz, Neoliberalismus und Co!!!

Nee, Du wählst lieber die Parteien, die Nachfolger der SED sind, die Hartz IV eingeführt haben(originärer Sozialismus: Wir beheben nicht den Mangel - wir verwalten ihn schlecht), die der Großindustrie Steuererleichterungen gemacht haben, die einem Neoliberalen das Grausen lehren, die dafür aber den Mittelstand durch absurd hohe Steuern, Sozialabgaben und Zwangsabgaben wie das EEG systematisch zerstören, die staatliche Landesbanken mit Steuergeldern zocken lassen usw. usf...

Und hinterher wunderst Du Dich, wenn Dein sch* Sozialismus (oder sollte ich sagen:Staatskapitalismus?) auf der ganzen Linie gescheitert ist.

Aber natürlich sind daran die Neoliberalen schuld!

(aber das gehört zu den drei Dingen, die ihr Sozialisten perfekt beherrscht: Die Schuld für das eigene Versagen anderen in die Schuhe zu schieben).

Wie kann man nur so grenzenlos blöd sein?

Rolf

Geschrieben
Nee, Du wählst lieber die Parteien, die Nachfolger der SED sind, die Hartz IV eingeführt haben(originärer Sozialismus: Wir beheben nicht den Mangel - wir verwalten ihn schlecht), die der Großindustrie Steuererleichterungen gemacht haben, die einem Neoliberalen das Grausen lehren, die dafür aber den Mittelstand durch absurd hohe Steuern, Sozialabgaben und Zwangsabgaben wie das EEG systematisch zerstören, die staatliche Landesbanken mit Steuergeldern zocken lassen usw. usf...

Und hinterher wunderst Du Dich, wenn Dein sch* Sozialismus (oder sollte ich sagen:Staatskapitalismus?) auf der ganzen Linie gescheitert ist.

Aber natürlich sind daran die Neoliberalen schuld!

(aber das gehört zu den drei Dingen, die ihr Sozialisten perfekt beherrscht: Die Schuld für das eigene Versagen anderen in die Schuhe zu schieben).

Wie kann man nur so grenzenlos blöd sein?

Rolf

recht haste

shooter

Geschrieben
Bedenke, nur wenn es deinem Chef gut geht, wird es auch dir gut gehen.

Nur ist es so, dass wenn es dem Chef gut geht noch lange nicht bedeutet, dass es den Mitarbeitern auch gut geht.

BBF

Geschrieben
Bedenke, nur wenn es deinem Chef gut geht, wird es auch dir gut gehen.

Und wenn die SPD mit der SED wieder DDR Verhältnisse einführen wollen, ist das Waffenrecht unser kleinstes Problem, dann geht es uns allen schlechter. Ups - euch, ich bin dann nicht mehr hier.

Ja, ist schon klar. Vor nicht allzu laanger Zeit stand ein Herr Ackermann (Deutsche Bank) vor der Presse

und verkündete strahlend das das Renditeziel des Geschäftsjahres erreicht wurde!

5 Sätze später kündigte er Entlassungen an, wenn ich mich nicht vertue stand die Zahl 8000 im Raum.

Aber wenns dem Chef gutgeht, gehts mir ja auch gut. Extrembeispiel aber, so isses nun mal.

@ Rolf:Nein, ich bin kein SED/SPD/LINKE/Grünenwähler. Du hast recht das Hartz 4 eine Katastrophe ist! Nur,

von wem wurde sie denn entwickelt?? Schröder war Neoliberaler mit SPD Parteibuch. Über Hartz selber brauchen wir uns nicht unterhalten, sein Verhalten spricht für sich.

Staatsbanken zocken, sehr richtig! Z. B. die Helaba! Hessen! Roland Koch! Ein absoluter Mustersozialist :00000733:

Ach ja deine Wortwahl wundert mich etwas! Für einen Moderator nur :peinlich:

Geschrieben

Bedenke, dass das Ziel einer jeden Partei ist, die eigene Klientel zu vergrößern.

Daher wird die SPD dafür sorgen, dass wir alle nicht üppig Geld haben.

Wenn es uns finanziell gut gehen würde, würden wir das Interesse am Sozialismus verlieren !

CDU und FDP haben eher Interesse an einem gewissen Wohlstand.

Denn dieser gefährdet ihren zukünftigen Wahlerfolg nicht.

Just my 2ct.

Geschrieben
.....Und als kleiner Malocher werde ich nicht ausgerechnet die eine Partei wählen, die sich vorgenommen hat den einfachen Arbeiter so richtig auszusaugen....

Nicht dass ich ein begeisterter FDP- Anhänger wäre, aber was in den Nachrichten an Falsch- Meldungen über deren Steuersystem verbreitet wird, enthält ungefähr genausoviel Wahrheitsgehalt, wie das, was zur Zeit über IPSC und Sportschiessen so durch die Medien geistert.

Lese Dir auf der FDP Seite doch mal das Steuerprogramm durch. Nachdem ich seit einigen Wochen verzweifelt auf der Suche nach "dem geringsten Übel" bin, habe ich mir das selber mal "angetan". Und ja: Sie wollen den Spitzensteuersatz von 42% auf 35% senken (nicht vergessen dass der Spitzensteuersatz heute bereits bei 52.000 Euro erreicht wird- man muss also nicht wirklich reich sein um maximal ausgesaugt zu werden). Aber die Steuersätze für die weniger gut Verdienenden werden massiv stärker gesenkt! Ich habe keinen einzigen Fall gefunden, in dem man mit diesem Steuerprogramm schlechter fährt als mit dem aktuellen. Lediglich diejenigen, die bisher Steuerschlupflöcher massiv "ausbeuten" ziehen den Kürzeren. Denn wenn man nichts mehr absetzen kann, gibts auch keine Schlupflöcher mehr.

Also: Bitte einfach mal durchlesen und dann selber urteilen - und nicht den Medien vertrauen.

Geschrieben
Vor nicht allzu laanger Zeit stand ein Herr Ackermann (Deutsche Bank) vor der Presse

und verkündete strahlend das das Renditeziel des Geschäftsjahres erreicht wurde!

Die gleichen Leute, die sich darüber aufregen oder auch dort angestellt sind, kaufen gleichzeitig Fonds und Aktien mit exorbitanten Renditen.

Die Rendite legt kein Ackermann fest, sonder die Besitzer des Unternehmens (Aktionäre). Dazu gehört auch der "kleine Mann".

Jeder sollt bei seinem Handeln über den eigenen Teller hinausschauen. Dann ist die Welt nicht mehr schwarz oder weiß.

Geschrieben
Die gleichen Leute, die sich darüber aufregen oder auch dort angestellt sind, kaufen gleichzeitig Fonds und Aktien mit exorbitanten Renditen.

Die Rendite legt kein Ackermann fest, sonder die Besitzer des Unternehmens (Aktionäre). Dazu gehört auch der "kleine Mann".

Jeder sollt bei seinem Handeln über den eigenen Teller hinausschauen. Dann ist die Welt nicht mehr schwarz oder weiß.

So sieht das aus!

Deswegen kann ich auch nicht verstehen das die Mitarbeiter in vielen großen Buden Mitarbeiteraktien kaufen.

Wenn sie wüssten das sie sich u.U selbst damit abschießen....

Muß zugeben das ich das selbst auch mal gemacht habe! War Stift und wußte noch nicht so wirklich Bescheid.

Bis ich über den Tellerrand geschaut hab...

Geschrieben
Ich bin derzeit noch VERDI-Mitglied. Wenn die sich offiziell entsprechend negativ äußern würden, würde ich austreten ...

Nun denn: "Der" Giuseppe VERDI hat wenigstens schöne Opern komponiert.

Was VERDI "fabriziert" hat, habe ich 20 Jahre im öffentlichen Dienst ertragen müssen.

Habe dortselbst an einer UNI gearbeitet und im Laufe der Jahre erlebt, daß Stück für Stück die Arbeitnehmerinteressen ausgehölt, beseitigt wurden.

Zunächst bei Tarifverhandlungen (als Kompensation für Gehaltserhöhungen) erst ein Freistellungstag, dann auch der zweite gestrichen, das Weihnachtsgeld seit Jahren in der Höhe eingefroren, dann das Urlaubsgeld gestrichen, zwangsweise Selbstbeteiligung für die Alterszusatzversicherung, die Arbeitszeit verlängert....

Und das vor Jahren in Verhandlung mit einem Innenminister, der rechtlich knapp an einer Verurteilung vorbeigeschrammt ist.

Ich erinnere mich noch an seine arroganten Kommentare bezüglich einer Gehaltserhöhung im öffentlichen Dienst.

Und viele gewesenen Gewerkschaftsvorsitzenden in der Vergangenheit haben heute (wenn sie noch "tätig" sind) teilweise dicke Posten im EU-Parlament- verbunden mit fetten Einkünften.

Bei meinen persönlichen Problemen mußte ich mich erst lange vorher anmelden, ehe der Personalrat gnädigerweise Audienz gewährte.

Für mich sind die Gewerkschaften- egal für welche Branche- überflüssig, weil diese nichts bewirken, sondern selber nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind.

Läppisch organisierte Proteste mit einheitlich gefärbten Caps, Spruchbändern und Trillerpfeifen bewirken garnichts, lullen nur deren Mitglieder ein (wir machen Dampf!), und bei entsprechendem Lärm derer Proteste läßt der Chef von seiner Sekretärin die Fenster schließen.

Und im Nachhinein bin ich froh, meiner Überzeugung treu geblieben zu sein und niemals Mitglied in einer Gewerkschaft gewesen zu sein.

Die Mitgliedsbeiträge wären rausgeschmissenes Geld gewesen.

MfG!

Geschrieben

In der Tat hat sich in der aktuellen Ausgabe der GdP Zeitung Mai ein Beamter sehr gut dazu ausgelassen.

Gerade vor dem Hintergrund dass die Kriminalistengewerkschaft die Aufbewahrung der Munition auf Polizeidienststellen fordert, war es wichtig, sauber recherchiert einen Artikel abzuliefern.

Tommy Danger

Geschrieben
@ Rolf:Nein, ich bin kein SED/SPD/LINKE/Grünenwähler. Du hast recht das Hartz 4 eine Katastrophe ist! Nur,

von wem wurde sie denn entwickelt?? Schröder war Neoliberaler mit SPD Parteibuch. Über Hartz selber brauchen wir uns nicht unterhalten, sein Verhalten spricht für sich.

Schröders Wirtschaftspolitik hat mit einer neoliberalen Wirtschaftspolitik absolut nichts zu tun!

Schröder wollte Genosse der Bosse der sein und genauso war seine Politik. Die Kosten für diese Politik hat er dem Mittelstand aufgebürdet - wohlwissend, daß der mal nicht so eben ins Ausland entfleuchen kann.

Neoliberale Politik zeichnet sich hingegen dadurch aus, daß nicht einseitig Politik zugunsten einer einzigen Schicht gemacht wird, sondern daß ein Ausgleich stattfindet, da nur eine Vielfalt aus Großindustrie und einer starken und breiten Mittelschicht eine auf Dauer stabile Wirtschaft sichert. Zudem hält sich der Staat weitestgehend aus der Wirtschaft heraus und sorgt nur dafür, daß durch angemessene Rahmenbedingungen die Wirtschaft überhaupt funktionieren kann.

Staatsbanken zocken, sehr richtig! Z. B. die Helaba! Hessen! Roland Koch! Ein absoluter Mustersozialist :00000733:

Ich bin kein Freund von Roland Koch (nicht mehr!).

Ach ja deine Wortwahl wundert mich etwas! Für einen Moderator nur :peinlich:

Peinlich ist dummes sozialistisches Geschwätz (und ich kann es mittlerweile nicht mehr hören!).

Rolf

Ps.: Wie ich kürzlich gelesen habe, hat sogar Verdi in einer seltenen Anwandlung von Intelligenz für den Verbleib von Ackermann in seinem Job gestimmt.

Geschrieben
So sieht das aus!

Deswegen kann ich auch nicht verstehen das die Mitarbeiter in vielen großen Buden Mitarbeiteraktien kaufen.

Wenn sie wüssten das sie sich u.U selbst damit abschießen....

Muß zugeben das ich das selbst auch mal gemacht habe! War Stift und wußte noch nicht so wirklich Bescheid.

Bis ich über den Tellerrand geschaut hab...

Bei so viel Unwissen und Dummheit kann man auch nicht helfen!

Geschrieben

Im Bereich Hessen sind die meisten DGB-Funktionäre in der linken SPD-Ecke, wenn nicht sogar selbst Mitglied bei Oskar's Mannen, wobei dieses aber schon wieder eher ein Karrierehindernis ist.

Zum Thema Waffen & deren Besitz geben Verantwortliche von IG Metall, Transnet, IG Bauen-Agrar-Umwelt, IG Bergbau-Chemie-Energie keine offizielle Stellungnahme ab, da sie für dieses Thema kein Votum ihrer Mitglieder haben! Von den anderen DGB-Gewerkschaften habe ich bis jetzt keine Rückmeldungen bekommen, genausowenig wie von den meisten Beamtenbund-Gewerkschaften! Und seit einiger Zeit vermeiden es hohe Funktionsträger, ihre persönliche Meinung als die ihrer Mitglieder zu verkaufen, ein starker Mitgliederaustritt ist zurzeit die Folge und das kostet sehr viel Geld!

Bin selbst kein Gewerkschaftsmitglied mehr, diese Belügereien, Betrügereien & Mauscheleien hatte ich satt bis oben hin! War im Ortsvorstand meiner damaligen Gewerkschaft tätig, bei einem DGB-Ortsverband & dem übergeordneten DGB-Regionsverband sowie regionaler Berufsfachgruppenvorsitzender! Und das alles in der Freizeit, unbequeme Frager bekommen halt keine Freistellung!

Grüße, jwj

Geschrieben

Fakt ist:

In der Schrödix-Ära wurde der größte Sozialabbau betrieben seit Erfindung der Bundesrepublik.

Dieser Asoziale HartzSchwachsinn kann eigentlich nicht von dieser Welt stammen.

Wie kann es denn sein dass Leute welche mehrere Jahrzehnte gearbeitet haben sogar schlechter gestellt werden als Dauerfaulenzer?

Dass Politiker Lügen dass sich die Balken biegen ist ja schon länger bekannt.

Aber Schrödix ist (bisher) der König der Seelenverkäufer. :kotz:

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