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Biometrie - die Politik bleibt dabei


Gast

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Hallo Foristi,

bar jeder Vernunft und Grundlage hält Schäuble und - in seinem Kielwasser - Fachpolitiker der zweiten Kategorie an den biometrischen Systemen fest.

Mit welcher Intension auch immer dies geschieht, und ich sehe hier keine hehren Beweggründe, man wird davon nicht mehr abweichen.

Trotz der Suche unsererseits nach dem Dialog um die (Un-) Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme hält man an diesem Wahnsinn fest.

Ich denke es ist an der Zeit die Richtung zu ändern.

Auf Emails an Herr Schäuble zum Thema erhält man keine Antwort, direkte Fragen an ihn in Abgeordnetenwatch.de ignoriert er.

Dadurch entzieht er sich einseitig der Diskussion und verhindert passiv einen offenen Austausch.

So sind wir nun gezwungen einen anderen Weg zu finden.

Hier gibt es nach meiner Meinung nur noch eine Möglichkeit - wir müssen uns an die Öffentlichkeit wenden.

Ich bitte Euch, schreibt an Eure regionalen und überregionalen Zeitungen.

Zeigt auf, welcher Weg mit den biometrischen Systemen nun bestritten werden soll.

Führt die bekannten Argumente zu deren Sinnlosigkeit auf und stellt dann abschließend die Frage, warum trotzdem so stur

daran festgehalten wird.

Macht auf die immensen Kosten dieser sinnlosen Bestimmung aufmerksam.

Dies alles bitte ohne persönliche Angriffe und Unterstellungen.

Argumentiert sachlich, logisch und allgemein verständlich.

(Frage in die Runde:

Wie sieht es mit finanzieller Unterstützung im Falle einer Sammelklage, notfalls vor dem BGH, aus ?)

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Wie sieht es mit finanzieller Unterstützung im Falle einer Sammelklage, notfalls vor dem BGH, aus ?)

Das bringt kurzfristig auch nicht weiter. Ich nehme kaum an, dass die Klageerhebung aufschiebende Wirkung hätte bzw. für den Zeitraum der Klageerhebung die Annahme der Unzuverlässigkeit wegfallen würde. Andererseits könnte eine Armatix- Pflicht -gibt ja (noch) keine Alternativen- nicht von jetzt aus Sofort eingeführt werden, weil Armatix kaum 10.000.0000 Stück auf einmal produzieren kann.

Des Weiteren muß eine Sammelklage erstmal bis zum BVerfG durch, denn vorher ist das Urteil das Papier nicht wert auf dem es veröffentlicht wird. Erst mit dem Urteil des BVerfG hätte es bindenden Charakter für Politik, Behörden - und die Judikative in anderen Bundesländern. Und bis da ein Urteil da ist, sind Waffen in Privathand längst verboten. Damit erübrigt sich dann auch die Sicherungspflicht.

(Und biometrische Systeme für Tresore fallen m.W. ganz aus, ich kenne noch kein biometrisches "Schloß" das eine VDS- Zulassung erhalten hätte)

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Ich finde die Idee von jayman nicht schlecht. Allerdings würde ich aus meiner persönlichen Sicht heraus lieber weniger auf die Lobbyarbeit der "Pro LWB" eingehen, sondern vielmehr auf die banale Tatsache dass heuer Superwahljahr ist und wir als Bürger und Wähler kein Gehör bei den Mitgliedern der Bundes- und Länderparlamente bekommen.

Ich werde beispielsweise dem CSU Abgeordneten unseres Wahkreises dieses Wochenende mal einen Brief schreiben, warum er es nicht für nötig hält, sich den Fragen seiner eigenen Wähler bei Abgeordnetenwatch zu stellen. Er ist fast der einzige CSU'ler in ganz Bayern, der noch zu keiner einzigen Frage Stellung bezogen hat :peinlich:

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bar jeder Vernunft und Grundlage hält Schäuble und - in seinem Kielwasser - Fachpolitiker der zweiten Kategorie an den biometrischen Systemen fest.

Auf Emails an Herr Schäuble zum Thema erhält man keine Antwort, direkte Fragen an ihn in Abgeordnetenwatch.de ignoriert er.

Dadurch entzieht er sich einseitig der Diskussion und verhindert passiv einen offenen Austausch.

So sind wir nun gezwungen einen anderen Weg zu finden.

Hier gibt es nach meiner Meinung nur noch eine Möglichkeit - wir müssen uns an die Öffentlichkeit wenden.

Jayman, gute Idee!

An die Öffentlichkeit zu gehen ist aufgrund dieser völlig paradoxen Tatsache wohl auch dringend notwendig:

1. BMI Schäuble propagiert mit der Einführung der Biometrischen Systeme mehr Sicherheit für die Öffentlichkeit.

2. Der CCC hat mit dem Klau seines Fingerabdrucks eindeutig bewiesen, wie unsicher dieses System wirklich ist.

3. BMI Schäuble bagatellisierte diese Tatsache wohl mit den Worten "er habe nichts zu verbergen".

Und wir sollen dafür unnötig Geld aus dem Fenster schmeißen, damit unsere Waffen sicher verschließen und zu scheinbar mehr Sicherheit beitragen??? :gaga:

Im Gegensatz zu BMI Schäuble haben wir Legalwaffenbesitzer sehr wohl etwas zu verbergen: Den Zugang an unsere Waffen für unberechtigte Dritte!

Grüße falcman

Edit:

Verkohlt werden damit wieder einmal nicht nur wir Waffenbesitzer, auch die Bevölkerung und die Wähler, welche mehr Sicherheit wünschen. :peinlich:

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Da die Politiker uns die Auseinandersetzung verwehren müssen wir wohl oder übel über die Öffentlichkeit gehen.

Uns bleibt keine andere Wahl.

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Ich fürchte nur daß sich keine Zeitung darauf einlassen wird und alles nur als Bangen der "Waffennarren" um ihre Waffen abgetan wird.

Die sind halt leider alle gegen uns, sonst hätte man doch schon längst große Schlagzeilen über den "Armatix-Skandal" gelesen, es wären Hintergründe "aufgedeckt" worden, wer davon profitiert, daß das System und Biometrie-Schränke nutzlos sind u.s.w....

Ich fürchte wir werden keine Schlagzeilen lesen wie "Die Armatix-Affäre - wie mit der Angst der Menschen Geld und Politik gemacht wird" oder "Sinnlos, nutzlos, Geld los - Wie mit einem Álibi-Gesetz Millionen Bürgern das Geld aus der Tasche gezogen wird"

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Doch, du wirst eine Schlagzeile über die Armatix-Affaire lesen und zwar, wenn mit so einer verschlossenen Waffe etwas passiert!

Allerdings wird dieser Artikel bedeutend kleiner ausfallen als der, dass abermals mit einer Sportschützen- oder Jägerwaffe ein Amok stattgefunden hat und dadurch die Waffen aus dem Privatbesitz gehören. Immer das selbe Theater, die gleiche Polemtik, usw.

Ich vergaß:

Das Interesse bekundet den Inhalt eines Artikels. Wenn die Bevölkerung also entsprechend aufmerksam gemacht wird, könnte man evt das Interesse der Medien wecken.

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Das größte Risiko das die Waffe abhanden kommen kann ist immer noch der Weg zum Stand oder Revier ! hier sollte darüber nachgedacht werden ,

das zur eigenen und der Sicherheit anderer erlaubt sein sollte die Waffe zu führen .

Ok, für Jäger auf dem Weg zum Revier macht das Sinn, weil sie meist schon an der Kleidung leicht zu erkennen sind. Allerdings habe ich noch nie von einem Sportschützen gehört, der auf dem Weg zum oder vom Stand überfallen, und seiner Waffen beraubt wurde.

Ich halte das Führen von Schußwaffen durch Sportschützen nicht für besonders sinnvoll und die Forderung danach erst recht nicht.

Wenn sich Überfälle auf Sportschützen häufen würden, dann kann man ja nochmal drüber reden.

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Bis vor ein paar Tagen waren Einbrüche in Schützenhäuser auch kein großes Thema erst als die Medien darauf hingewiesen haben das Waffen in Schützenhäuser gelagert werden müssen .

Was ich eigentlich damit sagen wollte unsere Politik macht sich Gedanken wie einfach man an einer Waffe kommt aber auf das einfachste kommen die nicht .

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Ok, für Jäger auf dem Weg zum Revier macht das Sinn, weil sie meist schon an der Kleidung leicht zu erkennen sind.

Da wäre mir die alte Regelung mit dem zumindest unterladenen Führen schon deutlich lieber.

Nein, ich habe keine Angst im dunklen Wald, aber ich jage in einem stadtnahen Revier, mit ´nem kleinen See in der Nähe der nachts doch seltsame Gestalten anlockt u.s.w. Jeder kann das "Jägerauto" sehen und wenn er nur etwas Ahnung hat oder einfach nur mal hinguckt weiß er genau daß ich vor dem Einsteigen alles entladen muss und muss wenn er was böses vor hat und sich Schießgerät beschaffen will nur den richtigen Moment abwarten. Dabei hat soviel ich weiß vor meiner Zeit der DJV sogar empfohlen die KW schussbereit zu führen um unbefugten Zugriff auf die LW verihindern zu können.

Und bevor das jetzt kommt, ich rede nicht von Wildwest, aber wenn man mir vorher beim Entladen zu sieht hilft auch das Drohen b.z.w. das Zeigen von Abwehrbereitschaft nichts, was sonst im Falle eines Falles wohl meistens reichen sollte. Bzw alleine die Abschaffung der aktuellen Regelung könnte vielleicht die Wahrscheinlichkeit verringern daß jemand auf so eine Idee kommt...

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Bis vor ein paar Tagen waren Einbrüche in Schützenhäuser auch kein großes Thema erst als die Medien darauf hingewiesen haben das Waffen in Schützenhäuser gelagert werden müssen .

Was ich eigentlich damit sagen wollte unsere Politik macht sich Gedanken wie einfach man an einer Waffe kommt aber auf das einfachste kommen die nicht .

Doch, tun sie, da die Waffen beim Transport von zu Hause bis zum Schiesstand mit dem Armatix System gesichert werden sollen.

Ausserdem besteht ein sehr grosser Unterschied zwischen dem Einbruch in ein Schützenverein, bei dem Waffen gestohlen werden und wenn ein Schütze auf dem Weg zum Schützeneverein überfallen werden würde.

Diese Gefahr besteht aus meiner sicht, aber die muss jetzt nicht mit der Meinung von Rest von Euch übereinstimmen, da keiner sehen kann was Di in Deinem Kofferraum gerade liegen hast, was auch noch in einem verchlossenen Koffer oder einer RangeBag transportiert wird.

Das wäre ein extrem grosser Zufall, der bislang wohl noch nicht vorgekommen ist.

Dem Sportschützen zu erlauben die Waffe auf dem Weg von zu Hause bis zum Schiessstand zu führen, macht absolut keinen Sinn und würde eher weitere Gefahren mit sich bringen.

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Das größte Risiko das die Waffe abhanden kommen kann ist immer noch der Weg zum Stand oder Revier ! hier sollte darüber nachgedacht werden ,

das zur eigenen und der Sicherheit anderer erlaubt sein sollte die Waffe zu führen .

Kannst Du diese Aussage belegen?

Mir sind keine Fälle bekannt, wo Sportschützen auf dem Weg zum Schießstand überfallen und ihrer Waffen beraubt wurden.

Ebenso kenne ich keine Fall, wo ein Jäger auf dem Weg ins Revier beraubt wurde (im Revier aber schon).

Leider ist gerade den Jägern diese Art der SV bei der letzten WaffG-Novelle genommen worden.

Gruß

Michael

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Ich nehme kaum an, dass die Klageerhebung aufschiebende Wirkung hätte bzw. für den Zeitraum der Klageerhebung die Annahme der Unzuverlässigkeit wegfallen würde.

Wie bitte? Du musst mir verwaltungsrechtlich erst mal erklären, wie und warum die Einlegung eines zulässigen Rechtsmittels (Widerspruch, Anfechtungsklage gg. einen behördlichen Bescheid) zur Annahme der "Unzuverlässigkeit" führen soll...

Die anordnende Behörde könnte aber anders vorgehen, sie könnte ggf. die sofortige Vollziehbarkeit einer entsprechenden Verfügung anordnen.

Dann hätten Widerspruch und Klage keine aufschiebende Wirkung. Allerdings wären auch gegen diese Anordnung des Sofortvollzugs wiederum Rechtsmittel möglich.

Andererseits könnte eine Armatix- Pflicht -gibt ja (noch) keine Alternativen- .....

Selbstverständlich gibt's Alternativen. GunBlock ist eine, jedes einfache Abzugsschloss ist eine, das in jeden neueren S&W-Revovler eingebaute interne Abzugsschloss ist eine; und, und, und... Alle haben eine Schlüsselfunktion, nach deren Betätigung kein Laden bzw. keine Schussabgabe möglich ist.

Aber: damit wären wir ja schon wieder bei "Plan B" unseres Vorgehens... und erst wollen wir doch Plan A gegen diesen Unsinn verfolgen, oder?

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Wie bitte? Du musst mir verwaltungsrechtlich erst mal erklären, wie und warum die Einlegung eines zulässigen Rechtsmittels (Widerspruch, Anfechtungsklage gg. einen behördlichen Bescheid) zur Annahme der "Unzuverlässigkeit" führen soll...

Die anordnende Behörde könnte aber anders vorgehen, sie könnte ggf. die sofortige Vollziehbarkeit einer entsprechenden Verfügung anordnen.

Dann hätten Widerspruch und Klage keine aufschiebende Wirkung. Allerdings wären auch gegen diese Anordnung des Sofortvollzugs wiederum Rechtsmittel möglich.

Ich glaub es ging ihm darum, dass die Behörde die sofortige Vollzihung anordnen würde und ob die Rechtsmittel hiergegen erfolgsversprechend sind, wage ich mal zu bezweifeln. Häte zur folge x,y,z der sich dagegen wehrt und sich das System noch nicht verwendet könnte seine Zuverlässigkeit verlieren.

Selbstverständlich gibt's Alternativen. GunBlock ist eine, jedes einfache Abzugsschloss ist eine, das in jeden neueren S&W-Revovler eingebaute interne Abzugsschloss ist eine; und, und, und... Alle haben eine Schlüsselfunktion, nach deren Betätigung kein Laden bzw. keine Schussabgabe möglich ist.

Aber: damit wären wir ja schon wieder bei "Plan B" unseres Vorgehens... und erst wollen wir doch Plan A gegen diesen Unsinn verfolgen, oder?

Wohl eher nicht, gunblock lässt sich nicht so einfach entfernen und ist für eine dauerhafte Sperrung der Waffe gedacht. Abzugsschlösser sind beispielsweise bei Erbwaffen nach § 20 WaffG nicht zugelassen, warum sollte man sie also bei Jägern und Sportschützen zulassen ?

Hier die Liste der zugelassenen Sperren für Erben: http://www.ptb.de/de/org/1/13/133/blockiersysliste.htm

MfG Scorpio2002

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Es geistert ja immer mal der Verdacht durchs Forum, daß irgendwer aus der mehr oder weniger hohen Politik an Armatix beteiligt sei. Ist eigentlich bekannt, wer das ist und kann das ähnlich nachvollzogen werden wie der Hinweis von Schwarzwildjäger auf die Beteiligung der Baden Württembergischen Landeskreditbank an der Fa. Armatix?

Antwort gerne auch als PN.

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Es geistert ja immer mal der Verdacht durchs Forum, daß irgendwer aus der mehr oder weniger hohen Politik an Armatix beteiligt sei. Ist eigentlich bekannt, wer das ist und kann das ähnlich nachvollzogen werden wie der Hinweis von Schwarzwildjäger auf die Beteiligung der Baden Württembergischen Landeskreditbank an der Fa. Armatix?

Ob ein Politiker an der Firma beteiligt ist, weis ich nicht, aber die Landeskreditbak BW ist zu 25% an der Firma beteiligt, was eigentlich das selbe ist.

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Wohl eher nicht, gunblock lässt sich nicht so einfach entfernen und ist für eine dauerhafte Sperrung der Waffe gedacht. Abzugsschlösser sind beispielsweise bei Erbwaffen nach § 20 WaffG nicht zugelassen, warum sollte man sie also bei Jägern und Sportschützen zulassen ?

Die Erben und die dortigen Blockiervorrichtungen sind das eine (keine Schießerlaubnis, Blockierung muss langfristig erfolgen, wohl auch höhere Anforderungen an Sperrwirkungen).

Die "Schießberechtigten" Jäger und Sportschützen sind das andere (Blockierung muss kurzfristig und unaufwändig aufhebbar sein; Sperrwirkung muss kurzfristig im Hinblick auf Transport- bzw. Aufbewahrungssicherung bestehen, also die spontane Lade- bzw. Schussfähigkeit der Waffe nehmen).

Das sind eindeutig unterschiedliche Anforderungsprofile. Aus diesen dürften auch unterschiedliche Zulassungsanforderungen resultieren, die dann auch eine Menge anderer (vergleichsweise deutlich einfacherer und preisgünstigerer) Systeme als Armatix erfüllen sollten.

GunBlock wurde nach meiner Information jüngstens auch als abschließbare Version vorgelegt.

Ebenso verhindert jedes Abzugsschloss (extern oder wie bei S&W waffenintern) die spontane/kurzfristige mißbräuchliche Nutzung durch Dritte.

Und genau darauf will die Politik ja immer hinaus...

Aber (nochmals): hier sind wir schon wieder tief in "Plan B".

Gruß,

karlyman

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Ob ein Politiker an der Firma beteiligt ist, weis ich nicht, aber die Landeskreditbak BW ist zu 25% an der Firma beteiligt, was eigentlich das selbe ist.

Das ist nun wirklich nicht das selbe!

Wäre tatsächlich ein Politiker an der Firma beteiligt (was aber noch zu beweisen ist), würde er ggf. persönlich Profit machen, andernfalls profitiert die Landeskreditbank BW.

Unbewiesene oder falsche Behauptungen schaden unserer Sache!

Michael

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Das ist nun wirklich nicht das selbe!

Wäre tatsächlich ein Politiker an der Firma beteiligt (was aber noch zu beweisen ist), würde er ggf. persönlich Profit machen, andernfalls profitiert die Landeskreditbank BW.

Unbewiesene oder falsche Behauptungen schaden unserer Sache!

Michael

Hast schon recht, aber wenn die Landeskreditbank davon profitiert, profitiert das Land auch davon und somit doch auch die Politik, bzw. die Haushaltskasse des Landes BW, oder?

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Das ist richtig, aber die persönliche Bereicherung eines Politikers und die Gewinnsteigerung einer Landeskreditbank spielen auf verschiedenen Ebenen.

Gruß

Michael

Deswegen sagte ich ja auch, dass ich nicht weis, ob ein Politiker mit in der Firma drin steckt, oder nicht, sondern habe nur auf die Beteiligung der Bank verwiesen.

Somit ist das Interesse sozusagen nicht von einem einzigen Politiker ausgehend, sondern eher vom Land, oder?

Im übrigen habe ich, ob es was hilft ist eine andere Sache, genau das Thema mal bei Sat 1 in der Sendung Akte plaziert.

Evtl. macht es ja sinn, wenn andere das Thema da auch mal plazieren um zu zeigen dass es nicht nur von einem einzelnen kommt.

Wie gesagt, ich weis nicht, ob es was bringt, aber die TV Sender mal dahingehend mit ins Boot zu nehmen würde doch mehr Druck auf die Politiker ausüben als Leserbriefe zu schreiben.

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Mal zurück zum Thema:

Fakt ist, daß die L-Bank eine Staatsbank ist.

Fakt ist auch, daß es ein Interesse dieser Staatsbank am wirtschaftlichen Erfolg von Armatix gibt.

Niemand kann mir weiß machen, daß es zwischen dem Homo Politicus und der staatlichen Bank eine neutrale Verbindung gibt. Es wird bereits auf wesentlich niedrigeren Ebenen "gevettert", "gekungelt" und Einfluß genommen.

Natürlich nur indirekt und natürlich nur zum Wohle des Landes, Staates usw.

Und natürlich nur so, daß es sich eben nicht an einzelnen Personen festmachen läßt.

Es bleibt aber eine Tatsache, daß es diese Verbindung tatsächlich gibt: Politik i.F.v. Landesregierung BW - L-Bank - Armatix

Das forcieren dieses Biometrieschlossschwachsinns soll zufällig und nur zum Wohle der inneren Sicherheit sein ? Wenn man das einem Schaukelpferd erzählt, wiehert es vor lachen.

Ich sage nur 10.000.000 legale Waffen x 200 EUR pro System = 2.000.000.000 EUR Umsatz. Wenn die nur 30% daran verdienen (Rohertrag) sind das satte 600.000.000 EUR, wovon 40% über Steuern in die Staatskasse fliessen. Leute, das ist eine Viertelmilliarde EUR nur aus der Unternehmenssteuer. Dazu kommen noch die Einnahmen aus der Märchensteuer ! Da braucht es gar keine zusätzliche Schmierung von irgendwem ! Mit der Kohle sichert man dem gesamten Bundeskabinett nach dem Ausscheiden aus der Politik als Berater die Rente ab !

Also nochmals: Das hat nichts mit persönlichen Verdächtigungen zu tun. Die Zahlen sprechen für sich und es ist schon sehr komisch, daß die Politik sich auf einmal - über die Fraktionsgrenzen hinaus - derartig einig ist, was einen Sperrmechanismus angeht.

Der Einfluß und die Macht der Klasse der Berufspolitiker ist sehr sehr groß. Auch bei der Geschichte mit dem Test in Visier, sehe ich leider für den Verlag schwarz. Der zuständige Richter wird sicherlich nicht so viele Eier in der Hose haben, als daß er z.B. auf sein Ticket in die Politik (Justizministerien suchen immer gute Staatssekretäre) oder die nächst höhere Eben verzichtet. Da fließt kein Geld oder ähnliches. Die Vorteilsnahme ist wesentlich subtiler und für den aussenstehenden Steuerbüttel so gut wie nicht zu durchdringen. Ich wiederhole mich aber ich kann jedem nur die Bücher von Prof. von Arnim von der Uni Speyer ans Herz legen. Danach sieht man das wesentlich klarer und auch entspannter (wenn der Kotzkrampf gewichen ist).

Das einzige was unsere Politiker davon abhalten kann bzw. wie wir diesen Zug zum stehen bringen, ist eine massive Aufklärung der Öffentlichkeit über den Unsinn dieses Systems aufgrund der zwei nicht zu bestreitenden Tatsachen, die da wären:

- wer seine Knarre nicht in den Safe legt, baut auch keine Laufsperre ein

- sowohl Biometrie als auch Mechanik des Systems lassen sich sehr einfach mit Hausmitteln umgehen

Meine Meinung, braucht niemand zu teilen.

sgt

EDIT wegen Mißverständnis mit den Zeitformen der deutschen Sprache... :lol: Nix für ungut Michael, Gruß Oliver :friends:

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Warum ziehst Du Dir einen Schuh an, der gar nicht für Dich gedacht war?

Mal im Ernst: Hier werden in der Hitze des Gefechtes hin und wieder Beiträge gepostet, die aus diversen Gründen nicht in den Thread passen (Beleidigungen, am Thema vorbei etc).

Dann erlauben wir Moderatoren uns einen löschenden Eingriff.

Hier hat das jetzt mal dazu geführt, dass der eigentliche Bezug zu meinem allgemein gehaltenen Hinweis fehlt.

Die User, auf die sich mein Beitrag bezog, werden schon wisse, dass sie gemeint sind.

Gruß

Michael

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