Winnenden

[Gast]

Zu dem Versuch das Problem der Amokläufe in Deutschlands Schulen durch eine Verschärfung des Waffenrechtes beseitigen zu wollen kann ich nur für mich feststellen:

- Untauglicher Versuch

- mit untauglichen Mitteln

- am untauglichen Objekt

Leute die so was fordern (Grüne APO-Opas und APO-Omas) hätten in ihrer Studienzeit mal lieber Marx und Engels studieren sollen statt Trotzki, Stalin und Mao.

Nach Marx muss alles was den Menschen bewegt zuerst durch seinen Kopf (Verstand) verarbeitet werden. Welche Form es aber in seinem Kopf annimmt hängt von den herschenden gesellschaftlichen Verhältnissen ab.

Nach Marx hat jede Ursache ihre Wirkung und jede Wirkung ist wieder eine Ursache für neue Wirkungen.

Jetzt frage ich mich, wie ist eine Gesellschaft zu bewerten, in der ausgerechnet junge Menschen Amok laufen. Die Ursache dafür können keinesfalls Sportwaffen, und da besonders großkaliebrige Sportwaffen sein. Diese Ursachel liegen viel tiefer.

Da fällt mir wieder nur der Marx sinngemäß ein:

Die Philosophen haben die gesellscheftlichen Verhältnisse beschrieben. Es kommt aber darauf an sie zu verändern.

Gruß Martin

[wahrsager]

Jetzt frage ich mich, wie ist eine Gesellschaft zu bewerten, in der ausgerechnet junge Menschen Amok laufen. Die Ursache dafür können keinesfalls Sportwaffen, und da besonders großkaliebrige Sportwaffen sein. Diese Ursachel liegen viel tiefer.

Man sollte bei jeder mutmaßlichen Ursache die gleichen Maßstäbe anlegen wie bei Waffen oder Computerspiele: Wie viele Menschen sind involviert/betroffen und wie viele davon laufen Amok.

Dadurch wird man zu dem Schluss kommen, dass es genauso wenig an der Wertevermittlung oder "der Gesellschaft" liegen kann wie an Waffen oder Games.

[1911Bandit]

Ich denke das Kinder und Jungendliche einfach zu oft alleine gelassen werden.

Eltern beschäftigen sich immer weniger mit ihrem Nachwuchs, und zeigen Grenzen auf.

Wenn genervt wird, machen viele Eltern einfach denn Fernseher oder den PC an oder was ich auch schon erlebt habe * da hast 50 Euro, kauf dir was * und Überlassen

die Kidis sich selbst.

Zu meiner Schulzeit hat es ab und an mal ein Gerangel auf dem Schulhof gegeben und das wurde dann von einem Lehrer beendet, und wenn man Pech hatte, hat er Zuhause angerufen.

Da gab es keine Messerstecherei oder wüste Prügeleien bis aufs Blut……….

oder gar Schüller die meinten sie können sich durch einen Amoklauf Rächen oder zum Helden machen……..

Das ganze Problem ist viel Tiefer, aber das will niemand sehen, denn es ist immer

einfacher mit dem Finger auf andere zu zeigen und Schuld von sich zu weisen.

Dies ist meine Persönliche Meinung.

[Hubertus63]

Den Verfechtern des Waffenverbotes geht es doch gar nicht um eine Prävention von Straftaten, sondern um die Durchsetzung ideologischer Ziele. Eines dieser Ziele ist ein entwaffnetes und somit vollkommen wehrloses Volk. Mit diesem kann man dann machen was man will. Siehe 3. Reich und DDR. Das steckt dahinter.

[Sniper]

Den Verfechtern des Waffenverbotes geht es doch gar nicht um eine Prävention von Straftaten, sondern um die Durchsetzung ideologischer Ziele. Eines dieser Ziele ist ein entwaffnetes und somit vollkommen wehrloses Volk.

Richtig !

Das war auch eine Erklärung, die ich aus England gehört habe. Um Sicherheit ging's nie. Es ging darum, daß nicht einzusehen wäre, daß das Proletariat Waffen habe.

[Gast]

Den Verfechtern des Waffenverbotes geht es doch gar nicht um eine Prävention von Straftaten, sondern um die Durchsetzung ideologischer Ziele. Eines dieser Ziele ist ein entwaffnetes und somit vollkommen wehrloses Volk. Mit diesem kann man dann machen was man will. Siehe 3. Reich und DDR. Das steckt dahinter.

Hubertus,

ich bin in der DDR aufgewachsen. Ich habe mein erstes Luftgewehr mit 12 jahren bekommen und konnte damit ohne Probleme durchs Dorf laufen und Spatzen schießen.

In der Berufsschulzeit sind wir nach der Schule mit dem KK-Gwehr offen über der Schulter am Volkspolizeikreisamt Quedlinburg vorbei zum Schießstend der GST und zurück gegangen und niemend hat es gestört. Es gab auch genügend Mitglieder der Jagdgenossenschaften, die nicht nur eine eigene Waffe zuhause hatten. Das waren zum größten Teil nicht mal SED-Mitglieder.

Also, so ganz unbewaffnet und rechtlos wie heute waren wir dann doch nicht.

Auch wir haben uns geprügelt, und das nicht zuwenig. Uns währe aber auch nicht eingefallen mit dem Messer aufeinander loszugehen. Nur hatten wir noch so was wie Respekt voreinander, und vor Erwachsenen erst recht.

Gruß Martin

[Valdez]

Den Verfechtern des Waffenverbotes geht es doch gar nicht um eine Prävention von Straftaten, sondern um die Durchsetzung ideologischer Ziele. Eines dieser Ziele ist ein entwaffnetes und somit vollkommen wehrloses Volk. Mit diesem kann man dann machen was man will. Siehe 3. Reich und DDR. Das steckt dahinter.

Die oberen leiden unter Realitätsverlust und wollen Totalwaffenverbot - anderst erklärt sich die billige Polemik nicht - fertig.

Und da ist Winnenden doch nur die Initialzündung für das was sie vorhaben. Wenn wir keine Deutschland NRA auf die Beine stellen und das Zack Záck sonst ist Schichtende. Die Politiker aller Farben wollen uns ans Leder das merkt man ja wohl.

Umfaller am laufenden Band keiner - nicht einer macht sich für uns Stark ! Der Mediendruck ist zu groß um Rückgrat zu Zeigen denen sitzt halt das Hemd näher als die Jacke

.

Wie hilflos sie sind, zeigt doch das es um weitere Verschärfungen geht. Und diese werden kommen das ist ja schonmal Fakt.

Armatix oder Biometrie alles Schwachsinn zwar, das wissen die Großkopferten auch aber blinder Aktionismus ist halt gefragt.

Es wird halt irgendwas gemacht hauptsache verschärfen.

Der Sport wird halt so teuer oder komliziert gemacht das ihn sich keiner mehr leisten oder die Vorschriften meh einhalten kann. Das ist das Ziel. Schloß ans Futteral ,Armatix, Biometrie . Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen.

Und Leider sind unsere Volksvertreter reichlich damit gesegnet!

Wir müssen für unsere Rechte einstehen - aber letztlich wird es ein Kampf gegen Windmühlen sein!

Und übrigens - Für die Winnender Opfer und Angehörigen habe ich BIS JETZT verständnis und mitgefühl empfunden das sich jetzt aber ins GEGENTEIL verwandelt hat. Die Sache verläßt den Boden der Realität!

Gruß Südwest

[Mausebaer]

...

Und übrigens - Für die Winnender Opfer und Angehörigen habe ich BIS JETZT verständnis und mitgefühl empfunden das sich jetzt aber ins GEGENTEIL verwandelt hat. Die Sache verläßt den Boden der Realität!

Gruß Südwest

Es sind nicht alle, die sich den Karren der Sportschützen- und Jagdhasser spannen lassen.

.

[Wenemar]

Also, so ganz unbewaffnet und rechtlos wie heute waren wir dann doch nicht.

Mann oh Mann, wenn ich hierzu antworten würde, werde ich wieder gesperrt.

Wenemar