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IGNORED

Polizeipanne in Winnenden


freerider

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Das man mit einem Schuß im Sprunggelenk (immer Knochen getroffen) und einem "Steckschuß" (?) im Knie aufstehen und auch noch laufen kann, halte ich für ein Gerücht. Selbst wenn ich bis an die Halskrause voll mit Adrenalin bin, dürfte ein zerschossenes Sprunggelenk allein äußerst hinderlich beim Laufen sein. Die Berichterstattung sollte also mit etwas mehr Skepsis betrachtet werden

Geschrieben
In BW wird seit dem Jahre 2000 die neue Polizeimunition verwendet. Technische Beschreibung.

Um so unverständlicher, das der Täter nach zwei Treffern mit dieser speziellen, den Geschoßquerschnitt im Ziel vergrößernden Munition noch laufen und weiter töten konnte. Das würde ja geradewegs bedeuten das auch diese Munition untauglich wäre einen Strafttäter zu stoppen.

Geschrieben

@ Reservist:

Eben. Genau das meine ich ... :friends:

Ich weiß genau, was man mit wirklich kaputtem Sprunggelenk noch kann - gar nichts mehr.

Dasselbe mit Knie.

Ich hatte beides schon (allerdings nicht Schußverletzung, sondern Absturz). Da geht nix mehr.

Darum glaube ich auch die "Berichte" nicht.

Geschrieben
Um so unverständlicher, das der Täter nach zwei Treffern mit dieser speziellen, den Geschoßquerschnitt im Ziel vergrößernden Munition noch laufen und weiter töten konnte. Das würde ja geradewegs bedeuten das auch diese Munition untauglich wäre einen Strafttäter zu stoppen.

Man könnte daraus natürlich auch schließen, daß er keineswegs dort getroffen wurde, wo's weh getan hätte, nicht wahr ?

Glaub mir's einfach: wäre er wirklich im Kniegelenk oder im Sprunggelenk getroffen worden, hätte auch ein ordinäres VM-Geschoß ausreichend gewirkt.

Geschrieben
Um so unverständlicher, das der Täter nach zwei Treffern mit dieser speziellen, den Geschoßquerschnitt im Ziel vergrößernden Munition noch laufen und weiter töten konnte. Das würde ja geradewegs bedeuten das auch diese Munition untauglich wäre einen Strafttäter zu stoppen.

Im Off-Topic-Bereich läuft ein Thread zum selben Thema. Ich sage es hier noch mal - keiner von uns kennt alle Fakten, alles bleibt Spekulation.

Aber um beim Spekulieren zu bleiben mal ein hoffentlich anschauliches Bild. "Treffer im/am Knie" = "Treffer ins Schwarze". Ist das jetzt eine angerissene Sieben oder die Mitte der Mouche?

Was das Kniegelenk anbelangt, schau dir mal anatomische Zeichnungen an, meine Röntgenbilder kann ich leider nicht einscannen (Meniskus-OP). In dem Gelenk ist massig Platz um endoskopische Geräte und Kameras ohne Berührung von Knochen, Knorpel oder Sehen einzuführen. Im richtigen Winkel getroffen marschiert ein Geschoss, egal welcher Bauart, da durch ohne einen entscheidenden Schaden anzurichten.

Geschrieben
Im Off-Topic-Bereich läuft ein Thread zum selben Thema. Ich sage es hier noch mal - keiner von uns kennt alle Fakten, alles bleibt Spekulation.

Aber um beim Spekulieren zu bleiben mal ein hoffentlich anschauliches Bild. "Treffer im/am Knie" = "Treffer ins Schwarze". Ist das jetzt eine angerissene Sieben oder die Mitte der Mouche?

Was das Kniegelenk anbelangt, schau dir mal anatomische Zeichnungen an, meine Röntgenbilder kann ich leider nicht einscannen (Meniskus-OP). In dem Gelenk ist massig Platz um endoskopische Geräte und Kameras ohne Berührung von Knochen, Knorpel oder Sehen einzuführen. Im richtigen Winkel getroffen marschiert ein Geschoss, egal welcher Bauart, da durch ohne einen entscheidenden Schaden anzurichten.

Na.... eigentlich steh ja nirgends, ob der Täter direkt oder durch Abpraller getroffen worden ist. Möglich, dass er nicht direkt getroffen worde, oder auch nur gestreift. Und ja..... wenn man kein "Fussballer" ist, dann kann man noch prima laufen und bleibt bei einem Treffer noch stehen!

Also, alles noch Gerüchte. Die ganze Wahrheit kennt nur die Polizei !

Geschrieben
Im Off-Topic-Bereich läuft ein Thread zum selben Thema. Ich sage es hier noch mal - keiner von uns kennt alle Fakten, alles bleibt Spekulation.

Aber um beim Spekulieren zu bleiben mal ein hoffentlich anschauliches Bild. "Treffer im/am Knie" = "Treffer ins Schwarze". Ist das jetzt eine angerissene Sieben oder die Mitte der Mouche?

Was das Kniegelenk anbelangt, schau dir mal anatomische Zeichnungen an, meine Röntgenbilder kann ich leider nicht einscannen (Meniskus-OP). In dem Gelenk ist massig Platz um endoskopische Geräte und Kameras ohne Berührung von Knochen, Knorpel oder Sehen einzuführen. Im richtigen Winkel getroffen marschiert ein Geschoss, egal welcher Bauart, da durch ohne einen entscheidenden Schaden anzurichten.

Also die Wahrscheinlichkeit das ein Geschoss perfekt durch ein Knie durchmarschiert ist gegen null.

Da zerlegt es den Knochen in Einzelstücke die wieder selbst Zerstörungen anrichten desgleichen im Sprungelenk. Und damit fröhlich durch die Gegend zu marchieren ????

Natürlich kann man jetzt lange über die Ausbildung reden, da aber niemand genau weiss was passiert ist, kann man auch die Ausbildung nicht beurteilen. Wobei es immer noch nicht gängig ist, in der Bewegung auf bewegliche Ziel schiessen zu üben.

Eins muss man aber wissen, im Stress schiessen die meisten tief, was auch die Treffer erklären könnte.

Hingegen durch eine Wade bzw einen Oberschenkel kann eine KW Munition durchmarschieren ohne eine grosse Beeinträchtigung zu bringen. Genauso übrigens wie man in den Thorax getroffen werden kann und es nicht merken.

Joker

Geschrieben

"Gegen Null" ist schon richtig, aber eben ungleich Null.

Ich kenne einen Fall aus dem Kollegenkreis wo genau das passierte, reicht mir um zu spekulieren, dass es mehr als einmal passieren könnte...

Geschrieben

Auf 50m mit der Dienstwaffe mit Fixkimme in einer Gefechtssituation einmal Wade und einmal Sprunggelenk getroffen - entweder der Mann ist ein Ass oder an der Berichterstattung stimmt was nicht.

Geschrieben

manche Spezialisten sollten ihr Spezialwissen wirklich nicht mit der breiten Masse teilen........

und damit meinte ich explizit NICHT Jocker, Sniper, Uwe und Meister Reinicke......

Gast God of Hellfire
Geschrieben
manche Spezialisten sollten ihr Spezialwissen wirklich nicht mit der breiten Masse teilen........

und damit meinte ich explizit NICHT Jocker, Sniper, Uwe und Meister Reinicke......

Das ist aber jetzt sehr abwertend. Schließlich treffen viele der Spezialisten hier auf 25m einen Tischtennisball mit der SpoPi.

Geschrieben
Ich erinnere mich an einen gewissen Wolfgang Grams, der sich in Bad Kleinen während er vom Bahnsteig fiel, selbst erschossen haben soll. Ein Polizist starb. Hier wurde spezielle TM-Munition von den Behörden benutzt, hier wurden die Spuren des Geschehens von einer Malerfirma beseitigt. Immer wenn der Staat in Bedrängnis gerät, wird überreagiert. Das war bei der RAF so, das war bei den großen Demo's so, das ist bei solch einem Amoklauf wie in Winnenden auch so.
Das ist einfach kennzeichnend für manche Gedankengänge!

Damit auch dem toten Polizisten gedacht wird, erinnere ich noch einmal an ihn: GSG-9-Beamte Michael Newrzella

Ich wusste es und habe darum meine makabere Wette gewonnen. Und es war klar, dass irgendwann jemand nach der Gewalttat von Winnenden jemand Zweifel am offiziellen Tatablauf haben würde, wozu es aus durchaus berechtigte Zweifel geben kann, weil es sehr viele Widersprüche und Unklarheiten gibt, die sehr viel Interpretationsspielraum lassen.

Sowohl der GSG 9-Beamte auf der Treppe in Bad Kleinen, als auch die Toten von Winnenden und Wendlingen waren Opfer, die sehr zu bedauern sind. Einen Vergleich zwischen beiden zu ziehen, bedarf einer gehörigen Portion Fantasie und Verschwörungsphobie oder aber Wissen. Es wäre interessant, mit welcher Motivation der Vergleich gezogen wurde.

Gruss

SWJ

Das ist aber jetzt sehr abwertend. Schließlich treffen viele der Spezialisten hier auf 25m einen Tischtennisball mit der SpoPi.

Du willst ein Pony, ich schenk Dir eins!

Geschrieben
Das ist aber jetzt sehr abwertend. Schließlich treffen viele der Spezialisten hier auf 25m einen Tischtennisball mit der SpoPi.

Sorry. Viele tausend male Entschuldigung!! Daran hatte ich aber sowas von gar nie nicht gedacht.......... ;)

Geschrieben

Bevor Ihr hier weiter über die Kastration eines 17jährigen schreibt:

Erstmal nachdenken.

Mannstopwirkung entsteht immer durch Zerstörung innerer Organe, oder durch massive Zerstörung des Bewegungsapparates, also der Knochen und der Gelenke. In einer Streßsituation wie dieser ist es kaum möglich

präzise, sprich gezielt zu schießen. Immerhin wurde der Junge zweimal getroffen. Wenn die Waffe des Polizisten

mit Standard-Vollmantelmunition (FMJ) geladen war, hatte die zwar eine hohe Durchschlagsleistung, was auch erklärt warum zwei Polizisten in ihrem Zivilfahrzeug von nur einem Geschoß verletzt wurden.

Ich glaube, die Munition war tatsächlich ein Problem. Die Durchschlagskraft der 9 mm Vollmantel ist bekannt. Es gibt einige sehr gut funktionierende Geschosse die speziell für die Polizei entwickelt wurden, um eine höhere Mann-Stopp-Wirkung zu erziehlen bei gleichzeitiger Reduktion der Durchschlagsgefahr. Visier hat schon vor Jahren darüber berichtet. Dann hätte sogar ein reiner Muskeltreffer im Bein einen so erheblichen Schaden verursacht, daß Tim K. gewiss keinen Schritt bis zum Autohaus mehr geschafft hätte. Das er bei zwei zerstörten Gelenken dazu noch fähig gewesen sein soll, ich kanns mir kaum vorstellen!?!

Geschrieben
Vielleicht waren es auch nur Streifschüsse. Ist doch müßig jetzt darüber zu diskutieren. Da hätte dann auch .50 AE net viel geholfen

Ja vieleicht, oder auch nicht, wer weiss. Ob müßig oder nicht, ich finde halt das gerade so ein Forum da ist um über solche Sachen zu diskutieren.

Aber auf die andere Sache auf die ich raus will ist, das ich bei vielen nicht mehr das glaube was ich von offizieller Seite berichtet bekomme. Man ist schon so vielemal mit Absicht falsch informiert worden. Dinge oder Sachlagen wurden von Regierungen her vertuscht oder abgeändert damit die Bevölkerung jaaa beruhigt ist.

Oftmals erkennen/erkannten dann Sachkundige das etwas in Berichten nicht stimmen kann.

Ich bin kein Schlechtmacher oder Quertreiber, sondern nur an der Wahrheit interessiert, die leider ab und zu nie ans Tageslicht geriet.

Geschrieben

Darauf wollte ich eigentlich mit meinem Vorposting hinaus. Welche Stopp-Wirkung wie was hat, ist hier erstmal sekundär und wurde an anderer Stelle in W-O schon diskutiert. Natürlich kann man sich mit ein wenig Background-Wissen schon einen Reim auf die Presse- und Polizei-Meldungen machen...... nämlich, das es so, wie in diesen Meldungen kolportiert, gar nicht gewesen sein kann.

Nur nochmal, wir waren alle nicht dabei, die Presse ist extrem unglaubwürdig und die Polizeiveröffentlichungen kann man zumeist auch vergessen.... so what?!

Auf den Polizisten in D rumhacken bringt auch nix, ich bin froh das es sie gibt!

Gruß

Hans-Joachim

Geschrieben
Auf den Polizisten in D rumhacken bringt auch nix, ich bin froh das es sie gibt!

Gruß

Hans-Joachim

Das steht für mich natürlich ausser Frage. Der Polizist und die Polizei haben ihre Aufgabe gemacht. Die pösen sitzen meist etwas weiter oben in den Reihen und schieben die Regler (oder regeln die Schieber ;) ).

Geschrieben
...

Dann hätte sogar ein reiner Muskeltreffer im Bein einen so erheblichen Schaden verursacht, daß Tim K. gewiss keinen Schritt bis zum Autohaus mehr geschafft hätte. Das er bei zwei zerstörten Gelenken dazu noch fähig gewesen sein soll, ich kanns mir kaum vorstellen!?!

Völliger Schwachsinn, ob das Loch 9 oder 12 mm ist spielt überhaupt keine Rolle.

Von Mannstop zu reden bei KW Munition ist einfach totaler Unsinn.

Hingegen für die polizeiliche Arbeit ist sehr wohl relevant ob das Geschoss durchmarschiert irgendwo abprallt und eine unbeteiligte Person verletzt oder tötet, so muss man diese neue Polizeimunition verstehen. Der Rest ist Marketing, damit die bösen Buben sich fürchten.

Joker

Geschrieben

Hier hats einer mehr verstanden... Querlesen / Querdenken lohnt sich !

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