Zum Inhalt springen
IGNORED

Hetze gegen das FWR


Friedrich Gepperth

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Die Angriffe gegen das FWR in den geschlossenen Threads sind das Letzte. Ich bin da auch im Vorstand und kann nur sagen, irgendwann ist genug. Dann sollen diese Dummfressen ihre Interessen alleine vertreten! Ich werde meine Zeit dann nicht mehr opfern. :icon13:

Das Forum Waffenrecht hat i m m e r für die Interessen der legalen Waffenbesitzer gehandelt und nicht ein einziges Mal dagegen gearbeitet!

Und ohne das FWR wären viele Interessen einzelner kleinerer Gruppen wie IPSC und Halbautomaten überhaupt nicht vertreten worden und längst erledigt und abgehakt. Und vieles andere Positive mehr, wäre nicht erreicht worden. Unter vielem anderen, dass heute irgendeine WBK zum uneingeschränkten Erben reicht. Und das ist in erster Linie das Verdienst des FWR Vorsitzenden Hans-Herbert Keusgen. Dieser ist weder Jäger noch Sportschütze.

Wer hier meint, offene oder versteckte Angriffe gegen das FWR und seine Vertreter fahren zu müssen, sollte erst mal prüfen, was er an Tatsachen weiß oder unbewiesen von Dritten gehört hat. Diese Leute kommen mir genauso vor, wie die Leute, die auf einen Obermeier hören und gegen IPSC hetzen und nicht mal einen Schatten haben, um was es sich dabei handelt.

Dass biometrische Sicherungssystem a´la Armatix derzeit Konjunktur haben, liegt nicht am FWR sondern an einem zum Zombie mutierten Jungen eines grob fahrlässigen legalen Waffenbesitzers.

Und damit eine völlig klar ist, diese Gesellschaft wird sich nicht mehrere Winnenden anschauen ohne an die Substanz des legalen Waffenbesitzes zu gehen. Dass die politischen Verantwortlichen über Sicherungen gegen die unbefugte Fremdnutzung von Schusswaffen durch Dritte sehr ernsthaft nachdenken, ist niemenden zu verdenken. Was erzählen sie denn beim nächsten Fall den Hinterbliebenen auf die Frage: "Warum habt ihr nichts unternommen?"

Friedrich Gepperth

Geschrieben

Lieber Friedrich Gepperth,

bitte lass dir die Anwürfe gegen das FWR nicht so an die Haut gehen. Wer etwas macht und sich engagiert steht im Fokus und wird oft von Leuten, die nichts tun auch noch kritisiert. So ist das nun mal in unserer Gesellschaft - traurig, aber wahr. Ich bin auch in den letzten Tagen sogar von Jagdkollegen aus der Jägervereinigung angegangen worden, weil ich meine Standpunkte zum Thema Waffenrechtsänderungen offensiv nach innen und aussen vertreten habe und die der Ansicht sind, die Jäger sollten sich besser in der aktuellen Diskussion ruhig verhalten und nichts machen.

Bitte bleibt mit dem FWR ebenso, wie alle anderen Mitstreiter, jetzt am Ball und resigniert nicht. Alle anderen sollen sich bitte mit Manöverkritik etwas zurückhalten - darüber kann man dann reden, wenn der Sturm vorbei ist.

Schönes WE und Gruss

SWJ

Geschrieben

Das FWR hätte sich mit einer, für seine zahlenden Mitglieder, einigermassen nachvollziehbaren Informationspolitik oder Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere oder gerade im Hinblick auf die Armatix-Problematik, diese "Hetze" mit Leichtigkeit ersparen können.

Mit der bisherigen Verfahrensweise seitens des FWR hat man den Acker der wild ins Land sprießenden Spekulationen, Mutmaßungen und Vermutungen usw. geradezu mit Hingabe selbst bestellt.

Ihre Arbeit, Herr Gepperth, wußten und wissen wir Legalwaffenbesitzer aber sehr wohl zu schätzen, dessen können sie absolut versichert sein!!!!!!

Gruss - Klaus

Geschrieben
Dass biometrische Sicherungssystem a´la Armatix derzeit Konjunktur haben, liegt nicht am FWR sondern an einem zum Zombie mutierten Jungen eines grob fahrlässigen legalen Waffenbesitzers.

Und damit eine völlig klar ist, diese Gesellschaft wird sich nicht mehrere Winnenden anschauen ohne an die Substanz des legalen Waffenbesitzes zu gehen. Dass die politischen Verantwortlichen über Sicherungen gegen die unbefugte Fremdnutzung von Schusswaffen durch Dritte sehr ernsthaft nachdenken, ist niemenden zu verdenken. Was erzählen sie denn beim nächsten Fall den Hinterbliebenen auf die Frage: "Warum habt ihr nichts unternommen?"

Dazu gibt es zwei einfache Fragen bzw. Anmerkungen:

Hätte Armatix in der derzeitigen Form bei diesem fahrlässigen Waffenbesitzer etwas geändert? Ich denke, die Antwort kennt jeder.

Warum wird nicht herausgestellt, daß Winnenden statistisch betrachtet ein zwar sehr bedauerlicher, aber dennoch durch das allgemeine Lebensrisiko abgedeckter Einzelfall ist, der im Vergleich zu bsp. den durch wirklich frei zugänglichen Alkohol verursachten Unfällen und Gewalttaten und deren Opferzahlen kaum ins Gewicht fällt?

Geschrieben
Die Angriffe gegen das FWR in den geschlossenen Threads sind das Letzte. Ich bin da auch im Vorstand und kann nur sagen, irgendwann ist genug. Dann sollen diese Dummfressen ihre Interessen alleine vertreten! Ich werde meine Zeit dann nicht mehr opfern. :icon13:

Ich bleibe im FWR und weiß Ihre Arbeit sehr wohl zu schätzen!

Gruß 1up-schwammerl

Geschrieben
Die Angriffe gegen das FWR in den geschlossenen Threads sind das Letzte. Ich bin da auch im Vorstand und kann nur sagen, irgendwann ist genug. Dann sollen diese Dummfressen ihre Interessen alleine vertreten! Ich werde meine Zeit dann nicht mehr opfern. :icon13:

Interessanter Umgangston .

Aber clever in mehrerlei Hinsicht.

Edit: "2. Welle per Mail ist Schwachsinn! "

Auch nicht schlecht.....

Geschrieben

Das es mit jedem Missbrauch einer Waffe auch einen Markt für Sicherungssysteme aller Art gibt ist ja ansich verständlich und hat gute Gründe. Das Armatix System erfüllt hier nicht mehr oder weniger den selben Zweck wie jedes andere Sicherungssystem (Tresore, Abzugsschlösser etc) auch.

Neu ist hierbei jedoch, das dieses System nun ein konkret von der Politik vorgeschriebenes Instrument sein soll, welches dazu dient, Waffenbesitzern den eigenverantwortlichen Umgang mit ihren Waffen abzusprechen. Hier geht es doch in Wirklichkeit garnicht darum, wie man Waffen gegen den Zugriff vor unberechtigten oder gar dem Missbrauch durch psychisch labile Personen verhindern kann. Ein gewisses Restrisiko wird mit dem Faktor Mensch ohnehin immer bleiben. Wer mit diesem Restrisiko nicht leben kann, der muss sich zwangsläufig irgendwann die Frage stellen, ob legaler Waffenbesitz durch Privatpersonen überhaupt noch verantwortbar erscheint. Die Politik setzt beim Waffenrecht schon seit eh und je auf reine Anlassgesetzgebung in der spektakuläre Einzelfälle für die Überarbeitung und Verschärfung der Gesetze herhalten müssen. Das FWR wurde aber genau deshalb gegründet, um gegen die schon damals erkennbare Tendenz der Politik anzusteuern.

Ab hier beginnt praktisch der Scheideweg.

Soll das FWR reine Realpolitik betreiben, die sich auf das jeweils politisch durchsetzbare beschränkt und dabei Gefahr laufen, sich zum Helfer weiterer Verschärfungen zu machen?

Oder soll das FWR ähnlich wie die Gewerkschaften mit überhöhten Maximalforderungen auftreten, von denen es am Ende nur einen Bruchteil (aber immerhin) durchsetzen kann und dabei Gefahr laufen, von der Politik irgendwann nicht mehr ernst genommen zu werden?

Hier liegt es jetzt an uns allen, eine Entscheidung darüber zu treffen.

Fakt ist: Das FWR hat sich mit seiner jetzigen Arbeit einen relativ guten Namen in der Politik gemacht und wird gern in vielen Aussschüssen und Entscheidungsrunden zur politischen Meinungsbildung herangezogen. Allerdings beschränkt sich seine Funktion derzeit in jeder neuen Runde dieses Wettlaufes auf reine Schadensbegrenzung. Hier bleibt die Frage: Wie lange können wir das durchhalten?

Geschrieben

Die FWR-Kritik hat sich der Laden selbst zuzuschreiben. Die ganze Armatix-Angelegenheit ist mehr als peinlich- ich bin deswegen ausgetreten und empfinde das auch als die einzig richtige Handlung!

Im Zentrum der Kritik standen auch nicht enthusiastische Idealisten wie Herr Gepperth, sondern zwei andere Namen - nur mal so zur Erinnerung!

Als Nicht-mehr-Mitglied nehme ich übrigens von meinem Recht als Bürger Gebrauch, meine Abgeordneten in höflichem Ton anzuschreiben und sie darauf hinzuweisen, dass Ihr Verhalten meine Wahlentscheidung entcheidend beeinflußen wird. Dies auch darum, da ich als Nicht-Mehr-Mitglied ja nicht erwarten kann, dass andere für mich die Arbeit tun.

Dem FWR viel Erfolg - in unser aller Interesse - und Herrn Gepperth meinen Dank für sein Engagement!

Geschrieben

@ friedrich gepperth:

Zunächst mal Entschuldigung dafür, dass ich hier ev. auch einen Thread gestartet habe, der dann mal wieder ausgeufert ist. Das war nicht meine Absicht !

Die Sicht hier in einem Forum der Basis ist naturgemäss etwas andres, als wenn man an den (richtigen) Schaltstellen sitzt.

Und dass ich so auf die Veröffentlichung bei FWR angesprungen bin, sorry, das war etwas kurzsischtig gedacht. Insofern:

Weiter so mit Eurer Arbeit. :icon14:

@alle Gerüchteköche: Schnauze ! Ich kann den jetzt gebrauchten Ton nachvollziehen. Gerüchte zu kochen, ist in dieser Situation das mit Abstand Blödeste, was wir (hier) machen können. Es erschwert vor allem denen, die sich für uns einsetzen, die Arbeit ! Also lasst es, oder gebt Quellen und Belege an. Und damit meine ich nicht: "Ich hab gehört, dass jemand gehört hat, jemand könnte ..." :angry2:

Ich selbst bin auch sehr daran interessiert, dass ein bisschen Koordination reinkommt. Ich wäre auch daran interessiert, dass unsere Funktionäre (ich selbst bin im BDS) uns mindestens mittelfristig auch Empfehlungen geben sollten, welche Aktionen der Basis (und in welche Zielrichtung) aus ihrer Sicht dazu geeignet wären, ihre eigenen Bemühungen flankieren können. Dass wir jetzt hier unsere eigenen Funktionäre demotivieren, kann es nicht sein.

Also, weiter so Friedrich Gepperth !

Gruß,

Coltfan

PS:

Schöne Diskussion über Psychopharmaka. Geht aber leider vollkommen am Sinn dieses Threads vorbei ! :confused:

Es geht auch nicht um Einzelheiten, wwas jetzt alles vorgetragen werden soll und wie und ob dieser oder jener Aspekt zehn Sekunden zu kurz gekommen ist. Auf Ratschläge dieser Art können die, die in der ersten Linie stehen, sicherlich auch dankend verzichten.

Geschrieben
Unter vielem anderen, dass heute irgendeine WBK zum uneingeschränkten Erben reicht. Und das ist in erster Linie das Verdienst...

Der Herr Gepperth hat Lob verdient. Das kann man unangefochten so unterstreichen. Er kann schließlich nichts für die charakterlichen Eigenschaften seiner Ex-Kollegen.

Aber ansonsten erzeugt das Wort VERDIENST mit seinen Abwandlungen, ein gewißes "Geschmäckle" bei mir im Zusammenhang mit dem FWR und seiner m.E. nach Geheimdiplomatie, der Mietverträge untereinander Abschließerei, Teilhaberschaft von Führungsmitgliedern an Waffensperrsystemfirmen etc, etc, etc.

Ist halt wie immer im Leben, das Negative fällt immer stärker auf als das Positive und das war im Fall des FWR nicht zu übersehen!

Das ich kein Mitglied mehr bin finde ich weiterhin sehr gut!

Das von mir geschriebene beruht weder auf Hörensagen, noch auf Infos Dritter, sondern war so über längeren Zeitraum in der Fachpresse nachzulesen!

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.