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IGNORED

Schiessbuch führen


kaha

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Hallo,

bin neu hier und seit kurzem Vereinsmitglied!

Nun stellen sich mir nätürlich eine Menge an Fragen zur Erlangung der WBK!

Was muss alles im Schiessbuch dokumentiert werden?

Reicht ein formloses DIN A6 Heftchen da auch aus?

Muss ich für jedes Kaliber (.22 bzw. 9mm) separate Einträge haben um dann das entsprechende Bedürnis zu erlangen?

Gruss Kalle :)

Hallo,

ja es gibt viele Möglichkeiten ein Schießbuch zu führen. Der Gesetzgeber schreibt auch nichts vor.

Deshalb war für mich die einfachste Lösung wie bei der BW.

Bundesweheschießbuch, leicht abgewandelt.

Datum, Disziplin, Ort, Unterschrift des Leitenden bzw der Aufsicht. Des Weiteren führe ich einen Nachweis am PC.

Ich bin jetzt seit 10 Jahren ziviler Waffenbesitzer und bis jetzt wurde 2 mal mein Schießnachweise verlangt. Dies ist aber mit einem Schießbuch kein Problem da man wenn es ordentlich geführt wurde immer vorlegen kann.

Ich bin ein Freund des Schießbuches.

Des Weiteren schreibe ich jeden Schuss mit meinem SSG auf mit Datum, Uhrzeit, Temperatur, Munition, Ergebnis usw.

Gruß und weiterhin gut :awm:

sniper

Geschrieben

So ist es - der Gesetzgeber schreibt nichts Konkretes vor, jedoch mit eigenem Schießbuch fällt der Nachweis am einfachsten aus.

Du kannst ein BW-Schießbuch nehmen-kostenlos.

Es gibt aber auch dieses einfache Heftchen, für einen Euro zu kaufen. Die Zeilen und Spalten sind vorgedruckt. Sehe dieses Schießbuch nicht unbedingt als gesetzlichen Nachweis, sondern auch für Dein Training. Es bleibt ja Dir überlassen, ob Du Ereignisse oder Ergebnisse einträgst und das später mal zum nachschlagen als Trainingserfolg benutzt.

Geschrieben

Hallo,

also ich benutze das hier.

Es gibt folgende Spalten: Datum | Gewehr KK | Gewehr GK | Pistole KK | Pistole GK | Standaufsicht | Unterschrift

Ich mach mal nen Scan von der Innenseite.

Das soll, lt. Aussage des Händlers, für alle Verbände ausreichen.

cu

Peter

Geschrieben
Bei uns - DSB - wird ein Gesamtbuch geführt.

Der jeweilige, Aufsicht führende, Schießsportleiter trägt alle am Training teilnehmende Schützen mit der dazugehörigen Disziplin dort ein,

mit Datum und Unterschrift.

Für eine Bedürfnisprüfung gegenüber dem Verband bei Neuantrag für eine Kurzwaffe werden die Listen von Vereins- und Kreismeisterschaften

kopiert und mit dem Antrag dem Verband zugeschickt.

Blackworker

Na, da habt ihr aber nen enormen Verbrauch an schwarzen Edings, oder?

Denn, ihr werdet ja sicher den DATENSCHUTZ beachte3n und alle anderen als den SChützen der es einreicht auf den Kopien schwärzen-.....ansonsten kann DAS ins Auge gehen!

Geschrieben
Na, da habt ihr aber nen enormen Verbrauch an schwarzen Edings, oder?

Denn, ihr werdet ja sicher den DATENSCHUTZ beachte3n und alle anderen als den SChützen der es einreicht auf den Kopien schwärzen-.....ansonsten kann DAS ins Auge gehen!

Hi,

ja damit sollte man sehr aufpassen: DATENSCHUTZ !!!!

Kann Ärger geben............

Gruss

Blue

Geschrieben

Ich kann nur für den VdRBW sprechen.

Ins Schießbuch gehört das Datum, der Ort und die Nr. der Disziplin. Ergebnis sollte man bestätigen lassen, da bei ERhöhung des Waffenkontingents Schießergebnisse nachgewiesen werden müssen.

Nur mit Eintragung der Disziplin z.b. P-D1 kann der Schütze nachweisen, dass er nach Spo des Verbandes geschossen hat.

Bei der Waffenbefürwortung wird das geprüft.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Die Frage lässt sich beantworten wenn man im Umkehrschluss mal fragt, was mit einem Schiessbuch eigentlich bestätigt werden soll. Und das ist die Regelmäßigkeit bzw. Häufigkeit der Teilnahme am Training. Denn die regelmäßige Ausübung des Sports verlangt der Gesetzgeber. Insofern reduziert sich die Anforderung eines Schiessbuches grundsätzlich auf das

Datum.

Alles andere ist vorauseilender Gehorsam!

Wer Spass am "strippen" hat und dem Gesetzgeber die nächste Steilvorlage für weitere "Anforderungen" bieten will kann natürlich auch noch Lauflänge, Geschoss, Ladung, Uhrzeit wann aus dem Tresor geholt und das Alter seiner Kinder oder der Oma reinschreiben.

Wessen Verband detaillierte Daten als das Datum des Trainings fordert, sollte sich überlegen ob er in dem richtigen Verband ist, oder ob dieser Verband nicht eine "möchte-gern-Behörde" oder gar eher der verlängerte Arm der Behörde ist.

Geschrieben

Sorry, aber das ist falsch.

Da ein Training mit erlaubnispflichtigen Waffen gefordert ist. muss das auch aus dem Trainingsnachweis hervorgehen. Also mindestens um Disziplin oder Waffenart ergänzen.

Geschrieben

Ich schreib immer rein:

Datum

Training (bei mir ist alles Training, habe keine Lust irgendwelche Disziplinen einzutragen)

Kaliber

Unterschrift

Geschrieben

man kanns auch auf Datum und Unterschrift reduzieren indem man einmal ganz allgemein drüber schreibt "Schießen mit erlaubnispflichtigen Waffen"...... auch so ist das dann wohl wieder in ordnung. jeder so wie er will. der eine aufs allernötigste reduziert, der andere hätte es gerne ( schon alleine für sich) etwas ausführlicher.

muss man sich doch nicht streiten ;)

gruß alzi

Geschrieben
Sorry, aber das ist falsch.

Da ein Training mit erlaubnispflichtigen Waffen gefordert ist. muss das auch aus dem Trainingsnachweis hervorgehen. Also mindestens um Disziplin oder Waffenart ergänzen.

Der zuständige Schiesswart bestätigt ja nicht blind irgend etwas, sondern er muss sich schon im Klaren sein was er bestätigt. Die Bestätigung im Schiessbuch wird im Zweifel das Schiessen mit erlaubnispflichtigen Waffen suggerieren. Ergo bekommt den Eintrag der, der mit erlaubnispflichtigen Schusswaffen am Training teilgenommen hat. Wenn jemand nur mit einem Luftgewehr oder der Zwille da ist und nun sein Buch vorlegt (wohl eher die Ausnahme!) muss halt der Schiesswart nach dem Ausschlussprinzip ein Zusatzvermerk reinschreiben das es sich um erlaubnisfreie Waffen gehandelt hat. Das ist sinnvoller dies in einem Fall zu tun, als in Millionen Fällen reinzuschreiben mit welcher Waffe und welchem Kaliber geschossen wurde, und darüber hinaus gar nicht gefordert. Wie gesagt, jedere Schiesswart muss sich schon im Klaren sein was er mit seiner Unterschrift ausdrückt.

Es ist wohl ein deutsches Phänomen beim Anlegen von Bestätigungen oder Tabellen gleich den Platz bis zum Papierrand füllen zu wollen, ob´s gebraucht wird oder nicht. Mein Anliegen ist nur es nicht komplizierter zu machen als es ist. Das ruft nämlich in Vereinen wieder Leute auf den Plan die besser Verwaltungsbeamten geworden wären.

Geschrieben

Mal sorry,

wen wir bein trainieren sind, dann dann kann man die Murmeln nicht zählen. Also welches Diszi und mit was man trainiert hat, reicht wohl vollkommen aus. Oder soll ich jedesmal noch meinen perönllichen Gemützustand dazu erwähnen (habe dann das Bild vom chefe auf die Scheibe als 10er, mit aufgeklebt). Nö lasswn wir es lieber. Welche Diszilpi, reicht vollkommen aus. Da andere schenke ich mir, als Kommentsr. Wenn es Spaß macht, wieso dannn nicht mal 300 Murmelchen durch den Lauf jagen?

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