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IGNORED

Welche Fähigkeiten sollte man sich alles aneignen?


Andi-mit-i

Empfohlene Beiträge

Noch zum Thema Trinkwasser: Habe gerade mal in Wikipedia nachgesehen und kurz gerechnet: In Deutschland regnet es im Durchschnitt 1,9 l pro Tag und Quadratmeter. Damit lässt sich schon einiges anfangen. Man braucht nur was zum auffangen, sagen wir 1 oder 2 qm groß. Eine schöne Folie bietet sich da an. Spätestens wenn's regnet, rausholen und aufspannen.

Sehr einfach und erscheint mir gerade daher praktikabel, wobei man auf die Dauer ein bisschen Mineralien reinstreuen sollte. Und einen Puffer für die trockenen Tage sollte man sich vor der Krise anlegen (Kanister füllen, mit Micropur konservieren).

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Richtige Survival Situationen haben hier viele Menschen in den letzten Jahren in Jugoslavien, Kurdistan usw. erlebt und erleben diese teilw. noch. Die haben die "Skills" von denen hier einige fabulieren, - das erschwert teilw. aber auch die "Integration", - das ist leider auch Fakt . Alles andere sind Pfadpfinderspiele für Großstadtmenschen.

Mein reden. ABER: Wenn/da das HIER die Realität ist, muss man eben genau mit dieser fertig werden. Für sehr viele würden schon diese "Pfadfinderspiele" zum Existenzkampf werden.

Was nützt einem also die Kenntnis wie ich eine Sau im Morast mit Tauchvorgang inkl. Bambusrohr fange/erlege, ich aber nicht in der Lage bin mich in einer Großstadt bzw. deren "Dschungel" unauffällig und "normal" zu bewegen und zu versorgen? Wenn ich die "Sprache" der einzelnen Bereiche nicht kenne/spreche oder keine Ahnung habe was wie stukturiert ist und somit überall anecke bzw. automatisch zum Gegner werde?

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kleine Trainingsmethoden um zu sehen was ich aushalte ohne vorab den nächsten Schritt zu gehen und im Wald zu schlafen (das haben wir früher oft gemacht). Ist ja auch die Frage ob man sich von zu Hause wegbewegt, wenn es kracht oder ob man unterwegs in so eine Situation kommt.

kleine Trainingsmethoden - mal so ein paar Aktionen - funktionieren klasse bis gut - oft genug im Selbstversuch ausprobiert. Einfache Lockerungsübungen, bevor man dann die etwas komplizierteren Sachen macht; und nebenbei so gut wie auf lau:

... geh nach Mc Don rein und ess dich an den Resten satt ...

Skrupel ? --> Wer Surv. macht hat keine Skrupel

Stell dich einfach irgendwo an die Strasse und nimm Dir vor ich mache jetzt xxxx Km - Trampen. ....

Das geht ! Du weisst nicht ob in ein / zwei / drei Tagen - ist ja auch egal -- Bringt ne menge Spass ...

Nimm dir vor heute 1000 km --> ntürlich ohne Auto !

Nachts fahren Postzüge ... einsteigen und sehen was passiert ....

Oder irgendwie mit LKWs .. Sei kreativ - denk nach !

Fahre in irgend eine Stadt - Nichts vorher geplant - schlag dich ein paar Tage durch.

Pennen in Kellern, Abbruchhäuser, draussen, billigste Absteigen.

Kombinieren mit gratis Fastfood fressen - s.o. und betteln (ist lustig ..) ...

Amsterdam, Paris, London, ... siehste nebenbei auch noch wass.

Du wirst Leute kennenlernen, interessante Sachen erleben -

Immer ruhig bleiben, nicht hektisch werden, Zeit spielt keine Rolle mehr, ....

Such dir Kumpels in deiner Nähe die ebenso denken - Als Gruppe geht manches leichter und macht ne menge Spass

Richte dir eine Werkstatt ein ! Kauf nicht sofort alles neu was kaputt geht! Versuche zu reparieren und imprvisieren,

auch wenn es manchmal Stunden dauert irgend einen elenden Schalter der nicht passt einzubauen ...

Nebenbei ein paar Kurse machen

Alles wegarbeiten was kommt an Kursen:

Jagdschein, Fallenstellerschein, Angelschein, Motorsägenschein, Selgelschein, lerne Abseilen, mach eine Taucherausbildung (z.B. PADI), lerne Fahrzeuge zu beherrschen (also mehr wie tanken und Reifenwechseln),

lerne was Du noch nicht kannst: Schweissen, Metall / Holzbearbeitung, Computer, Funkgeräte, ruf nicht sofort den Handwerker - die ersten Versuche mach selber - dass klappt oft auch (irgendwann kannst Du deinen Heizungsbrenner friesieren bzw. du willst keine Handwerker mehr sehen) ...

Kostet teilweise nicht viel. Musst nur dich umhören, recherchieren, suchen, fragen, - also den Kopf gebrauchen - ist natürluich anstrengender als TV- gucken - dass gebe ich zu ... Kommst Du nicht hoch ? --> Falsche Einstellung --> Denke um --> orientiere Dich neu. Analysiere, wie du heute deine Zeit vertrödelst. Stell es ab oder faule weiter vor dich hin - Ganz allein deine Entscheidung.

Einer der ersten Basispunkte: Du musst deinen Arsch hoch kriegen und es wollen

...

Zu viel Action ? Zu teuer ? --> Dann noch nicht reif für Survival --> Lese zwei drei Survivalbücher und kauf dich durch die Kataloge und hoffe es passiert nichts. Das wäre nämlich schlecht für dich ...

Wenn dann mal die kleinen Lockerungsübungen durch sind, kommen die harten Kanten.

Da geht es dann in die hall of fame ... da muss man dann zu Survival stehen ...

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Micropur Alternatieve

--> Wie in Afrika: PET durchsichtige Plastikflasche - gibts überall - auch am Ebde der Welt. Wasser rein und in die Sonne legen.

Oder Kalium-Permanganat (ist dann halt rotes Wasser)

Die Nummer mit Abkochen bzw. Filtern sind ja bekannt.

In Europa / BRD kannste nicht verdursten. Schau dich mal um wo überall Bäche sind in deiner Gegend. In der Regel noch zu Fuss erreichbar oder mit dem Rad.

Mir hat Bachwasser bis heute noch nicht geschadet.

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Micropur Alternatieve

--> Wie in Afrika: PET durchsichtige Plastikflasche - gibts überall - auch am Ebde der Welt. Wasser rein und in die Sonne legen.

Entkeimt nur bei starkem Sonnenlicht (außerdem braucht es seine Zeit) und gegen chemische Belastung nützt es gar nix.

Oder Kalium-Permanganat (ist dann halt rotes Wasser)

Dosierung beachten! Schließlich ist das Zeug kein Lebensmittel und geschmacklos ist es auch nicht. Bei Überdosierung verätzt es Haut und andere Gewebe. Leicht giftig ist es auch.

In Europa / BRD kannste nicht verdursten. Schau dich mal um wo überall Bäche sind in deiner Gegend. In der Regel noch zu Fuss erreichbar oder mit dem Rad. Mir hat Bachwasser bis heute noch nicht geschadet.

Da sollte man trotzdem vorsichtig sein. Wasser kann immer verkeimt sein bzw. Parasiten enthalten und wer schon mal einen Bach neben einem frisch "gedüngten" Feld gesehen hat, der möchte die Brühe sicher nicht trinken. Was ein Bauer im 18. oder 19. Jhdt. ausgehalten hat, packt ein durchschnittlicher Städter heutzutage nicht mehr.

BTW: Wer heutzutage in eine Survival-Situation kommt, der sollte sich eher mit "Urban-Survival" beschäftigen. So was wie echte Wildnis gibt es in Deutschland nicht.

lg

SF

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