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IGNORED

Verdachtsunabhänige Kontrolle durch die Polizei


derausdemwald

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
das Du in der IT-Sicherheitsbranche arbeitest. Dann hast Du ja Ahnung oder vielleicht doch nicht? Sonst würdest Du es besser wissen.

Ich arbeite im IT-Bereich der öffentlichen Sicherheit und meine Erfahrungen stehen nicht auf dem Papier. Wer sich ständig mit den Datenschützern herumschlagen muss weiß wovon ich rede.

welche Externe? Solche wie Du? Nicht böse sein. Ich meine das im objektiven Zusammenhang mit Deiner Äußerung, dass Du im IT-Sicherheitsbereich für öffentliche Stellen Dein Geld verdienst. Ich kenne viele solcher Leute, habe ja jeden Tag mit ihnen zu tun.

Eigentlich ist das hier mal wieder ein richtiger BULLSHIT-thread

Harlekin

Mein Gott, was hier alles ein "BULLSHIT-thread" ist. Bürgerrecht, informelle Selbstbestimmung, Verhalten beim Zusammentreffen mit der Exekutive, Entwicklung der Gesellschaft zum Überwachungsstaat oder doch nur "Kampf gegen den Terror". Alles "Bullshit"? Ist dies schlechter als die Diskussion zur 2000 Kalibrierung in .357 oder wie eine Bedürfnisbegründung auszusehen hat, um die dritte 9 mm zu bekommen?

Welche "Externe" ich meine? Die, die ein Desktop-System übernehmen welches Zugriff zum Internet und aufs EWOIS hat. Und ja, ich werde dafür bezahlt Paranoid zu sein. :00000733:

BBF

Geschrieben
Wer die Bestrafung von SEDlern,Mauerschützen,Stasis,Offizieren verlangt sollte dann auch seine heutige "Akte" anfordern auf Akteneinsicht und die Bestrafung der neuen Spitzel unter Schäuble 2,0 verlangen!

Auch wenn wir zu Recht etliche Entwicklungen unseres Staates (Verboteritis und Datengier, kein Thema) kritisch sehen:

Zwischen einem grundsätzlich demokratischen Rechtsstaat einerseits und einem totalitären Staatswesen wie der ehemaligen DDR andererseits ist doch noch ein riesiger Unterschied.

Geschrieben
Mein Gott, was hier alles ein "BULLSHIT-thread" ist. Bürgerrecht, informelle Selbstbestimmung, Verhalten beim Zusammentreffen mit der Exekutive, Entwicklung der Gesellschaft zum Überwachungsstaat oder doch nur "Kampf gegen den Terror". Alles "Bullshit"? Ist dies schlechter als die Diskussion zur 2000 Kalibrierung in .357 oder wie eine Bedürfnisbegründung auszusehen hat, um die dritte 9 mm zu bekommen?

Welche "Externe" ich meine? Die, die ein Desktop-System übernehmen welches Zugriff zum Internet und aufs EWOIS hat. Und ja, ich werde dafür bezahlt Paranoid zu sein. :00000733:

BBF

ein BULLSHIT-thread ist ein thread, in dem Leute mit Stammtischrechtswissen und ohne Einblick in das Funktionieren der Öffentlichen Verwaltung (vorwiegend Sicherheitsbereich) jede Maßnahme der Exekutive als rechtswidrig und überzogen oder wahlweise verfassungswidrig darstellen, außerdem hinter jedem Baum, Verkehrsschild, Telefonverteilerkasten... einen IM des Verfassungsschutzes sehen und ohne Beweise einen ständigen staatlichen Datenmißbrauch unterstellen.

Außerdem hat ein BULLSHIT-thread meistens nichts mit Waffen zu tun.

Harlekin

Geschrieben

Die Bullshit-Threads werden übrigens gezielt von IM´s in Internetforen losgetreten um eventuelle noch nicht völlig unterjochte Subjekte aufzuspüren.

Da man sich in Foren üblicherweise anmelden muss wissen "Die" natürlich genau wer nun wer ist und können dann entsprechend reagieren.

:ninja: :ninja: :ninja:

War aber nicht so ergiebig diesmal.

Keine wirklich Neuen dabei. :sad:

Geschrieben

Hallo Leute!

Habt Ihr Euch eigentlich mal durchgelesen, was ich hier gefragt habe?

Meine Frage war, ob ich den Beamten bei einer verdachtsunabhänigen Kontrolle durch die Bundespolizei, sofort und unaufgefordert darauf aufmeksam machen muß, daß ich meinen verschlossenen Kurzwaffenkoffer im Rucksack habe und damit auf dem Weg zum/vom Training bin.

Ebendies behauptet ein Vereinskamerad. Und nur das wollte ich mal genau wissen. Am besten von jemandem, der sich damit auskennt. Eben am besten von Polizisten.

Meine Frage ist schon lange beantwortet. Danke an romeoh und doc1966 und alle Anderen, die ernsthaft auf diese Frage geantwortet haben.

Viele Grüße aus dem Wald an der deutsch/tschechischen Grenze!!!

Geschrieben
Meine Frage war, ob ich den Beamten bei einer verdachtsunabhänigen Kontrolle durch die Bundespolizei, sofort und unaufgefordert darauf aufmeksam machen muß, daß ich meinen verschlossenen Kurzwaffenkoffer im Rucksack habe und damit auf dem Weg zum/vom Training bin.

Nein, eine zwingende Rechtsgrundlage dafür gibt es nicht.

Karl

Geschrieben
Meine Frage war, ob ich den Beamten bei einer verdachtsunabhänigen Kontrolle durch die Bundespolizei, sofort und unaufgefordert darauf aufmeksam machen muß, daß ich meinen verschlossenen Kurzwaffenkoffer im Rucksack habe und damit auf dem Weg zum/vom Training bin.

Eine Rechtsgrundlage dafür gibt es derzeit noch nicht.

BBF

Geschrieben

Irgendwie,

schlagen hier die Emotionen sehr hoch, wieso eigentlich?

Ich hatte bisher noch nie eine schlechte Erfahrung mit Kontrollen gemacht, obwohl unser Langwaffenstand sich im Zollgrenzgebiet befindet. Bisher waren wir (meine Frau, ein Schützenkollege und ich) dabei nur einmal in eine Kontrolle geraten, und es kam nur die Frage auf, woher wir kommen. Die Antwort, vom Schießstand, und Waffen mit WBK´s liegen im Kofferraum, worauf die Beamten erst mal kurz überlegten und uns dann einen guten Nachhauseweg wünschten. Und so waren auch die Erfahrungen von den Schützenkameraden durchweg, was ist dabei, wenn man die Exukutive auf den Inhalt des Kofferraumes im Vorfeld informiert?

Zudem sind meiner Meinung nach auch viele Polizisten von dem Waffengesetz überfordert, mein Nachbar ist bei der Kripo, und als ich ihm mal beim gemeinschaftlichen Grillen meine Waffen, und die meiner Frau zeigte, kam nur der Spruch, er wüsse nicht mal das dies alles erlaubt sei (er dachte Sportschützen haben nur KK).

Auf der anderen Seite hört man auch wieder von Horrorgeschichten, aber es gibt auch bei den Ordnungshütern gerne Möchtegernscheriffs, die sich profilieren möchten oder müsssen.

Nur wenn man nichtt´s zu befürchten hat, dann können auch, in nenne sie mal Möchtegerns, einem nichts anhaben können, so wie einen mir persönlich bekannten RA, welcher Nacht´s um 3 Uhr in eine Verkehrskontrolle gekommen ist, und die Herren meinten, sie werden bei ihm was finden (Verkehrpolizisten mögen ihn nicht, den er muss beruflich bedingt Verkehrsünders meisten vor Gericht wieder rausboxen, und das mit meistens großem Erfolg). Gefunden haben die beiden nichts, aber ein Diszi-Verfahren war dann das Ergebnis.

Deshalb denke ich, es gibt auf beiden Seiten Oberlehrer. Aber einen Miteinander sollte es einfach sein, und nicht sich gegenseitg das Leben schwer machen.

Geschrieben
Irgendwie,

schlagen hier die Emotionen sehr hoch, wieso eigentlich?

Ich hatte bisher noch nie eine schlechte Erfahrung mit Kontrollen gemacht, obwohl unser Langwaffenstand sich im Zollgrenzgebiet befindet. Bisher waren wir (meine Frau, ein Schützenkollege und ich) dabei nur einmal in eine Kontrolle geraten, und es kam nur die Frage auf, woher wir kommen. Die Antwort, vom Schießstand, und Waffen mit WBK´s liegen im Kofferraum, worauf die Beamten erst mal kurz überlegten und uns dann einen guten Nachhauseweg wünschten. Und so waren auch die Erfahrungen von den Schützenkameraden durchweg, was ist dabei, wenn man die Exukutive auf den Inhalt des Kofferraumes im Vorfeld informiert?

Zudem sind meiner Meinung nach auch viele Polizisten von dem Waffengesetz überfordert, mein Nachbar ist bei der Kripo, und als ich ihm mal beim gemeinschaftlichen Grillen meine Waffen, und die meiner Frau zeigte, kam nur der Spruch, er wüsse nicht mal das dies alles erlaubt sei (er dachte Sportschützen haben nur KK).

Auf der anderen Seite hört man auch wieder von Horrorgeschichten, aber es gibt auch bei den Ordnungshütern gerne Möchtegernscheriffs, die sich profilieren möchten oder müsssen.

Nur wenn man nichtt´s zu befürchten hat, dann können auch, in nenne sie mal Möchtegerns, einem nichts anhaben können, so wie einen mir persönlich bekannten RA, welcher Nacht´s um 3 Uhr in eine Verkehrskontrolle gekommen ist, und die Herren meinten, sie werden bei ihm was finden (Verkehrpolizisten mögen ihn nicht, den er muss beruflich bedingt Verkehrsünders meisten vor Gericht wieder rausboxen, und das mit meistens großem Erfolg). Gefunden haben die beiden nichts, aber ein Diszi-Verfahren war dann das Ergebnis.

Deshalb denke ich, es gibt auf beiden Seiten Oberlehrer. Aber einen Miteinander sollte es einfach sein, und nicht sich gegenseitg das Leben schwer machen.

Genau so sieht es aus! :icon14:

Und wenn man hier so liest wie sich der ein oder andere bei einer Kontrolle so verhält ist es nicht verwunderlich das man gegängelt wird.

Geschrieben
Irgendwie,

schlagen hier die Emotionen sehr hoch, wieso eigentlich?

Ich hatte bisher noch nie eine schlechte Erfahrung mit Kontrollen gemacht, obwohl unser Langwaffenstand sich im Zollgrenzgebiet befindet. Bisher waren wir (meine Frau, ein Schützenkollege und ich) dabei nur einmal in eine Kontrolle geraten, und es kam nur die Frage auf, woher wir kommen. Die Antwort, vom Schießstand, und Waffen mit WBK´s liegen im Kofferraum, worauf die Beamten erst mal kurz überlegten und uns dann einen guten Nachhauseweg wünschten. Und so waren auch die Erfahrungen von den Schützenkameraden durchweg, was ist dabei, wenn man die Exukutive auf den Inhalt des Kofferraumes im Vorfeld informiert?

Zudem sind meiner Meinung nach auch viele Polizisten von dem Waffengesetz überfordert, mein Nachbar ist bei der Kripo, und als ich ihm mal beim gemeinschaftlichen Grillen meine Waffen, und die meiner Frau zeigte, kam nur der Spruch, er wüsse nicht mal das dies alles erlaubt sei (er dachte Sportschützen haben nur KK).

Auf der anderen Seite hört man auch wieder von Horrorgeschichten, aber es gibt auch bei den Ordnungshütern gerne Möchtegernscheriffs, die sich profilieren möchten oder müsssen.

Nur wenn man nichtt´s zu befürchten hat, dann können auch, in nenne sie mal Möchtegerns, einem nichts anhaben können, so wie einen mir persönlich bekannten RA, welcher Nacht´s um 3 Uhr in eine Verkehrskontrolle gekommen ist, und die Herren meinten, sie werden bei ihm was finden (Verkehrpolizisten mögen ihn nicht, den er muss beruflich bedingt Verkehrsünders meisten vor Gericht wieder rausboxen, und das mit meistens großem Erfolg). Gefunden haben die beiden nichts, aber ein Diszi-Verfahren war dann das Ergebnis.

Deshalb denke ich, es gibt auf beiden Seiten Oberlehrer. Aber einen Miteinander sollte es einfach sein, und nicht sich gegenseitg das Leben schwer machen.

Dem gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen, da es den "Nagel auf dem Kopf" trifft.

Es gibt vile nützliche Sprichworte wie:

"Gehe nie zum Fürst, wenn Du nicht gerufen wirst"

"Tue nichts wonach Du nicht gefragt wurdest"

"Keine Aussage ohne meinen Anwalt"

"Wie Du un den Wald rufst, so schallt es auch raus"

Ich führe schon seit 40 Jahren die verschiedensten Fahrzeuge und kann an einer Hand abzählen, wie oft ich in eine Verkehrskontrolle kam und wenn, dann endete es in einem fröhlichen Plausch.

Wer bissig reagiert, dem wird auch bissig geantwortet.

Immer den guten alten Knigge im Gepäck und dann funktioniert auch jede Verkehrskontrolle, es sei dann man hat etwas zu verbergen, z. B. Alkoholfahne nach dem "Zielwasser" getrunken wurde. <_<

Geschrieben
Immer den guten alten Knigge im Gepäck und dann funktioniert auch jede Verkehrskontrolle,

Richtig; was sich bei schikanös-langwierigen Kontrollen mit dem Verdacht, da wolle der verehrte Herr PVB Streß provozieren, bestens bewährt hat: stinkfreundlich Bedanken für die kostenlose Unterhaltung, man sei als Langzeitarbeitsloser/Sozialhilfeempfänger/usw. dankbar für jede Gratis - Unterhaltung. Die Visage - unbezahlbar! :rotfl2:

Mitleidige Bemerkungen über die Bezahlung und Arbeitsbedingungen können auch zu viel Spaß führen (etwas mehr Zeit einplanen)

Archiviert

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