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IGNORED

Glock 22


sammael

Empfohlene Beiträge

wie definierst Du denn halbwegs erfolgreich???

auf einem Match? Level II oder Level III oder noch höher???

Es kommt immer auf die Stages an. Wenn Du viele Übungen dabei hast, die viel Präzision erfordern, wirst du mit der Glock Probleme bekommen.

Sind es hingegen reine abladungsstages hast Du mit der Glock keine Probleme.

Der Vorteil der G22 ist die Zuverlässigkeit.

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Moin... hat hier eigentlich schon mal wer, halbwegs erfolgreich, in der standard-division mit seiner Glock 22, STI, SVI und Konsorten ärgern können?

Hi, geht durchaus. Ich schiesse normalerweise nur Revolver. Beim einem der letzten Matches der GSW in Phili im letzten Jahr gabs keine Revoklasse, da hab ich dann mal wieder die Glock 22 ausgepackt. Hat immerhin zum 5. gereicht. Aber dann wird die Luft arg arg dünn... Mit ner STISVIwasauchimmerLongDustCover800grAbzugetc wärs vielleicht besser gegangen, aber das ist auch Preislich ne andere Liga. Zum mal mitspielen wars OK und Spaß hats gemacht! :)

Allerdings ist die Glock auch nicht mehr ganz original. Der Abzug ist von Glockmeister, Lauf von BarSto, Magtrichter von Schuwidu und die Visierung ist von Dawson... ;)

DVC,

Sascha

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Moin... hat hier eigentlich schon mal wer, halbwegs erfolgreich, in der standard-division mit seiner Glock 22, STI, SVI und Konsorten ärgern können?

Vor langer Zeit Esterino Magli, die Jungs vom Glock-Team Schwechat, Glock Norway. Heute schiessen selbst die Leute von Glock-USA keine .40er mehr. No Chance

Gruß Fritz

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Hast Du denn schon ne 22er ?

Hi Norbert,

ich hab selber ne Glock 35 (hab ich 1998 beim Glock-Geco-Cup gewonnen), anschliessend mit Titanschlagbolzen, Griffstückgewicht, quecksilbergefüllter Federführungsstange, Jetfunnel und Tape ausgerüstet. Schiesst sich trotzdem sehr ruppig, kein Verkleich mit meiner .40 CZ75 TE! Deshalb schoss auch Goloski auf der letzten WM, in der Standardklasse, ne 9mm Minor!

Gruß Fritz

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Ich habs vor zig Jahren probiert.

Glock 22 in .40 S&W Majorladungen hat ein sehr, sehr ruppiges Schießverhalten.

Das macht auf Dauer keinen Spaß und ist, neben dem Abzug und anderen Kleinigkeiten, der Grund warum

Welten zwischen Glock und STI/SV usw. liegen.

Glock in Production in Minor kann ganz vorne mitspielen aber nicht in Major in Std, schon gar nicht 22 statt der Sportausführung 35.

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... schon gar nicht 22 statt der Sportausführung 35.

Hallo, Oliver,

ich konnte keine Unterschiede zwischen der 22 und der 35 feststellen - außer dem überhöhten Preis letzterer.

Das Schußverhalten ... jo mei, das muß man mögen. Wenn nicht, dann Finger weg.

Was mir aber wichtiger erscheint: ich rate dringend davon ab, eine Glock in 40S&W mit wiedergeladenen Hülsen in Major zu schießen, vor allem mit Hülsen, die schon zuvor aus einer Glock verschossen wurden.

Es geht hier nicht um die Funktion, die bei Anwendung eines Factory-Crimp eh gegeben ist. Aber es geht um die unsupported chamber der Glock, die Hülsen im unteren Bereich nicht vollständig umschlingt. Kommt eine vorgeschädigte Hülse ausgerechnet in diesem Bereich zu liegen, sind Durchbläser vorprogrammiert, mit allen unangenehmen Folgen, bei denen ich als RO mittlerweile oft genug dabei war.

Gruß + DVC

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Was mir aber wichtiger erscheint: ich rate dringend davon ab, eine Glock in 40S&W mit wiedergeladenen Hülsen in Major zu schießen, vor allem mit Hülsen, die schon zuvor aus einer Glock verschossen wurden.

Gruß + DVC

Deine Aussagen haben mich veranlasst im Netz nach mehr Informationen zu fahnden, was nicht schwer war (genügend Infos und reichlich Bilder sind unter "unsupported chamber"zu finden).

Natürlich bin ich jetzt ein wenig beunruhigt, da ich mir eine Glock 23 bestellt habe. Was würdest Du mir raten? Ich möchte die Waffe auch für's IPSC einzusetzen (über den Sinn eine Glock und speziell eine Glock 23 dafür zu verwenden brauchen wir hier nicht diskutieren); ohne Wiederladen tu' ich mir damit ein wenig schwer. Im Netz wird davon berichtet, dass keine Bleigeschosse verwendet werden sollen (wenn dann doch wiedergeladen werden sollte); wie sieht's mit verkupferten "Blei"-Geschossen von H&N aus? Welche Matrize würdest Du empfehlen? In den "Wiederladedatensammlung" wird unter .40 S&W von einer U-Size Matrize gesprochen. Was muss ich darunter verstehen?

Hoffe auf reichlich Tipps!

Gruß Blackhawk

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Servus,

das mit "keine Bleigeschosse" ist Bullshit, kannst getrost vergessen. Ich verwende in meiner G17 seit Jahren H&N HS .356 (dies nur zur Info, ich weiß, ein anderes Kaliber), geht wunnebar.

Major erreichst Du mit der G23 ohnehin nicht (oder nur mit wirklich heftigem Gasdruck- nie eine gute Idee), da kannst Du auch gleich die 40er zu dem machen, was Stänkermäuler eh schon immer über sie behaupten: zu einer Soft & Weak. Dann wiederum hast Du keinen Ärger, schießt halt Minor, na und ? Lad mal ein 401er - Geschoß von H&N auf Faktor 125, wirst begeistert sein, wie weich die kommt.

Ich glaub, ich kann nachvollziehen, wieso Du die 23er im IPSC einsetzen willst .. :rolleyes:

Wenn Du Vollgasmun aus der 23er (oder auch 22, 27 oder 35) verschießen willst: Neuhülsen nehmen, und gut is.

Ich verwende Dillon-Matritzen.

ABER:

jegliche Matritzen lösen das Problem nicht !! Wenn eine Major-Hülse mal aus einer Glock abgeschossen wurde, ist diese im Bereich der usc extrem überstreckt, das Hülsenmaterial ist örtlich geschwächt. Die Hülse auf korreketes Maß zurückzukalibrieren ändert daran nichts mehr, man sieht's bloß nicht mehr so gut. In einer 1911er ist das kein Thema, aber in der Glock weißt Du nie, ob der geschwächte Bereich nicht erst recht wieder über der Rampe zu liegen kommt.

Und jetzt frag ich Dich: kennst Du die Geschichte einer Hülse, die Du irgendwo aufhebst ? Auch eine solchene ohne charakteristische Beule kann zuvor schon mal aus einer Glock abgefeuert worden sein ....

Hilft Dir das ?

Gruß + DVC

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Was mir aber wichtiger erscheint: ich rate dringend davon ab, eine Glock in 40S&W mit wiedergeladenen Hülsen in Major zu schießen, vor allem mit Hülsen, die schon zuvor aus einer Glock verschossen wurden.

Es geht hier nicht um die Funktion, die bei Anwendung eines Factory-Crimp eh gegeben ist. Aber es geht um die unsupported chamber der Glock, die Hülsen im unteren Bereich nicht vollständig umschlingt. Kommt eine vorgeschädigte Hülse ausgerechnet in diesem Bereich zu liegen, sind Durchbläser vorprogrammiert, mit allen unangenehmen Folgen, bei denen ich als RO mittlerweile oft genug dabei war.

Gruß + DVC

Hallo Sniper,

jetz' bin ich auch beunruhigt! :huh:

Ich schieß' aus meiner G35 4,8grs. N320 hinter 180grs. H & N oder auch mal Blei. Hülsen sind gebraucht, teilw. unbekannter Herkunft, bzw. bereits von mir im Glöckchen verwendet. OAL = 29,8.

Kurzum eigentlich alles, was man nach Deiner Beschreibung vermeiden sollte.

Auf der DM letztes Jahr hatte ich 'n Faktor von ca. 180.

Kannst Du bitte mal beschreiben, was mit "Mensch und Material" passiert, wenn es zu einem solchen Durchbläser/Hülsenversagen kommt? :17: ???

Danke im Voraus.

Gruß

Rookie.45

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Kannst Du bitte mal beschreiben, was mit "Mensch und Material" passiert, wenn es zu einem solchen Durchbläser/Hülsenversagen kommt? :17: ???

Hallo,

wenn die Hülse im Bereich der Rampe aufplatzt, tritt Gasdruck nach unten ins Griffsttück aus. Das knickt hierbei ganz gerne zwischen den vorderen und hinteren Führungen.

Das Griffstück ist dabei natürlich hinüber. Bei den Fällen, die in meiner Gegenwart passiert sind, blieben die Hände entweder komplett unbeschädigt oder hatten harmlose Kratzer. Der Schreck über den Vorfall ist eigentlich das schlimmste.

Gruß

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40er Ausbläser in meiner Gegenwart haben üblicherweise nur das Mag

aus dem Griffstück gepustet, Verletzungen habe ich noch keine gesehen.

@sniper: Einspruch Herr Rat! Major is meglich:

220grs Bummerln vorausgesetzt-

Ansonsten volle Zustimmung.

DVC

otto

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Hast Du gute Ladedaten hierzu?

Würd' mich freuen.

Gruß Blackhawk

Hi,

Kann ich leider nur abraten! Wegen Magazin ist eine unkritische Patronenlänge von ca. 30mm bis 31 mm nicht möglich! Habe selber Erfahrungen mit System 2011 (SPS/STI), 220 grs. H&N und Majorfaktor! Wobei es bei 2011 und AOL bis über 32 mm kein Problem darstellt. Bei glockfähiger Setztiefe ist der Ausziehwiederstand schon so hoch, dass es wohl zu unangenehmen Überraschungen kommen kann und für langsame Pulver fehlt Platz in der Hülse !!!

BYEBYE :contra:

DVC

Roger

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Hi,

Kann ich leider nur abraten! Wegen Magazin ist eine unkritische Patronenlänge von ca. 30mm bis 31 mm nicht möglich! Habe selber Erfahrungen mit System 2011 (SPS/STI), 220 grs. H&N und Majorfaktor! Wobei es bei 2011 und AOL bis über 32 mm kein Problem darstellt. Bei glockfähiger Setztiefe ist der Ausziehwiederstand schon so hoch, dass es wohl zu unangenehmen Überraschungen kommen kann und für langsame Pulver fehlt Platz in der Hülse !!!

BYEBYE :contra:

DVC

Roger

Hi Roger,

ich setzte die .40er in meiner CZ TE auf 28,8 bei 180grs Geschossen, keine Probleme. Meine Glock 35 verdaut die gleiche Munition, Major. Im übrigen schossen damals Magli, Bauer und andere die Glock 22 in Standard-Major, gewannen Wettkämpfe und von Zwischenfällen ist mir nichts bekannt geworden.

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Ich hab' jetzt meine Glock 23 bekommen und am vergangenen WE die ersten Schüsse damit gemacht (PMC Fabrikmunition 180 grs. FMJ / FP). Die Bilder zeigen die Wirklichkeit nicht zu 100 %, aber der Wulst in der unteren Hülsenhälfte ist eindeutig.

Kann ich solch eine Hülse wirklich getrost wiederladen? Meine ersten Versuche möchte ich mit - OHNE GEWÄHR - 4,9 grs. N340 und H&N KSHS .401, OAL 28,8 machen. Dürfte doch eigentlich eine moderate Ladung sein, oder was meint Ihr? Wie gesagt habe noch keine Erfahrung mit der 40er und der Hülse aus der Glock trau' ich auch nicht wirklich. Da es die IGB Läufe "fully supported" gibt, werde ich mir vermutlich einen solchen zulegen müssen; zumindest für's Gewissen.

Gruß Blackhawk

"Ladedaten ohne Gewähr. Jeder Wiederlader handelt eigenverantwortlich. Benutzung der Ladedaten auf eigene Gefahr!"

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