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WBK/Führungszeugnis


AdventureQ

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Servus !

Ich habe eine WBK (grün) aus dem Jahre 1976 (grün).

Darin eingetragen ist eine Beretta-KW.

Stammt aus der "Amnestiezeit" :peinlich: !

Nachdem ich über viele Jahre hinweg nichts mit Waffen am Hut hatte, bin ich jetzt wieder zum Schießsport gekommen.

Ist zwar erst ein 1/2 Jahr her seit ich regelmäßig, d. h. jede Woche beim Schießen bin, aber in einigen Monaten steht dann ja ein Waffenkauf an.

Da ich hier immer wieder von längeren Wartezeiten lese meine Frage:

Wird da wieder ein Führungszeugnis etc. angefordert, was ja u. U. mal 6 Wochen dauern kann, oder wird bei Vorlage einer bereits ausgestellten WBK (die aber schon über 30 Jahre alt ist) ein Eintrag schneller ausgeführt ?

Vielen Dank !

Klaus

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meine Frage:

Wird da wieder ein Führungszeugnis etc. angefordert, was ja u. U. mal 6 Wochen dauern kann, oder wird bei Vorlage einer bereits ausgestellten WBK (die aber schon über 30 Jahre alt ist) ein Eintrag schneller ausgeführt ?

Ja und Nein.

Ja, du durchläufst meißtens nach 6 Monaten bei Anträgen das komplette Prozedere.

Nein, du bekommst keinen Eintrag schneller.

Tipp: Wenn du weißt, dass du in weniger wie 6 Monaten ein Bedürfnis hast,

rede mit deinem SB ob er deine Zuverlässigkeit vorab prüft.

Grüße

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Servus !

Danke für die Antwort und sorry, aber ich habe mich da etwas falsch ausgedrückt.

Ich bin nicht der Meinung dass ein Eintrag schneller (also die 12 Monate "Wartezeit") ausgeführt wird, sondern ob die Bearbeitungsdauer des SB schneller durchgeführt wird, da ja kein Führungszeugnis etc. angefordert werden muss.

Aber das hast Du ja beantwortet, dass bereits nach 6 Monaten das kpl. Prozedere wieder von vorne beginnt ;-) !

Interessant aber ist die Aussage, dass der SB die Zuverlässigkeit schon einige Monate vorab prüfen kann.

Stellt sich halt die Frage, ob ich den SB mal anrufen sollte und das vorab kläre.

Oder ich fahre mal schnell ins Landratsamt nach Erlangen und frage ihn persönlich, kann ja nicht schaden ;-)

Gruß Klaus

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hallo,

nach meiner kenntnis fordert das zuständige amt mind. alle 3 jahre einen auszug aus dem bundeszentralregister für alle waffenbesitzer an. dieser auszug ist also auch für dich, da du ja eine wbk hast, regelmäßig abgefordert worden. ein polizeiliches führungszeugnis reicht bei der beantragung nicht aus, da der auszug aus dem bzr mehr details enthält.

tip: sprich mal mit deinem sachbearbeiter, wann er die letzte überprüfung gemacht hat und weise ihn darauf hin, dass bei dir in ... monaten ein neuerwerb ansteht, dann kann er/sie das schon mal anleiern. dauert in der regel 2-3 wochen.

gruß

s+r

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Servus !

Ich habe eine WBK (grün) aus dem Jahre 1976 (grün).

Darin eingetragen ist eine Beretta-KW.

Stammt aus der "Amnestiezeit"

Nur nebenbei:

Dann hast du wohl keine Sachkunde... und je nach SB könnte es sein, dass du eine aktuelle vorweisen musst.

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Nur nebenbei:

Dann hast du wohl keine Sachkunde... und je nach SB könnte es sein, dass du eine aktuelle vorweisen musst.

Servus !

Doch, Sachkunde-Prüfung habe ich im Mitte März abgelegt.

Von einem Bekannten ist gesagt worden, dass der SB in Erlangen eine Sachkundeprüfung voraussetz, wenn man eine WBK beantragt.

Ebenso hat er nach einem Kaufbeleg für einen Tresor gefragt.

Tresor habe ich aber schon vor einigen Wochen gekauft.

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Servus !

Doch, Sachkunde-Prüfung habe ich im Mitte März abgelegt.

Von einem Bekannten ist gesagt worden, dass der SB in Erlangen eine Sachkundeprüfung voraussetz, wenn man eine WBK beantragt.

Ebenso hat er nach einem Kaufbeleg für einen Tresor gefragt.

Tresor habe ich aber schon vor einigen Wochen gekauft.

Und was machst du, wenn du einen gebrauchten Tresor (30 Jahre alt) geerbt hast, er den Vorgaben entspricht aber du keinen Beleg für den Kauf nachweisen kannst?

Die spinnen, die Römer!

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Hallo , macht es doch blos nicht komplizierter wie das ganze nun mal ist. Beantrage deine Waffenbedürfnis bei dem entsprechenden Vereinsfunktionär auf dem entsprechendem Formular. Wenn er das Bestätigt, gehst du damit zur Behörde und läßt die zu erwerbende Waffe in der grünen WBK einragen. Das wars schon. Wenn du erst jetzt wieder in einem Schützenverein Mitglied geworden bist, kann es möglicher weise sein, daß du die Wartezeit einhalten mußt.Glaube ich aber nicht, da du ja schon sehr lange eine WBK hast, wirst du die Waffe mit großer Warscheinlichkeit sofort kaufen können. Das entscheidet der Beamte. Geh auf jedenfall persönlich hin und nicht in "Rambokleidung" das bringt auf jedenfall mehr als per Telefon.

Wird mich mal interessieren wie die Entscheidung ausgegangen ist.?

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Da kann ich wiedermal nur sagen, dass die Deutschen einen gewaltigen Sprung in der Schüssel haben...

Frage mich schon seit Jahren, wie lange sich diese Unterdrückung noch halten wird, bevor jemand den Laden anzündet....

[ist nicht persönlich gemeint... aber da wäre fast ne Revolution notwendig bei soviel verordneter Blödheit...]

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Geh auf jedenfall persönlich hin und nicht in "Rambokleidung"

Behördengänge mache ich am liebsten in Uniform, und zwar in der ersten Geige. Wenn Du dann mit dem ganzen Lametta die Metalldetektoren passiert hast, wirst Du von Preußens Beamten behandelt wie ein Privatpatient beim Arzt.

Zur Waffenbehörde reicht bei mir Flecktarn. Die kennen mich und ich brauche mich nicht erst umzuziehen.

In Amiland kommt die Uniform übrigens noch wesentlich besser an als bei uns. Bei Telefongesprächen mit Ämtern habe ich mich dort nur mit Dienstgrad gemeldet. Dann kam am anderen Ende nur noch "Yes Sir" und alles lief wie am Schnürchen. Sagst Du nur deinen Namen, bleibst Du in der Warteschleife hängen.

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Wenn du erst jetzt wieder in einem Schützenverein Mitglied geworden bist, kann es möglicher weise sein, daß du die Wartezeit einhalten mußt.Glaube ich aber nicht, da du ja schon sehr lange eine WBK hast, wirst du die Waffe mit großer Warscheinlichkeit sofort kaufen können.

Wird mich mal interessieren wie die Entscheidung ausgegangen ist.?

Servus !

Ich bin nicht "erst jetzt wieder" in einem Schützenverein Mitglied geworden.

Ich war noch nie Mitglied in einem Schützenverein.

Die Waffe habe ich 1975 in Italien gekauft, wie man auch ne Tafel Schokolade kauft (o.k., nicht ganz, ich musste den Ausweis vorlegen).

Dann gab es in Deutschland die Möglichkeit, die Waffe zu legalisieren, was ich auch gemact habe.

Ich habe weder eine Munitionserwebserlaubnis o.ä. !

Da kann ich mir nicht vorstellen, SOFORT eine weitere Waffe kaufen zu dürfen.

Es geht mir primär nicht um eine "weitere Waffe", sondern darum, dass ich mit einer EIGENEN TAUGLICHEN Waffe auf dem Schießstand ordentlich was treffe.

Dazu ist meine eigetragene Beretta nicht (Kaliber .22 kurz) geeignet und auch mit dem Vereinsrevolver .357 macht es nicht so recht Spaß.

Revolver sind nicht so mein Ding.

Ich tendiere zu einer SIG226S oder PetersStahl Multicaliber, das aber nur nebenbei bemerkt.

Viele Grüße

Klaus

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Naja...
Nix naja... wenn man a) bereit ist ein paar € mehr zu investieren und b ) ein wenig mit der Mun tüftelt, dann erhält man eine Spitzenwaffe, die in Sachen Präzi und Verarbeitung so ziemlich mit allem erfolgreich konkurriert, was der Markt hergibt. Und dazu noch anders als andere mit einem Hauch mehr "Made in Germany" ...
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Behördengänge mache ich am liebsten in Uniform, und zwar in der ersten Geige. Wenn Du dann mit dem ganzen Lametta die Metalldetektoren passiert hast, wirst Du von Preußens Beamten behandelt wie ein Privatpatient beim Arzt.

Na ja, jede Waffenbehörde kannst Du mit dem Zinnober aber nicht beeindrucken. Manche haben sogar eine regelrechte Abneigung gegen Uniformen jeglicher Art...

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Na ja, jede Waffenbehörde kannst Du mit dem Zinnober aber nicht beeindrucken. Manche haben sogar eine regelrechte Abneigung gegen Uniformen jeglicher Art...

Beim Finanzamt wirkt das aber Wunder. Bei meiner eigenen Waffenbehörde ist das sowieso egal. Der SB war mal mein Nachbar. Nach Genehmigung eines Pulverlagers auf dem Dachboden (über seinem Kinderzimmer) ist er kurz danach ausgezogen.

Mittlerweile bin ich aber auch wieder in seine Nähe gezogen. Das neue Pulverlager wurde sehr sorgfältig geprüft.

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