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IGNORED

Polizeikontrolle und waffen dabei ( im kofferraum )


Benelli M4

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Entschuldigt, bin zwar noch nicht allzu lange hier, aber irgendwie hatte ich mir mehr erwartet als sowas hier.

Das führt doch zu Nichts!

Denkt hier irgendwer, dass jemand wie Trooper oder Lobbyist in den nächsten 20 Diskussionsseiten sagen wird: "Ah, jetzt versteh ich dich, seh ich genauso" ???

Bleibt bei euren Meinungen, streitet euch, anstatt mal genauso interessiert in "Die 12 Punkte an den Bundespräsidenten" einzusteigen.

Die legale Waffenszene hat ja noch zu wenig Feinde, da kann man sich ja auch über jeden Schwachsinn noch in sich selbst zerstreiten.

Fühlt sich bitte Niemand auf den Schlipps getreten!

Wenn ich zu hart war dann sperrt mich oder was auch immer.

Grüße Martin

Geschrieben
Wenn ich zu hart war dann sperrt mich oder was auch immer.

*lächel* keine Sorge, wegen solch sanfter Postings ist noch keiner gesperrt worden. Du passt scho' ...

Geschrieben
er macht nicht umsonst ein Studium,

Studium? :confused: Einheitslaufbahn und zum Kommissar - wenn nicht W8 oder Ritterschlag - eine behördeninterne Schulung, welche dem Fachhochschulabschluß gleichgestellt wird, ist doch bitte kein Studium, jetzt enttäuscht Du mich aber.

Geschrieben

Hallo!

Ich wollt hier eigentlich nichts schreiben aber irgendwie möchte der Thread ja nicht sterben.

Früher habe ich Polizisten auch nicht gemocht, ich war 16, rebellisch nen kleiner Punk und hab mir von niehmandem sagen lassen wollen was ich zu tun und zu lassen habe.

Irgendwann bin ich dann älter geworden und habe mittlerweile schon für einen Polizisten gearbeitet, bin mit einer befreundet und kenne noch mindestens nen dutzend andere gut und kann sie leiden.

Oft genug bin ich der einzigste nicht ex-Polizist bei uns auf dem Stand :rolleyes:

Klar gibt es auch Polizisten die ich nicht leiden kann aber die Leute könnt ich auch nicht leiden wenn sie Blumenhändler oder Bäcker währen. :heuldoch:

Mich hat man schon auf einsamer Landstrasse um 3 uhr Nachts angehalten und genauso nach der Autobahnabfahrt mit dem MP5 begrüßt, ich war beidesmal angefressen und sauer aber immer freundlich zu den Leuten in Grün weil sie machen auch nur ihren Job.

Bevor wer fragt warum, es war immer verdachtsunabhängig bzw. weil ich mit Vollbart und langen Haaren ins Beuteschema passe ;)

Leute, bevor ihr hier weiter sinnlos Blubbert rennt doch ein paar mal mit dem Kopf gegen die Wand, vielleicht treit das die Flusen aus... :peinlich:

Mfg,

Peter

Geschrieben

Polizeikontrolle und Waffen dabei? Ja, - hatte ich schon. Allerdings nur auf die sanfte Tour.

Die Beamten standen vor Nachbar`s Haus - meine Waffen waren schon im Auto.

Der eine fragte mich nach einer speziellen Adresse. Der andere musterte mich von oben bis unten (Grund: Vereinspulli & Schießweste)

und fragte mich wohin ich möchte.

In einem freundlichen Ton die Antwort von mir: Zum Schießstand! Nach "Xxxxxxxxx"! - Möchten Sie mich kontrollieren?

Die Antwort der beiden: Nein! Danke!

Meine Meinung:

Die Beamten machen auch nur ihren Job, wenn sie kontrollieren stellen sie die Fragen - und in einem ruhigen freundlichen Ton bekommen sie auch Antwort.

Mfg McT.

Geschrieben
Studium? :confused: Einheitslaufbahn und zum Kommissar - wenn nicht W8 oder Ritterschlag - eine behördeninterne Schulung, welche dem Fachhochschulabschluß gleichgestellt wird, ist doch bitte kein Studium, jetzt enttäuscht Du mich aber.

Ist aber in allen Gesetzen so benannt. Ich `hab`s NICHT erfunden, aber erst mal machen - dann reden. Wenn RA´s und StA´s al Dozenten - un dvon denen kenne ich einige- einheitlich aussagen, dass sich manche Jurastudenten davon ne dicke Scheibe abschneiden könnten, dann werte ich das positiv. Aber natürlich kann jeder Bäcker/Maurer/EDV´ler oder sonstwer das besser beurteilen.

Geschrieben
Studium? :confused: Einheitslaufbahn und zum Kommissar - wenn nicht W8 oder Ritterschlag - eine behördeninterne Schulung, welche dem Fachhochschulabschluß gleichgestellt wird, ist doch bitte kein Studium, jetzt enttäuscht Du mich aber.

Du kennst Dich aber aus!

Für Seiteneinsteiger (mit Abitur) 6 Semester Vollzeitstudium an einer Fachhochschule.

Für Aufsteiger 4 Semester Vollzeit.

Dann Diplomarbeit. Dann 8 Tage Prüfung, täglich 6 Stunden (schriftlich). dann mündliche Prüfung vor einem 3er Gremium, wobei einer der Prüfer ein Volljurist sein muss.

Erst dann ist man Kommissar und Diplom-Verwaltungswirt.

Zum höheren Dienst legst Du dann nach einer gewissen Zeitspanne nochmal 2 Jahre nach, eins davon Münster-Hiltrup.

Erzähl mir jetzt bitte nicht, daß das kein Studium wäre.

Geschrieben
...Erfahrungen berichtet und schreibt: " ...wenn Sie was kaltes im Nacken fühlen, ist das meine Dienstwaffe" bekomme ich schon Zweifel ob man da nicht mal eine DAB schreiben sollte. Vorrausgesetzt dem Falle dieser Spruch ist ernstgemeint. Aber dieses Beispiel siehst du bestimmt auch so Isegrim

tue ich. ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass mir so etwas passieren kann, aber im o.g. beispiel hätte ich eine heidenangst (immer vorausgesetzt, es ist nicht eindeutig als spaß zu verstehen) vor meinem gegenüber, der offenbar völlig überzogen reagiert. ein grund mehr, genau das zu tun, was er will und sich dann später zu beschweren - genau so wie ich es bereits geschrieben habe. und in einem solchen fall würde ich mich in der tat bemühen, ein guter multiplikator zu sein und entsprechend viele stellen zu adressieren. mit sicherheit sehen das auch die beamten hier im forum ähnlich - aber solche sprüche von wegen kalt und einlauf würde ich mir garantiert verkneifen, für sowas hab ich bereits als "normaler" bürger kein verständnis - als beamter während einer kontrolle hätte ich es schon gar nicht...

Geschrieben

Ich würde so eine Formulierung auch nicht von mir geben, weil ich sowas als unprofessionelles Verhalten ansehe. Allerdings gehe ich davon aus, daß eine Beschwerde in diesem konkreten Fall vermutlich relativ folgenlos bliebe, weil der kontrollierende Beamte in seiner Stellungnahme vermutlich sinngemäß äußern würde: "Der Verkehrsteilnehmer gab an, er habe Schußwaffen im Auto und ich machte ihn darauf aufmerksam, daß ich ihn aus Gründen der Eigensicherung mit meiner Waffe sichern würde und er keine hastigen Bewegungen machen solle."

Und im Gegensatz zu der hier gerne vertretenen Meinung ist das Schreiben einer Stellungnahme oder dienstlichen Äußerung weder eine furchtbare Tragödie noch ein grandioses Karrierehindernis, sondern schlicht und einfach ein Mittel für den Vorgesetzten für die Beschwerdebearbeitung. Ich habe wie gesagt auch schon die eine oder andere zu Papier gebracht.

Geschrieben

mag schon sein, aber bei einer formulierung von wegen "kaltes im nacken"? - ich habe noch nie davon gehört, dass der kontrollierte mit der dienstwaffe angestubst wird zwecks eigensicherung - ich dachte immer, so ein geschoss könnte eine distanz von ein paar metern zügig überbrücken... - lernt man im zuge der eigensicherung nicht, dass ein gewisser abstand sehr nützlich sein kann?

ich empfinde eine solche formulierung schlicht als rüpelhaft und wie du schon sagtest unprofessionell.

und natürlich ändert EIN solches schreiben gar nichts. vielleicht ein dummer ausrutscher - jeder hat mal einen schlechten tag, es war ja aus warte des beamten nur ein dummer spruch - aber soviel selbstkritikfähigkeit wird sicher jeder mitbringen, dass er anhand der reaktion seines gegenübers (inkl. späteren briefes) merkt, dass er daneben gegriffen hat und daher etwas ändert - wir lernen doch alle jeden tag.

Geschrieben

ICH, da ich keine Gallenblase mehr habe, läuft die Säure beim Lesen direkt durch...

Sagt einmal spinnen denn hier so langsam alle???

Glaubt hier eigentlich einer, die Polizisten machen die Kontrollen freiwillig??? Und dann immer schön über deren Überlebensdrang herziehen...

Wenn ich in eine Kontrolle komme, werde ich den Teufel tun und einen auf gehirnamputierten Rambo machen. Fragen werden beantwortet, in dem man Auskünfte erteilt! Und das man aus gesundheitspolitischen Erwägungen nicht unbedingt mit geholsterter Waffe ohne Ankündigung aussteigen sollte ergibt sich aus dem sogenannten KLAREN MENSCHENVERSTAND. Allerdings soll es ja auch einige geben, die sich immer wieder auf's Neue für den Darwin Award empfehlen müssen!

Geschrieben
Natürlich tun sie das freiwillig.

Gruß André

Yau! Klar, nee doch! Aber wenn ich mich richtig erinnere (und ein bischen Öl ins Feuer...) ist der Spruch mit dem kalten im Nacken zwar absolut unprofessionell und bedarf damit keiner weiteren Würdigung. Aber betrachten wir es mal als das was es ist. Die Androhung von Gewalt im Falle eines Falles. Und ein PB muß meines Wissens wenn möglich beabsichtigte Gewaltanwendung androhen. Auch vielleicht vorbeugend. Nur ist die Form der Androhung nirgends vorgegeben.

Also ist auch ... sonst Schnauze voll... eine Form von Androhung. :ninja:

Geschrieben

Es gibt gewisse Situationen und gewisses Klientel (nein, keine braven normalen Verkehrsteilnehmer), bei denen ich einen Platzverweis samt Zwangsandrohung auch mal in die Form "Verpfeif dich oder es gibt was an die Fresse" kleide.

Nicht weil ich schlechte Laune hätte oder so ein böser Mensch wäre, sondern weil es gewisse Zeitgenossen aus gewissen sozialen Schichten gibt, die mich schlicht und einfach verständnislos angucken würden wie ein Auto, wenn ich sagen würde: "Ich erteile Ihnen hiermit einen Platzverweis, falls Sie diesem nicht nachkommen, werde ich Sie in Gewahrsam nehmen und dies mit unmittelbarem Zwang durchsetzen."

Okay, okay, das hat nix mehr mit der eigentlichen Ausgangsdiskussion zu tun... :D

Geschrieben

Ich weiss noch genau meine erste Polizeikontolle. Da war ich 16 und mit meim Moped (50ccm Enduro) unterwegs. Angehalten erste frage: "Die geht aber schon schneller als 50" Antwort: "Die gehen doch alle etwas schneller, so 55 halt" Dann haben se die Ritzel nachgezählt, aber da hab ich natürlich nix gemacht :lol: . Dann haben Sie mir eine schöne Weiterfahrt gewünscht. Naja, wenn ich denke das meine Tachowelle raushing, Mein Vorderlicht kaputt war und der linke Blinker mit Klebeband festgemacht war, wars für mich nur zum Vorteil. Das zweite mal bekam ich mitten in der Nacht besuch von zwei Polizistinnen, weil sie irgendwen gesucht haben. Wusste ich natürlich nicht, und steh mit Unterhosen da. Da haben sie dann entspannt auf den Boden geschaut, hehe.

Gerufen haben wir sie auch einmal, weil uns ein sturzbesoffener Randalierer immer attackiert hatt. Den haben wir derweil mit Kabelbindern gefesselt zu unserem und seinem eigenen Schutz (hätte leicht vor ein Auto fallen können). Die Polizei war dann nach einer halben Stunde auch vor Ort und tauschte Kabelbinder gegen 8ter. Der Kerl war dann am nächsten Tag wieder da und hatt sich entschuldigt. Sprich für uns Fall erledigt.

Wobei hier wahrscheinlich das grössere Problem ist, die Polizeistellen werden ja nicht gerade gross ausgebaut. Sprich auf dem Land dauert das ganze schon eine Weile bis man Hilfe erwarten kann. Da kann eine halbe Stunde lang werden. Bin aber noch nie schlecht von einem Polizisten behandelt worden. Nur wenn einer extrem nach Paragraphen arbeitet, und die mir vorliest als wie wenn ich die kennen müsste werde ich irgendwie sauer. Da kann ich nix führ, das ist nun mal so.

Das wär ungefähr genauso wie wenn ich ihm irgendein Fachgespräch von meiner Arbeit aufs Auge drücke. Da reichts ihm wahrscheinlich auch nach 2 Minuten.

Nix für ungut

Gruss

Lus

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