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IGNORED

PI-News/Politically-Incorrect thematisiert Waffenrecht


bopper

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Geschrieben
Und wenn sich jemand mit nem Einhandmesser gegen einen anderen Messerangreifer verteidigen will - viel Spaß. Der Ausgang des Kampfes hängt oftmals vom Zufall ab. Selbst wenn jemand kein geübter Messerkämpfer ist, kann er tödliche Verletzungen zufügen (ich denke an den Vorfall in Köln vor wenigen Wochen).

@knight: Der hoheitliche Auftrag. :gutidee:

Tja, das Beispiel ist ja wohl mal wieder nicht so glücklich für Deine Argumentation gewählt: der "Vorfall in Köln" bezieht sich wohl auf die erfolgreiche Selbstverteidigung gegen einen Straßenräuber, die für diesen tödlich endete.

Somit ein Erfolgsbeispiel FÜR das Führen von Messern.

Ohne Messer hätte sich das sehbehinderte Opfer, das durch Schläge des Angreifers seine Brille verloren hatte, gar nicht wehren können.

So wird es halt in Zukunft nur noch wehrlose Opfer geben- dafür sorgt u.a. diese Regelung.

Die Frage, die Du nicht beantwortet hast (warum wohl?) wiederhole ich gerne: wenn von einer "kleinen, bestimmten Gruppe", welche auch noch mehrheitlich einschlägig vorbestraft ist, die Hauptgefahr ausgeht- warum geht man nicht gegen diese vor (Warum laufen die noch hier frei rum? Warum werden die nicht abgeschoben?)

Warum beschränkt man diese Regelungen nicht auf einschlägig Vorbestrafte?

Naja, Du bist ja wohl nicht in der Position, um solche Fragen zu beantworten.

Von daher warten wir doch einfach ab, welche segensreiche Wirkung diese Verbote bringen werden :rolleyes:

P.S.: Was der Verweis auf "die einschlägigen Vorschriften des Waffengesetzes" bedeuten soll, welche uns das "Privileg eingeräumt hat, Waffen besitzen und transportieren zu dürfen"- das erschließt sich mir nicht! Thema waren doch Softair-Nachbildungen und Werkzeuge in Form von Messern.

Bleiben wir doch bitte stringent!

Geschrieben
Tja, das Beispiel ist ja wohl mal wieder nicht so glücklich für Deine Argumentation gewählt: der "Vorfall in Köln" bezieht sich wohl auf die erfolgreiche Selbstverteidigung gegen einen Straßenräuber, die für diesen tödlich endete.

Somit ein Erfolgsbeispiel FÜR das Führen von Messern.

Ohne Messer hätte sich das sehbehinderte Opfer, das durch Schläge des Angreifers seine Brille verloren hatte, gar nicht wehren können.

So wird es halt in Zukunft nur noch wehrlose Opfer geben- dafür sorgt u.a. diese Regelung.

Ich wollte damit lediglich die Gefährlichkeit hervorheben. Ich gehe mal schwer davon aus, dass es sich bei dem angegriffenen Schüler nicht um einen Messerexperten gehandelt hat. Trotzdem hat er es fertig gebracht jemanden tödlich zu verletzen. Auch wenn es in Notwehr geschah. Beabsichtigt hatte er das mit Sicherheit nicht. Und ehrlichgesagt, der Junge tut mir leid er hat daran sicher zu knabbern und zwar sein ganzes Leben lang. Notwehr hin oder her.

Wenn man den Tod eines Menschen in genau diesem vorliegenden Fall als Erfolgsbeispiel ansieht ... gute Nacht ... wo bleibt da die Verhältnismäßigkeit. :peinlich:

Schlußendlich kann man das Waffengesetz (und mit Sicherheit noch weitere Verschärfungen) nicht aufhalten, da beißt die Maus keinen Faden ab. Frohe Ostern.

Geschrieben
Ich wollte damit lediglich die Gefährlichkeit hervorheben. Ich gehe mal schwer davon aus, dass es sich bei dem angegriffenen Schüler nicht um einen Messerexperten gehandelt hat. Trotzdem hat er es fertig gebracht jemanden tödlich zu verletzen. Auch wenn es in Notwehr geschah. Beabsichtigt hatte er das mit Sicherheit nicht. Und ehrlichgesagt, der Junge tut mir leid er hat daran sicher zu knabbern und zwar sein ganzes Leben lang. Notwehr hin oder her.

Wenn man den Tod eines Menschen in genau diesem vorliegenden Fall als Erfolgsbeispiel ansieht ... gute Nacht ... wo bleibt da die Verhältnismäßigkeit. :peinlich:

Schlußendlich kann man das Waffengesetz (und mit Sicherheit noch weitere Verschärfungen) nicht aufhalten, da beißt die Maus keinen Faden ab. Frohe Ostern.

Also wer eine Waffe mit sich führt (ob Softair, Schreckschuss, Messer, Hiebwaffe oder sonstwas), der sollte sich deren Wirkung bewußt sein.

1. die Wirkung, wenn er die Waffe benutzt

2. die Wirkung bzw. Reaktion, wenn andere diese Waffe sehen

Beispiel zu 1.: wer ein Messer mit sich trägt hat damit irgendwas vor - wenn man es benutzt, muss man damit rechnen, dass der Gegner dadurch sterben kann. (Hauptschlagader verletzt, Gegner hat sich unglücklich gedreht und der Stich ging nicht in den Arm, sondern ins Herz ...)

Beispiel zu 2.: wenn jemand seine Softair zieht und damit jemanden bedroht, muss er damit rechnen, dass sein Gegenüber nicht weiß, dass es sich um eine "Spielzeug-Waffe" handelt. Also darf er später nicht jammern, wenn ihm jemand ein Messer in ....

Und auch hier gilt: wer sowas mit sich rumträgt, hat damit irgendwas vor und sollte wissen, ob er diesen Gegenstand WIRKLICH benutzen will.

Was diese Menschen vor haben, überlasse ich eurer Phantasie oder euren Ausreden.

Jetzt kommen wir zu den Menschen die einen Waffenschein haben oder beruflich eine Waffe tragen müssen. Diese Leute sind speziell geschult und kennen:

1. die Wirkung, wenn sie eine Waffe benutzen

2. die Wirkung, wenn andere ihre Waffe sehen

Bei dem was ich hier gelesen habe, fühle ich mich teilweise wie im "Wilden Westen". Und ganz ehrlich hätte ich vor den Kriminellen weniger Angst als vor vielen Leuten die hier schreiben. Ein Krimmineller hat meistens einen Grund für seine Gewalttat. Einige Schreiber hier im Forum, wollen dass es einen Grund gibt, damit sie eindlich ihre Waffen einsetzen können / dürfen.

Mit Notwehr hat das nicht mehr viel zu tun !

Werft mal wieder einen Blick hier rein:

http://www.bva.bund.de/cln_046/nn_722556/s....html__nnn=true

Geschrieben
.... Warum sollte man es den "bösen Buben" erlauben, Schreckschusswaffen (ohne kleinen Waffenschein) oder diverse Anscheinswaffen zu führen um Angst und Schrecken zu verbreiten. Mir fällt kein Grund ein.....

Böse Buben fragen nicht, sondern Handeln.

Und der hoheitliche Auftrag gebietet dem Staatsdiener das zu Tun, was der Vertreter der Normalbürger angeordnet hat. Es unterscheidet Ihn daher nicht vom Normalbürger, sondern es handelt sich um ein Arbeitsverhältnis.

Geschrieben
....wie im "Wilden Westen". Und ganz ehrlich hätte ich vor den Kriminellen weniger Angst als vor vielen Leuten die hier schreiben. Ein Krimmineller hat meistens einen Grund für seine Gewalttat. Einige Schreiber hier im Forum, wollen dass es einen Grund gibt, damit sie eindlich ihre Waffen einsetzen können / dürfen....

Ich würde das als sehr weit hinausgelehnt bezeichnen. Jeder Schütze ist per Gesetz (Sachkunde) verpflichtet sich damit auseinander zu setzten.

Geschrieben

@Michel1966 und IMFUNNY:

Also, ich möchte ja mal wissen, in was für einer Welt du lebst?! Wenn ich in Hildesheim durch die Nordstadt gehe (ein Viertel hauptsächlich bewohnt von Türk....ähhh ich meine "Deutschen mit Migrationshintergrund"), dann muss ich selbt tagsüber um mein Leben fürchten. Dort wird auf offener Straße mit Butterfly- und Springmessern rumgefummelt, Polizisten meiden das "Gebiet" nämlich lieber. Vor etwa 3 Jahren wurde einer meiner (damaligen) Mitschüler dort am helligten Tag von 3 Türk...(na ihr wisst schon) angegriffen, weil er ihnen sein Handy nicht geben wollte. Einer von den dreien hatte ein Springmesser. Mein Mitschüler konnte ihn und die zwei anderen nur mit Mühe (und Glück) abwehren und trug einige Schnittverletzungen davon. Seither trug ich immer ein "Einhandmesser" mit mir, wenn ich in der Stadt unterwegs war (genau wie der o.g. Mitschüler), um mich in solch einem Fall wehren zu können. Dank dem neuen Gesetz darf ich mich nun wieder wehrlos dahin begeben, während die dort lebenden "Migranten" weiterhin soviele Messer bei sich tragen, wie sie wollen, denn wie schon gesagt, die Polizei lässt sich dort seeehr selten blicken.

Aber du hast schon recht, lieber sich selber niederstechen lassen, als den anderen zu verletzen (von mir aus auch tödlich). :icon13::angry2:

Geschrieben
Was unterscheidet denn den Staatsdiener von dem Normalbürger. Ich meine so rein praktisch?

Ein normaler Mensch unterscheidet sich von einem Staatsdiener dadurch, dass er seinen

Verstand verwendet.

Was Staatsdiener so alles anrichten können hat man vor 70 Jahren eindrucksvoll erleben dürfen

auch in einem sogenannten demokratischen System, das sich heute wie damals an den Töpfen der

Polemik und Demagogik bedient und sich ein Bürger erstmal rechtfertigen und etwas regelrecht

erbetteln muss bevor er etwas zugestanden bekommt, was ihm ohnehin gehört. Und dann soll

er am Besten noch dankbar dafür sein. :peinlich:

Es ist doch eine völlig absurde Situation dass du dich im Vorhinein vor wildfremden Personen

für etwas rechtfertigen musst, damit du etwas zu Sportzwecken oder zum Selbstschutz

erwerben kannst und diese Personen subjektiv darüber urteilen.

Und der hoheitliche Auftrag gebietet dem Staatsdiener das zu Tun, was der Vertreter der

Normalbürger angeordnet hat. Es unterscheidet Ihn daher nicht vom Normalbürger,

sondern es handelt sich um ein Arbeitsverhältnis.

Welcher hoheitliche Auftrag? Ich kann mich nicht erinnern irgendwann einmal einen Auftrag

erteilt zu haben für das, was man heutzutage mit Beamten erlebt, und kann mich auch nicht

erinnern dass irgend ein anderer "Normalbürger" einen solchen Auftrag erteilt hätte.

Was für ein Selbstverständnis haben diese Personen überhaupt, dass sie sich anmaßen

anderen Menschen etwas aus ihrer Willkür heraus vorschreiben zu können?

Heute erlaubt, morgen verboten, wie die eigenen Neigungen es gerade für gut befinden.

Dass Beamte ein Arbeitsverhältnis haben, ist den Meisten von ihnen sowieso schon

lange entgangen. Schliesslich sind es DEINE und UNSERE Gelder, von denen sie bezahlt

werden. Ich habe - abgesehen von Beamten - noch nie einen Arbeitnehmer gesehen der

seinem Arbeitgeber Verbote vorschreibt die sich bis in seine privatesten Lebensbereiche erstrecken.

Genauso wie die UDSSR kommunistisch war ist die BRD kapitalistisch, da braucht man

sich nichts vormachen. Wenn der Staat irgend etwas für dich macht was dir gut erscheint,

so tut er dies nicht aus altruistischen oder moralischen Gründen sondern lediglich damit

du weiterhin Motivation zum Arbeiten hast und somit Steuern bezahlen kannst. Millionen Beamte

wollen auch von irgend etwas bezahlt werden, schliesslich erarbeiten sie weder Waren noch

Werte mit denen man in der Wirtschaft Geld verdienen könnte.

Wenn Geld beschützt werden muss, werden dafür bewaffnete Sicherheitskräfte eingesetzt

aber wenn du dein Leben und dein Haus beschützen möchtest, ist es eine ganz böse Sache

die du nicht machen darfst und die man dir nicht zutraut. Schliesslich ist dein Leben für den

Staat nicht wichtig, es gibt genug Arbeitslose die sich auf die freigewordene Stelle

freuen. Eine Ausnahme bilden hier wieder die sogenannten Staatsdiener, bewaffneter

Personenschutz ist in diesen Kreisen eine Selbstverständlichkeit - sie sind eben doch

gleicher als der "Normalbürger" :rolleyes:

Geschrieben
Beispiel zu 2.: wenn jemand seine Softair zieht und damit jemanden bedroht, muss er damit rechnen, dass sein Gegenüber nicht weiß, dass es sich um eine "Spielzeug-Waffe" handelt. Also darf er später nicht jammern, wenn ihm jemand ein Messer in ....

Was hat das mit dem Thema zu tun?

Der Großteil der "Gesetze" bestraft Taten, die einen anderen Menschen nicht schädigen. Wenn jemand draussen mit seiner Softair herumlaufen

möchte kann mir das doch egal sein, er schadet auch niemandem damit. Und gerade das macht diese sogenannten "Gesetze" zum Problem,

da der Staat präventiv etwas unterstellt und Menschen bestraft, ohne dass sie irgend jemandem einen Schaden zugefügt hätten.

Wenn tatsächlich jemand erstochen wird, bekommt er sowieso seine Strafe.

Stattdessen werden im Vorhinein und ohne konkreten Anlass Menschen belangt obwohl sie nichts getan haben sondern

lediglich ein Messer mit sich führen.

Es kann dem Staat doch gestohlen bleiben was du in deiner Hosentasche hast solange du niemanden damit schädigst.

Und auch hier gilt: wer sowas mit sich rumträgt, hat damit irgendwas vor

Ja, zum Beispiel Selbstverteidigung. Oder bei einem Autounfall den Gurt durchschneiden. Oder das Butterbrot schmieren.

Oder einen Hundeangriff abwehren.

Ist doch jedem seine Sache was er vor hat, solange es nur ihn selbst betrifft.

Es gab da mal einen Spruch, "in dubio pro reo".

Der scheint aber schon lange in Vergessenheit geraten zu sein.

Geschrieben

@roflcopter2

Du hast wohl in Staatsbürgerkunde nicht aufgepasst?

Auf den Malediven soll es noch unbewohnte Inseln geben - zieh dort hin und baue ein 100 Meter hohe Mauer um die Insel. Dann kannst Du Dir selber hoheitliche Aufgaben erteilen, Dein eigener Bürger, Dein eigener Gesetzgeber und Dein eigener Beamter sein.

Viel Spaß

*kopfschüttel*

Harlekin

Geschrieben
Auf den Malediven soll es noch unbewohnte Inseln geben - zieh dort hin und baue ein 100 Meter hohe Mauer um die Insel. Dann kannst Du Dir selber hoheitliche Aufgaben erteilen, Dein eigener Bürger, Dein eigener Gesetzgeber und Dein eigener Beamter sein.

Ich teile zwar nicht die Einstellung die du mir unterstellst, aber warum findest du es zum "Kopfschütteln"

wenn jemand "sein eigener Gesetzgeber" ist, während du anscheinend ein System verteidigst bei dem

wildfremde Menschen "Gesetzgeber" für dich sind?

Geschrieben
@Michel1966 und IMFUNNY:

Also, ich möchte ja mal wissen, in was für einer Welt du lebst?! Wenn ich in Hildesheim durch die Nordstadt gehe (ein Viertel hauptsächlich bewohnt von Türk....ähhh ich meine "Deutschen mit Migrationshintergrund"), dann muss ich selbt tagsüber um mein Leben fürchten. Dort wird auf offener Straße mit Butterfly- und Springmessern rumgefummelt, Polizisten meiden das "Gebiet" nämlich lieber. Vor etwa 3 Jahren wurde einer meiner (damaligen) Mitschüler dort am helligten Tag von 3 Türk...(na ihr wisst schon) angegriffen, weil er ihnen sein Handy nicht geben wollte. Einer von den dreien hatte ein Springmesser. Mein Mitschüler konnte ihn und die zwei anderen nur mit Mühe (und Glück) abwehren und trug einige Schnittverletzungen davon. Seither trug ich immer ein "Einhandmesser" mit mir, wenn ich in der Stadt unterwegs war (genau wie der o.g. Mitschüler), um mich in solch einem Fall wehren zu können. Dank dem neuen Gesetz darf ich mich nun wieder wehrlos dahin begeben, während die dort lebenden "Migranten" weiterhin soviele Messer bei sich tragen, wie sie wollen, denn wie schon gesagt, die Polizei lässt sich dort seeehr selten blicken.

Aber du hast schon recht, lieber sich selber niederstechen lassen, als den anderen zu verletzen (von mir aus auch tödlich). :icon13::angry2:

Ich wohne in einer Gegend, wo ich keine Angst haben muss. Aber wenn ich weiß, dass es solche Viertel gibt, kann ich sie meiden.

Selbst wenn mich jemand mit einem Messer angreifen will, frage ich mich, wie weit will ich gehen um den Angriff abzuwehren ?

Ich persönlich will ich mich nicht auf die gleiche Stufe begeben wie die Kriminellen. Und da ich vom Gesetz aus nicht befugt bin "Gesetzeshüter und Richter" zu spielen, will ich mich auch nicht auf das dünne Eis begeben und mich in eine Messerstecherei begeben. Auch dann nicht, wenn es Notwehr ist, denn vor Gericht sieht das ganze dann etwas anders aus als das, was man sich darunter vorstellt. Es gibt genügend Beispiele von Urteilen, bei denen man sich die Haare raufen will, wenn man das liest.

Geh die Situation doch mal geistig durch.

Drei Menschen mit Messern kommen und wollen Dich aus irgendeinem Grund abstechen.

Was kannst Du tun ? Was willst Du tun ? Wie weit willst Du gehen um die Angreifer in die Flucht zu schlagen oder kampfunfähig zu machen ?

Welche Chancen rechnest Du Dir aus ? Wie oft hast Du Messerstechereien - und wie oft haben die Angreifer Messerstechereien ? Wer könnte hierbei im Vorteil sein ? Wie viele von den drei Angreifern kannst und willst Du verletzen oder gar töten ? Willst Du das in Kauf nehmen ?

Was passiert nach dem Kampf, wenn Du gewonnen hast ?

Du stehst vor Gericht - Du liegst im Krankenhaus - Du liegst auch im Sarg - Du gehst nächstes Mal durch das Viertel und siehst Dich 6 Angreifern gegenüber.

Und dann ? Zückst Du die Knarre ?

Meine Meinung: Du schaust zu viel fern (oder Kino).

Mein Ratschlag: Zeig die Jungs an - immer und immer wieder - lass Deine Freunde auch eine Anzeige machen - schreib einen Brief an die Behörde - geh weiter nach oben - bis etwas passiert. Alles andere ist Wilder Westen.

Geschrieben
Was hat das mit dem Thema zu tun?

Der Großteil der "Gesetze" bestraft Taten, die einen anderen Menschen nicht schädigen. Wenn jemand draussen mit seiner Softair herumlaufen

möchte kann mir das doch egal sein, er schadet auch niemandem damit. Und gerade das macht diese sogenannten "Gesetze" zum Problem,

da der Staat präventiv etwas unterstellt und Menschen bestraft, ohne dass sie irgend jemandem einen Schaden zugefügt hätten.

...

Und genau das habe ich doch geschrieben. Wenn es das Gesetz nicht gibt und Du mit Deiner Softair vor einem Tankstellenkassierer rumfuchtelst, brauchst Du Dich nicht wundern, wenn Du abgeknallt wirst, weil jemand die Softair für eine echte Waffe hällt.

Ergo wer nicht nachdenkt hat Pech gehabt.

EDIT:

Zum zweiten Teil bezüglich Messer ist das natürlich auch ein gutes Argument für die "Migranten" denen man ja hier gerne das mittragen von Messern unterstellt.

Vielleicht wollen die ja auch nur Ihr Butterbrot damit schmieren.

Und um noch was klar zu stellen:

Ich bin nicht für die Gesetze, aber ich denke mir Alternativen aus, die nicht gegen das Gesetz verstoßen. Es verbietet Dir ja niemand ein Messer mit feststehender Klinge - die nicht länger als 12cm ist - mit zu führen. Du darfst einen Schraubendreher mit Dir führen, einen Kugelschreiber, einen Bleistift in 4H, eine MAG Light, einen Spazierstock, deinen Autoschlüssel, einen Regenschirm (gibt es auch speziell verstärkt), eine zusammengerollte Zeitschrift, ein dickes gebundenes Buch, ein Seil ...

In der Geschichte gab es schon oft Versuche von Regierungen die Waffen aus dem Volk zu verbannen (leider lernen die Politiker daraus nichts) und jedesmal hat das erfindungsreiche Volk neue Wege aufgezeigt mit Werkzeugen, oder Haushaltsgegenständen ...

Und !?

Übrigens reicht mir zur Selbstverteidigung schon ein Einwegskalpell mit einer Klingenlänge von 1cm. Da brauche ich keine 20cm Klinge.

Geschrieben
Geh die Situation doch mal geistig durch.

Drei Menschen mit Messern kommen und wollen Dich aus irgendeinem Grund abstechen.

Was kannst Du tun ? Was willst Du tun ? Wie weit willst Du gehen um die Angreifer in die Flucht zu schlagen oder kampfunfähig zu machen ?

Von der praktischen Ausführung mal ganz abgesehen, besteht die Notwehrsituation solange bis die unmittelbare Gefahr vorbei ist. Und was in der Situation passiert, passiert. d.h. ist nicht vorhersehbar. Folglich sind Fragen "Wie weit willst Du gehn?" überflüssig, weil nicht beantwortbar. Die Frage kann man sich als Polizist stellen, bevor man sich aus einer sicheren Position heraus in eine solche Situation begibt.

Oder wie heisst es im Gesetz: Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden. (Sollte eigentlich jeder Schütze auswendig kennen.)

Geschrieben

Ente, etliche der hier aktiven Diskutanten haben keine Waffe, noch kennen sie den Inhalt des Waffengesetzes, noch haben sie jemals eine Sachkundeprüfung abgelegt. Das sollten wir immer so ein bisschen im Hinterkopf behalten.

Geschrieben
Und genau das habe ich doch geschrieben. Wenn es das Gesetz nicht gibt und Du mit Deiner Softair vor einem Tankstellenkassierer rumfuchtelst, brauchst Du Dich nicht wundern, wenn Du abgeknallt wirst, weil jemand die Softair für eine echte Waffe hällt.

Ergo wer nicht nachdenkt hat Pech gehabt.

Das stimmt, es ist aber meine Entscheidung ob ich das mache oder nicht.

Die neuen Waffen"gesetze" sind eine äusserst unverschämte Entmündigung und das Gegenteil von Freiheit.

Es wird nämlich implizit jedem Softairbesitzer unterstellt dass er damit -um das Beispiel weiter zu verwenden - Tankstellen

überfällt und nicht im leeren Wald mit ein paar Freunden spielen geht. In einem freien Land ist es deine Sache, in einem

unfreien Land wirst du von vornherein als Schuldiger behandelt und entmündigt.

Wie oft ist es denn passiert dass Softairbesitzer erschossen wurden weil sie mit ihrer Softair Tankstellen überfielen? Null Mal?

Und wegen diesen null Mal fängt man an Menschen zu bestrafen und zu kriminalisieren die ihre Softair auf der Strasse

haben und nennt das Ganze dann "freiheitlichen Rechtsstaat"?

Als nächstes werden Schuhe mit Stahlkappen verboten, die brauchen sowieso nur Nazis, Nachtsichtbenutzer sind

automatisch Auftragsmörder, Kaffeetrinker trinken nur Kaffee um agressiv zu werden und Fitnessstudiobesucher

trainieren sowieso nur für die nächste Schlägerei und sollten allesamt präventiv eingesperrt werden.

Vielleicht kannst du mir erklären was konkret von diesem "Gesetz" oder bessergesagt Witz erhofft wird. Softairbesitzer

wurden auch vorher nicht erschossen und einen Tankstellenräuber wird es wohl eher weniger interessieren, da in

Deutschland praktisch kein Tankstellenbesitzer eine Waffe haben darf (auch hier: Swing tanzen verboten!), sich nicht

wehren kann und folglich auch kein softairbenutzender Tankstellendieb erschossen wird.

verboten1959dvdr.jpg

Geschrieben
Ente, etliche der hier aktiven Diskutanten haben keine Waffe, noch kennen sie den Inhalt des Waffengesetzes, noch haben sie jemals eine Sachkundeprüfung abgelegt. Das sollten wir immer so ein bisschen im Hinterkopf behalten.

OK, hast Recht, ich kümmere mich besser um meine (Oster)eier. Allerdings wenn ich mir so die Profile ansehe.

Geschrieben
Das stimmt, es ist aber meine Entscheidung ob ich das mache oder nicht.

Die neuen Waffen"gesetze" sind eine äusserst unverschämte Entmündigung und das Gegenteil von Freiheit.

Es wird nämlich implizit jedem Softairbesitzer unterstellt dass er damit -um das Beispiel weiter zu verwenden - Tankstellen

überfällt und nicht im leeren Wald mit ein paar Freunden spielen geht. In einem freien Land ist es deine Sache, in einem

unfreien Land wirst du von vornherein als Schuldiger behandelt und entmündigt.

Wie oft ist es denn passiert dass Softairbesitzer erschossen wurden weil sie mit ihrer Softair Tankstellen überfielen? Null Mal?

Und wegen diesen null Mal fängt man an Menschen zu bestrafen und zu kriminalisieren die ihre Softair auf der Strasse

haben und nennt das Ganze dann "freiheitlichen Rechtsstaat"?

Als nächstes werden Schuhe mit Stahlkappen verboten, die brauchen sowieso nur Nazis, Nachtsichtbenutzer sind

automatisch Auftragsmörder, Kaffeetrinker trinken nur Kaffee um agressiv zu werden und Fitnessstudiobesucher

trainieren sowieso nur für die nächste Schlägerei und sollten allesamt präventiv eingesperrt werden.

Vielleicht kannst du mir erklären was konkret von diesem "Gesetz" oder bessergesagt Witz erhofft wird. Softairbesitzer

wurden auch vorher nicht erschossen und einen Tankstellenräuber wird es wohl eher weniger interessieren, da in

Deutschland praktisch kein Tankstellenbesitzer eine Waffe haben darf (auch hier: Swing tanzen verboten!), sich nicht

wehren kann und folglich auch kein softairbenutzender Tankstellendieb erschossen wird.

verboten1959dvdr.jpg

Ob schon jemand erschossen wurde, weiß ich nicht, aber wenn Du mal etwas googelst, findest Du viele Beispiele von Tankstellenüberfällen mit Softair:

http://www.google.de/search?sourceid=navcl...berfall+softair

Die ganze Softair Diskussion kommt doch wohl eher aus der Richtung Paintball. Das ist den Politikern doch schon lange ein Dorn im Auge. Dort schießen Menschen auf Menschen und das will man halt nicht. Weder mit Farbkugeln, noch mit Plastikkugeln.

EDIT:

Noch was, das ich nicht verstehe. Softair rumzutragen ist verboten, aber eine Schreckschusswaffe die im Prinzip ebenso wie eine scharfe Waffe aussieht darf ich mit dem kleinen Waffenschein mit mir rumtragen. Was ist dadurch gewonnen ? Ich kann nicht mehr mit der Softair die Tankstelle überfallen - aber mit meiner Schreckschusswaffe schon ;-)

Geschrieben
Von der praktischen Ausführung mal ganz abgesehen, besteht die Notwehrsituation solange bis die unmittelbare Gefahr vorbei ist. Und was in der Situation passiert, passiert. d.h. ist nicht vorhersehbar. Folglich sind Fragen "Wie weit willst Du gehn?" überflüssig, weil nicht beantwortbar. Die Frage kann man sich als Polizist stellen, bevor man sich aus einer sicheren Position heraus in eine solche Situation begibt.

Oder wie heisst es im Gesetz: Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden. (Sollte eigentlich jeder Schütze auswendig kennen.)

Na ja, ich denke eben vorher darüber nach, ob ich das will oder ob ich es vermeiden kann.

Solange ich einer solchen Situation aus dem Weg gehen kann, tue ich das.

Vielleicht wohne ich aber auch nur in einer Gegend in der ich bisher nicht in solche Situationen gekommen bin.

Trotzdem bewaffne ich mich jetzt nicht bis an die Zähne weil vielleicht irgendwann mal so eine Situation kommen könnte.

Geschrieben
Noch was, das ich nicht verstehe. Softair rumzutragen ist verboten, aber eine Schreckschusswaffe die im Prinzip ebenso wie eine scharfe Waffe aussieht darf ich mit dem kleinen Waffenschein mit mir rumtragen. Was ist dadurch gewonnen ?

Kleiner Waffenschein- Überprüfung/ polizeiliches Führungszeugnis... :rolleyes:

Aber zur Verhinderung von Tankstellenüberfällen wohl nicht so effektiv, da Personen, die Straftaten begehen wollen (was verboten ist), sich eher selten um eine Legalisierung des erforderlichen Werkzeugs bemühen....

Geschrieben
Bei dem was ich hier gelesen habe, fühle ich mich teilweise wie im "Wilden Westen". Und ganz ehrlich hätte ich vor den Kriminellen weniger Angst als vor vielen Leuten die hier schreiben. Ein Krimmineller hat meistens einen Grund für seine Gewalttat. Einige Schreiber hier im Forum, wollen dass es einen Grund gibt, damit sie eindlich ihre Waffen einsetzen können / dürfen.

Genau den Eindruck habe ich auch! Viele schießen sich mit ihren Aussagen selber (und vorallem den Schießsport) ins Abseits und wundern sich dann, dass Waffenliebhaber und Sportschützen kritisch beäugt werden.

Der ein oder andere Waffengegner der sich im Forum bewegt kann hier ordentlich Munition sammeln.

Geschrieben
Jetzt kommen wir zu den Menschen die einen Waffenschein haben oder beruflich eine Waffe tragen müssen. Diese Leute sind speziell geschult und kennen:

1. die Wirkung, wenn sie eine Waffe benutzen

2. die Wirkung, wenn andere ihre Waffe sehen

Schallendes Gelächter!

Geschrieben
Genau den Eindruck habe ich auch! Viele schießen sich mit ihren Aussagen selber (und vorallem den Schießsport) ins Abseits und wundern sich dann, dass Waffenliebhaber und Sportschützen kritisch beäugt werden.

Der ein oder andere Waffengegner der sich im Forum bewegt kann hier ordentlich Munition sammeln.

Nunja, der Mensch handelt immer nach Notwendigkeiten. Auch ich habe keinen Grund zur präventiven Selbstverteidigung, habe weder Schlagstock noch Messer (außer beruflich, und dann sogar Einhand) noch Schusswaffe zur SV einstecken. Ich wohne in einer eher ländlichen Gegend, zumeiste erachte ich nicht mal ein abschließen meiner Fahrzeuge für Notwendig, die Haustür meines Hauses steht zumeist offen. Zwar habe ich als Jugendlicher Judo trainiert, schieße als Sportschütze gerne und oft mit Schusswaffen, SV war allerdings noch nie ein Thema. Nicht einmal die Lagerung meiner Waffen würde mir im "Ernstfall" einen Zugriff erlauben (einmal quer durchs Haus, Schlüssel rauspfrimelen, Schlüssel für Mun rauspfrimeln, aufschließen, Waffe laden........naja, nicht besonders erfolgversprechend).

Jetzt zur Notwendigkeit:

Leider wurde meine Idylle mit einer Einbruchsserie zerstört. Hier wurde in der Nachbarschaft innerhalb einer Nacht im großen Stil in 7 Häuser eingebrochen. Die Täter nahmen keine Rücksicht darauf ob die Hausherren zu Hause waren oder nicht. Während man oben schlief wurde unten die Wohnung auf den Kopf gestellt. Das ganze wiederholte sich dann in 4-5 umliegenden Ortschaften in den darauffolgenden 3 Monaten. Mitlerweile scheint es auch in Mode zu sein, da das ganze zu einer Art alljährlichem Spektakel wird.... das die Täter nicht gefasst wurden/werden nur am Rande.

Jetzt muss ich mir als Hausherr die Frage stellen wie ich dieser Situation begegne, immerhin hat man auch eine gewisse Verantwortung für die im Haus lebenden Personen, mein Fernseher erscheint mir nicht verteidigungswürdig. Selbstverständlich kann ich nicht in die Köpfe der Täter blicken und nachvollziehen was diese im Fall der Fälle tun. Da diese aber die Unverfrorenheit besitzen keine Rücksicht darauf zu nehmen ob nun Menschen zuhause sind oder nicht unterstelle ich diesen mal ein erhöhtes Gewalltpotenzial (alternativ ein erhöhtes Maß an Dummheit... was dann allerdings genauso gefährlich ist).

Also denke ich über eine etwas "zugriffsbereitere" Lagerung der Waffen nach (keine Angst, alles Legal), nicht weil ich paranoid bin, nicht weil ich mich "gerne" Verteidigen würde, nicht weil ich es "cool" finde einem Einbrecher mit einer Ladung Schrot zu begegnen oder weil ich mich berufen fühle in meinem Haus Recht und Gesetz zu verteidigen. Das geschieht (leider) meines Erachtens aus einer Notwendigkeit und als letztes Mittel heraus.

Die meisten Schreiber hier berufen sich nicht auf das Recht auf Notwehr weil Sie dies persönlich ausüben wollen. Die können das ohnehin, die haben zumeist Waffen. Denen könnte im Grunde "wurscht" sein was anderswo im Nachbarhaus passiert. Die meisten vertreten das Recht auf Notwehr (mit einer Waffe) weil es eben Nichtwaffenbesitzern, Nichtsportschützen, Nichtjägern, Nichtsammlern schlicht und einfach nicht möglich ist ein Bedürfniss für eine Waffe geltend zu machen. Wir könnten natürlich auch alle über die blöden Nichtwaffenbesitzer lachen, uns priviligiert fühlen, uns gegenseitig auf die Schultern klopfen und in dem trügerischen Gefühl der Sicherheit weiterleben. Wenn ich also für das Recht auf Notwehr mit einer "Waffe" eintrete (zumindest auf dem eigenen Grund und Boden) dann mache ich dies sicherlich nicht für mich, wohl eher für die Menschen die man auf dem Amt mal kurz auslachen würde wenn Sie versuchen SV geltend zu machen. In diesem Sinne verhalten sich die meisten Verfechter des Bedürfnisses zur SV weitaus sozialer als es vielleicht scheint, die treten nämlich für andere ein, nicht für sich selbst.

Gruß,

Thomas

Geschrieben
Ich wohne in einer Gegend, wo ich keine Angst haben muss. Aber wenn ich weiß, dass es solche Viertel gibt, kann ich sie meiden.

Fein ... was ist mit Leuten, die in der Gegend wohnen müssen? Ein Freund von mir wohnt in einer üblen Gegend, kann aber aus Geldmangel nicht umziehen. Der kann und will sich nicht in seiner Wohnung verbarrikadieren. Der muß auch mal raus und einkaufen und andere Besorgungen erledigen. Der will sich vielleicht auch mal abends mit Freunden treffen.

Macht keinen Sinn alles pauschal von Deinem Standpunkt aus zu beurteilen. Deine Realität hat wenig mit der Realität von anderen Menschen zu tun.

SF

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