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Alamo

WO Silber
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  1. Ja , durch leere Magazine, nicht durch volle.
  2. Geladenes AK47 Magazin nach Testbeschuss mit MP5 und MP7 - deutlich zu erkennen sind die durch den großen Eneergieverlust gebogenen Lochränder und der Abpraller der 9mm Geschosse unten am Magazinboden. Im Bereich der Magazinlippen und in der Mitte sind die fast schon "gestanzten" Durchschläge der MP7-Projektile zu erkennen. Kalaschnikow-Magazine als neue „Schutzklasse“ für Terroristen Vor allem US Special Forces machten bereits in der frühen Phase des Krieges in Afghanistan immer wieder die Erfahrung, dass Taliban- und Al-Kaida-Kämpfer ihre Kalaschnikow-Magazine in Taschen senkrecht vor der Brust tragen, wie dies bereits der Vietcong während des Vietnam-Konflikts tat. In der Folge wirkten diese Magazine gerade bei Winkel- oder Streifschüssen häufig wie eine Schutzweste und führten zur Ablenkung der Geschosse oder zumindest zu massivem Energieverlust. Dies wurde vor allem bei größeren Schussentfernungen zum Problem oder auch wenn unter den Magazinen zusätzlich eine leichtere Schutzweste getragen wird. Eigentlich „letale“ Treffer blieben so ohne ausreichende Wirkung und der Gegner blieb weiter kampffähig. Schon im Jahr 2003 führte daher Heckler & Koch insbesondere mit der MP7 und der MP5 Vergleichsbeschüsse auf gefüllte Kalaschnikow-Magazine durch. Im Ergebnis konnte dabei festgestellt werden, dass gerade 9mmx19-Geschosse bei der Durchdringung sehr viel Energie verlieren, während die 4.6mmx30 aus der MP7 das Kalaschnikow-Magazin ohne große Metallverformung durchschlägt und danach im Weichziel noch erhebliche Restenergie abgibt. Die Bilder der jüngsten Paris-Anschläge belegen, dass dort genau das identische Problem der Reservemagazine vor der Brust der Terroristen als zusätzlicher Schutz besteht.
  3. Ist aber so, da gibt es Tests ( 2016) wurden auch u.a. "Polizei und Technik" veröffentlicht. AK 47 Magazine ( zumindestens die älteren die ich kenne) sind Stahlmagazine
  4. Chestrig mit AK 47 Magazinen, sprich sie schlägt nicht durch ein gefülltes AK Magazin.
  5. Die deutsche Polizei steckt doch in der " 9 mm Falle". Es gibt keine , oder zumindest wenige Polizeischießstände , auf denen .223 o.ä. zugelassen ist. Nachdem der große Frieden ausgebrochen ist, wurden ja unzählige BW Schießstände geschlossen. Die Aussage eines MI Mitarbeiters: Wo sollen wir den 17.000 Polizeibeamte an .223 Gewehren ausbilden. Was bringt uns eine 9mm MP heute ? Antwort: nicht viel, ausser ein bißchen Showoptik für den Michel nach Terroranschlägen. ballistisch kaum mehr als eine 9mm Pistole, etwas größere Rechweite und etwas mehr Präzision bis 50 m +- . Sie durchschlägt keine Westen SK 1, die jeder kaufen kann. Auch kein Chestrig mit AK 47 Magazinen. Und einen entlaufenden Bulle vom Schlachthof bringt man damit auch nicht zur Strecke.
  6. Richtig , aus gutem Grund. Ich habe 1975 mit den 10th SF aus bad Tölz trainiert, die haben immer wieder erzählt, wie ganze Kompanien in Vietnam nach kurzer Zeit bei Gefechten ohne Mun waren, weil die Soldaten alles mit Dauerfeuer verballert hatten, ohne Wirkung zu erzielen.
  7. Gesetze sind nun mal vorhanden und jeder muss sich nach erfolgtem Schusswaffeneinsatz verantworten. So ist das nun mal. Wenn aber der Dienstherr billigend in Kauf nimmt, dass man statt Einzelfeuer einen Feuerstoss abgibt, handelt er im Vorfeld schon fahrlässig. Davon abgesehen , kann ich mir keinen polizeilichen Einsatz vorstellen, bei dem die Abgabe von Dauerfeuer oder Feuerstössen notwendig wäre .
  8. 7,62 x 51 ist etwas anderes, aber Bundeswehr, NATO und WP Armeen haben Dauerfeuer mit dem Sturmgewehr trainiert. Die Briten waren da schlauer.
  9. P.S.: ich war in den frühen 70er jahren bei der Bundeswehr und habe viel mit britischen Soldaten trainiert, die hier in der Rotation für nordirland waren. Für die gab es nur Einzelfeuer mit ihrem L 1 A 1.
  10. Dauerfeuer bzw Feuerstösse sind technisch und auch rechtlich ein Problem für die deutsche Polizei. Da sich die Polizeigesetze in allen Bundesländern ähneln, gilt für alle Polizeibeamten in Deutschland, dass vor Abgabe eines jeden Schusses die Voraussetzungen für den Schusswaffengebrauch zu prüfen sind. das ist natürlich Rechtstheorie, schliesst aber Dauerfeuer und Feuerstösse aus. Nun zur praktischen Seite . Zumindest in Niedersachsen ist das Schiessen von Dauerfeuer und Feuerstössen auf Polizeischiessständen generell verboten. Umso mehr wundert es mich, dass die neu beschafften MP 5 jetzt statt der Dauerefeuerstellung den Feuerstossmodus haben. Eine Sperre zwischen Einzelfeuer und 3 Schuss Feuerstoss ist nicht vorhanden ( im Gegensatz zu den alten MP 5). Selbst mit viel Training drückt man den recht schwergängigen Sicherungshebel über "E" hinweg in den 3 Schussmodus. Ich bin mal auf den Ausgang eines Gerichtsverfahrens gespannt, wenn ein Beamter statt Einzelfeuer einen Feuerstoss (oder mehrere bis er in eine hochstresssituation gemerkt hat was passiert ist) abgegeben hat und dabei eventuell Unbeteiligte verletzt hat.
  11. Ich habe noch ein Buch. Wer es haben möchte, bitte melden.
  12. Der Holzvorderschaft hat an meinem G 3 Anno 1974 auch mal gebrannt!
  13. Alamo

    Bundeswehr Hartkern

    Schau dir mal den Film die "Afghanistan Lüge" (ZDF Mediathek) an. Dort führt ein Soldat der BW ein G 3 mit Teleskopschaft, Vordergriff und Eotech!
  14. Alamo

    änderung WaffG

    In Deutschland kann noch mehr verboten werden als bisher. Nur das ist keine Lösung, das kapieren die Bürokratenhirne aber nicht. Wenn mit einer Waffe, welcher Art auch immer( das gilt natürlich auch für andere Delikte), eine Straftat begangen wird, dann muß der Täter entsprechend bestraft werden und nicht das Tatwerkzeug verteufelt werden. Für mich ist jede gefährliche KV ein versuchtes Tötungsdelikt. Man muß sich mal solche Opfer nach der Tat ansehen. Wenn dann nach einem Jahr der Täter ordentlich gekleidet und mit reuiger Miene vor dem Richter steht und das Opfer ggf. dann ohne Spuren der Tat im Gerichtssaal erscheint, fällt i.d.R. das Urteil extrem milde aus. Bei so eine Rechtssprechung wird dann noch auf das böse Tatwerkzeug verwiesen. Das trägt die eigentliche Schuld. Warum also nicht auch Jugendliche mal richtig zur Rechenschaft ziehen, wenn mit Softair waffen Unsinn gemacht oder Straftaten begangen werden.
  15. Alamo

    änderung WaffG

    Denk ich an Deutschland in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht! Unsere Bürokratie wird in Verbindung mit unseren Politikern und Gutmenschen das ideale Vorzeigeland schaffen.Nach außen hui nach innen pfui. Bald werden nur noch Verbrecher, Polizeibeamte und Angehörige südosteuropäscher und nahöstlicher Clans in Deutschland Waffen führen. der Rest, also die letzten die hier noch etwas zum Bruttosozialprodukt beitragen, wird Opfer der o.a. Gruppen sein. Die Einführung des alten § 37 durch die Hintertür ist nur der Anfang.
  16. Alamo

    änderung WaffG

    Wie recht du hast, ich verstehe auch nicht, was sich hier immer für Probleme auftun, obwohl ich selber Polizist bin. Auch in unseren eigenen Reihen ist jede jede Sache, die eigentlich positiv gemeint ist mit derartigen Hindernissen verbaut, dass letztlich niemand mehr Lust hat etwas Neues anzufangen, da er in der Regel sowieso nur Ärger bekommt.
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