Zum Inhalt springen
IGNORED

Petiton gegen Änderung des WaffG


Arsenal-Hanau

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Danke für die Vorlage!

Auch mein Fax ist weg!

So soll es sein - sich einmal an die richtige Stelle wenden bringt hoffentlich mehr als mit 20 gleichgesinnten stundenlang zu diskutieren.

Es wird Zeit das die Herren, welche berufen sind für unser Volk die Gesetze zu erschaffen und dafür von Steuergeldern fürstlich bezahlt werden, auch wirklich den Willen des Volkes einarbeiten!!!!

Wie weit sind wir aber davon entfernt ?????

Doch die Hoffnung stirbt zuletzt!

Geschrieben
Lade sie zum Download hoch die 15 cent für das Fax hab ich auch noch :00000733:

"Dokumentname oder Pfad ungültig. ...! :016:

Das klingt jetzt zwar wie eine blöde Ausrede, aber ich hatte es wohl zu eilig zum Info-Abend zukommen. :traurig_16:

Die Argumentation war :

"Mit der Änderung des WaffG soll auch die Kennzeichnungen nach dem Protokolls der Vereinten Nationen zum Markieren und Nachverfolgen von "Small Arms" in innerstaatliches Recht um gesetzt werden. ...

... Das Protokolls der Vereinten Nationen zum Markieren und Nachverfolgen von "Small Arms" bezieht sich mit dem Begriff "Smal Arms" auf militärische infanteriegestützte Waffensysteme wie z.B. die Systemfamilien der Kalaschnikow- oder M16-Sturmgewehre.

Mit der Kennzeichnung sollen der Besitzt derartiger Kriegswaffen, die auch wiederholt von bewaffneten Banden und Verbänden zur Tötung unbewaffneter, wehrloser Zivilisten in Krisengebieten missbraucht wurden, gesteuert (engl. to control) und deren Herkunft nachvollzogen werden können.

Historische Sammlerwaffen oder Wechselsysteme und Ersatzteile für Sportwaffen spielen in diesen Zusammenhang keine Rolle. Hier sind eindeutig sind moderne Kriegswaffen gemeint.

Die Übersetzung von "Small Arms" mit "Kleinwaffen" oder "leichten Waffen" ist hier ungenügend und inhaltlich nicht korrekt.

Kriegswaffen sind in Deutschland exklusiver Gegenstand des Kriegswaffenkontrollgesetzes (KWKG) und nicht des WaffG. Eine Umsetzung des Protokolls der Vereinten Nationen zum Markieren und Nachverfolgen von "Small Arms" in innerstaatliches Recht hätte somit im KWKG und nicht im WaffG zu erfolgen.

Der untaugliche Versuch der Umsetzung des Protokolls der Vereinten Nationen zum Markieren und Nachverfolgen von "Small Arms" in innerstaatliches Recht im WaffG sollte unterbleiben. Eine Umsetzung des VN-Protokolls sollte zutreffenderweise im KWKG erfolgen."

Geschrieben
Hab leider kein Faxgerät.

Macht aber nix, wenigstens die Post streikt in letzter Zeit nicht....

Ich glaub, ich werde ausgefüllte Formulare sammeln und unter Zeugen per Einschreiben(!) an die genannte Adresse schicken! Sonst verschwinden die noch auf obskure Weise, wie eine Abmeldung bei der GEZ...

Geschrieben

Hallo Freunde,

ich finde die Aktionen wirklich gut und mache auch mit. Auf die Protestbriefe, die ich an dieSPD und Die Linke verschickt habe,

erhielt ich nur eine Antwort von den Letzteren. Es ist alles nur BLA BLA. Man tut das Ganze ja nur zum Schutz der Bevölkerung

etc.

Gerade hörte ich im Radio, daß das neue W-Gesetz praktisch durch ist wie geplant.

So traurig es ist, ich habe nichts anderes erwartet.

Vor allen Dingen schaut euch nochmal die Ausschuß-Mitgl. an. Bis auf 1 od. 2alles nur linientreue Ja-Sager.

Dann wurde im Radio gesagt, daß die Gewerkschaft der Polizei kritisiert habe, daß einige Punkte des Gesetzes nicht schärfer

gefasst sind.

Ich frage mich schon seit einiger Zeit, haben wir eigentlich die Gew. d. Pol. oder Kurz GdP als weitere Partei im Bundestag?

Immer Wieder hört man - auch zu anderen Themen - "die GdP fordert " oder hat "gefordert"!

Ich habe den Eindruck, über unsere Aktionen wird doch in Berlin nur gelacht. Hier hilft glaube ich demnächst nur ein Mittel,

nämlich die eigenen "Wahlgewohnheiten" zu ändern, wobei Nichtwählen nicht wirklich hilft.

Gruß

Valk

Geschrieben

Ich möchte jetzt noch mal zum "Anscheinsparagraphen" zurück kommen.

Sollte der wirklich wieder geltend gemacht werden.

Was heißt das dann für uns XR-41, OA und Besitzer sonstiger Hersteller dieser Waffenart ?

So richtig schlau wird man daraus auch nicht.

Müssen wir irgendwann alle abgeben ? Oder dürfen wir behalten und nicht mehr damit schießen ?

Wer kann aufklären?

Grüße

Bernd

Geschrieben

Hallo Freunde,

leider ist es so das wir hier immer mehr zu Ja-sagern verkommen. Die Reaktionen von manchen aus anderen Foren z.B. Angler sind erschreckend.

Geht von "Was geht mich das an, ist schließlich ein Waffengesetz"

bis "Find ich gut, die Regierung macht alles gaaaanz toll"

Klar jeder hat seine Meinung..... aber das die immer noch nicht gemerkt haben das ihre Freiheit immer mehr beschnitten wird ist erschreckend.

Aber was will man von einem Volk erwarten das sich Abend für Abend mit Begeisterung "Big Brother" oder "Deutschland sucht den Superstar" am Fernseher reinzieht.

Ich habe bereits vor 4-5 Jahren während einer Umschulung zu einer Ausbilderin (studiert) gesagt das da eine große Verschwörung im Gange ist, da der Blödsinn in ähnlicher Form auf allen Sendern läuft, und die damalige Pisa-Studie der Regierung völlig egal ist. Im Gegenteil das ist sogar gewollt und mit Hilfe des Fernsehens wird das deutsche Volk gezielt verblödet. Die Antwort könnt ihr euch sicherlich denken: "Alles nicht wahr"

Naja das Ergebnis seht ihr ja: ein dummes Volk lässt sich einfacher regieren! Klar hat ja auch schon ein gewisser J. Göbels gewusst.

Macht weiter und wehrt euch

Geschrieben
Ich möchte jetzt noch mal zum "Anscheinsparagraphen" zurück kommen.

Sollte der wirklich wieder geltend gemacht werden.

Was heißt das dann für uns XR-41, OA und Besitzer sonstiger Hersteller dieser Waffenart ?

Nichts, weil

(1) es "lediglich" um ein Fürhrverbot geht und

(2) Feuerwaffen von diesem Anscheinsbegriff ausgenommen sind

Der erste Punkt der Petition (bezieht sich auf Spielzeugairsofts) ist mit dem gestern Nachmittag vorgelegten Entwurf auch eigentlich hinfällig (eigentlich, weil man weiß ja nicht, ob nicht schon morgen ein neuer Entwurf vorliegt, in welchem dieses Problem wieder aufflammt - ich halte nach den ad-hoc Aktionen zu §42a hier alles für möglich).

Wenn jetzt einige grübeln, dass ja mit Punkt 1 etwas gefordert wird, was jetzt ja ohnehin schon im Entwurf steht, so hängt dies mit der simplen Tatsache zusammen, dass wir den aktuellen Entwurf erst gestern Nachmittag erhalten haben - zu diesem Zeitpunkt war die Petition aber schon längst lanciert!

Warum halte ich die Petition (hinsichtlich ihres Punkts 2) für äußerst unterstützenswert?

Das steht insbesondere im Zusammenhang mit dem "über Nacht" abgeänderten §42a. Was man uns hier hintenherum unterzuschieben versucht, ist eine absolute Unverschämtheit - vor allem auch, weil sich nach der Anhörung am 13.02. noch ein ganz anderes Bild hinsichtlich der Zustimmung zu dem Kokolores abzeichnete.

Hier mal das Wesentliche:

Es ist verboten

1. Anscheinswaffen

2. Hieb- und Stoßwaffen nach Anlage 1 Abschnitt 1 Unterabschnitt 2 Nr. 1.1

oder

3. Messer mit einhändig feststellbarer Klinge (Einhandmesser) oder feststehende Messer mit einer Klingenlänge über 12cm

zu führen.

Das betrifft nicht nur Messer, sondern auch andere, bisher problemlos führbare Gegenstände wie Schlagstöcke!

Ich persönlich habe z.B. keine Lust, mich wegen meines Bedarfs an griffbereiten Messern (in meinem Fall als Werkzeuge) potentiell mit OWis aufgrund waffenrechtlicher Vorschriften zukleistern zu lassen. So etwas hätte nämlich gegebenenfalls auch Auswirkungen auf die waffenrechtliche Zuverlässigkeit.

Geschrieben
3. Messer mit einhändig feststellbarer Klinge (Einhandmesser) oder feststehende Messer mit einer Klingenlänge über 12cm

zu führen.

Die Definition ist praktisch nicht durchführbar.... :00000733: auch die Klinge eines Schweizer Taschenmessers läßt sich einhändig feststellen..nach dieser Definition sind alle Klappmesser verboten!!!!! Richtig wäre: "Messer mit einhändig zu öffnender Klinge"...... :peinlich:

Ich persönlich habe z.B. keine Lust, mich wegen meines Bedarfs an griffbereiten Messern (in meinem Fall als Werkzeuge) potentiell mit OWis aufgrund waffenrechtlicher Vorschriften zukleistern zu lassen. So etwas hätte nämlich gegebenenfalls auch Auswirkungen auf die waffenrechtliche Zuverlässigkeit.

Genau das ist unser Problem.... :traurig_16:

Geschrieben
Nichts, weil

(1) es "lediglich" um ein Fürhrverbot geht und

(2) Feuerwaffen von diesem Anscheinsbegriff ausgenommen sind

Der erste Punkt der Petition (bezieht sich auf Spielzeugairsofts) ist mit dem gestern Nachmittag vorgelegten Entwurf auch eigentlich hinfällig (eigentlich, weil man weiß ja nicht, ob nicht schon morgen ein neuer Entwurf vorliegt, in welchem dieses Problem wieder aufflammt - ich halte nach den ad-hoc Aktionen zu §42a hier alles für möglich).

Wenn jetzt einige grübeln, dass ja mit Punkt 1 etwas gefordert wird, was jetzt ja ohnehin schon im Entwurf steht, so hängt dies mit der simplen Tatsache zusammen, dass wir den aktuellen Entwurf erst gestern Nachmittag erhalten haben - zu diesem Zeitpunkt war die Petition aber schon längst lanciert!

Warum halte ich die Petition (hinsichtlich ihres Punkts 2) für äußerst unterstützenswert?

Das steht insbesondere im Zusammenhang mit dem "über Nacht" abgeänderten §42a. Was man uns hier hintenherum unterzuschieben versucht, ist eine absolute Unverschämtheit - vor allem auch, weil sich nach der Anhörung am 13.02. noch ein ganz anderes Bild hinsichtlich der Zustimmung zu dem Kokolores abzeichnete.

Hier mal das Wesentliche:

Das betrifft nicht nur Messer, sondern auch andere, bisher problemlos führbare Gegenstände wie Schlagstöcke!

Ich persönlich habe z.B. keine Lust, mich wegen meines Bedarfs an griffbereiten Messern (in meinem Fall als Werkzeuge) potentiell mit OWis aufgrund waffenrechtlicher Vorschriften zukleistern zu lassen. So etwas hätte nämlich gegebenenfalls auch Auswirkungen auf die waffenrechtliche Zuverlässigkeit.

Was meinen die eigentlich? alle Einhandmesser oder solche mit über 12-cm-Klinge? das kann man auslegen wie man will...also auch zu unserem Nachteil!

Gruß

Billi

Geschrieben
Vielen vieleicht unbekannt ist die Möglichkeit auf gesetzgebende Maßnahmen über den Petitionsausschuß des deutschen Bundestags einfluss zu nehmen.

Ich habe heute eine Petition gegen die geplante WaffG Änderung eingereicht.

Die Petition habe ich hier hochgeladen. Je mehr sich der Petition anschließen um so größer die Erfolgswahrscheinlichkeit.

also Ausfüllen und absenden Die Zeit drängt!!!!!

ja, warum auch nicht? Pedi. wurde per Fax (natürlich auch unterschrieben) abgeschickt.

Geschrieben

Lieber Arsenal Hanau und alle anderen hier!

Top-Idee, macht weiter so. Ich erlaube mir einige Textbausteine aus den Petitionen bei meinen Kontakten mit Politikern zu zitieren, Euer Einverständnis vorausgesetzt.

Danke für Euren Einsatz

Geschrieben
Ich habe den Eindruck, über unsere Aktionen wird doch in Berlin nur gelacht. Hier hilft glaube ich demnächst nur ein Mittel,

nämlich die eigenen "Wahlgewohnheiten" zu ändern, wobei Nichtwählen nicht wirklich hilft.

Gruß

Valk

Die Parteien kassieren auch bei Nichtwählern ab,denn die Wahlkostenzuschüsse (oder wie sich das nennt)bekommen die Parteien anteilig für jeden wahlberechtigten Bürger.In einem anderen Beitrag habe ich das bereits geschrieben.Den Wahlzettel ungültig machen ist das mit dem man die Parteien ärgern kann,soweit ich weiß bekommen diese von ungültigen Wahlzetteln keine Zuschüsse. :P

Gruß Hele

Geschrieben
Die Parteien kassieren auch bei Nichtwählern ab,denn die Wahlkostenzuschüsse (oder wie sich das nennt)bekommen die Parteien anteilig für jeden wahlberechtigten Bürger.In einem anderen Beitrag habe ich das bereits geschrieben.Den Wahlzettel ungültig machen ist das mit dem man die Parteien ärgern kann,soweit ich weiß bekommen diese von ungültigen Wahlzetteln keine Zuschüsse. :P

Gruß Hele

Hallo Hele,

es ist schon richtig was Du schreibst, aber es tut denen vielmehr weh, wenn z.B. Die Linke plötzlich mitmischt, wie in Hessen.

Anders kann man den Ignoranten in Berlin offenbar nicht beikommen.

Gruß

Valk

Geschrieben
Aber was will man von einem Volk erwarten das sich Abend für Abend mit Begeisterung "Big Brother" oder "Deutschland sucht den Superstar" am Fernseher reinzieht.

Ja, mit "Hirn einschalten" sind die meisten Deutschen hoffnungslos überfordert. Dafür wird zu allen möglichen Theman umso lauter die Klappe aufgerissen, desto weniger man drüber weiß. Dies zieht sich durch alle Bevölkerungsschichten und die Medien genauso.

Sorgen macht mir vor allen Dingen die jüngere Generation, die sich mittlerweile völlig gleichgültig mehr für irgendwelche elektronischen Taschen-Animateure interessiert als für die politischen und gesellschaftlichen Vorgänge in diesem Land, von denen sie selbst mal betroffen sein werden.

Grüsse, RIP

Geschrieben

Gute Idee das ganze!

Leider steht zu befürchten, dass auch diese Aktion im Nichts verhallt. Ich habe vorletztes Wochenende, bevor der ganze Sermon im Ausschuss beraten wurde, meinen Bundestagsabgeordneten und Herrn Schäuble angeschrieben und gefordert, sie sollen sich bitte für den mündigen Bürger einsetzen und den legalen Waffenbesitzern keine weiteren Brocken in den Weg schmeißen.

Genützt hats wohl nichts, ich warte bis heute auf meine Antwort.

Leider Gottes ist die Stimmung hierzulande durch unsere Herren und Damen Verantwortlichen bei sämtlichen Medien gegen uns aufgebracht.

Ich werde natürlich mitmachen bei der Aktion, als mündiger Bürger, der gerne weiterhin ein Bowie zum Zelten mitnehmen möchte, ein Buschmesser in den Wald zum Holz machen, ein Steakmesser zum Grillen und ein Dämmstoffmesser als Zimmerer auf Deutschlands Dächern.

Langsam frage ich mich, wo das alles enden soll?

Vielleicht müssen wir alle, Jäger, Schützen und Sammler mehr an die Öffentlichkeit drängen. Das Volk für uns gewinnen, im Verein öffentlichkeitswirksam demonstrieren, dass wir keineswegs Amokläufer sind.

Jagden wieder als festliche öffentliche Veranstaltung (z.B. beim feierlichen Verblasen der Stecke) zelebrieren und damit dem Pöbel zeigen, welche Tradition und Verantwortung von jedem der das Waidwerk betreibt gepflegt wird.

Sammlungen in Ausstellungen zeigen, zur Not in Vereinen und privat und allen Nichtwaffenbesitzern die Bedeutung dieser Waffen in technischer, historischer und auch ästhetischer Hinsicht nahezubringen.

Ich für meinen Teil versuche dies im kleinen, indem ich Bekannten, Freunden und Famlie meine Beweggründe zum Schießen schildere, sie mit auf den Stand nehme, ihnen meine kleine Sammlung zeige etc.

Weiter so alle zusammen, egal in welcher Richtung!

Geschrieben

:contra: Was für ein Geschrei Ich darf zum Grillen, zum Wandern im Wald ein Messer dabei haben, da hat kein Politiker was dagegen.

Doch zum Einkauffen in der Stadt brauch ich kein Messer! oder

Wenn ich zu einer Veranstaltung gehe brauch ich kein Messer!

Stell Dir vor Du bist Polizist, bei einer Schlägerei fuchtelt einer mit einer Anscheinwaffe herum .

Im Streß schießt der Polizist.

Dann möcht ich nicht in der Haut des Polizeibeamten sein.

Für die Medien ist das Weihnachten

Und das Gewissen des Beamten,mit dem muss mann erst fertig werden.

MFG Koarl

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.