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IGNORED

Verdachtsunabhängige Kontrollen


Thomas74

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Hups,

hab ich glatt überlesen............. geändertes Polizeigesetz von 2005 das jetzt auch verdachtsunabhängige Kontrollen ermöglicht.

Nennt man "Polizeistaat"

Geschrieben
Man stelle sich den Aufschrei vor man würde alle Globalisierungsgegner präventiv durchsuchen.............

Oder alle Orientcafes und "Kulturtreffs"! ;)

Geht aber nicht, weil die Bullerei nicht über die Logistik verfügt, tonnenweise illegale Waffen abzutranpotieren.

Geschrieben
Oder alle Orientcafes und "Kulturtreffs"! ;)

Geht aber nicht, weil die Bullerei nicht über die Logistik verfügt, tonnenweise illegale Waffen abzutranpotieren.

Das wäre allerdings mit Armatix-Sicherheitssystemen die vor Ort und gegen Gebühr auf die Kaschi gesteckt werden auch zu lösen :00000733:

Geschrieben
Das wäre allerdings mit Armatix-Sicherheitssystemen die vor Ort und gegen Gebühr auf die Kaschi gesteckt werden auch zu lösen :00000733:

Jo, und das FWR hat dann statt dem Fux nen Halbmond im Logo, 1 Mio Mitglieder und die Kassen voll! :00000733:

Geschrieben

is ja geil wer mal lust verspürt befummelt zu werden kann das auf dem kiez jetzt ganz um sonst bekommen :s75:

dann können die nutten ja bald stempeln gehen. :bud:

Geschrieben

Jungs, kommt mal wieder runter. Lest Euch den Artikel noch einmal genau durch und dann sieht die Sache wieder gnaz anders aus. Von 80.000 Besuchern am Wochenende wurden 4.000 kontrolliert (jeder 20.). Viele werden so durchgelassen worden sein, ohne dass man sie "befummelt" hat. Und den Unsinn mit Plastikbesteck und Schraubendrehern kann man gleich ad absurdum führen, da die Zielgruppe sich mit so einem "Spielzeug" nicht abgibt.

Es ist schon traurig genug, dass es soweit gekommen ist. Allerdings bin ich für meine Sicherheit gerne bereit solche Einschränkungen in Kauf zu nehmen. In Kleinkleckersdorf geht alles friedlich und gesittet zu, auf dem Kiez sieht das ganz anders aus. Was in Blankenese oder anderen Stadtteilen Hamburgs völlig übertrieben wäre, ist in (vereinzelt) anderen, unter anderem nun mal dem Kiez, leider angebracht. Obwohl es auch auf dem Kiez ruhige(re) Ecken z.B. den Spielbudenplatz gibt.

IMHO wird nun auf eine jahrzentelang verfehlte Politik reagiert.

Geschrieben

Wie sieht es denn mit dem "führen" einer Taschenlampe aus - wie z.B. einer Surefire mit einem Zackenring in so einer Verbotszone d.h. wenn es eben keine dicke MAGLITE ist sondern nur eine kleine Lampe aber halt mit einem Zackenring? Geht evtl. bei einem Schalg dann der Xenon - Brenner kaputt d.h. sollte hier evtl. eine LED Lampe besser sein oder gelten generell diese hellen Taschenlampen als Waffe weil ein Einsatz als Blendmittel möglich wäre :-)

Geschrieben
Allerdings bin ich für meine Sicherheit gerne bereit solche Einschränkungen in Kauf zu nehmen. In Kleinkleckersdorf geht alles friedlich und gesittet zu, auf dem Kiez sieht das ganz anders aus. Was in Blankenese oder anderen Stadtteilen Hamburgs völlig übertrieben wäre, ist in (vereinzelt) anderen...leider angebracht.

Wir werden uns alle noch wundern, wo überall - und aus welchen vielleicht schlecht begründeten Anlässen heraus - solche "Verbotszonen" eingerichtet werden. Und wie weit gehend der Begriff der "Waffe" gefasst werden wird.

Die Ermächtigung zum Erlass derartiger Zonen (bzw. entsprechender Verbotsverordnungen) ist nun da.

Ich sehe durchaus, welche Auswüchse welcher Personenkreise in welchen Ecken zu dieser Aktion des Gesetzgebers Anlass gaben. Ich befürchte aber, dass in der Praxis auch ein Kriminalisierungsinstrument für die "Masse" daraus wird.

Im übrigen werde ich den Teufel tun, nützliche Gegenstände wie mein Leatherman oder meine kompakte MagLite auf meinen gewohnten Wegen (St. Pauli gehört definitiv nicht dazu...aber: s.o.) nicht mehr mitzunehmen.

Gruß,

karlyman

Geschrieben
Jungs, kommt mal wieder runter. Lest Euch den Artikel noch einmal genau durch und dann sieht die Sache wieder gnaz anders aus. Von 80.000 Besuchern am Wochenende wurden 4.000 kontrolliert (jeder 20.). Viele werden so durchgelassen worden sein, ohne dass man sie "befummelt" hat. Und den Unsinn mit Plastikbesteck und Schraubendrehern kann man gleich ad absurdum führen, da die Zielgruppe sich mit so einem "Spielzeug" nicht abgibt.

Es ist schon traurig genug, dass es soweit gekommen ist. Allerdings bin ich für meine Sicherheit gerne bereit solche Einschränkungen in Kauf zu nehmen. In Kleinkleckersdorf geht alles friedlich und gesittet zu, auf dem Kiez sieht das ganz anders aus. Was in Blankenese oder anderen Stadtteilen Hamburgs völlig übertrieben wäre, ist in (vereinzelt) anderen, unter anderem nun mal dem Kiez, leider angebracht. Obwohl es auch auf dem Kiez ruhige(re) Ecken z.B. den Spielbudenplatz gibt.

IMHO wird nun auf eine jahrzentelang verfehlte Politik reagiert.

Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren...... Benjamin Franklin (fällt mir so spontan dazu ein).

Da Sie sich allerdings nun Sicherer führen scheint das Gesetz ja zu wirken............ obs nur ne "gefühlte" Sicherheit ist wird sich weisen. Ich persönlich würde mich um keinen Deut sicherer fühlen, allerdings ist das vielleicht ja auch nur "gefühlt".

Gruß,

Thomas

Geschrieben
Von 80.000 Besuchern am Wochenende wurden 4.000 kontrolliert (jeder 20.).

Allerdings bin ich für meine Sicherheit gerne bereit solche Einschränkungen in Kauf zu nehmen.

Hallo stemo

es wurden 4000 Menschen durchsucht, ohne daß irgend ein Verdacht bestand. Das hällst du für eine Lapalie? Wie gehts weiter? Jeder Deutsch muß direkt nach verlassen seiner Wohnung durch einen Scanner? Ist ja nur zu unserer Sicherheit!

Wenn du gerne solche Einschränkungen in Kauf nimmst, dann gewähre jedem doch auch einblick in deinen Wohnbereich. Ist nur zur Beruhigung deiner Nachbarn, du hast schließlich nichts zu verbergen.

Statt das millionen Staatsbürger dagegen aufbegehren und den Politikern bei ihrem Aufbau des Überwachungsstaates ihre Grenze zeigen, gibt es millionen von Untertanen, die ja nichts zu verbergen haben und sich sicherer fühlen, wenn die Überwachung total ist.

Im vergleich mit unserem Überwachungsstaat war die Stasi ein dilletantischer Haufen.

Steven

Geschrieben
Will nicht mal jemand dagegen vor dem Bundesverfassungsgericht klagen?

Überschätz mal nicht dieses "Organ"- je nach der gerade "herrschenden", politischen, regierenden Konstellation ist das ein "Gremium", welches auch nur aus Männlein und Weiblein besteht und entsprechend dem jeweiligen Parteien-Klüngel, oder höflicher formuliert: Koalition/Regierungsbündnis, prozentual besetzt ist.

Da kommt klagemäßig NICHTS-NADA-NIENTE-NUSCHT oder nur selten was positives für "UNS"- Bürger was raus.

Nebenbeispiel mit -meiner Meinung nach, das absolute Kotzwort des Jahres- der VORRATSDATENSPEICHERUNG:

Von der Regierungsmehrheit in Nullkommanix abgesegnet und am Bürgerbegehren -Scheiß drauf!-

vorbei durchgewinkt!

Geschrieben

Mit meinen Aussagen habe ich nicht sagen wollen, dass ich das Ergebnis (Waffenverbotszone incl. Kontrolle) gut finde. Und dadurch fühle ich mich auch nicht absolut sicher. Absolute Sicherheit gibt es nirgends, noch nicht einmal im Bett, denn dort sterben die meisten Menschen - und jeder geht trotzdem noch schlafen ;)

Sicherlich sind Schraubendreher und andere Gegenstände gefährliche Waffen. Nur die Zielgruppe, die von dem Verbot getroffen werden soll, wird sich sicherlich nicht mit einem Schraubendreher bewaffnen. Menschen wie wir, die den Umgang mit Waffen kennen und sich dementsprechend Verhalten, sind nicht im Fokus dieses Verbotes und werden (wenn sie sich normal verhalten) bestimmt nicht "auf Verdacht" untersucht.

Hier meckern viele gegen die Durchsuchung, welche sie bei Fußballspielen, Konzerten oder anderen Veranstaltungen über sich ergehen lassen - oder macht ihr dort auch so einen Terz?

Ganz klar: Die Privatsphäre muss geschützt werden, ich bin gegen eine Vorratsdatenspeicherung oder gegen staatliche Willkühr und gegen eine Aufweichung der grundgesetztlich geschützten Privatsphäre, sehe jedoch auch ein, Einschränkungen (die wir als Waffenbesitzer ja alle bereits hinnehmen) in Kauf zu nehmen, um subversiven Elementen in unserem Land Einhalt zu gebieten.

Stephan

Geschrieben

Gerade im N24 Ticker............

Die Durchsuchungen die bei G8 Demonstranten und Globalisierungsgegner im Vorfeld des G8-Gipfels durchgeführt wurden waren rechtswiedrig.

Gruß,

Thomas

Geschrieben

...ist hier eigentlich schon jemandem Aufgefallen, dass der (im übrigen lausig geschriebenen!) Hamburger Verordnung in Teilen die Rechtsgrundlage fehlt?

:rolleyes:

Gruß Gromit

Geschrieben
...ist hier eigentlich schon jemandem Aufgefallen, dass der (im übrigen lausig geschriebenen!) Hamburger Verordnung in Teilen die Rechtsgrundlage fehlt?

:rolleyes:

Gruß Gromit

War das bisher nicht mit allen Hamburger Ideen so, das sie am Schluss in die Hose gingen? (Kampfhundeverordnung, Hamburger Kessel, Airbuswerke, Hafenquerspange ....)

Geschrieben
Heute will man den "mündigen" Bürger nicht mal erlauben sich gegen rechtswidrige Angriffe von Tieren (schreibe bewusst nicht Kampfhunde) zu wehren.

Tiere können nicht rechtswidrig handeln ugly.gif

Vielleicht erinnert sich noch jemand an die Bilder als Polizisten auf dem Boden kauerten einen Hundeangriff erwartend, und die MP5 ziemlich zitrig

in ihren Händen hielten, meiner Meinung nach wäre eine PumpGun mit Pistolengriff die wesentlich bessere Alternative zur Bekämpfung angreifender

Tiere gewesen-aber die will man in D offenbar nicht.

Ich denke, dass das damit wenig zu tun hat. Wenn das Innenministerium meint, die Polizeien bräuchten eine PumpGun mit Pistolengriff oder eine Uzi, dann würden sie die sicherlich auch bekommen. Es fehlt halt nur an der Überzeugung, weshalb die Polizisten PumpGuns bräuchten und womit man entsprechend die unmengen an Kosten rechtfergigen könnte.

Geschrieben
Tiere können nicht rechtswidrig handeln ugly.gif

Ich denke, dass das damit wenig zu tun hat. Wenn das Innenministerium meint, die Polizeien bräuchten eine PumpGun mit Pistolengriff oder eine Uzi, dann würden sie die sicherlich auch bekommen. Es fehlt halt nur an der Überzeugung, weshalb die Polizisten PumpGuns bräuchten und womit man entsprechend die unmengen an Kosten rechtfergigen könnte.

Nein, gerade hier ist es die "öffentliche Meinung" die gefürchtet wird. "wie sieht das denn aus"??

Wenn man einen Goretex-Hut für Außendienstler einer Behörde nur genehmigt unter Anweisung "restriktiven Einsatzes ohne Öffentlichkeitswirkung" und "martialisches Auftreten" befürchtet, dann kommen die besten Mittel gegen Viecher (Pumpen) natürlich nicht in Frage. Kosten spielen keine Rolle dabei, gibt wohl nichts billigeres als Pumpen, insbesondere wenn man sie den Preisen für eine MP 5 entgegenstellt und auch die Folgekosten bei Reparatur und Ersatzteilen berücksichtigt.

Uzi- wozu? hat es früher bereits gegeben, ebenso wie die Beretta-MP. Da ist (mir) die HK doch wesentlich lieber, in allen Variationen. Trotzdem würde ich eine kurze Pumpe vorziehen, schon wegen der Möglichkeit der Munitionswahl je nach Verwendungszweck.

Aber mich fragt keiner - und das ist gut so!?

Geschrieben

Du nimmst das viel zu ernst. Ich fürchte, dass die Innenministerien in dieser Angelegenheit die öffentliche Meinung überhaupt nicht kratzt. Wie gesagt: Wenn die Innenministerien der Länder etwas durchboxen wollten, dann würden sie es auch machen. Hamburg hat ihre Polizisten auch einen amerikanischen Outfit verpasst. Ob das dem Bürger passt oder nicht, interessiert keinen. Genauso wenig ob die Polizei neben der Maschinenpistole noch eine Schrotflinte für das eventuell durchgeknallte, amoklaufende Rentier parat hat. Immerhin läuft auch kein Polizist bislang mit der MP5 offen auf der Straße rum, was schon martialistisch genug aussehen würde. Da gibt die Schrotflinte auch nicht viel mehr her ausser viel Kosten (pro Streifenwagen 1x zusätzliche Pumpe = teuer für den Steuerzahler).

Geschrieben
...ist hier eigentlich schon jemandem Aufgefallen, dass der (im übrigen lausig geschriebenen!) Hamburger Verordnung in Teilen die Rechtsgrundlage fehlt?

erklär mal, wo? Für so was bin ich immer aufgeschlossen.

Geschrieben
...Hamburg hat ihre Polizisten auch einen amerikanischen Outfit verpasst. Ob das dem Bürger passt oder nicht, interessiert keinen.

das ist nicht ganz richtig! Die Mehrheit der Hamburger Bürger ist für die dunkelblaue Uniform!

1. gab es diese schon vor dem Schnittlauchdress in Hamburg und

2. haben wir das der europäischen Harmonisierung zu verdanken

Niedersachsen, Schlesig-Holstein, Brandenburg, Hessen haben die blaue Uniform auch schon. Nach und nach werden alle Bundesländer nachziehen.

Harlekin

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