Zum Inhalt springen
IGNORED

Ist der FWR unfähig oder unwillig Armatix-Sicherungssystemzu stoppen


ArnoldM

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ach ja?? Würdest du das auch behaupten, wenn du dich nicht hinter einem Pseudonym verstecken könntest? :peinlich:

Wie kann man nur so einfach gestrickt denken? Im Umkehrschluß sind dann alle Sportschützen (oder Polizisten, oder Mönche oder Grundschullehrer) Verbrecher, nur weil einer von ihnen eine Straftat, einen Verrat oder sonstwas begangen hat (was im Fall FWR ja nicht einmal ansatzbeweise behauptet werden kann).

Es geht im Fall der FWR-Spitzen eher um ein moralisches Vergehen, einen saumäßigen Verrat am Vertrauen, was alle Förderkreismitglieder (auch ich) da investiert haben. Aber wenn du nicht zufällig eine Lotto-Million übrig hast und für eine Waffenrechtsorganisation (diese oder eine andere) spendest, wirst du kaum eine andere Finanzierungsmöglichkeit für die notwendigen Arbeiten und Aufwendungen finden als über Mitgliedsbeiträge. Und dann brauchst du noch ein paar Blöde, die sich für die träge Masse der Waffenbesitzer den Allerwertesten aufreißen.

Meinst du etwa, Hans-Herbert Keusgen und Joachim Streitberger haben bei der Anhörung dabeigesessen, weil sie anchließend noch einen Termin mit ihren Schlossern und noch etwas Luft im Terminplan gehabt haben? Keusgen ist nachweislich seit über zwei Wochen fast komplett in Berlin und ist dort mit Klaus Gotzen, dem Geschäftsführer des Herstellerverbands von einem Besprechungstermin zum anderen gezogen. Dafür gibt's neutrale Zeugen, der eine oder andere Gesprächspartner aus der Politik hat das außerdem seinerseits auch bestätigt, durch beide immer wieder informiert worden zu sein.

Seit September 2007 ist zwar schon viel Zeit vergangen aber seitens der Interessen der Fördermitglieder nichts passiert!

Doch, durchaus. Wie "aus Vorstandskreisen verlautet", sind Miet- und Arbeitsverträge zum Ende 2008 gekündigt worden, Emmendingen ist dann Geschichte, die Verflechtungen werden je nach Vertragslage gekappt. Ich nehme aber an, daß bis zu diesem Datum zumindest Hans-Herbert Keusgen seinen Job weiterhin macht, und das ist gut so. Ich nehme aber nicht an, daß dies auf der Website oder in einer FWR-News erscheint, falls es da jemals noch eine geben wird.

Mich interessiert das weniger, ich bin bis dahin mit den Schmiergelder, die ich sicher noch vom FWR für das stete Zurechtrücken von Dummgeschwätz erhalten werde, auf den Bahamas... :beach:

Ulrich Eichstädt

FWR-Förderkreismitglied 000001

Lifetime-Member 777

Geschrieben

Zitat:

Die so genannten GunSafety Solutions aus dem Hause Armatix sind eine Kombination aus Digitaltechnologie und Mechatronik. Die Systeme können so programmiert werden, dass die Waffen wahlweise nur durch bestimmte Personen, zu bestimmten Zeiten oder an bestimmten Orten benutzt werden können:

Zitat Ende

Was glaubt Ihr wie weit wir von einem Gesetzesvorschlag entfernt sind der Sportwaffen nur noch zu den genehmigten Schießzeiten eines Vereins freischaltet? Den berechtigten Interessen von Schusswaffenbesitzeren die Ihre Waffen nur zum Sport brauchen dürfte dies ja nicht im Wege stehen.

Sobald das Ding geknackt ist (was ja anscheinend schon passiert ist, allerdings dachte ich nicht das dies Visier macht sondern ein 14-jähriger in der großen Pause) sollte das eigentlich vom Tisch sein. Die Anleitung dazu speicher ich direkt auf dem Desktop...... wenn ich in Zukunft in irgendeinem Blog Armatix höre wird das Standartmäßig angehängt.

Im übrigen bezieht sich der Gesetzesentwurf auf alle Erbwaffen............ d. H. rückwirkend bis 19xx können alle Erbwaffen nachträglich mit einer Sicherung zwangsverplompt werden, das ist euch bewusst? Das allerdings im Angesicht solcher Verdienstmöglichkeiten den Armtix-Leuten (und deren Rechtsgehilfen) der Sabber aus dem Mund läuft ist auch klar. Das man als Verkaufargumente Amokläufe, Morde, Verbrechen.... usw. benutzt, wohlwissend das diese damit nicht verhindert werden, erzeugt zumindest bei mir nur :bad:

Gruß,

Thomas

Geschrieben
... Meinst du etwa, Hans-Herbert Keusgen und Joachim Streitberger haben bei der Anhörung dabeigesessen, weil sie anchließend noch einen Termin mit ihren Schlossern und noch etwas Luft im Terminplan gehabt haben? Keusgen ist nachweislich seit über zwei Wochen fast komplett in Berlin und ist dort mit Klaus Gotzen, dem Geschäftsführer des Herstellerverbands von einem Besprechungstermin zum anderen gezogen. Dafür gibt's neutrale Zeugen, der eine oder andere Gesprächspartner aus der Politik hat das außerdem seinerseits auch bestätigt, durch beide immer wieder informiert worden zu sein. ...

Ulrich Eichstädt

FWR-Förderkreismitglied 000001

Lifetime-Member 777

Dann erlaube bitte nur eine ganz einfache Frage!

Was meinst du denn, warum sich das F W R so schwer mit einer Distanzierung zu den neuen ARMATIX-Sicherheitsphilosophien tut?

Geschrieben
Dann erlaube bitte nur eine ganz einfache Frage!

Was meinst du denn, warum sich das F W R so schwer mit einer Distanzierung zu den neuen ARMATIX-Sicherheitsphilosophien tut?

Dazu brauch man nur etwas gesunden Menschenverstand und die Überlegung was man den zur Entwicklung eines neuen Produktes benötigt.

- Die Idee (Chef)

- Banken, Investoren (Geld iss immer wichtig)

- Ingenieure (Entwicklung)

- Techniker (Umsetzung der Entwicklung)

- Arbeiter (Einer muss das Ding bauen)

- Zulieferer (Material muss auch geliefert werden)

- Marketing (Ein bischen Werbung schadet nie, man will ja was verkaufen)

- Lobbyarbeit (gesetzlich verordnetes Kaufen iss besser als wenn man umständlich potenzielle Käufer überzeugen muss)

zu welcher Gruppe man die Leute über die wir diskutieren zählt kann jeder für sich selbst entscheiden.

Gruß,

Thomas

Geschrieben
...
  1. Was glaubt Ihr wie weit wir von einem Gesetzesvorschlag entfernt sind der Sportwaffen nur noch zu den genehmigten Schießzeiten eines Vereins freischaltet? Den berechtigten Interessen von Schusswaffenbesitzeren die Ihre Waffen nur zum Sport brauchen dürfte dies ja nicht im Wege stehen.
  2. Im übrigen bezieht sich der Gesetzesentwurf auf alle Erbwaffen............ d. H. rückwirkend bis 19xx können alle Erbwaffen nachträglich mit einer Sicherung zwangsverplompt werden, das ist euch bewusst? Das allerdings im Angesicht solcher Verdienstmöglichkeiten den Armtix-Leuten (und deren Rechtsgehilfen) der Sabber aus dem Mund läuft ist auch klar. Das man als Verkaufargumente Amokläufe, Morde, Verbrechen.... usw. benutzt, wohlwissend das diese damit nicht verhindert werden, erzeugt zumindest bei mir nur :bad:

Genau dies sind auch meine Sorgen und das dies garnicht von der Hand zu weisen ist kann man schon jetzt an der Diskusion erkennen, dass Sportschützen und Jäger zwar Erbwaffen ohne Sicherungssystem erwerben können sollen. Ihnen aber die Benutzung mit der Erb-WBK untersagt bleiben soll. Also es gibt dem legalen Waffenbesitzer gegenüber durch Politik und Sicherheitsbehörden immer noch ein erhebliches Misstrauen und daran knüpft ARMATIX an. ARMATIX darf hier auch stets "ohne" Widerspruch ins Feld führen, über Referenzen des FWR zu verfügen.
Geschrieben
Und da gibt es doch immer noch Leute, die an das FWR glauben. :peinlich:

Dafür kann es eigentlich nur einen Grund geben - sie sind an dem Machenschaften beteiligt und leben gut davon! :angry2:

So wie die Verantwortlichen des FWR mit den Interessen der Fördermitglieder umgehen, haben sie sich das aufgebrachte Misstrauen der Fördermitglieder redlich selbst verdient!
Geschrieben
... Dazu brauch man nur etwas gesunden Menschenverstand und die Überlegung was man den zur Entwicklung eines neuen Produktes benötigt. ...
Ich weiß und die, die über den eigenen Tellerrand schauen werden zum Verschwörungstheoretiker degradiert.
Geschrieben
Ich weiß und die, die über den eigenen Tellerrand schauen werden zum Verschwörungstheoretiker degradiert.

Mich ko... es an das hier soetwas geschieht. Ich bin ein sogenannter Späteinsteiger in diesen Sport, mittlerweile bastele ich leidenschafltich an Waffen und hab auch schon das ein oder ander nützliche Ding entwickelt. In absehbarer Zeit beabsichtige sogar den Verkauf meiner Produkte.

Während meiner Sachkunde habe ich einen Flyer vom FWR in die Hand gedrückt bekommen, hab Werbung gemacht, hab die Adresse weitergegeben, hab den Leuten gesagt Sie müssen sich organisieren, es ist wichtig eine Interessenvertretung zu haben. Ich wäre schon lange Paymember, evtl. sogar Gold oder Sponsor (wer weiß) wäre da nicht dummerweise diese Armatix-Sache die mir zutiefst aufstößt. Was soll ich bitte den Leuten in meinem Verein und Bekanntenkreis sagen denen ich mit wehenden Fahnen das FWR empfohlen haben? Womöglich sogar älteren Vereinsmittlglieder bei denen das Thema "ERBEN" zumindest augenscheinlich etwas aktueller ist?

Was ich mache? Ich warte...... das mach ich allerdings schon recht lange. Ich warte auf eine Distanzierung, auf Konsequenzen auf irgendeine Reaktion die mir das Vertrauen zurückgibt. Sowohl das Vertrauen selbst mein hartverdientes Geld zu investieren als auch das Vertrauen mit reinem Gewissen diese Interessenvertretung weiterzuempfehlen. Wenn ich mich in den Verein stelle und den Leuten etwas sagen soll kann das nicht dieser lächerliche Das-ist-alles-gar-nicht-so-wie-es-dargestellt-wird Brief sein, die lachen mich aus, Punkt!

Eine Interessenvertretung ist gut, FWR ist gut, Die Arbeit mag gut sein.... mehr noch, sie ist zutiefst wichtig für unsere Interessen...... und genau aus diesem Grund sitze ich noch immer hier und warte.

Gruß,

Thomas

Geschrieben

Hallo,

Ach ja?? Würdest du das auch behaupten, wenn du dich nicht hinter einem Pseudonym verstecken könntest? :peinlich:

Wie kann man nur so einfach gestrickt denken? Im Umkehrschluß sind dann alle Sportschützen (oder Polizisten, oder Mönche oder Grundschullehrer) Verbrecher, nur weil einer von ihnen eine Straftat, einen Verrat oder sonstwas begangen hat (was im Fall FWR ja nicht einmal ansatzbeweise behauptet werden kann).

Es geht im Fall der FWR-Spitzen eher um ein moralisches Vergehen, ...

. Und dann brauchst du noch ein paar Blöde, die sich für die träge Masse der Waffenbesitzer den Allerwertesten aufreißen.

Meinst du etwa, Hans-Herbert Keusgen und Joachim Streitberger haben bei der Anhörung dabeigesessen, weil sie anchließend noch einen Termin mit ihren Schlossern und noch etwas Luft im Terminplan gehabt haben? Keusgen ist nachweislich seit über zwei Wochen fast komplett in Berlin und ist dort mit Klaus Gotzen, dem Geschäftsführer des Herstellerverbands von einem Besprechungstermin zum anderen gezogen. Dafür gibt's neutrale Zeugen, der eine oder andere Gesprächspartner aus der Politik hat das außerdem seinerseits auch bestätigt, durch beide immer wieder informiert worden zu sein.

...

Mich interessiert das weniger, ich bin bis dahin mit den Schmiergelder, die ich sicher noch vom FWR für das stete Zurechtrücken von Dummgeschwätz erhalten werde, auf den Bahamas... :beach:

Ulrich Eichstädt

FWR-Förderkreismitglied 000001

Lifetime-Member 777

Respekt für dies deutlichen Worte! :wos_armee_044:

Das mit den Bahamas werden einige nicht verstehen, aber ich komme mit!! :rolleyes:

Gruss Spa

Geschrieben
wirst du kaum eine andere Finanzierungsmöglichkeit für die notwendigen Arbeiten und Aufwendungen finden als über Mitgliedsbeiträge. Und dann brauchst du noch ein paar Blöde, die sich für die träge Masse der Waffenbesitzer den Allerwertesten aufreißen.

So , damit sind wir beim Thema Finanzen.

Gab es jemals eine veröffentlichte Aufstellung über die Verwendung der Gelder ?

Allein schon die über 30 tsd Fördermitglieder sind zwischen 300 und 400 tsd Euro PRO JAHR aufgelaufen .

Dazu kommen noch die Gelder der eigentlichen Träger , deren Höhe ich nicht mal schätzen kann .

Gelegentlich ein dünnes Blättchen , eine ziemlich unaktuelle Web Seite , Personalaufwand vermutlich überschaubar

und der große Rest blieb für wen oder für was :confused: .

Wer in die Suchfunktion geht , wird schnell feststellen können , daß jede kritische Hinterfragung ,

was eigentlich mit dem doch ziemlich vielen Geld des FWR gemacht wurde und wird ,

VOR Armatix , also VOR dem Vertrauensverlust ,

hier zu einer schriftlichen Steinigung führte.

Manche sehen das jetzt offenbar mit anderen Augen und das ist ihnen nicht zu verdenken.

In dem Zusammenhang sollte man dann auch noch erwähnen , daß dem FWR unverändert die Kohle jedes einzelnen dieser von Dir sgn. trägen Masse

zufließt ,

denn jeder organisierte Waffenbesitzer , was zwangsläufig schon fast alle Sportschützen und Jäger sind , trägt durch seine Verbands Beiträge

zur Mitfananzierung des FWR durch die Verbände bei.

Die wirklich Dummen waren Leute wie z.B. ich ,

solche die meinten , durch eine zusätzliche Fördermitgliedschaft unsere Sache unterstützen zu können .

GSG

Geschrieben

Entschuldigung,

eine zweite Frage hätte ich da noch:

Bei allem Respekt, was hat dies mit den Interessen der Fördermitglieder zu tun?

... Doch, durchaus. Wie "aus Vorstandskreisen verlautet", sind Miet- und Arbeitsverträge zum Ende 2008 gekündigt worden, Emmendingen ist dann Geschichte, die Verflechtungen werden je nach Vertragslage gekappt. Ich nehme aber an, daß bis zu diesem Datum zumindest Hans-Herbert Keusgen seinen Job weiterhin macht, und das ist gut so. Ich nehme aber nicht an, daß dies auf der Website oder in einer FWR-News erscheint, falls es da jemals noch eine geben wird. ...

Ulrich Eichstädt

FWR-Förderkreismitglied 000001

Lifetime-Member 777

Geschrieben
Dazu brauch man nur etwas gesunden Menschenverstand und die Überlegung was man den zur Entwicklung eines neuen Produktes benötigt.

- Die Idee (Chef)

- Banken, Investoren (Geld iss immer wichtig)

- Ingenieure (Entwicklung)

- Techniker (Umsetzung der Entwicklung)

- Arbeiter (Einer muss das Ding bauen)

- Zulieferer (Material muss auch geliefert werden)

- Marketing (Ein bischen Werbung schadet nie, man will ja was verkaufen)

- Lobbyarbeit (gesetzlich verordnetes Kaufen iss besser als wenn man umständlich potenzielle Käufer überzeugen muss)

zu welcher Gruppe man die Leute über die wir diskutieren zählt kann jeder für sich selbst entscheiden.

Gruß,

Thomas

Richtig, du darfs aber auch nicht die Referenzen vergessen. Und die Referenzen besorgt ARMATIX sich - auf Kosten der legalen Waffenbesitzer - beim Gesetzgeber und den Verbänden. Insofern beantwortet sich die Frage nach der ausbleibenden Distanzierung vom F W R zu den ARMATIX-Sicherheitsphilosophien fast von selbst!

Geschrieben
Entschuldigung,

eine zweite Frage hätte ich da noch:

Bei allem Respekt, was hat dies mit den Interessen der Fördermitglieder zu tun?

Äh, sorry, ich hatte nach Studium der Threads der letzten Wochen das Gefühl, daß die Vertragsverhältnisse, Bezahlungen, Zuständigkeiten beim FWR eins der dringendst nachgefragten Themen wäre. Hab mich vielleicht geirrt. <_<

Geschrieben

Der Artikel im neune Visier beweist, dass Armatix weder die gesetzlichen Forderungen an ein Sicherungssystem noch die technischen Voraussetzungen erfüllt. Damit dürfte wohl belegt sein, dass es derzeit kein funktioniernendes System gibt. Langsam sollten alle Beteiligten, auch das FWR, sich auf praktikable Möglichkeiten besinnen. Ich verstehe nicht, dass man sich überhaupt auf eine technische Lösung eingelassen hat. Mein Vorschlag wäre gewesen, dass man den Besitz von ererbten Waffen von einer Zuverlässigkeitsprüfung, der sicheren Aufbewahrung und deren zwingenden Nachweis und einer Sachkundeprüfung abhängig macht. Ich bin der Meinung dies wäre auch politisch durchsetzbar gewesen. Es wäre lediglich um einen Wegfall der Bedürfnisprüfung, zugunsten des verfassungsmäßig geschützten Rechts auf Eigentum, gegangen. Mit entsprechendem Nachdruck hätte man dies auch jedem Politiker vermittelön können, aber in dieser Richtung war nichts aber auch gar nichts von dem FWR zu hören.

Geschrieben
Es wäre lediglich um einen Wegfall der Bedürfnisprüfung, zugunsten des verfassungsmäßig geschützten Rechts auf Eigentum, gegangen.

Was heißt Bedürfnisprüfung?

Ein Erbe hat ein Regelbedürfnis, nämlich sein Recht auf Eigentum!

Und solange er alle sonstigen Vorraussetzungen für den Besitz von Waffen erfüllt, darf es ihm nicht streitig gemacht werden.

Zu einfach?

Für die Herren des FWR bestimmt - kann man mit dieser Regelung ja nichts verdienen!

---

Tom

Geschrieben
Was heißt Bedürfnisprüfung?

Ein Erbe hat ein Regelbedürfnis, nämlich sein Recht auf Eigentum!

Und solange er alle sonstigen Vorraussetzungen für den Besitz von Waffen erfüllt, darf es ihm nicht streitig gemacht werden.

Zu einfach?

Für die Herren des FWR bestimmt - kann man mit dieser Regelung ja nichts verdienen!

---

Tom

Schön, dass es hier noch den Einen oder Anderen gibt, der zur Haltung des FWR und deren unterlassenen Distanzierung zu ARMATIX verstanden hat worum es wirklich geht :excl:
Geschrieben

Wenn es um ein Geschäft geht , dann findet sich ein Anbieter .

Das wird dann möglicherweise ein anderer als Armatix sein ,

was allen FWR Enttäuschten dann zumindest kostenlos eine Portion Schadenfreude

gewährt .

Aber verhindern ließe sich die Sache nur , wenn der Gesetzgeber endlich aufwachen und erkennen würde ,

sich hier verrannt zu haben .

Glaubt Ihr an so viel Einsichtsfähigkeit bei unseren politisch Verantwortlichen ?

Ich nicht !

Deshalb wird es allenfalls einen Aufschub geben -

oder doch , mangels Alternative das , was die meisten ablehnen :

Die Abschaffung des sgn. "Erbenprivilegs" .

Man sollte nämlich nicht vegessen , die Weitergewährung des Erbenprivilegs wurde bereits 2003 von der Entwicklung geeigneter Sperrsysteme bis 2008 abhängig gemacht .

Deshalb könnte der Gesetgeber den Visiertest auch als Begründung dafür hernehmen , dies dann völlig abzuschaffen.

Sicher ein nicht beabsichtigtes Ergebnis , aber bei Böswilligkeit als Steilvorlage nutzbar : "Da es der Industrie , wie von Visier aktuell bewiesen , innerhalb der 5 Jahresfrist nicht gelungen ist ,ein geeignetes Sperrsystem zu entwickeln usw.usw.............. !

Es ist sehr zwiespältig , wenn man die Sache durchdenkt .

Die Anstrengungen hätten von vornherein in eine andere Richtung gehen müssen .

Warum das nicht geschah ist leicht zu erraten.

Gruß

Gottfried

Geschrieben
... Die Anstrengungen hätten von vornherein in eine andere Richtung gehen müssen. Warum das nicht geschah ist leicht zu erraten.
Richtig!

Folgende gesonderte Regelung im WaffG wäre angemessen und verhältnismäßig:

  • Zuverlässigkeitsüberprüfung,
  • Sachkunde für Erben,
  • Sichere Aufbewahrung (wie bisher bei übrigen Waffenbesitzern).

Alternativ:

  • Aufbewahrung der Tresorschlüssel bzw. Code oder Zahlenkombination bei Behörde und
  • Versiegelung des Waffenschrankes mit Belehrung über die Folgen des "Sigelbruches"!

Wobei die Alternativlösung schon jetzt nach geltenden Verwaltungsverfahrens- und Verwaltungsvollstreckungsrecht möglich ist und im Rahmen einer auflösenden Bedingung oder Auflage in die WBK mit aufgenommen werden kann.

Die müsste nur ein kompetenter Lobbyist ind die Politik transportieren und dies wird wohl nicht aus den Reihen des FWR erfolgen. Den Verantwortlichen beim FWR ist dies wohl ganz offensichtlich zu billig! Zumindestens einer von den beiden ist Jurist und müsste wissen wie es geht!

Geschrieben

Was spricht gegen ein, jeder unbescholtene darf Waffen erben, richtige Aufbewahrung vorausgesetzt, aber keine Munition dafür kaufen?

Richtig, nichts.

Geschrieben

Was dagegen spricht? - Na ne ganze Menge:

Ist zu einfach.

Versteht jeder.

Sogar Beamte und Verwaltungsangestellte.

Kein Freiraum für beliebige Ausdeutungen durch Rechtsverdreher und Politiker.

Also: KEINE CHANCE.

Gruß,

André

Genauso übrigens wie:

Jeder hat ein Recht auf Waffenbesitz, es sei denn, er ist straffällig geworden oder gesundheitliche Gründe sprechen dagegen.

Oder:

Bis 20.000 Oi Jahreseinkommen zahlt man 15 % Steuern, von 20.000 - 50.000 20% und darüber 25%.

Oder:

Der Fahrpreis bei der Bahn errechnet sich zu 15 ct pro Kilometer. ICE kostet 18 ct pro Kilometer.

Sorry, ich schweife ab...

Geschrieben

Nichts spricht dagegen, außer der Sicherheits-Hysterie unserer "Volksvertreter", geschürt von ihrerr nutz- und arbeitslosen Beamtenschaft in den Ministereien.

So, können wir uns jetzt mal dieser Endlosdebatte, in der jeder schon alles und das x-mal gesagt hat, endlich entledigen und unsere Energien etwas Produktiverem zuwenden - vielleicht unseren Volksvertretern nahetreten und ihnen unseren Unmut über ihre Sicherheits/waffenbrechtskonzepte mitteilen. Wie sollen denn diese armen Menschen, alimentiert von Steuergeldern in ihrem Biosphärenreservat an der Spree sonst merken, daß sie auf dme Holzweg sind, wenn nicht durch unsere Briefe, Anrufe und Besuche???

Aber hört endlich auf, diese threads zuzumüllen: Jetzt ist es doch raus.

Armatix funzt nicht. Und es gibt noch zig Wege, dies zu beweisen....

...mehr sag ich jetzt noch nicht. Wer weiß, was noch :s82: kommt...

Natürlich werden sich die Herren Keusgen und Streitberger nicht von ihren Geschäftsfreunden bei Armatix und deren Big-Brother-Ideen distanzieren.

Warum auch ?

Warum gründeten die zwei wohl eine Firma zur Betreuung von Blockiersystemen?

Aus reiner Verbundenheit mit der Industrie und Handel? Oder was war es noch, was uns Herr Keusgen versuchte auf der Jahreshauptversammlung zu erklären, wieso und weshalb er unbedingt diese Firma gründen mußte und damit Vertrauensverrat an den Fördermitgliedern des FWR beging?

"Sorry, I am not convinced!" Ich zitiere hier mal Joschka Fischer, als es bei der Münchener Sicherheitskonferenz darum ging, den Massenmörder von Bagdad zum Teufel zu jagen.

Und noch weniger konnte mich der DJV-Vertreter auf der Jahreshauptversammlung Herr v. Goddert überzeugen, der in reichlich herrischer Gutsherrenmanie (das muß in DJV-Kreisen wohl so der übliche Ton sein) die Frager mit dem Basta-Argument mundtot machen wollte (sinngemäß) Man hätte im Vorstand KeusgensErklärungen gehört und gebilligt. Über Einzelheiten könne man jetzt nicht reden und die Fördermitglieder hätten sich damit abzufinden.

Und damit ist eigentlich alles gesagt.

Außer: Es geht hier um einige wenige Personen in der FWR-Führung, die sich aus den hinlänglich bekannten Gründen mit Armatix eingelassen haben. Aber das ist nicht das Ganze FWR. Und ich weiger mich, das FWR auf zwei, drei Leute zu reduzieren. Damit würde man vielen idealistischen und rechtschaffenen Leuten Unrecht tun.

Geschrieben

Wohl gesprochen.

Gerade jetzt wird es natürlich interessant, läuft doch die "kleine Sicherheitslücke" im Dildosystem den geschäftlichen Interessen einiger einflussreicher (?) Leute , unter Anderem wohl auch dem Vorstand einer Landesbank extrem zuwieder.

Es wird sehr wahrscheinlich versucht, alle möglichen Karten zu spielen, um doch noch "irgendwie" im Geschäft zu bleiben.

Der Hergang dürfte jedoch mindestens genauso interessant sein wie die Reihe der daran beteiligten Personen, zumindest wenn diese Anstrengungen doch noch von Erfolg gekrönt sein sollten.

Ein Alternativmodell aus dem Zylinder zu zaubern, welches entsprechenden Manipulationen standhält, dürfte sich im relativ kurzen Zeitraum bis zur Entscheidung wohl als...ehr schwierig erweisen.

Bleiben also 3 Möglichkeiten:

- Einführung der Dildopflicht trotz bereits nachweislich untauglichem System (imho die wahrscheinlichste Lösung ,ihr wisst schon, die eine Krähe...)

- Aufschub bis auf Weiteres

- Ergreifen irgendeiner völlig hirnfreien Lösung a la "alle Erbwaffen ersatzlos einziehen". Auch möglich.

Aber egal was kommt- es war gut und richtig, die Würfel rollen zu lassen. Denn zumindest die "guten Freunde der Legalwaffenbesitzer" könnten auf diese Art und Weise für die Dienste entlohnt werden, die sie uns Allen mit der Dildoinvestition geleistet haben.

Und auch mit Leuten, die großzügig Finanzierungen durchwinken, weil es ja eine "sichere Wette" ist , daß der Mist kommt (Insiderinfo sei Dank) ist Mitleid ehr die falsche Regung.

Geschrieben
Und ich weiger mich, das FWR auf zwei, drei Leute zu reduzieren. Damit würde man vielen idealistischen und rechtschaffenen Leuten Unrecht tun.

Mag sein.

Aber solange der Kopf dran ist, ist die Schlange gefährlich.

---

Tom

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.