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IGNORED

Stupsnase als Sportschütze?


held8

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Schießt Du immer genau nach Sportordnung? Also immer z.B. 40 Schuß plus Probe, zwei pro Scheibe bei LuPi? Immer? Machst Du nicht auch manchmal 60 Schuß, oder nur 36? Du schießt nie auf Scheiben, die im Wettkampf für die Waffe nicht vorgesehen sind? Wie schießt Du ein Zielfernrohr ein? Nach Sportordnung? Wie sieht Euer Jugendtraining aus? Wird da nie auf andere Scheiben geschossen? Keine Schießspiele?

Dann tust Du mir leid, das Training muß unglaublich langweilig sein.

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Man muss sich sicher nicht immer bis ins kleinste Detail an die SpO halten, aber es sollte in meinen Augen schon erkennbar sein, was man da trainiert oder welchen Zweck man erreichen will. Ebenso könnte man nur bestimmte Bewegunsabläufe (zB IPSC) trainieren, ohne gleich in die Gefahr irgendwelcher halblegalen Betätigungen zu laufen, solange der äußere Rahmen stimmt; bei IPSC jedenfalls ein vorhandener Sicherheits- und Regeltest.

Bei PPC 1500 trainiere ich auch nicht jedes mal den ganzen Hauptwettkampf mit 150 Schuß, sondern in der Regel nur einzelne Teile (Matches) oder sogar nur einzelne Elemente daraus. Sicher wird einem niemand einen Strick daraus basteln, wenn man nur ein halbes Programm schießt oder nur einzelne Elemente trainiert, solange es auf die ordentliche Scheibe geht. Wenn man es für die Jugend etwas interessanter gestaltet sehe ich da grundsätzlich auch keine Probleme.

Ob man fürs Training unbedingt auf Luftballons schießen muß oder andere selbst gebastelte Ziele halte ich für fraglich. Zumindest im Hinblick auf eine Leistungssteigerung würde ich mich an dem orientieren, woran auch später meine Leistung gemessen wird (-> Scheibe, Popper, Plates); warum also dem Auge irgendwelche anderen Ziele vorgauckeln?!

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Training folgt grundsätzlich gar keiner Sportordnung, sondern dient lediglich der Leistungssteigerung (und natürlich dem Spaß, aber das Argument lassen wir bei Bürokraten lieber weg). Und daß das schießen mit einer 2"-Stupsnase der Leistung mit dem 6"-Revolver abträglich ist, muß erstmal bewiesen werden.

In bin da eher der Überzeugung, das wenn mit einer 2" das Treffen lernt, man es mit einer 6" umso besser beherrscht.

Mfg Held

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Und dann kommt es darauf an, warum man sich beim wem (manchmal ist es ja auch nett) blicken lassen muß.

Ich denke aber, Dein Gedanke ist da eher unerfreulicher Natur...

Warum machen sich eigentlich alle immer wieder wegen irgendeiner Lauflänge solche Gedanken ?

Das Sportschießen ist ein SPORT ! Soweit so gut !

Sport bedeutet für mich im Regelfall Entspannung und Streßabbau. Dabei sollte mir der Sport aber auch noch Spaß machen !

Wer sagt eigentlich im Gesetz, daß ich beim Sport keinen Spaß haben darf ? Denn gerade das nicht nach irgendeiner Disziplin Schießen macht ja gerade den Spaß aus, oder ? Zuerst die Kür und dann der Fun !

Ich würde sogar liefer nur zum Fun hingehen, aber dann habe ich ja wieder kein Bedürfnis....man darf somit beim Sportschießen keinen Spaß haben und muß ernsthaft ohne Spaß trainieren um eine Waffe bekommen zu können.

Dann könnte man Spaß haben an seinem Hobby, darf es aber nicht, weil das nicht dem vom Bedürfnis umfassten Zweck entspricht. Also kein Bedürfnis zum Spaß haben, keine Waffe dafür und auch keinen Spaß.

SPORTSCHIEßEN IST DOOF, ODER ???!!!???

Wir werden in Deutschland nie einen Gun-Club haben in dem man nur zum Spaß und zur Entspannung mit der eigenen Waffe einfach nur Spaß haben kann...

Bin ich froh, daß ich schon so lange dem Waidwerk fröhne und dieser Bedürfnisquatsch mich nicht täglich in Atem hält....

Govt

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Diese Diskussion ist überflüssig.

Es wird niemals ein Beamter auf den Stand kommen, jemanden beobachten und dann ein Urteil fällen, ob es Training nach SpO ist oder nicht. Das können die überhaupt nicht.

Oder sind Eure zuständigen Beamten Gutachter/Sachverständige/Schießleiter?

Und selbst wenn: ICH trainiere wie ICH es will und für richtig halte.

Ok, bei solcher Argumentation sollte man allerdings auch mal den einen oder anderen Wettkampf mit nicht ganz soooo schlechten Ergebnissen in der Hinterhand haben.

Meiner SB hat mal ´nen Sachkundelehrgang mitgemacht, nur damit er weiss wie so etwas abläuft.

Seine Worte.

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Ob man fürs Training unbedingt auf Luftballons schießen muß oder andere selbst gebastelte Ziele halte ich für fraglich. Zumindest im Hinblick auf eine Leistungssteigerung würde ich mich an dem orientieren, woran auch später meine Leistung gemessen wird (-> Scheibe, Popper, Plates); warum also dem Auge irgendwelche anderen Ziele vorgauckeln?!

Den Einfluß von Spaß auf die Motivation kennst Du?

Kennst Du auch den Einfluß´von Motivation auf die Leistung?

Luftballonschießen bringt Spaß -> erhöhte Motivation -> erhöhte Leistung.

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Es wird niemals ein Beamter auf den Stand kommen, jemanden beobachten und dann ein Urteil fällen, ob es Training nach SpO ist oder nicht. Das können die überhaupt nicht. Oder sind Eure zuständigen Beamten Gutachter/Sachverständige/Schießleiter?

Und selbst wenn: ICH trainiere wie ICH es will und für richtig halte.

Ok, bei solcher Argumentation sollte man allerdings auch mal den einen oder anderen Wettkampf mit nicht ganz soooo schlechten Ergebnissen in der Hinterhand haben.

Genau auf diese Punkte läuft's in der Praxis bei der großen Masse der Sportschützen hinaus, und das ist auch gut so. Trainieren weitgehend nach eigenem Plan und "Gusto", natürlich immer unter Beachtung der Sicherheit; Sportordnung im Hinterkopf behalten im Blick auf Verwendung der Schießkünste im Wettkampf, aber nicht zwanghaft und verkrampft.

Gruß,

karlyman

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Den Einfluß von Spaß auf die Motivation kennst Du?

Kennst Du auch den Einfluß´von Motivation auf die Leistung?

Luftballonschießen bringt Spaß -> erhöhte Motivation -> erhöhte Leistung.

für Spaß bin ich zu haben ...

ich persönlich ziehe meine Motivation aber nicht nur aus dem Spaß, ich kenne noch andere Motoren für Motivation. Beim schießen ist mir das Ziel als solches weniger wichtig, es kommt darauf an, die Mitte zu treffen ;)

ich gebe Dir natürlich Recht, dass da jeder seine eigenen Vorlieben hat

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