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Das WO-Team wünscht Euch ein frohes Fest und einen guten Rutsch
IGNORED

Die Gewalt und das Monopol - Artikel über die Pflichten des Staates


rhodium

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Schau mal in den Schlagstockthread rein. Dein Bekannter scheint "nicht auf der Nudelsuppe dahergeschwommen zu sein", wie man hier sagt - da ist ein Schlagstock ein recht wirksames Zusatzargument.

Das Problem ist wohl eher, wenn die nicht deutschen mit Argumentverstärkern in form einer 9mm kommen - wenn ich DarkAngel richtig verstanden habe

Von einer Schreckschußwaffe halte ich nichts !! Ein Ding, das ausschaut wie eine Schußwaffe, muß auch schießen. Dann schon lieber ein FOX - Pfefferspray.

Bis auf die Sache mit dem Pfefferspray gebe ich dir Recht

Jaja, unsere schlecht sozialisierten Mitbürger orientalischer Herkunft .... :angry2:

Tscha

Mfg Weini

Geschrieben

Weini, zum Thema mit der metrischen Dimension kann ich nicht Klartext reden - auch wenn ich weiß, was Du meinst und Dir recht gebe.

Du - und ein paar andere - kriegen demnächst mal eine PN.

Geschrieben

Von einer Schreckschußwaffe halte ich nichts !! Ein Ding, das ausschaut wie eine Schußwaffe, muß auch schießen. Dann schon lieber ein FOX - Pfefferspray.

Naja...

Bei einem Pfefferspray bezweifle ich ob es so das wahre ist. Bei einer SSW hast Du doch mehr durchsetzungsvermögen...

Eine 9mm PA möchte ich -selbst aus 2 Metern distanz nicht abbekommen... Pfeffersprays gibt's zwar auch mit ballistischem Strahl...Aber ob das sooo doll ist...(Gibt's dazu Erkenntnisse?)

Hat jemand praktische Erfahrungen hinsichtlich größerkalibrigen SSWs?

Würde mich mal interessieren, was los ist, wenn man ein 15 Schuß-Magazin leer schießt.

(Wollte ich zu Silvester sowieso mal antesten, wie sich das mit der Reichweite und Ausbreitung von Gas-Patronen verhält. Ansonsten gebe ich zum neuen Jahr mal Rückmeldung...)

Außerdem: Schießen tut die SSW doch! Was hast Du denn? :D

Geschrieben
Beim Pfefferspray ist es auchschon vorgekommen, daß die Ladung mal nach hinten losgeschickt wurde.

Blödsinn.

Du beweist soeben, daß Du noch nie einen in der Hand hattest.

Verstehst Du von anderem, wozu Du postest, auch so wenig ?

Bei SSW ist es schon klar, und sonst ?

Geschrieben
Szene in der Schule:

Ein Schüler schreibt an die Tafel: 1+1=3.

Wie soll nun die Reaktion des Lehrers Deiner Meinung nach ausfallen?

Fehler kann man machen. Man kann sich irren und auch 'ne menge Schrott schreiben. Das machst Du, das mache ich und viele andere auch. Aber man kann auch einfach mal sagen: "Pass auf, daß ist soundso, weil...."

Einfach?

Einfach!

Oder?

Also klär' mich doch besser über die Bedienung eines Pfeffersprays auf anstatt mir am Sonntag annen Karren zu fahren...

Grüße

-Matze-

Ich fahr Dir nicht an den Karren, weil Du etwas nicht weißt - sondern weil Du Dein Nichtwissen in schöne Worte verkleidest und Bullshit verzapfst. Hier lesen auch Leute mit, die wissen, daß sie etwas nicht wissen - die fragen dann halt einfach (ist keine Schande !!), statt sich als Wissende aufzublasen. Und es stinkt mir, wenn dann durch Postings wie Deins bei denen eine falsche Ansicht entsteht. Es kann nicht Sinn von WO sein, dauernd abgelassenen Unsinn zu korrigieren. Das hat mit einer Diskussion nichts zu tun ...

Du kennst Dieter Nuhr und sein berühmtestes Zitat ? Gut ....

Aber zu modernen Pfeffersprays: deren Auslöser ist so gebaut, daß man nur von einer Richtung unter eine Sicherungsklappe kann - die Düse zeigt dann logischerweise (möglicherweise nicht logisch für die Hirnis, die Dich "informiert" haben) in die genau entgegengesetzte Richtung. D.H. Finger von hinten (von oben geht nicht, da ist der Knopf abgedeckt) = Düse nach vorn.

Man kann sich damit zwar noch immer selber einnebeln, so, wie man sich auch mit einer Schußwaffe selber in die Nase oder sonstwohin schießen kann - aber das liegt dann an der Dummheit (oder am Vorsatz) des Anwenders, nicht am Gerät selber.

Geschrieben

Ich fahr Dir nicht an den Karren, weil Du etwas nicht weißt - sondern weil Du Dein Nichtwissen in schöne Worte verkleidest und Bullshit verzapfst.

Es besteht dennoch ein kleiner Unterschied zwischen denen, die eine PS im Bereich KW auf gedeih und Verderb niederprügeln und mir....

Ausserdem stelle ich ja wohl meine Meinung nicht über die der anderen hier.

Mit keinem Wort habe ich weiterhin auf meiner Sichtweise bestanden.

Insofern weiß ich nicht, warum Du sofort auf 180 gegangen bist und angefangen hast mir sonstwas zu unterstellen.

Ist aber auch egal. Es ist nun geklärt und fertig. Das nächste mal kannst Du mir das aber auch einfach sagen, woraufhin ich meinen ursprünglichen Post gerne korrigiere...(Gerade geschehen...)

Nun aber:

Grüße

-Matze- :bb1:

EDIT: Ich schmeiß meine alten Postings auch raus... Ergibt ja nun keinen Sinn mehr... Vielleicht kann der Mod die Kabbelei löschen. Vielen Dank!

Geschrieben

Naja...

Bei einem Pfefferspray bezweifle ich ob es so das wahre ist. Bei einer SSW hast Du doch mehr durchsetzungsvermögen...

Eine 9mm PA möchte ich -selbst aus 2 Metern distanz nicht abbekommen... Pfeffersprays gibt's zwar auch mit ballistischem Strahl...Aber ob das sooo doll ist...(Gibt's dazu Erkenntnisse?)

.....Außerdem: Schießen tut die SSW doch! Was hast Du denn? :D

Weiß Du, was das Problem bei den Schreckschusswaffen ist?

Einen Unbewaffneten oder mit einem Messer ausgerüsteten Angreifer kannst Du vielleicht (!) damit beeindrucken. Was aber, wenn der eine richtige Waffe trägt und sich dann von Dir bedroht fühlt, oder ein Kumpane von ihm in der Nähe steht und sich berufen fühlt, ihn dadurch zu schützen, indem er Dich erschießt? Dann möchte ich nicht in Deiner Haut stecken. Außerdem: Was machst Du, wenn der Wind zu Dir hin bläst? Dann bekommst Du bestimmt Dein Fett (Gas) ab, wenn Du das Ding abfeuerst. Einem Bekannten von mir ist das schon mal passiert. immerhin hat die Abwehr funktioniert, allerdings nicht wie vorgesehen, denn die betrunkenen Radaubrüder, denen der Schuss galt, fanden das so lustig, dass sie ihn schon aus Mitleid in Ruhe ließen. Beim bewährten "beschleunigten Blei ist sowas nicht zu befürchten.

Mein Standpunkt ist: Wenn schon eine Schusswaffe, dann eine, mit der man sich tatsächlich auch gegen einen bewaffneten Angreifer wehren kann. Wenn nicht, dann lieber nur ein ordentliches Messer oder das genannte Pfefferspray.

Geschrieben

Weiß Du, was das Problem bei den Schreckschusswaffen ist?

Einen Unbewaffneten oder mit einem Messer ausgerüsteten Angreifer kannst Du vielleicht (!) damit beeindrucken. Was aber, wenn der eine richtige Waffe trägt und sich dann von Dir bedroht fühlt, oder ein Kumpane von ihm in der Nähe steht und sich berufen fühlt, ihn dadurch zu schützen, indem er Dich erschießt? Dann möchte ich nicht in Deiner Haut stecken. Außerdem: Was machst Du, wenn der Wind zu Dir hin bläst? Dann bekommst Du bestimmt Dein Fett (Gas) ab, wenn Du das Ding abfeuerst. Einem Bekannten von mir ist das schon mal passiert. immerhin hat die Abwehr funktioniert, allerdings nicht wie vorgesehen, denn die betrunkenen Radaubrüder, denen der Schuss galt, fanden das so lustig, dass sie ihn schon aus Mitleid in Ruhe ließen. Beim bewährten "beschleunigten Blei ist sowas nicht zu befürchten.

Mein Standpunkt ist: Wenn schon eine Schusswaffe, dann eine, mit der man sich tatsächlich auch gegen einen bewaffneten Angreifer wehren kann. Wenn nicht, dann lieber nur ein ordentliches Messer oder das genannte Pfefferspray.

Keine Frage. Die von Dir geschilderten Probleme gibt es mit SSWs. Aber das gleiche Schicksal kann Dich mit einem Messer oder einem Pfefferspray ereilen. (Außer, daß die Klinge vom Winde verweht wird.)

Was die Reichweite einer SSW angeht, so habe ich damit nicht so große Sorgen. Schließlich geht's hier nich um einen Shootout vor dem Saloon auf 25m. Was den Punkt angeht, so werde ich das aber nochmal Silvester testen...

Ich gebe Dir aber recht mit der Aussage, daß 'ne "echte" in jedem Falle besser ist, was die Wirkung im Ziel angeht. Das Problem ist nur: Was, wenn Du Dein Ziel verfehlst? Bzw.: Wie einen Warnschuß in geschlossenen Räumen abgeben? usw. usw.

Das beste ist hierbei sowieso immer Schadensvermeidung.

Grüße

-Matze-

Geschrieben

Ich gebe Dir aber recht mit der Aussage, daß 'ne "echte" in jedem Falle besser ist, was die Wirkung im Ziel angeht. Das Problem ist nur: Was, wenn Du Dein Ziel verfehlst? Bzw.: Wie einen Warnschuß in geschlossenen Räumen abgeben? usw. usw.

Das beste ist hierbei sowieso immer Schadensvermeidung.

Grüße

-Matze-

Ziel verfehlen? Kein Problem, selbst im ungünstigsten Fall hast Du noch 4 weitere Patronen, bevor Du nachladen musst, es sei denn Du trägst einen einschüssigen Vorderlader oder eine abgesägte Schrotflinte (mit der schießt man aber selten vorbei). Ein Warnschuss in gesclossenen Räumen ist nur gefährlich, wenn Du keinen "Kugelfang" hast. Falls der Raum nicht aus nackten Betonwänden besteht, zielst Du eben auf ein Möbel. Im Freien schießt Du steil in die Luft. Damit ist das Risiko, dass Dritte zu Schaden kommen relativ gering. Ein viel größeres Problem sehe ich z. B. tagsüber an Orten, wo viele Menschen unterwegs sind. Dann können Geschosse, die das Ziel verfehlen, wirklich großen Schaden anrichten. In diesem Fall vergisst Du lieber, dass Du eine Schusswaffe trägst. In diesen Fällen ist aber das Risiko eines Überfalls eher gering.

Geschrieben

Ziel verfehlen? Kein Problem, selbst im ungünstigsten Fall hast Du noch 4 weitere Patronen, bevor Du nachladen musst, es sei denn Du trägst einen einschüssigen Vorderlader oder eine abgesägte Schrotflinte (mit der schießt man aber selten vorbei). Ein Warnschuss in gesclossenen Räumen ist nur gefährlich, wenn Du keinen "Kugelfang" hast. Falls der Raum nicht aus nackten Betonwänden besteht, zielst Du eben auf ein Möbel. Im Freien schießt Du steil in die Luft. Damit ist das Risiko, dass Dritte zu Schaden kommen relativ gering.

Gut. Das mit den Möbeln ist eine Idee... Aber etwas komisch wäre mir dabei schon...

Ein viel größeres Problem sehe ich z. B. tagsüber an Orten, wo viele Menschen unterwegs sind. Dann können Geschosse, die das Ziel verfehlen, wirklich großen Schaden anrichten. In diesem Fall vergisst Du lieber, dass Du eine Schusswaffe trägst. In diesen Fällen ist aber das Risiko eines Überfalls eher gering.

Stimmt. Insofern... Alles doch nicht so das Problem... Abgesehen von der Gesetzgebung.

Geschrieben

Gure, ...

Nein, kann man nicht.

...

Wie schon von anderen geschrieben wurde, kann man von diesem einen speziellen Fall, nicht auf alle anderen schließen.

Wie oft kommt es denn vor (nicht hier bei uns, aber weltweit), daß eine Waffe nicht einsetzbar wäre und wie oft, daß sie Leben rettet?!

Und selbst wenn sie nur in einem von hundert Fällen dem Opfer helfen könnte (was sicher nicht der Fall ist), ist das mE schon Grund genug...

In diesem speziellen Fall, hättest Du Deine Waffe schon ziehen können, bevor Du Dich zwischen die Angreifer und Deinen Freund geworfen hast. Im Angesicht einer ganzen Gruppe offensichtlich gewaltbereiter Angreifer, wäre das mE legitim gewesen.

Dann hätte der andere schon in die Mündung geblickt, bevor er die Waffe ziehen konnte.

Warum soll der Böse denn eine haben, seine Opfer aber nicht?! :o

...

Das psychologische Moment, welches durch erhebliche kriminelle Energie eines Täters in diesem freigesetzt werden kann, sollte man nicht unterschätzen. ...

Das psychologische Moment, welches durch eine Schußwaffe freigesetzt würde, sollte man aber auch nicht unterschätzen. ;) ...

... Jemand der mit der festen Absicht loszieht, einem Anderen Schmerzen zuzufügen oder ihn gar zu töten, wird sich von einem Einzelnen, der sich ihm in den Weg stellt, kaum beeindrucken lassen. Ganz im Gegenteil, wer mit einer solchen kriminellen Energie loszieht, wird u.U. auch sein eigenes Ableben in Kauf nehmen, denn er ist sich seines eigenen Risikos durchaus bewusst.

...

... Und schon die potenzielle Möglichkeit, daß ein vermeintliches Opfer nicht wehrlos, sondern bewaffnet sein könnte, hat auf solche Burschen eine nicht zu unterschätzende Wirkung. Ihr eigenes Ableben nehmen diese Typen nämlich keineswegs leichtfertig in Kauf; nur das von anderen.

Auch diese Typen hängen an ihrem Leben, wie jeder Mensch.

Sie sind nur dazu bereit, anderen Schmerzen zuzufügen und nehmen dabei auch seinen möglichen Tod in Kauf.

Es ist richtig, daß der Staat keine 100%-ige Sicherheit GARANTIEREN kann.

Aber er kann durch eine geeignete Gesetzgebung u.A. für ein höheres Abschreckungspotential sorgen.

...

Wie man an Ländern mit liberalem Waffengesetz sieht, ist dort das Abschreckungspotenzial gerade dadurch wesentlich größer, als es durch Gesetze jemals sein könnte.

Selbst die mögliche Todesstrafe und lebenslange Haft schrecken niemanden ab, wie man in Ländern mit diesen Möglichkeiten sehen kann.

Naja, da kann man wohl nur mehr auf eine verzerrte Wahrnehmung der Realität plädieren. Welche Kräfte spielen sich denn stets als "Kehrbesen gegen die Kriminalität/ Unsicherheit/ Staatsgefährdung" auf - und ermöglichen gerne jede auch noch so drastische Einschränkung der Bürgerrechte? Und wer versucht dagegen zu halten?

McCarthys Hetzjagd, diverse Bespitzelungsskandale (Österr: STAPO Akten), die unzähligen Foltervorwürfe in Thatchers Krieg gegen die IRA, die Prolongierung von Lauschangriff und Rasterfahndung ad infinitum, "patriot act" Guantanamo & Co.- all dies stellt enorme Beugungen des Rechtsstaates dar und ist bei Gott nicht auf linkem Mist gewachsen. Ich sehe zB. in Franz Josef Strauß Forderung nach einem Standrecht für RAF'ler ein Indiz für den breiten totalitären Spielraum in rechten Köpfen. Da ist die demokratisch-rechtstaatliche Schminke ganz schnellab. Linke Überwachungsphantasten gibts natürlich auch immer wieder, nur red hier niemanden ein das big brother Syndrom sei originär links.

Fazit: Möglich, daß die Rechten Dir Deine Waffen etwas länger lassen werden. In Europa allerdings sicher nicht zum Selbstschutz. Man müßte zudem schon sehr naiv und mit Scheuklappen versehen sein, wenn man so den drohenden Überwachungsstaat leichter zu schlucken vermag.

Und zum Thema: Jahr für Jahr verteidigen sich hundertausende US-Bürger erfolgreich gegen Kriminelle, das geben mittlerweile auch skeptische Kriminologen ala Marvin Wolfgang zu.Verbrecher sind in der Regel mit Vernunft ausgestattet, haben oft auch einschlägige Erfahrungen und wissen wie ungewiss der Ausgang eines Shoot-out sein kann- selbst wenn man den Vorteil der Überaschung hat. Wer sagt zB., daß nicht weitere bewaffnete Zivilisten dem Opfer zu Hilfe eilen?

Deshalb weisen sämtliche seriöse kriminologische Studien zum Thema nach, daß ein Ausweichen auf konfrontationslose Delikte ( etwa Diebstahl statt Raub ) statt stattfindet wenn sich eine "Volksbewaffnung", ala concealed carry permit rumspricht. In Florida ging nach der Einführung der "concealed carry permit" ( die jeden Bürger berechtigt Waffen bei sich zu tragen ) 1987 die Anzahl der Tötungen um 22% und die Anzahl der Tötungen mit Schußwaffen um 29% zurück-- obwohl ansonsten von einem Jahr aufs andere keine anderen speziellen Maßnahmen zur Kriminalitätsbekämpfung getroffen wurden. Von den 295 220 Waffentragscheinen, die in Florida seit Inkrafttreten des Gesetzes bis zum 31. Mai 1995 ausgestellt wurden, wurden nur deren 48 (also 0,16 Promille) ihren Trägern wieder entzogen, weil sie nach Erhalt der Tragebewilligung ihre Schußwaffe mißbraucht hatten. Diese Mißbrauchsquote entspricht ca. der österreichischen- trotz aller zusätzlichen Regelungen.

Zum Studium empfohlen:

John Lott, More Guns, less Crime

Gary Kleck, Targeting Guns

Aus einem Fall irgendwelche Schlüsse zu ziehen, ist nicht recht produktiv. Gegenbeispiele wo sich Zivilisten in scheinbar auswegslosen Situationen erfolgreich wehrten gibt es zuhauf:

"Als Taxifahrer Thomas Ristics aus Scranton, Pennsylvania zu einer zweiten Fahrt geschickt wurde, hielt ihm der Mann der sich bereits an Bord befand eine Pistole an den Kopf und sagte 'Du hältst nirgendwo.' Um sein Leben fürchtend zog Ristics den .357 Mag. Revolver zu dessen Führen er lizensiert ist und feuerte dreimal, wobei er den Mann verletzte. Ristics riskierte anschließend, in einer Einbahnstraße gegen die Richtung zu fahren, um in einem nahegelegenen Krankenhaus Hilfe für seine Angreifer zu finden." (The Tribune, Scranton, PA, 11. Februar 1998)

"Da er bereits von einem bewaffneten Täter ausgeraubt worden war, beschloß der Pizza-Auslieferer William Armour aus Dayton, Ohio, er wolle während der Arbeit eine Waffe führen. Nachdem er eine Pizza ausgeliefert hatte, saß Armour in seinem Wagen, als ein Mann sich näherte und ihm eine Pistole an den Kopf hielt. Schnell reagierend griff Armour nach seiner eigenen Pistole und feuerte einen einzelnen Schuß, wodurch er den Täter tötlich verwundete. Domino's Pizza zitierte die Unternehmenspolitik, nach der den Fahrers das Führen von Waffen verboten sei, und entließ Armour." (The Daily News, Dayton, Ohio, 28.7.92)

Die Alternative zum Überwachungsstaat ist eigentlich recht einfach: die Grundversorgung mit dem kleinen Straßencop sicherstellen, dafür "präventive Sicherheitstheorie"- und Panikmacher -Organisationen minimieren, soziale Mindeststandards bewahren um das Heranwachsen einer Schicht von "Ich-hab nichts mehr verlieren" Typen zu verhindern, eine Justiz, die Gewaltkriminelle nach drei Delikten automatisch lebenslang versenkt sowie endlich "Einsteigerdelikte" ala Tierquälerei harschestens ahndet, und ein extrem liberales Waffenrecht (=Tragegenehmigung für jeden Unbgescholtenen ab 21 mit Minitraining).

Erstere Maßnahmen würden die Vermögenskriminalität eindämmen, während letztere dafür sorgen würden, daß Soziopathen schon recht früh in ihrer Karriere lebenslang hinter Gittern sitzen bzw. eine Dosis Blei injeziert bekommen.

Klasse Beitrag! :icon14:

:appl:

Mal wieder was aktuelles zum Thema Gewaltmonopol des Staates und fehlende Rechtsgrundlage zum freien Waffenbesitz (im Sinne von Führen zur SV):

Vor einigen Wochen wurde ein in Berlin lebender Bekannter Opfer eines Raubüberfalls, als er sich abends auf dem Weg von der Arbeit nach Hause befand.

--->

...

Für was sollte dieses Beispiel anderes sprechen, als für den legalen Waffenbesitz zur Selbstverteidigung?!

Eine andere akzeptabele Möglichkeit gibt es da doch wohl nicht. :unsure:

Und die Typen werden bestimmt nicht nach dem Waffengesetz fragen. :o

Alles Gründe, dem Staat nicht das Gewaltmonopol zu überlassen. Denn er kann allenfalls anschließend aufklären, schützen kann er aber nicht. :unsure:

Daher steht es ihm einfach nicht zu...

Geschrieben

Nun, kommen wir einmal zum Ursprungsthema zurueck. Kann der Staat, dadurch, dass wir als Souveraen Ihm das Monopol fuer die Ausuebung von unmittelbarem Zwang uebertragen haben, uns vor Gewalttaten beschuetzen und unser Zusammenleben vereinfachen?

Sicherlich gibt es hierbei gute Seiten. Durch diese Regelung wird z.B. die Bildung von bewaffenten Gruppierungen verhindert, die dann als Ordnungskraft auftreten und es unter Umstaenden mit den bestehenden Gesetzen nicht ganz so vertraut sind. Auch kann die Staatsmacht mit Mitteln, die dem Volk nicht zur Verfuegung stehen, Gesetzesverstoesse beenden und ahnden. Somit kann man vereinfacht sagen. Die Ausuebung von Zwang und ggf. Gewalt gegen einzelne Buerger geschieht ausschliesslich zum Wohle aller und ausschliesslich unter bestimmten im Gesetz festgelegten Umstaenden. (Beispiel: eine Gruppe von Personen randaliert in der Stadt und wird durch die Polente verhaftet.) Sicherlich wird sich niemand darueber beschweren.

Auch das Recht der Rache ist auf den Staat uebergegangen. Heute heisst es netterweise Justiz. (Beispiel: die vorher erwaehnte Gruppe ziert nicht, wie frueher Tradition, die naechsten Strassenlaternen sondern muss Sozialstunden ableisten). Dies sorgt fuer eine sehr kameradschaftliche Atmosphaere, da die selbe Straftat auf jeden Fall auch die selbe Bestrafung nach sich ziehen sollte und im Bau sind dann alle gleich. Es kann sich kein Straftaeter mehr damit herausreden, das sein Verhalten von anderen Geduldet wird. Die staatliche Rache (Justiz) kennt keine Unterschiedlichen Behandlungen und es wird auch verhindert, dass sich jemand durch Tricks oder Bestechung aus der Affaere zieht.

Wenn man diese Tatsachen betrachtet ist es eigenlich nicht verkehrt, ein gewissen Teil seiner Rechte an den Staat abzutreten. Dummerwiese ist alles vorher geschriebene Theorie. Nicht sofort sind die ausfuehrenden Organe des Staates in der Lage einer marodierenden Bande Einhalt zu gebieten. Auch den freundlichen Gruppenunternehmer fuer Eigentumsuebertragungen, der zu jeder Tag und Nachtzeit Hausbesuche macht, werden sie nicht aufhalten koennen, sondern im Anschluss an die Tat verfolgen.

Allzu oft beschraenkt sich die Taetigkeit des Staates auf die Rache nach der Tat, nicht auf deren Verhinderung.

Wenn ich mir nun diesen Fakt ansehe, draengt sich mir unweigerlich die Frage auf, habe ich, als muendiger Buerger, dem Staat nicht zu viele meiner Rechte uebertragen?

Sicher, der Staat gestattet mir, mich gegen eine Verletzung meiner Rechte zu verteidigen. Er gibt mir sogar den Grundsatz mit auf den Weg, das das Recht dem Unrecht nicht weichen muss. Gestattet er mir, diese Grundsaetze auch auszufuehren? Sicher. Das Strafrecht kennt Notwehr und schuetzt mich sogar, wenn ich voller Angst und Verwirrung versehentlich das ganze Magazin .... uups, aeh, ich meinte: versehentlich einmal mehr als notwendig mit der Bratpfanne auf den Einbrecher draufgehauen habe.

Also, habe ich unter Umstaenden das Recht, mich zu verteidigen und darf es wahrnehmen.

Danke lieber Staat, das ich mein Recht behalten durfte und Dir nicht abgeben musste. Obwohl, eigentlich gehen Deine Rechte ja von mir aus lieber Staat... also, waerst Du jetzt so nett, mir in Anbetracht der mir innewohnenden Rechte mir auch die Werkzeuge in die Hand zu geben, die ich zur Durchsetzung meiner Rechte als erforderlich erachte? Ich will Dir ja gar nichts wegnehmen, was ich Dir einst versprach ich will ja nur mich und meine Familie.... verstehst Du?

Die Antwort die darauf folgt kennt jeder

:rotfl2:

Also, holt Euch die Rechte zurueck die Ihr einst dem Staat gabt ode hoert auf Euch zu beklagen!

Geschrieben

Nun, kommen wir einmal zum Ursprungsthema zurueck. Kann der Staat, dadurch, dass wir als Souveraen Ihm das Monopol fuer die Ausuebung von unmittelbarem Zwang uebertragen haben, uns vor Gewalttaten beschuetzen und unser Zusammenleben vereinfachen?

Mit Sicherheit, NEIN!

...

Es geht hier nicht um die Justiz. - Die ist in Staatshand sicher besser aufgehoben, auch wenn Recht haben und Recht bekommen nicht immer dasselbe ist und manche gleicher sind, als andere.

Aber Selbstjustiz von jedermann wäre sicherlich noch schlechter.

- Es geht uns ja um den Schutz, den der Staat angeblich jedem Bürger bieten soll. Und dieser ist nunmal absolut nicht gewährt, was den Selbstschutz nahezu unumgänglich macht.

Also, holt Euch die Rechte zurueck die Ihr einst dem Staat gabt ode hoert auf Euch zu beklagen!

Dann erkläre doch bitteschön, wie!

Aufstand, Revolution?!? - Das wird wohl früher oder später (eher letzteres) ohnehin mal so kommen müssen.

Aber dafür möchte hier wohl keiner den Anlass bieten.

Ich versuche es lieber auf politischem Weg.

Aber der Staat ist stark und hat die nötigen Mittel, andere politische Meinungen auszuschalten - und sei es durch die Medien.

Das ganze System ist so ausgelegt, daß die Macht immer in Händen der Selben bleiben muß. Sonst wären Wahlen längst verboten. :o

Es hilft also nur, da immer dran zu bleiben und auf die Vernunft der anderen Waffenbesitzer und solchen, die es gerne wären zu hoffen, bevor alles zu spät ist. - '...allein, mir fehlet der Glaube.' :unsure:

Und ansonsten eben die vom Staat gemachten Gesetze gegen den Staat durchzusetzen, wenn dieser sie mal wieder bricht.

Aber das Problem lässt sich so mittelfristig ganz bestimmt nicht lösen... :unsure:

Geschrieben

Ich habe mich bisher aus der Diskussion hier herausgehalten.

Zum Teil, weil ich ohnehin im IWÖ-Forum viel herumdiskutiere, die Querschüsse schreibe, die IWÖ-Nachrichten betreue, also ohnehin viel zu tun habe, hauptsächlich aber deshalb, weil die Diskussion hier einen ganz typisch deutschen Verlauf nimmt: Vorsichtig, obrigkeitshörig, auf einem Untertanenniveau.

Erst "Boule" hat es wieder dahin gebracht, wo ich es eigentlich haben will: Waffenbesitz als Grundrecht.

Das ist eigentlich der Kern der Diskussion. Ein Staat, der seinen Bürgern dieses Recht streitig macht, verliert ihnen gegenüber seine demokratische Legitimation und muß auf den rechten Weg zrückgeführt werden. Das sollte natürlich mit demokratischen Mitteln geschehen: Wahlen, Bürgerinitiativen, Unterschriftenaktionen wären solche Methoden.

Es freut mich, daß einer meiner vielen Artikel zu ein solchen intensiven Auseinandersetzung geführt hat. Der Inhalt hat mich aber nicht hoffnungsfroh gemacht. Würden die legalen Waffenbesitzer in Deutschland zusammenstehen, ihre Interessen vereinen und zu einer gemeinsamen Aktion imstande sein, sähe das deutsche Waffenrecht besser aus. Und die deutsche Demokratie ebenfalls.

Zakrajsek

Geschrieben

Tja, und genau da liegt "unser" Problem...

Kommt man in eine Runde und unterhält sich über gewisse Probleme, sei es die die unwesentliche verteuerung durch den Euro, die neue MwSt. oder halt die gängelei mit dem Waffengesetz,

dann regt sich JEDER über die selben Dinge auf.

Aber wenn es mal darum geht, etwas zu tun,

dann bekommt KEINER den Arsch hoch...

(Es gab da mal ne tolle IKEA Werbung zu dem Thema...)

DAS ist unser wirkliches Problem,

scheinbar geht es uns immer noch zu gut.

Bis das hier was passiert müssen erst ganz andere Qualitäten der Gängelei einzug halten,

und selbst dann kann es 40 Jahre dauern...

Kurzum, es ist sehr schwer die Leute in eine gewisse Richtung zu vereinigen und gemeinsam für etwas stehen zu lassen...

Dabei haben wir doch eine gewisse Vertretung (z.B.: FWR),

recht stark/groß ist unsere Gruppe ja auch,

bei all den legalen Waffenbesitzern,

aber solange man sich nicht einig ist...

Erreicht man nichts...

Schönes Wochenende,

mark23operator

Geschrieben

Ich versuche es lieber auf politischem Weg.

Aber der Staat ist stark und hat die nötigen Mittel, andere politische Meinungen auszuschalten - und sei es durch die Medien.

Das ganze System ist so ausgelegt, daß die Macht immer in Händen der Selben bleiben muß. Sonst wären Wahlen längst verboten. :o

Danke, dass Du das noch einmal etwas weiter ausfuehrst. Wenn es wirklich keine Moeglichkeit gibt, die Machtverhaeltnisse in einem Staat auf legalem, demokratischem Wege zu veraendern, dann hat der Staat meiner Meinung nach seine Legitimation verloren und ist eine Diktatur. Dagegen haette man sogar die Pflicht, Widerstand - auf welche Weise auch immer - zu leisten.

Wir fuehren aber zum Glueck noch keine Fernabstimmungen auf 300+ Meter mit Beobachtungshilfen durch (waere bei den aktuellen Politikern imho auch Munitionsverschwendung) sondern haben noch die Moeglichkeit, Einfluss auf unsere Gesetzgebung zu nehmen. Sicherlich es ist etwas frustran dies nur am Wahltag zu tun, aber es gibt auch andere Moeglichkeiten. Wenn man einmal betrachtet, wo wirklich Politik und Gesetze gemacht werden dann kommt man auch darauf wie man dies zu seinem Vorteil ausnutzt:

Das wichtigste ist einmal Lobbyarbeit. Was das einzelne Stimmvieh sagt interessiert den Amtsmann nicht. Wenn aber eine Interessenvertretung von mehrern 100 Millionen dahinterstehenden Euros ploetzlich vor der Tuer steht, wird die eine oder andere Vorlage schnellstens geaendert. Folglich: Sofort interne Grabenkaempfe beenden und den Politikern gemeinsam kraeftig vors Schienbein treten!

Was ist das naechste Problem: Presse! Mit der entsprechenden Propaganda bringt man das Stimmvieh dazu, einem jeden Scheiss zu glauben und jedes Gesetz zu unterstuetzen. Also, was sollten wir machen? Gut: die Presse will bullshit-Bingo mit uns spielen - also spielen wir! Warum haben wir nicht einen Pressesprecher analog zur NRA, der bei wirklich jeder idiotischen Presseerklaerung eine entsprechende Gegendarstellung veroeffentlicht und auch publik macht? Warum wird nicht einmal ein Schuetzenverein gezeigt, der sich zu aktuellen Themen aeussert? Warum ist der Vereinsvorstand oder Landesvorstand nicht bei jeder politischen Diskussion und ruft die Politiker zur Ordnung? Warum darf jeder Amtmann in der Presse Halbwahrheiten ueber Waffenbesitzer verbreiten und bekommt keinen Besuch von einer Delegation besorgter Schuetzen aus seinem Wahlkreis (vorzugsweise mit ein paar Boellerschuessen vor seinem Buero damit er auch wach ist, wenn man mit Ihm redet).

Ups, Verzeihung! Wir sind ja in Deutschland. Hier sind ja Waffen pfuiba..... und genau das muessen wir aendern. Eine der ersten Punkte auf dem Weg zu einem liberaleren Waffenrecht ist es, die Oeffentlichkeit fuer sich zu gewinnen. Wenn wir das nicht im grossen Masstab koennen, dann sollten wir es wenigstens im kleinen Rahmen versuchen. Sucht die Diskussion mit Waffengegnern und fuehrt sie oeffentlich. Sicherlich kann man nicht alle ueberzeugen aber jede gewonnene Seele ist ein kleiner Schritt in die richtige Richtung - ist fast wie in der Kirche! Es hilft keinem wenn sich Schuetzenvereine verbarrikadieren und die Gewehrtasche mit Angelaufklebern getarnt wird. So bleiben die Legalwaffenbesitzer immer im Dunklen und dem Rest der Bevoelkerung suspekt.

@ zakrajsek: Super Artikel :s82:

Na ja, ich wuerde das Recht Waffen zu besitzen auch gerne im Gesetz festgeschrieben haben, aber mir wuerde es erst einmal ausreichen, wenn der Staat seine Buerger ein klein bisschen weniger gaengelt. Sozusagen die Politik der kleinen Schritte. Alles Andere waere bei der Obrigkeitshoerigkeit in D auch einfach zu schnell!

So, ich muss jetzt Schluss machen. Heute Abend ist wieder einmal ein Treffen von ein paar Gutmenschen die eine "Goods for Guns" Aktion planen und ein Freund von mir wollte mal probieren, ob das auch andersrum funktioniert und das muss ich mir einfach ansehen. Vielleicht kann man ja ein paar schoene Stuecke retten oder die Besitzer gleich mit...

ps: koennte mir jemand aufzeigen, an welchen Punkten das FWR aktiv wird (gerne auch per PN)? Ich habe bis auf Ihre Internetpage und die gelegentliche Unterstuetzung von Mitgliedern in Rechtsstreitigkeiten nicht viel von Ihnen gehoert.

Geschrieben

Wenn man hier die Sprache auf die NRA bringt wird doch selbst von vielen Jägern und Sportschützen gesagt "... nein! wie die NRA wollen wir ja auch nicht werden!" Da frage ich doch warum nicht? Die setzen sich "SOFORT" für ihre Leute ein und helfen ihnen.

Nicht zu vergessen das sie "in der Öffentlichkeit" sind. Wer außer uns kennt denn das FWR?

Ich zahle gerne den Beitrag auch für die Mitgliedschaft in der NRA weil sie indirekt auch für uns in D was tut.

Siehe UN-Kleinwaffenkonferenz! :bud:

Beim "Führerschein mit 17" hat die Politik ja erkannt das es geht. Um den vielen Verkehrstoten in der Gruppe von Fahranfängern entgegenzuwirken hat man sich dafür entschieden das Ganze etwas zu liberalisieren.

Naürlich ist es noch etwas früh für aussagekräftige Statistiken aber das bisherige Resultat ist positiv!

Warum soll das dann nicht auch für uns gelten.

:gutidee:

Aber das ist ja nicht "populär"!

Geschrieben

So, ich muss jetzt Schluss machen. Heute Abend ist wieder einmal ein Treffen von ein paar Gutmenschen die eine "Goods for Guns" Aktion planen und ein Freund von mir wollte mal probieren, ob das auch andersrum funktioniert und das muss ich mir einfach ansehen. Vielleicht kann man ja ein paar schoene Stuecke retten oder die Besitzer gleich mit...

ps: koennte mir jemand aufzeigen, an welchen Punkten das FWR aktiv wird (gerne auch per PN)? Ich habe bis auf Ihre Internetpage und die gelegentliche Unterstuetzung von Mitgliedern in Rechtsstreitigkeiten nicht viel von Ihnen gehoert.

Alles vor diesem Zitat: :icon14::icon14::icon14:

Bitte mach dort ein paar Fotos und erzaehle, wie es gelaufen ist! Solche Gegenaktionen winde ich immer gut. Vor einiger Zeit habe ich vor der Mensa der Uni Landau auf meine Freundin gewartet, und da war ein Stand von ai mit der Aktion "1 Million Gesichter gegen Kindersoldaten", in Wirklichkeit ging es aber gegen Waffen allgemein. Da mein Freundin wie immer etwa eine Dreiviertelstunde zu spaet war, habe ich die Gelegenheit genutzt, die Teilnehmer an der Aktion anzusprechen... und konnte knapp die Haelfte ueberzeugen, dass ai da Mist baut. Und das, obwohl es eine Paedagogenuni ist mit einem hohen Frauenanteil! Die ai-Maedels haben mich gebeten bitte wo anders hin zu gehen, aber das habe ich natuerlich nicht gemacht. Hat schon Spass gemacht :D

Betreffs FWR: ich habe auch noch nie gehoert, dass sich da mal wirklich was getan hat. Ausser die angebliche "Geheimdiplomatie"...

Geschrieben

...

Betreffs FWR: ich habe auch noch nie gehoert, dass sich da mal wirklich was getan hat. Ausser die angebliche "Geheimdiplomatie"...

Glaub' das nur nicht! Schon allein die Präsenz zeigt den Politikern, daß wir nicht bereit sind, uns alles gefallen zu lassen. Daher sollte diese möglichst groß sein, weil man sonst glauben könnte, nur gut 30.000Waffenbesitzer würden sich engagieren und dem Rest wärs egal. :o

Und wer wollte sonst für ALLE Waffenbesitzer sprechen...?!

Es wird schon so einiges gemacht. Es wird nur nicht alles an die große Glocke gehängt, weil man mit Politikern diplomatisch umgehen muß, da die ja auch nicht ihr Gesicht verlieren wollen.

Wenn anschließend verlauten lassen würde, "den haben wir umgedreht" oder "dessen Willen haben wir abgeblockt", dann wäre für die Politiker ganz schnell Schluß, mit Entgegenkommen. :unsure:

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