Tresor B Klasse festdübeln?

[tim123]

45kg trägt doch keiner mehr so einfach aus der Wohnung!

45 kg sind lächerlich wenn nicht verankert. Da gehen bei Einbrüchen wesentlich schwerere Tresore weg. Mal abgesehen von der Höchstzahl der möglichen Waffen spielt aber die Versicherungssumme bei nicht verankerten Tresoren unter 200 kg (oder unter 200kg Abrissgewicht) eine wesentliche Rolle. Also mal die Hausratpolice herauskramen und überlegen ob so ein paar Dübel nicht billiger sind...

[antares]

45 kg sind lächerlich wenn nicht verankert. Da gehen bei Einbrüchen wesentlich schwerere Tresore weg. Mal abgesehen von der Höchstzahl der möglichen Waffen spielt aber die Versicherungssumme bei nicht verankerten Tresoren unter 200 kg (oder unter 200kg Abrissgewicht) eine wesentliche Rolle. Also mal die Hausratpolice herauskramen und überlegen ob so ein paar Dübel nicht billiger sind...

Ich möchte keine Dübel oder Schrauben sparen, es lagen sogar welche bei! Auch Bohrhammer und Betonbohrer sind bei mir vorhanden! Ich möchte aber eine mögliche Beschädigung der "heiligen" Hauswand

vermeiden. Bei 10mm Dübeln müßte ich auch die Eigentümerversammlung benachrichtigen. Ist halt so.

Ich wohne auch nicht am Waldrand in Hillbillycounty sondern mitten in der Stadt in einem Mehrfamilienhaus im 2.OG. Wenn eingebrochen wird dann sind es nach Auskunft der örtlichen Polizeibehörde zu über 90% Beschaffungskrimminelle oder Banden aus Osteuropa welche meist nur mit primitiven Werkzeug ausgestattet sind. Es geht denen um Schmuck, Bargeld, Fotoaparate und Unterhaltungelektronik.

An einen gezielten Einbruch um an die Waffen eines Sportschützen zu kommen glaube ich nicht. Illegale

Waffen kommen viel einfacher aus Osteuropa nach Deutschland.

In welchen Hütten lebt ihr denn eigentlich? Bei uns sind sowohl Haustüre als auch Wohnungstüre einbruchhemmend ausgeführt.

[XP-100]

In welchen Hütten lebt ihr denn eigentlich? Bei uns sind sowohl Haustüre als auch Wohnungstüre einbruchhemmend ausgeführt.

Und was ist mit den Fenstern???

[antares]

Und was ist mit den Fenstern???

An der Straßenseite einbruchhemende Rolladen, zur Gartenseite Balkontüre mit einbruchhemendem Glas. Bleibt das Küchenfenster, aber da müßte jemand fliegen können

Ich werde aber auf der nächsten Eigentümerversammlung den Antrag zum Dübeln stellen. bis dahin wird es so gehen müßen, habe ich für mich entschieden.

Und im übrigen....das Leben ist immer Lebensgefährlich!

Marcus

[Murat]

Und was ist mit den Fenstern???

Fenstereinbrüche sind eh selten, und im 2. O.G. befinden wir uns da wohl in einem Promillebereich der diese Frage mindestens so lächerlich macht wie den ganzen Verankerungsfanatismus.

Selbst für 10 Kurzwaffen sind 200 Kilo gefordert... das bringen 2 Personen noch locker ohne Werkzeug, eine Person mit einem Schraubenzieher als Hebel auf. Und mehr zu fordern macht zudem auch keinen Sinn da 200 Kilo schon fast nicht mehr zu Realisieren sind, da man z.B. aus einer Ziegelwand schon mit weniger als 200 Kilo einen Ziegel herauszureißen kann.

[Mark Pfennig]

Für die östlichen Umzugsunternehmen, die auch ohne Auftrag kommen, habe ich mir einen kleinen, ganz billigen A-Tresor angeschafft. Dieser steht so, dass jeder sieht, dass er nicht verdübelt ist. Es ist also für jeden unerwünschten Gast relativ einfach diesen Tresor und wirklich nur diesen mitgehen zu lassen. Das Gesamtgewicht von etwa 80 kg verspricht reiche Beute. Umso größer wird die Enttäuschung sein, wenn nach dem gewaltsamen Öffnen nur aus dem Kugelfang aufgesammelte zerdepperte Bleigeschosse herausfallen, mit denen der Tresor randvoll gefüllt ist.

Hoffentlich kommen die Burschen dann nicht nochmal und hauen mir aufs Maul.

MP

[karl22]

Ich werde aber auf der nächsten Eigentümerversammlung den Antrag zum Dübeln stellen. bis dahin wird es so gehen müßen, habe ich für mich entschieden.

Und im übrigen....das Leben ist immer Lebensgefährlich!

Marcus

Marcus,

den Antrag zu Düblen, brauchst Du nicht stellen wenn der Tresor in Deiner Wohnung aufgestellt werden soll, das gehört zum üblichen erlaubten Gebrauch der Wohnung, eine Einschränkung wäre sittenwidrig und damit nichtig.

Karl

[tim123]

An einen gezielten Einbruch um an die Waffen eines Sportschützen zu kommen glaube ich nicht.

Ein Tresor sieht erstmal nach... Kohle aus... egal ob Waffen oder Geschäftspapiere drin sind. Wenn es nix wertvolles wäre, dann wäre es ja nicht im Tresor... Erst wenn er aufgebrochen ist, sehen die Typen ja was drinnen ist.

Ist schon klar, daß man den guten Putz ungern verbohrt (und dabei vielleicht noch eine versteckte Leitung trifft ), aber die Versicherung küßt dir die Füße wenn das Ding weg ist und du teure Waffen drin hattest. Glaub mir, ich habe schon Lehrgeld bezahlt, zum Glück nicht mit Waffen, aber mit anderen netten Dingen im Tresor... und der hatte mehr als 45kg. Ich war mir vorher auch sicher, daß man das Teil nicht zu zweit hätte wegtragen können...

[XP-100]

An der Straßenseite einbruchhemende Rolladen, zur Gartenseite Balkontüre mit einbruchhemendem Glas. Bleibt das Küchenfenster, aber da müßte jemand fliegen können

Ich werde aber auf der nächsten Eigentümerversammlung den Antrag zum Dübeln stellen. bis dahin wird es so gehen müßen, habe ich für mich entschieden.

Na dann ist es ja gut! Beim Bohren zuerst suchen... Fußbodenheizung, Gas, Wasser, Strom

Steht das mit dem Fragen wegen dem Bohren in der Hausordnung?

[Trooper]

Um mal aus der Praxis zu sprechen... ich habe in meinem Leben schon etliche Einbrüche in alle möglichen Lokalitäten aufgenommen (um nicht zu sagen, einen ganzen A**** voll davon), und es waren durch die Bank weg alles entweder Einfamilienhäuser oder ebenerdig gelegene Büro- und Geschäftsräume.

Die einzigen Einbrüche in Mehrparteienhäuser, die mir persönlich begegnet sind, waren Kelleraufbrüche (die vermutlich nicht auf das Konto irgendwelcher osteuropäischen Spukgestalten, sondern auf das der verhaßten Nachbarn gingen).

Als Wohnungsinhaber oder -mieter (insbesondere in einem der oberen Stockwerke) ist das Risiko ziemlich gering.

[Jennerwein]

.... (insbesondere in einem der oberen Stockwerke) ist das Risiko ziemlich gering.

Da wird der Fluchtweg halt unangenehm lang.

[XP-100]

Und man stößt womöglich auf armed responce

[Trooper]

Da wird der Fluchtweg halt unangenehm lang.

Du sagst es. Die Risikobauten sind eher Einfamilienhäuser in gutbürgerlichen Wohnvierteln mit guter Verkehrsanbindung an Bundesstraßen oder Autobahn. In die Dinger marschieren die besagten Umzugsunternehmer auch schon durchaus mal rein, während die Bewohner oben friedlich schlummern. Ich darf nächste Woche vor Gericht gegen einen Herrn aus Litauen aussagen, der auf diese Art und Weise völlig unbemerkt ein gutes Dutzend Häuser ausgeräumt hat.

Terrassentür mit Handbohrer geräuschlos aufgebohrt, Hebel mit Drahtschlinge umgelegt, auf leisen Sohlen das Erdgeschoß durchsucht und nur das mitgenommen, was sich problemlos transportieren läßt (Bargeld, Handys, Schmuck). Sehr professionelle Arbeit...

Am nächsten Morgen wachen die Bewohner auf und bemerken den Einbruch erst, als sie ihr Portemonnaie im Garten wiederfinden und ihr Handy vermissen. Irgendwann fällt ihnen dann auch das kleine Loch im Rahmen der Terrassentür auf...

Armed response funktioniert nämlich nur, wenn der "responder" nicht gerade Sägewerk in seiner Furzmolle spielt.

[kriegerpoet]

Man braucht halt neben gutem passiv Schutz auch noch irgendwas aktives z.b ein hochmobiles 60 kg Schnüffel und Beißsystem.

[Mausebaer]

...

Armed response funktioniert nämlich nur, wenn der "responder" nicht gerade Sägewerk in seiner Furzmolle spielt.

Ist das ein Plädoyer für Claymores mit Stolperdraht.

[XP-100]

Armed response funktioniert nämlich nur, wenn der "responder" nicht gerade Sägewerk in seiner Furzmolle spielt.

Meinte schon responce! Setzt sich aus response at once zusammen! Setzt aber voraus, daß nicht alle schlafen und keiner wacht

[Jennerwein]

Ist das ein Plädoyer für Claymores mit Stolperdraht.

Wohl eher für einen Dobermann.

Ein Bayrischer Gebirgsschweißhund macht den Job auch recht gut.

[master45]

Ich warte ja nur auf den Tag an dem sich einer in mein Lager verirrt

Da stehen 2 nicht klassifizierte Tresore aus dem Suppermarkt welche nicht verankert sind. Aber duch ihr Gewicht fette Beute versprechen. Winkelschleifer und der gleichen liegen zum aufmachen auch schon parat

Nur das jeder Tresor randvoll mit ca. 2200 Schuss Schrotmunition ist. Und zwar so voll das man ihn auf den Kopf stellen könnte ohne aus dem inneren auch nur ein Fallgeräusch zu vernehmen

Wäre echt einer verdammt dumme Idee da mit der Flex reinzutauchen

[antares]

Ah, wieder ein Paranoia Thread. Bald sind wir von "muss ich den Tresor festduebeln" bei "Ich empfehle, 24/7 zu Hause mit geladener und geholsterter Waffe zu patroullieren, denn die heidnischen Horden aus dem Osten stehen bereit, um die geliebte Gartenzwergsammlung zu verwuesten!".

Popcorn + Cola bitte!

Hallo BerlinerLuft!

Ja vom Unterhaltungswert ist dieses Forum natürlich auch etwas ganz besonderes, da gebe ich Dir recht.

Und was es alles für Spezies gibt! Da werden Tresore zu "Sprengfallen" oder zur Ablenkung mit Altmetall gefüllt.

Also jetzt meine Frage welche sich zwangsläufig aufdrängt:! (Achtung Satire)

Was nehme ich für den Endkampf gegen die heidnischen Horden aus dem Osten? Halbautomatische Flinte, Pumpe, 50.AE, Glock18(full auto) usw. wie wird die Bewaffnung der Gegner aussehen, ist damit zu rechnen das die Gegner Schutzwesten tragen? Wie bekomme ich dann Geschosse mit Wolframkern?? (Satire ende)

Schönes Wochenende!

Marcus

[steven]

Hallo

so falsch sind die Ideen doch nicht. Ich gehe mal davon aus, daß ein Einbrecher in einem gut gefüllten Tresor auch etwas von Wert erwartet. Also einen billigen Baumarkttresor (gibt es schon für 20 Euro) mit ein paar Kröten füllen und an einem Platz aufhängen, der schnell gefunden wird. Wenn dich dann ein Einbrecher kommt kann er das Ding verhältnismäßig schnell knacken und wird kaum einen 2. Tresor suchen. Oder wenn er dich freundlich mit der Pistole unter der Nase bittet, deine Knete rauszurücken, kann man erst mal den aufmachen. Hat mit Paranoia nichts zu tun. Wird in letzter Zeit öfters praktiziert.

Steven

[mangri]

Hallo

so falsch sind die Ideen doch nicht.

Steven

Hmm...ich lese schon einige Zeit mit.

Ob ein Tresor nun 199 oder 204 KG (wie 2 von meinen) wiegen wird, ist doch sowas von egal.

Unsere Mitbürger aus den östlichen/südöstlichen Breitengraden machen da keinen Unterschied.

Wichtg ist doch nur die Versicherungspolice. Was da drin steht, entscheidet über Sein oder nicht Sein.

[antares]

Hmm...ich lese schon einige Zeit mit.

Ob ein Tresor nun 199 oder 204 KG (wie 2 von meinen) wiegen wird, ist doch sowas von egal.

Unsere Mitbürger aus den östlichen/südöstlichen Breitengraden machen da keinen Unterschied.

Wichtg ist doch nur die Versicherungspolice. Was da drin steht, entscheidet über Sein oder nicht Sein.

Nein, sehe ich anders, ich miuß die gesetzlichen Bestimmungen einhalten und sonst garnichts!

Einen Einbruch mit Entwendung des KW Tresors halte ich in meiner Wohn-Situation für ehr unwarscheinlich.

Daher wird erst etwas später gedübelt.

[mangri]

ich muß die gesetzlichen Bestimmungen einhalten und sonst garnichts!

Nicht anderes wollte ich mit meiner Antwort sagen.

Ich habe einen Schrank mit 1000 KG, Widerstandsgrad III sowie einen mit 500 KG Widerstandsgrad I.

Hinzu kommen 2 Schränke mit jeweils 204 KG mit Widerstandsgrad I , beide eingebaut in eine Schrankwand

und am Boden sowie an der Rückwand verschraubt.

Nach meinem Empfinden (nicht maßgebend, ich weiß) sollte das ausreichen. B)

[antares]

Nicht anderes wollte ich mit meiner Antwort sagen.

Ich habe einen Schrank mit 1000 KG, Widerstandsgrad III sowie einen mit 500 KG Widerstandsgrad I.

Hinzu kommen 2 Schränke mit jeweils 204 KG mit Widerstandsgrad I , beide eingebaut in eine Schrankwand

und am Boden sowie an der Rückwand verschraubt.

Nach meinem Empfinden (nicht maßgebend, ich weiß) sollte das ausreichen. B)

Hi Mangri, 1000kg Tresore sind im 2. OG. eines Mehrfamilienhauses wohl nur in Ausnahmefällen

zu realisieren und werden auch vom Gesetzgeber nicht verlangt! Schön das Du sowas Zuhause hast!

Marcus

[Gast]

Nicht anderes wollte ich mit meiner Antwort sagen.

Ich habe einen Schrank mit 1000 KG, Widerstandsgrad III sowie einen mit 500 KG Widerstandsgrad I.

Hinzu kommen 2 Schränke mit jeweils 204 KG mit Widerstandsgrad I , beide eingebaut in eine Schrankwand

und am Boden sowie an der Rückwand verschraubt.

Nach meinem Empfinden (nicht maßgebend, ich weiß) sollte das ausreichen. B)

Ist das mit den vielen Tresoren nicht vieleicht etwas übertieben ?