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1. WBK


antares

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So, endlich ist es soweit heute den Antrag für meine 1. WBK (Kurzwaffe) beim Dezernat eingereicht. Mit welcher Wartezeit ist wohl zu rechnen? (NRW) Was habt Ihr für Erfahrungen?

Grüße aus dem Rheinland

Marcus

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So, endlich ist es soweit heute den Antrag für meine 1. WBK (Kurzwaffe) beim Dezernat eingereicht. Mit welcher Wartezeit ist wohl zu rechnen? (NRW) Was habt Ihr für Erfahrungen?

Grüße aus dem Rheinland

Marcus

:-) das kommt drauf an wo du eingereicht hast. Die Bandbreite geht von knapp einer Woche bis ohne-zeitliche-Begrenzung, die Regel sind Bearbeitungszeiten zwischen 6 und 12 Wochen. Das Ganze ist dann noch extrem abhängig von deiner Geduld, je mehr Geduld du hast, umso mehr Geduld wird dein Sachbearbeiter auch habe :-). Nach ca. 3 Monaten kannst du die Angelegenheit aber ggfs. (Prüfung sollte ein spezialisierter Jurist durchführen) durch eine Klage beim zuständigen Verwaltungsgericht enorm beschleunigen. Meine Erfahrung (auch Rheinland) ist die, dass eine regelmäßige Sachstandsanfrage und "lästig" sein die Angelegenheit i.d.R. beschleunigt. Im Gegensatz dazu ist die Hoffnung auf verständige, kompetente und um schnelle Bedienung ihrer "Kunden" bemühte Sachbearbeiter reine Zeitverschwendung - du bist jetzt sowieso einer von den "merkwürdigen Waffennarren". Du wirst hier im Forum aber auch genug Kollegen finden die durch ein beinahe freundschaftliches Verhältnis zu ihren Sachbearbeitern ganz andere Erlebnisse haben :-) - so ist die Welt halt.

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Kann ich für meinen SB in RLP nicht bestätigen.

So wie es in den Wald reinschallt, schallts auch wieder raus.

Etwas Freundlichkeit hat noch nie geschadet und eine Bearbeitungszeit von ca. 6 Wochen ist allemal ok.

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Mit welcher Wartezeit ist wohl zu rechnen? (NRW) Was habt Ihr für Erfahrungen?

Mein Antrag ist seit Anfang Dezember 05 vollständig, seitdem warte ich. Die Angelegenheit liegt mittlerweile beim VG Köln und wird voraussichtlich im Herbst entschieden.

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:confused: ihr macht mir Mut! gilt eine Familienrechtschutzversicherung eigentlich für Klagen vor dem Verwaltungsgericht? :bud:

Marcus

das steht in den Bedingungen Deiner Versicherung, selbst lesen macht schlau, meist sind Klagen vor dem VG jedoch ausgeschlossen.

Karl

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......... gilt eine Familienrechtschutzversicherung eigentlich für Klagen vor dem Verwaltungsgericht? :bud:

Marcus

das würde mich wundern. Gugg mal unter mein Avatar; bist Du dort angemeldet? Nein, dann wird es aber Zeit! :bud:

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@sonet:

Es liegt also bereits beim VG Köln :confused:

Ist das jetzt eine Untätigkeitsklage, oder ist bereits einem Widerspruch nicht abgeholfen worden, so daß jetzt vor dem Verwaltungsgericht geklagt werden muß? Dies wäre aber aus meiner Sicht befremdlich, weil in letzter Konsequenz folglich bei Dir irgendetwas nicht stimmen kann?!

Einen Entscheidungtermin gibt es offensichtlich auch schon?!

Gruß

XP - 100

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Nö, vorliegen tut da nix, aber wer es noch nicht weiss, die Kölner Behörde hält sich an den Leitspruch so wenig Waffen wie möglich ins Volk. Wenn sie keine Begründung haben, dann erfinden sie eine. Bei mir haben sie sich daran aufgehängt, das ich nach der Befürwortung durch den BDS den Verein gewechselt habe. Natürlich bin ich im neuen Verein weiterhin im BDS und schieße nach dessen Sportordnung. Nun haben sie, durch eigene Recherchen wie sie mir geschrieben haben, erfahren das mein alter Verein nicht mehr im BDS ist und sind deshalb nun der Meinung, das ich auch eine neue Befürnisbescheinigung beizubringen habe. Da ich das anders sehe bin ich zum Anwalt, der nach drei Monaten Klage eingereicht hat (das war Anfang April). Nun flattert mir heute der Ablehnungsbescheid ins Haus, Begründung war wie schon geschrieben, das angeblich fehlende Bedürfnis. Habe das dann gleich an den Anwalt weitergeleitet. Mal sehen, wie es jetzt weitergeht. Wenn ich es richtig verstanden habe, ändert sich wohl nichts und die Sache läuft vor Gericht ganz normal weiter. Falls das der Fall sein sollte wird evt. Ende September eine Entscheidung herbei geführt sein.

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Gut, daß ich nicht in Köln wohne und dort auch nur selten in Hotels übernachte! Irgendwie sind die dortigen Behörden etwas bürgerfeindlich!!!

Ich wohne schon gerne in Köln, nur wenn man Waffen beantragen will ist das hier weniger günstig. Ich schaue immer neidisch in das ca. 2 km entfernte Bergisch Gladbach, dort herrschen waffenrechtlich geradezu paradiesische Zustände im Vergleich zu Köln. Aber ich habe mich jetzt dazu entschlossen die ganze Sache ins Internet zu stellen. Wenn ich demnächst mal Zeit habe werde ich die ganzen Briefe der Behörde mal einscannen und kommentiert ins Netz stellen. Wenn es nicht so ärgerlich wäre, könnte man sich echt über so viel staatlich geförderte Dummheit totlachen. :angry2:

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Habe so das Gefühl, in Köln hätte ich wahrscheinlich nicht eine meiner Genehmigungen bekommen und wenn ich dort hin ziehen würde, dann würden die mir wohl alles beschränken. :contra:

Gruß

XP - 100

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Habe so das Gefühl, in Köln hätte ich wahrscheinlich nicht eine meiner Genehmigungen bekommen und wenn ich dort hin ziehen würde, dann würden die mir wohl alles beschränken. :contra:

Man bekommt schon alles was man haben will, nur meistens muss der Anwalt bzw. das Verwaltungsgericht da erst einschreiten bevor sich in der Behörde Einsicht breit macht. Das hält dann aber nur bis zum nächsten mal. Ärgerlicherweise sind die Gerichtsentscheide jedesmal nur Einzelfallentscheide, so das die die selbe Masche jedesmal neu abziehen können. Demnach was man so hört ist das VG Köln mittlerweile schon sickig auf die Kölner Behörde, weil die immer den gleichen Mist entscheiden müssen. Aber das kann uns ja eigentlich nur nützen.

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War das eigentlich schon unter Antwerpes so, oder hat es sich danach verschlechtert?

Irgendwann muß doch da mal einer an der Notbremse ziehen, wenn die regelmäßig beim VG verlieren!!!

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War das eigentlich schon unter Antwerpes so, oder hat es sich danach verschlechtert?

Irgendwann muß doch da mal einer an der Notbremse ziehen, wenn die regelmäßig beim VG verlieren!!!

So Richtig übel ist das erst geworden seitdem eine gewisse Frau Dezernatsleiterin geworden ist, unter dem früheren Chef war es wohl nicht so schlimm, ich weiss das aber auch nur aus Erzählungen. Antwerpes, Rothers und jetzt Lindlar haben damit eigentlich weniger zu tun. Problem ist das die Leiterin vom ZA 312 Rückendeckung vom Polizeipräsident, der zuständigen Frau der Disziplinarstelle im RP und vom NRW Innenministerium hat (kA, wie das heute unter FDP Führung im IM ausssieht, aber geändert hat sich bis jetzt nichts. Die sind genauso K***e wie jede andere Partei auch, vielleicht merkt Schaffer das ja auch noch). Von daher ist, soweit mir bekannt, jede Massnahme gegen die Frau bisher im Sande verlaufen.

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  • 2 Wochen später...

Um auch mal ein positives Erlebnis einzubringen, als nach 8 Tagen ein Brief von der Behörde kam hatte ich schon ein schlechtes Gewissen das ich Geblitzt worden sei. Gut, das ich Zahlen muss stand da auch drin, aber irgendwie war mir das viel lieber als bei einem Strafmandat. :)

Allerdings sagte mir der SB auch, das dies einen Monat vorher (im Dezember) aufgrund von über 100 KWS Anträgen und Urlaubsbedingter längerer Antwortzeiten von der Örtlichen Polizei noch ganz anders ausgesehen hätte. Da haben einige Anträge bis zu 6 Wochen gedauert

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Da gibt es dann wenigstens keine Punkte dafür ;) Manchmal hat man bei den Behörden Glück und es geht schnell und manchmal hat man Pech und der dortige Stapel ähnelt dem Schiefen Turm von Pisa.

Glückwunsch

XP - 100

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  • 2 Wochen später...

Heute Post vom Polizeipräsidenten bekommen, WBK kann abgeholt werden :appl::00000733:

Hat keine 3 Wochen gedauert, und es wahren noch Feiertage dazwischen, also alles doch recht erträglich.

Glückwunsch, das hört sich ja sehr gut an. Darf man fragen wo du herkommst?

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@ Sonet, komme aus Leverkusen. Ging alles recht zügig hier, ein Dorf weiter (Leichlingen) gibt es hier ein Leistungszentrum des DSB dort kann man gegen 20€ Cash die Bedürfnisbescheinigung direkt mitnehmen, weiter zum Dezernat beim Polizeipräsidenten den Antrag für WBK abgeben. Sehr wichtig ist dort die Kopie der Tresorrechnung, wenn nicht vorhanden genügt auch ein gutes Foto des Typenschildes. Die Prüfung auf Zuverlässigkeit erfolgt in Leverkusen mit einem Computersystem, dort werden alle relavanten Sachen auf EINMAL abgefragt. Die Anfrage bei der lokalen Polizeiwache (dort wird gefragt ob man vieleicht schonmal als Hooligan auffällig geworden ist) geht noch zu Fuß. In Leverkusen leben ca 120000 Menschen und es gibt meines wissens 40000 Legalwaffenbesitzer, diese werden von 2 Sachbearbeiterinnen und einem Dezernatsleiter betreut.

Marcus

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