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IGNORED

TOP-Angebot für Präzisionsschützen bei egun


lefax1

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hmm... immer wenn ich die Dinger sehe, denke ich an ein Suhl 150 KK- Gewehr. Optisch sind die auf den ersten (und auch den zweiten oder dritten) Blick identisch.

Geschrieben

Laufen bei egun zwischen 600 und 900 Euro durch, gekauft wird wie der Vorposter

bereits geschrieben hat um die 600 Euro.

......und von den 5% Gewinn muss man dann leben.... :s75:

Geschrieben

Hmm... immer wenn ich die Dinger sehe, denke ich an ein Suhl 150 KK- Gewehr.

Kommen auch aus der gleichen Schmiede.

Geschrieben

Die Dinger wurden Anfang der 90er Jahre des vorigen Jahrhunderts :o von der Firma F. vertickert. Am Schluß gabe es die Dinger unter 1.000,--. DM nicht EURO versteht sich! Wenn der die damals so gekauft hat und heute einen Dummen findet der 4.000,-- EURO dafür zahlt, dann sind die 700 % wohl ein übertriebenes Schmerzensgeld :peinlich:

Geschrieben

Mich würde im Fall eines Verkaufserfolges die Adresse de Käufers interessieren.

Ich hätte noch eine Rolle Original-Stasi-Klopapier für nur 200 Euro im Angebot.

Geschrieben

@Sal-Peter

die schießtechnische Qualität/Präzision des SSG-82 geht soweit in Ordnung.

Habe irgendwann mal mit jemandem gesprochen, der eines dieser Dinger dienstlich geführt/geschossen hat.

Ist halt ein polizeiliches Präzisionsgewehr gewesen. Und in diesem Einsatzrahmen hat es ausreichend Präzision geliefert. Unter militärischen Bedingungen war es wohl (wie andere, rein polizeiliche SSG auch) nicht zu gebrauchen.

Die Ähnlichkeit zum Suhler M150 ist nicht verwunderlich. Diente das M150 doch als Ausgangsbasis bei der Entwicklung des SSG-82.

Jedoch war wohl die Mechanik eines der Hauptprobleme der Waffe. Man kann halt nicht einfach ein KK-System hernehmen, dieses für eine größere Patrone "aufblasen" und davon ausgehen, daß es problemlos hält. Ein weiteres Problem stellte wohl die Montage des ZF dar. Auch wenn es ausreichend präzise war, war wohl die Justage um einiges diffizieler als bei den heute bekannten Montagen.

Mal von den astronomischen Preisvorstellungen des Anbieters abgesehen, bekomme ich bei solchen Angeboten immer ein Wenig Bauchschmerzen.

Ganz einfach deshalb, weil mir aus eigenem Erleben die Beschaffungswege einiger Anbieter solcher Sachen bekannt sind.

--->

die oft gesehenen Standarttexte zu solchen Angeboten:

seltener Fund aus einem gerade erst entdeckten Depot *räuser...*

Dachbodenfund *hüstel...*

Kellerfund *Augenroll...*

aus Nachlass *ja nee, iss klar...*

Wenn ich nicht mit eigenen Augen gesehen hätte, wie es während und nach der Wende zuging, würde ich solche Angaben ja unvoreingenommen glauben ;)

Achso ja, die Hinterachsen der Privatfahrzeuge der Übernahmekräfte (insbesondere der ranghöheren Chargen), die am Freitag die Kasernen und Objekte in Richtung westlicher Heimat verließen, schliffen ja nur deshalb fast auf dem Asphalt, weil die Insassen ihre unter der Woche während umfangreicher Ausbildung im Gelände verschmutzte Kleidung und Ausrüstung zur Reinigung mitnahmen.

Aus den Szenen, die sich da mitunter abspielten, könnte man gut ein Buch schreiben ---> "Trophäenjagd im Osten - Erlebnisse aus der Wendezeit". Und glaubt mir, da verschwanden nicht nur harmlose Gegenstände wie Handtücher oder Zeltbestecke. So fand halt auch das ein oder andere registrierungs-/meldepflichtige Stück über Nacht einen neuen Besitzer.

Ohne natürlich mit dieser Aussage jetzt dem obigen Anbieter unterstellen zu wollen, er hätte das Teil auf unüblichem Weg erworben.

  • 3 Wochen später...

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