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IGNORED

Myth Busters


IMI

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Geschrieben

Also das die .50 BMG nicht mal einen Meter unter Wasser schafft, hätte ich jetzt echt nicht gedacht :00000733:.

es sind sogar nur 50 cm.

zusammenfassend kann man sagen: je lngsamer das geschoss, desto weiter kommt es im wasser voran; hochrasante geschosse zerfetzt es sher schnell.

IMI

Geschrieben

Aber für .50 Browning erscheint mir die angegebene Mündungsgeschwindigkeit von 9.000 km/h (= 2.500 m/s) doch etwas hoch. 3.000 km/h (= 833 m/s) sind da sicher realistischer.

Oder habe ich mich verhört?

MP

Geschrieben

Aber für .50 Browning erscheint mir die angegebene Mündungsgeschwindigkeit von 9.000 km/h (= 2.500 m/s) doch etwas hoch. 3.000 km/h (= 833 m/s) sind da sicher realistischer.

Oder habe ich mich verhört?

MP

Schätze mal die haben die angabe in feet per second einfach auf meter pro sekunde umgemünzt, is ja eh gleich :D

Geschrieben

Zu sehen war eigentlich nur, wie in einem 30° Winkel in ein Schwimmbecken geschossen wurde. Verwendet wurde dabei ein cal. 50 Scharfschützengewehr (ich glaube es war ein Armalite AR-50, oder?). Das Wasser ist dabei bis an die Hallendecke gespritzt, danach hat ein Taucher die Geschossreste aus dem Becken gesammelt. Ansonsten konnte man noch sehen, das der Schütze sichtliche Probleme hatte, das Gewehr nach dem einlegen der Patrone zu verriegeln.

Geschrieben

Zerlegt hat es jaalle Mantelgeschosse. Wie hätte der Versuch wohl mit den Solids aus der jagdlichen Bleifreiecke ausgesehen?

Der Versuch hätte auch ganz anders ausgesehn wenn man nicht einen "aufgesetzten" Schuß auf Wasser gemacht hätte. Ist doch klar daß die bei der noch sehr hohen Geschwindigkeit die Geschosse sich extrem schnell zerlegen und in wirren Bahnen rasch ihre Energie ans Wasser abgeben.

Bei einer Ausdehnung der Schußdistanz auf ein paar hundert Meter wäre die Geschwindigkeit ausreichend abgesunken um keine Explosionsartige Zerlegung mehr hervorzurufen und eine größere Eindringtiefe zu erreichen.

Geschrieben

Man begann mit einer 9mm Pistole.

Ein 3m hoher Tank aus Plexiglas wurde gebastelt, mit Wasser gefuellt und innen drin ein Gelatineblock zum Testen.

Die 9mm kam gut durch. Dann nahm man eine normale Vorderschaftrepetierflinte mit FLG. Die zerlegte den Tank und flutete das Studio :D

Danach gings ins Schwimmbad.

Das langsame FLG kam ein Stueck weit durch.

Dann gings weiter mit .223, .30-06 (oder wars .308?) und .50.

Alle diese Geschosse zerlegten sich beim Eintritt ins Wasser, wobei die .50er eine schoene Fontaine erzeugte.

Ob die neuen Bleifreipillen weiter kaemen? Kommt drauf an, ich vermute aber, die meisten wuerden sich ebenso aufloesen, wie die Vollmantel. Speziell alle mit Hohlspitze (Bionic B und Y, Laapua Naturalis, Barnes xl...) sind danach auch nur noch Metallstaub.

Aber das sollten wir mal testen, wer hat nen Swimmingpool in seinem Schiesstand? Da kann dann das naechste WO-Treffen stattfinden :D

Geschrieben

Schätze mal die haben die angabe in feet per second einfach auf meter pro sekunde umgemünzt, is ja eh gleich :D

am besten fand ich "Ka emm ha pro Sekunde" ... Hä? :gaga::021:

War aber interessant, genau wie auch die Schaukelversuche.

(und diese Rothaarige...)

Geschrieben

am besten fand ich "Ka emm ha pro Sekunde" ... Hä? :gaga::021:

War aber interessant, genau wie auch die Schaukelversuche.

(und diese Rothaarige...)

Schade daß ich das nicht sehen konnte! :D

Obwohl Kilometer pro Stunde pro Sekunde (km/h/s) hätte eigentlich die Dimension einer Beschleunigung, ist also nichts physikalisch Unmögliches - sozusagen eine Geschwindigkeitsänderung pro Zeit.

Die sollten den Versuch mit der .50'er noch mal unter etwas anderen Bedingungen wiederholen:

Mit dem Heli ca. 1000m senkrecht über dem Schwimmbecken schweben und senkrecht runterballern. Das Geschoss können sie dann wohl mit dem Bagger aus dem Erdreich unter dem Becken ausgraben. :lol:

Geschrieben

Mich würde wirklich interessieren, was bei einem 30 Grad Winkel noch so an Geschosssplittern (Mantel oder Kern?) am anderen Beckenrand angekommen ist. Da nur die Mantelgeschosse explodiert sind, die Massivbleibatzen (vermutlich dank fehlender Spitze und mangelnder Bruchmöglichkeit eines Mantels) aber die Wasseroberfläche durchbrochen haben, liegt die Vermutung doch recht nahe, dass der Großteil der Splitterwolkesich über Wasser in Schußrichtung verteilt hat. Der Kollege im Taucheranzug sammelte die Splitter nach eigenen Angaben entweder direkt unter der Eintrittsstelle oder groß zügig verteilt im Umfeld ein. Das legt doch nahe, dass ein Teil der nicht gefundenen Splitter sich wie "geflitschte Steine" nach ein- oder mehrmaligen Kontakt mit der Wasseroberfäche großzügig im gesamten hinteren Bereich der Halle verteilt haben müssten. Eine spannende Situation für all diejenigen, welche schon mal in einer pfützenreichen Treckermulde den Einschlag von Geschossen beobachten durften - und für alle anderen natürlich auch ;-)

G

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