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IGNORED

Egun Versand


onkelfelix

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wenn er bei seiner Egun Auktion darauf hingewiesen hat das es sich um einen Privatverkauf von Privat an Privat ohne Rücknahme oder Garantie handelt muss er dem Käufer nichts zurückgeben.

Das sollte eigentlich unter jeder Auktion stehen weil sonst der Verkäufer 1 Jahr für die verkaufte Ware haftet.

Mit diesem von Dir genannten Hinweis muss der Verkäufer leider trotzdem Gewährleistung geben.

Ausserdem hat das mit dem Fall hier nicht viel zu tun.

Ich sag's immer wieder: bevor man rechtliche Tipps gibt, erstmal selbst informieren anstatt irgendwas gehörtes zu schreiben. Schliesslich sitzt Du am Computer und "google.de" sagt Dir sicher auch was, oder?

;)

Geschrieben

hallo

ich habe eine vl pistole bei egun versteigert und diese dann als päckchen versandt.

nun sagt der empfänger das päckchen wäre nie angekommen.

was kann ich da tun? habe das päckchen ja versandt, meine pistole ist weg also wollte ich auch schon gerne das geld behalten. nicht, dass er zuhause mit der pistole sitzt und immer nur schreibt die wäre noch nicht da.

wenn das rauskommt bei Deiner Behörde, hast Du ein sehr dickes Problem

ein bisschen Lesen im aktuellen WaffG und dessen Anlagen schafft klarheit:

früher konntest Du eine "frei ab 18 J" VL Waffe an der Wand hängen haben, heute musst diese gegen Abhandenkommen gesichert werden und zwar durch ein ensprechendes Behältnis , um vor dem Zugriff durch Abhandenkommen (Erwerb) Dritter gesichert zu sein

Dritte können hier Leute unter 18 Jahren sein , und das betriftt auch Bajonette und vergleichbare Hieb und Stichwaffen

Überlässt Du nun eine solche VL Waffe einem Käufer , so soltest Du alle Vorkehrungen treffen, daß auch nur er die Waffe erhält und jeglicher Erwerb durch Minderjährige komplett ausgeschlossen ist.

Ein Päckchen kann irgendwem in die Hände fallen , z.B. weil der Zusteller es vor die Wohnungtür gelegt hat oder bei den Nachbarn abgegen hat.

Sorry: wenn Du so leichtfertig und naiv bei dem Umgang mit Waffen bist , nur um ein paar Euro für ein versichertes Paket (ggf eigenhändig) zu sparen ?

Wenn mit dem Käufer vereinbart war "Verkauf Privat an Privat" und "Versand zum Käufer" , haftet der Verkäufer für die Kaufvertragserfüllung, d.h. Übergabe der Ware am Wohnort des Käufers

Weil Du zu geizig warst, hast Du nun wirklich schlechte Karten auf ganzer Linie

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Auch der Versand per Einschreiben (mit oder ohne Rückschein) hilft nur bedingt; grundsätzlich wird dadurch nur bewiesen, dass ein Kuvert zugestellt wurde. Wer ganz sicher gehen will nimmt die Postzustellungsurkunde (weiß nicht ob das für Privatpersonen möglich ist).

Geschrieben

Wahnsinn, was für ein mörderischer Thread das nun geworden ist.

Fakt ist doch, daß Felix eine Auktionsware (lassen wir mal aussen vor um was für eine Ware es sich handelt)

als Päckchen für 4,30 Euro ohne Versicherung UND ohne Nachweis verschickt hat.

Berechnet hat er 7,00 Euro Porto (jeder Auktionskunde geht da von einem versicherten Paket aus) und hat den

Gesamtbetrag auch als Vorkasse erhalten.

Daher sollte er doch auch sicher gehen, dass der Kunde die bereits bezahlte Ware auch erhält bzw.

er zumindest einen Nachweis über den Versand hat.

Sorry Felix, aber aus übertriebener Sparsamkeit hast Du halt ein wenig ins ... gegriffen.

Einige dich gütlich mit dem Käufer (1/2) und fertig.......man lernt nie aus im Leben.

Guten Rutsch

Silverstar

Geschrieben

als Päckchen für 4,30 Euro ohne Versicherung UND ohne Nachweis verschickt hat.

Berechnet hat er 7,00 Euro Porto (jeder Auktionskunde geht da von einem versicherten Paket aus)

hallo,

die zahl ist in diesem zusammenhang völlig unwichtig,

du kannst bereits ab 4,50eus via hermes versichert versenden

und es gibt bei ebay auch anbieter die für 9eus!!! unversichert versenden.

wichtig ist vielmehr was dort geschrieben steht über den versandweg/-art.

gruß VA

@ onkelfelix:

genau laß bitte von dir hören was daraus geworden ist.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Leute,

ist dieser Thread nun wirklich wahr oder ein Fake???

Hab den Thread gerade erst gesehen und frag mich wirklich allen ernstes, wenn er denn echt ist, was hier bei Onkel Felix überwiegt: Naivität oder die Geiz ist Geil Mentalität? Das soll kein böser Angriff auf Onkel Felix sein, sondern ist als ernste Frage gemeint!

Ich komm nicht drüber weg.......eine scharfe Waffe unversichert und ohne Nachweis im Päckchen......

KOPFSCHÜTTEL

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ich verkaufe jeden Tag einige Artikel bei Ebay und Egun.

1.- Kann man rein rechtling aus den 7 Euro Versandkosten nicht auf einen versicherten Versand schliessen. Für den Versand kann er verlangen wieviel er will, der Käufer hat es gewusst als er geboten hatte. Nirgends war die Rede von "versichertem Versand".

2.- Bei diesem geringen Betrag ist es sowieso egal. Überweis ihm einfach das Geld zurück, davor kannst du einige Psychologischen Manöver der Wahrheitsfindung testen. Sprich: Ruf ihn an, oder fahr hin wenn's um die Ecke ist. Vielleicht merkst du ob er die Wahrheit sagt. Oder sag du warst bei Mr. XY bei der Post und der hat dir versprochen nachzuforschen wo das Paket geblieben ist. (weil es eine Waffe ist usw... falls er weiss das das unüblich ist.

Ansonsten, wenn das nicht klappt und er wahrscheinlich die Wahrheit sagt, zahl ihm doch einfach aus der Portokasse.

Bei einem höheren Betrag würd ich evtl. Zeugen vorladen. Freundin die dich begleitet hat, oder der Postbeamte. (oft kennt man den ja ganz gut). Nur bei hohen Beträgen vorstellbar, wegen )unter 500 Euro) wird das kaum jemand tun. Auch wenn er es gesehen hat.

3.- Zum Umgang / Aufbewahrung / Verbleib der Waffe.

Nirgends steht dass der Versand per Päkchen unsicherer ist als per Postpaket. Beim Postpaket bekommt man zwar Geld, das eigentliche Problem ist jedoch der Verbleib der Waffe. Der wäre nicht anders beim Paketversand, auch wenn es eine Entschädigung gäbe. Das Teil könnte überall sein, womöglich in gefährlichen Händen.

Ich sehe keinen Unterschied zwischen Paket und Päkchen, was die Sorgfalspflicht dem Waffengesetz gegenüber angeht.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

hallo,

für "offzielle" waffensendungen kann ich die Go-spedition empfehlen. die arbeiten auch für privatkunden, ist nicht wirklich günstig, aber man ist auf der sicheren seite. das ganze läuft übrigens als overnight express.

ABER, vorher mit dem empfänger absprechen, das er da ist, aus div. gründen können/wollen die leut das gerät nicht über nacht aufbewahren und senden deshalb zurück.

gruß VA

Geschrieben

:gaga::gaga::gaga::gaga::gaga:

Würden wir uns besser kennen, dann würde ich hier schreiben, dass Du nicht ganz dicht bist.

Niemals nie nicht verschickt man Waffen (und viele andere Dinge) ohne Absendebeleg!

Was sagt die zuständige Waffenbehörde dazu?

MP

Ich habe eine Kurzwaffe über eine Anzeige gekauft. Der Verkäufer hat die Pistole als Päckchen verschickt und der Postbote hat das Päckchen während meiner Abwesenheit an das Hoftor gelegt ...

Die Post kommt um 10.00 und ich komme um 17.00 Uhr heim.

Glaubt mir, ich bin aus allen Wolken gefallen ...

Geschrieben

Ähem, ohne den ganzen Thread durchgelesen zu haben, Feuerwaffen sind lt. AGB der DHL vom Versand ausgeschlossen:

Zitat:

2. Von der Beförderung ausgeschlossene Sendungen

Von der Beförderung ausgeschlossen sind Sendungen,

deren Inhalt von der IATA (International Air Transport

Association), der ICAO (International Civil Aviation

Organisation) oder einer zuständigen Behörde oder

anderen Organisation als Gefahrgut oder als verbotener

oder nur unter Auflagen zulässiger Sendungsinhalt

eingestuft ist; oder

für die nicht eine nach anwendbaren Zollbestimmungen

erforderliche Zollerklärung abgegeben wurde; oder deren

Beförderung gegen Aus- oder Einfuhrbestimmungen

verstößt (solche können auf deutschen, ausländischen,

internationalen, devisenrechtlichen oder anderen

Vorschriften beruhen); oder deren Inhalt DHL aus

Sicherheits- oder rechtlichen Gründen nicht befördern

kann (ausgeschlossen sind insbesondere die folgenden

Gegenstände: Tiere, Gold- und Silberbarren, Bargeld,

Inhaberpapiere, Edelmetalle und -steine, Feuerwaffen,

Teile davon und Munition, menschliche Überreste,

Pornographie und illegale Betäubungsmittel/Drogen).

Vollständig nachzulesen unter:

http://www.dhl.de/dhl?skin=hi&check=yes&la...E&xmlFile=30528

  • 5 Monate später...
Geschrieben
... Ich verschicke meine Waffen immer mit der Flaschenpost :rotfl2::rotfl2:
... und was machst Du, wenn die Sendung flußaufwärts muss? :unknw:

Nimmst Du dann Brieftauben? :rofl:

Geschrieben

Stimmt, Bären werden hier geschossen, auch wenn sie keine Lachse fangen, aber agressive, mundraubende Möwen werden in dieser Gesellschaft toleriert. <_< Zu Wasser ist der Transport sicherer als in der Luft. :rofl:

Geschrieben

Thread ist zwar schon bissle älter-- aber was regt Ihr Euch denn so auf??

Ich verschicke meine Waffen immer mit der Flaschenpost

wär echt spannend nochmal zu erfahren was daraus letztendlich wurde. waffe wieder aufgetaucht? geld zurücküberwiesen und pech akzeptiert? strafrechtliche kosenquenzen? alles denkbar...

abgesehen davon zeigt die diskussion, dass es nicht ganz so verquer ist, dass in *.at der versandhandel mit munition und waffen grundsätzlich verboten ist. wie man's dreht und wendet - der verbleib der waffe die einmal in den tiefen des verteilzentrums verschwunden ist kann nicht nachvollzogen werden.

ich persönlich würde so oder so keine waffen per inet kaufen die ich nicht vorher in der hand hatte. dann kann ich sie auch schon persönlich abholen.

lg

Martin

Archiviert

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