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IGNORED

Waffenrecht aus der Sicht eines Briten


dr. mabuse

Empfohlene Beiträge

Hallo WO-Redaktion:

Den folgenden Artikel meines Freundes Derek Bernard ( Vorsitzender des

Jersey Pistol Club) fand ich so bemerkenswert, daß er einem breiteren Forum

zugänglich gemacht werden sollte:

"

The War Against Terror

The West is heading down a slippery slope

William Pitt to the UK Parliament, 19 November 1783:

Necessity is the plea for every infringement of human freedom. It is the

argument of tyrants; it is the creed of slaves.

Dictatorial and tyrannical regimes and ideologies, whether fascist,

communist (or socialist), islamic fundamentalist, or any other, will never

prevail in the long-term against free, liberal (in the original sense of the

word), democratic, "Western" regimes, so long as those free regimes maintain

- indeed strive to strengthen - the structural characteristics that have

made them the most successful societies by far, for the vast majority of

their citizens, in the history of the world.

Perhaps the most important of these structural characteristics are:

strong protection of individual liberty;

powerful personal property rights;

maximum entrepreneurial freedom, including free trade;

minimum government regulation;

freedom of speech and religion;

a strong and independent-of-government legal system that is based on open,

published codes, a jury system (preferably properly briefed to the effect

that the job of the jury is not only to determine the truth, but to protect

the defendant from bad laws) and the principle of "innocent until proved

guilty".

Sadly the West is not remotely doing enough to strengthen these

characteristics. On the contrary, in many countries and in many areas, they

are not even being maintained they are being destroyed and not only by

removing vitally important judicial protections, such as Habeus Corpus. By

way of example, for the past 30 years the EU has done a huge amount to

prevent entrepreneurial activity, increase government regulation, generate

unemployment (with all the human misery and anger that that causes) and

throttle free trade. Inevitably, its unemployment rate has more than

doubled over the period.

Islamic Fundamentalism

In fact, the current bete noire - Islamic fundamentalism - is hugely less

able to destroy the West than either fascism or communism were in their

heyday. Its entire creed is contrary to individual freedom and initiative,

with the result that those countries in which it is strongest, are largely

dysfunctional. It will only succeed if we become so frightened that we

destroy ourselves.

Of course terrorists can, do and will, carry out terrible acts, but becoming

like them through undermining the justice system and individual liberty is

not the way to go.

Encouraging or forcing regime change, as in the Ukraine, Afghanistan, Iraq

and Palestine - with the extraordinary ripple effect that that is already

having in neighbouring states, is by far the best way of dealing with the

problems at source.

In the meantime, however, every free country is full of literally millions

of "soft" targets - every school, bus, train, cruise liner, shopping mall,

tanker (both road and sea), and block of flats, ad infinitum, is a soft

target. How can all of these possibly be protected?

Well of course they can't. And increasing the police force, or using the

military for internal repression, are immensely expensive, ineffective and

virtually certain to lead to further undermining of individual liberties.

But there is a way in which public safety can be considerably enhanced

without spending a penny of taxpayers' money. There is now massive and

sustained evidence (see particularly John Lott, Jr.'s extensive research and

writings on the subject, ref.: www.johnrlott.com), that readily allowing the

public to carry concealed firearms for self-defence, has a substantial,

beneficial effect on "ordinary" murder and violent crime, as well as a

massive beneficial effect on incidents of multiple murder.

For the full potential benefits to be achieved, potential victims must be

protected from prosecution when they threaten, injure or kill someone

committing, or about to commit, a criminal act. In the UK the authorities

are very likely to treat a victim as a serious criminal if they have fought

back, or even merely threatened to, under the fascist-like belief system

that only the almighty State ever has the right to use violence.

So long as the Attorney General of England & Wales can state, as a matter of

policy, that "criminals must also have the right to protection from

violence" (Daily Telegraph, 12 Dec '04), those brave citizens who would be

prepared to fight back against criminals (and terrorists), to the very

considerable benefit of us all, are not only disarmed, but shackled as well.

Derek Bernard

Jersey

9th March 05

:)

Wer Schwierikkeiten mit der Übersetzung hat, verwende den Übersetzungsmodus von google oder www.babelfish.com oder ähnliche Simultanübersetzungsprogramme nach seinem Gusto

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Und hier die Übersetzung (mit Babelfish):

Der Krieg gegen Terror, den der Westen hinunter eine glatte Steigung vorangeht William Pitt zum BRITISCHEN Parlament, November 19 1783: "Notwendigkeit ist der Vorwand für jede Verletzung der menschlichen Freiheit. Es ist das Argument von tyrants; es ist das Kredo der Sklaven." Autoritäre und tyrannisch Regime und Ideologien, ob Faschist, Kommunist (oder Sozialist), islamisches fundamentalistisches oder irgendein anderes, herschen nie im Long-term gegen freies vor, liberal (in der ursprünglichen Richtung des Wortes), demokratisch, "westliche" Regime, solange jene freien Regime beibehalten - bemühen Sie in der Tat, sich - die strukturellen Eigenschaften zu verstärken, die sie die erfolgreichsten Gesellschaften bei weitem, für die beträchtliche Majorität ihrer Bürger, in der Geschichte der Welt gebildet haben. Möglicherweise sind die wichtigsten dieser strukturellen Eigenschaften: starker Schutz der einzelnen Freiheit; leistungsfähige persönliche Eigentumsrechte; maximale unternehmerische Freiheit, einschließlich Freihandel; minimale Regierung Regelung; Freiheit der Rede und der Religion; ein starkes und Unabhängig-vonregierung zugelassenes System, das auf geöffnetem basiert, erschienene Codes, ein jury System (vorzugsweise richtig unterwiesen zum Effekt, daß der Job der Jury nicht nur die Wahrheit feststellen soll, aber das Beklagte vor schlechten Gesetzen schützen) und die Grundregel "des Unschuldigs bis nachgewiesenes schuldiges". Traurig tut der Westen nicht entfernt genug, um diese Eigenschaften zu verstärken. Auf dem Gegenteil, in vielen Ländern und in vielen Bereichen, sind sie nicht beibehalten gleichmäßiges - sie werden zerstört - und nicht nur indem sie lebenswichtig wichtige Gerichtsschutze, wie Habeus Korpus entfernen. Über Beispiel denn die letzten 30 Jahre hat das EU eine sehr große Menge getan, um unternehmerische Tätigkeit, Zunahmeregierung Regelung zu verhindern, Arbeitslosigkeit zu erzeugen (mit allem menschlichen Elend und Zorn der, die Ursachen diesem sind) und Freihandel zu drosseln. Unvermeidlich ist seine Arbeitslosigkeit Rate mehr als über den Zeitraum geverdoppelt worden. Islamischer Fundamentalismus TatsächlichIST das gegenwärtige bete noire - islamischer Fundamentalismus - sehr groß weniger in der Lage, den Westen als entweder Faschismus oder Kommunismus zu zerstören waren in ihrer Blütezeit. Sein gesamtes Kredo ist zur einzelnen Freiheit und zur Initiative, mit dem Resultat konträr, das jene Länder, in denen sie am stärksten ist, groß dysfunktionell sind. Es nur folgt, wenn wir werden, also erschrak, daß wir uns zerstören. Selbstverständlich können Terroristen, zu tun und Wille, durchführen schreckliche Taten, aber das Werden wie sie durch das Untergraben des Systems und einzelnen der Freiheit der Gerechtigkeit ist nicht die Weise zu gehen. Oder zwingt an Regimeänderung, wie in der Ukraine, im Afghanistan, im Irak und im Palästina - mit dem außerordentlichen Kräuselungeffekt, den die bereits in benachbarten Zuständen hat, bei weitem regt die beste Weise des Beschäftigens die Probleme an der Quelle. Mittlerweile jedoch ist jedes freie Land buchstäblich von den Millionen "der weichen" Ziele voll - jede Schule, Bus, Zug, Kreuzfahrtzwischenlage, kaufenMall, Tanker (Straße und Meer) und Wohnblock ist endlos ein weiches Ziel. Wie können alle diese vielleicht geschützt werden? Brunnen selbstverständlich können sie nicht. Und die Polizeikraft zu erhöhen oder das Verwenden des Militärs für interne Unterdrückung, sind unermeßlich kostspielig, erfolglos und praktisch sicher, zu das weitere Untergraben der einzelnen Freiheiten zu führen. Aber es gibt eine Weise, in der allgemeine Sicherheit beträchtlich erhöht werden kann, ohne einen Penny des Geldes der Steuerzahler auszugeben. Es gibt jetzt massiven und unterstützten Beweis (sehen Sie besonders John Lott, jr. umfangreiche Forschung und Schreiben auf dem Thema, Verweis: www.johnrlott.com), das, das bereitwillig der Öffentlichkeit erlaubt zu tragen, verbarg Feuerwaffen für Self-defence, hat ein erhebliches, vorteilhafter Effekt auf "gewöhnlichen" Mord und heftiges Verbrechen, so gut wie ein massiver vorteilhafter Effekt auf Ereignisse des mehrfachen Mordes. Damit der Nutzen des vollen Potentials erzielt werden kann, mögliche Opfer muß vor Verfolgung geschützt werden, wenn sie bedrohen, verletzen oder töten festlegendes jemand, oder ungefähr festlegen, eine kriminelle Tat. In Großbritannien sind die Behörden sehr wahrscheinlich, ein Opfer als ernster Verbrecher zu behandeln, wenn sie zurück gekämpft haben, oder sogar bloß bedroht zu, unter faschistisch-wie Glaubenssystem, daß nur der almighty Zustand überhaupt das Recht hat, Gewalttätigkeit zu verwenden. Solange der Generalstaatsanwalt von England u. von Wales, als Angelegenheit von Politik angeben kann, das "Verbrecher muß das Recht zum Schutz vor Gewalttätigkeit auch haben" (täglicher Fernschreiber, 12 Dez ' 04), werden jene tapferen Bürger, die vorbereitet würden, gegen Verbrecher (und Terroristen), zum sehr beträchtlichen Nutzen von uns aller zurück zu kämpfen, nicht nur entwaffnet, aber shackled außerdem.

viele Grüße, Vik

p.s.:zugegeben, nicht ganz perfekt...

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Der Mann hat wohl in vielen Details Recht - wenn er auch oft sehr verallgemeinert bzw. Ursachen nicht richtig einschätzt -nur den ganzen Artikel in die Zielrichtung "zurück zur allgemeinen Volksbewaffnung als Problemlösung" zu stellen ist in meinen Augen auch nicht der richtige Weg.

Unter "vernünftigen" Waffengesetzen und Umgang mit Waffen versteh ich nämlich auch wieder nicht, daß (nahezu) jedermann mit dem umgeschnallten Eisen unterwegs ist :AZZANGEL: .

Uneingeschränkt bemerkenswert allerdings : Dessen Klagen richten sich NICHT gegen die Zustände in Deutschland - und könnten sie trotzdem auch meinen - irgendwie beruhigend, für alle "Hiergebliebenen" :P

Mouche

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sehr interessant, leider bleibt die "volksbewaffnung" zum schluss am ehesten hängen bleibt, weil am längsten und am ende des artikels. ich finde einen teil am anfang deutlich wichtiger . denn wenn die für die westliche kultur urspünglich bedeutenden punkte vorhanden wären, bräuchten wir darüber ( volksbewaffnung) nicht zu diskutieren, denn sie wäre altäglich und deshalb nichts besonderes.

strong protection of individual liberty;

powerful personal property rights;

maximum entrepreneurial freedom, including free trade;

minimum government regulation;

freedom of speech and religion;

a strong and independent-of-government legal system that is based on open,

published codes, a jury system (preferably properly briefed to the effect

that the job of the jury is not only to determine the truth, but to protect

the defendant from bad laws) and the principle of "innocent until proved

guilty".

denn meiner persöhnlichen meinung sieht das bei einigen punkten nicht unbedingt so aus, als ob das besser werden wird..... besonders bei punkt 1,2,und 4 :016:

auch scheint bei diskussionen über das recht/wunsch waffen zu tragen immer waffentragen = missbrauch oder anarchie zusammengebracht wird, was nichts mitteinander zu hat. denn wenn ich eine waffen tragen möchte zur evtl.sebstverteidigung bedeutet das auch, das ich bei einem missbrauch mit einer entspechenden reaktion meines umfeldes( was evtl auch waffen trägt) oder des staates rechenen. oder sehe ich das falsch?

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auch scheint bei diskussionen über das recht/wunsch waffen zu tragen immer waffentragen = missbrauch oder anarchie zusammengebracht wird, was nichts mitteinander zu hat. denn wenn ich eine waffen tragen möchte zur evtl.sebstverteidigung bedeutet das auch, das ich bei einem missbrauch mit einer entspechenden reaktion meines umfeldes( was evtl auch waffen trägt) oder des staates rechenen. oder sehe ich das falsch?

326716[/snapback]

Mir drängt sich in diesem Zusammenhang immer ein Szenario von Ungeschick im Umgang,mangelnder Beherrschung,mangelnder Übung, mangelnder Sachkunde,Selbst- und Drittgefährdung auf :AZZANGEL:

Alternativ dazu ein Wust von allgemeinen , umfassenden - und natürlich GEBÜHRENPFLICHTIGEN Eignungskursen,Pflichtübungen,Wiederholungstests,Nachschulungen,Medizinisch-Psychologischen Routineüberprüfungen etc.etc. :P .

Wie gesagt - es bleibt schwierig :chrisgrinst: .

BTW : Ich hab mal in einer recht sachlich klingenden Abhandlung über die "Eroberung des Westens" gelesen, daß die Zahl der Opfer durch Unfälle mit Waffen die Zahl der von den Indianern Getöteten locker überstieg :cool3: .

So etwas in der Art - bezogen auf heutige Verhältnisse natürlich - fällt mir zu dem Thema "Allgemeines Waffen -Tragen" immer wieder ein : Erheblich mehr Schaden als Nutzen vermutlich :AZZANGEL:

Mouche

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Mir drängt sich in diesem Zusammenhang immer ein Szenario von Ungeschick im Umgang,mangelnder Beherrschung,mangelnder Übung, mangelnder Sachkunde,Selbst- und Drittgefährdung auf  :AZZANGEL:

Alternativ dazu ein Wust von allgemeinen , umfassenden - und natürlich GEBÜHRENPFLICHTIGEN Eignungskursen,Pflichtübungen,Wiederholungstests,Nachschulungen,Medizinisch-Psychologischen Routineüberprüfungen etc.etc.  :P .

...

Mouche

326773[/snapback]

Let god and the law sort them out! :icon14:

Mausebaer :ninja:

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So etwas in der Art - bezogen auf heutige Verhältnisse natürlich - fällt mir zu dem Thema "Allgemeines Waffen -Tragen" immer wieder ein : Erheblich mehr Schaden als Nutzen vermutlich  :AZZANGEL:

Mouche

326773[/snapback]

Vermuten kann man ja vieles. Die Fakten sprechen in denjenigen Industrienationen, wo Waffentragen für Legalwaffenbesitzer liberaler gehandhabt wird (hauptsächlich meine ich damit ca. 70 % der US-Bundesstaaten) aber eine andere Sprache.

Die US-Waffenscheininhaber (CCW-/CHL-/etc. license) treten als Verursacher von Gewaltstraftaten wesentlich weniger in Erscheinung als der Bevölkerungsdurchschnitt. Selbst die US-Gegner einer liberalen Waffenscheinpraxis gestehen mittlerweile ein, dass die stark gestiegene Zahl der Waffenscheininhaber/zivilen Waffenträger zumindest nicht zu einer Steigerung der Gewaltkriminalität geführt hat; im Moment geht dort der Streit zwischen "Pros" und "Antis" hauptsächlich noch darum, ob die liberale Waffenscheinpraxis zu dem (in vielen Staaten zu beobachtenden) Rückgang der Raub- und Gewaltkriminalität beigetragen hat (Beispiel Florida).

Ich bin der Ansicht, dass der Staat - wenn durch liberalere Waffenscheinpraxis zumindest keine erhöhte Gewaltkriminalität zu befürchten ist - keine Legitimation hat, dem einzelnen (auf Sachkunde und Zuverlässigkeit dafür geprüften) Bürger vorzuschreiben, wie dieser sich in berechtigter Weise schützen kann.

Gruß,

karlyman

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So etwas in der Art - bezogen auf heutige Verhältnisse natürlich - fällt mir zu dem Thema "Allgemeines Waffen -Tragen" immer wieder ein : Erheblich mehr Schaden als Nutzen vermutlich  :AZZANGEL:

Mouche

326773[/snapback]

Mich würde es wirklich einmal interessierren, was passierte, wenn für z.B. für 10 Jahre ein EU-weites Experiment mit einer Pflicht Schusswaffen zu besitzen und zu führen durchgeführt würde. :AZZANGEL:

Euer

Mausebaer B)

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Die US-Waffenscheininhaber (CCW-/CHL-/etc. license) treten als Verursacher von Gewaltstraftaten wesentlich weniger in Erscheinung  als der Bevölkerungsdurchschnitt. Selbst die US-Gegner einer liberalen Waffenscheinpraxis gestehen mittlerweile ein, dass die stark gestiegene Zahl der Waffenscheininhaber/zivilen Waffenträger zumindest nicht zu einer Steigerung der Gewaltkriminalität geführt hat; im Moment geht dort der Streit zwischen "Pros" und "Antis" hauptsächlich noch darum, ob die liberale Waffenscheinpraxis zu dem (in vielen Staaten zu beobachtenden) Rückgang der Raub- und Gewaltkriminalität beigetragen hat (Beispiel Florida).

Hallo,

vor einigen Wochen war in einem anderen Forum eine Statistik der NRA demnach kommen in Washington DC mit dem stengsten WaffG 96 Tote durch Schußwaffen auf 100 000 Einwohner zum Vergleich wurde eine Stadt (Name vergessen bin schon älter) mit liberalem Waffenrecht auf 6 Tote pro 100 000 Einwohner kommt genannt. Das liberalere Waffenrecht dürfte sich dabei bestimmt auswirken.

Karl

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Hallo,

vor einigen Wochen war in einem anderen Forum eine Statistik der NRA demnach kommen in Washington DC mit dem stengsten WaffG 96 Tote durch Schußwaffen auf 100 000 Einwohner zum Vergleich wurde eine Stadt (Name vergessen bin schon älter) mit liberalem Waffenrecht auf 6 Tote pro 100 000 Einwohner kommt genannt. Das liberalere Waffenrecht dürfte sich dabei bestimmt auswirken.

Karl

326858[/snapback]

Wie viele Tote durch Schußwaffen hatte denn Kennesaw, Georgia, seit 1989? :confused:

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Mich würde es wirklich einmal interessierren, was passierte, wenn für z.B. für 10 Jahre ein EU-weites Experiment mit einer Pflicht Schusswaffen zu besitzen und zu führen durchgeführt würde. :AZZANGEL:

Euer

Mausebaer B)

326833[/snapback]

Bis 1999 war in der Hälfte der CH Kantone Waffentragen frei. Als ich meine erste Waffe kaufte und den Erwerbsschein holte, erhielt ich auf die Frage, wie ich meine Waffe transportieren solte? Geladen auf ihnen natürlich? Eine Antwort die heute undenkbar ist. Noch ist dazu zu bemerken das damals keine Prüfung verlangt wurde.

Heute kriegen nur Leute von Sicherheitsfirmen solch einen Waffetragschein. Ob das die richtigen Leute sind, da habe ich aber meine Zweifel, nachdem ich deren Untericht über den Gebrauch der Waffe im Schiesstand gesehn habe. Da heisst es alle in Deckung. Wer die Zielscheibe "die in 5 Metern hängt" trifft, kriegt einen Orden.

Nach der Revision des Waffengesetzes 1999 ist es unmöglich geworden eine Waffe zu tragen. Den Einzigen Unterschied den man merken kann ist das die Gewaltaten um 200% zugenommen haben. Das heisst auf Jedenfall, das Abschaffen des Waffentragen hat der Öffentlichen Sicherheit nicht gut getan.

Da aber Europa alles den Amis mit 15-20 Jahren Verspätung nachmachen, im Moment die Verrohung der Gesellschaft, kann die Frage des Waffentragen in einer halben Generation anders aussehen.

In den USA war Waffentragen 1987 nur in Indiana erlaubt, heute in über der Hälfte der US Staaten.

In Europa, gab es glaubb ich vor dem 2 Weltkrieg in einem Balkanischen Land (Montenegro??) die Pflicht Waffen zu trage während ein paar Jahren, dafür wurde ein Grotenschlecht aussehender Revolver entwickelt. Habe leider keine Angaben mehr gefunden, vieleicht weiss jemanden etwa darüber.

Joker

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Mir drängt sich in diesem Zusammenhang immer ein Szenario von Ungeschick im Umgang,mangelnder Beherrschung,mangelnder Übung, mangelnder Sachkunde,Selbst- und Drittgefährdung auf  :AZZANGEL:

Alternativ dazu ein Wust von allgemeinen , umfassenden - und natürlich GEBÜHRENPFLICHTIGEN Eignungskursen,Pflichtübungen,Wiederholungstests,Nachschulungen,Medizinisch-Psychologischen Routineüberprüfungen etc.etc.  :P .

Wie gesagt - es bleibt schwierig  :chrisgrinst: .

BTW : Ich hab mal in einer recht sachlich klingenden Abhandlung über die "Eroberung des Westens" gelesen, daß die Zahl der Opfer durch Unfälle mit Waffen die Zahl der von den Indianern Getöteten locker überstieg  :cool3: .

So etwas in der Art - bezogen auf heutige Verhältnisse natürlich - fällt mir zu dem Thema "Allgemeines Waffen -Tragen" immer wieder ein : Erheblich mehr Schaden als Nutzen vermutlich  :AZZANGEL:

Mouche

326773[/snapback]

mir erscheint es ein bißchen bigott: allgemeines Waffentragerecht (Führen) wegen der Imponderabilität und der vielen Unzuverlässigen NEIN! aber alle Sportschützen und Jäger oder sonstige Berechtigte Umgang mit Waffen JA!

Wo ist der Unterschied bei den Menschen?

Glaubt vielleicht irgend jemand, daß illegale Waffen von gewalt- und verbrechensbereiten Menschen nicht jeden Tag geführt werden?

Ich kenne viele Menschen, die tagtäglich eine Waffe verantwortungsvoll legal tragen, ohne aufzufallen. Sicher auch dadurch, daß sie im Umgang damit trainiert wurden und weiter hin trainieren! Das läßt sich leicht bewerkstelligen.

Es sind eben nicht 70 Millionen Bundesbürger, die das Waffentragerecht nutzen würden!! Aber genau diesen Bürgern macht man weis, daß die Executive ausreichend gerüstet ist, sie zu schützen. Die Sicherheitslage wird als nicht zu beunruhigend geschildert. Die Polizei wird vom gleichen Staat so schlecht gestellt, daß die durchschnittliche Zeit zum Erreichen eines Tatortes oft leider nur noch zur Aufnahme des Verbrechens reicht.

Wenn ich mir die Situtation über nicht stattgefundene Verbrechen (weil ein Angegriffener entweder die Waffe gezeigt oder benutzt hat) anschaue, habe ich lieber die oben geschilderten Nachteile, als vielleicht anläßlich meines Todes durch die Schußwaffe eines Verbrechers eine salbungsvolle Rede über die Zunahme von Verbrechen und den Werteverfall der Gesellschaft. (siehe UK und Australien).

Mit Bezug auf Steuern und andere Pflichten erwartet der Staat von allen Bürgern ein hohes (Augen)Maß an Verantwortung und Pflichtbewußtsein.

Der gleiche Bürger soll plötzlich verblöden und verrohen, wenn es um das Führen von Waffen geht?

Kein Mensch käme auf die Idee, Bundeswehr oder Polizei zu entwaffnen, weil sich dort mal ein Unfall oder Mißbrauch mit Handfeuerwaffen ereignet. Es ist lediglich ein gesellschaftliches Phänomen bei uns, ziviles Waffentragen (Führen) zu allererst mit Verbrechen, Mißbrauch und Fahrlässigkeit in Verbindung zu bringen. Unter diesem Aspekt müßte man vergleichsweise mindestens 35% der Autofahrer den Führerschein abnehmen.

mfg

marquis

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