Guest LesBaer Posted August 22, 2004 Posted August 22, 2004 Hallo, obwohl ich mir relativ sicher bin, möchte ich bei diesem Thema lieber noch einmal andere Meinungen einholen. Ich habe einen Waffenschrank, VDS Klasse 0 mit 2 absperrbaren Innenfächern. In dem Schrank selbst sind Kurzwaffen (weniger als 5) und Langwaffen (auch weniger 5) untergebracht. Nun meine Fragen, muss ich die Munition in den beiden abschliessbaren Innenfächern aufbewahren bzw kann ich die Schlüssel für die Innenfächer in den Schlössern der Innenfächer stecken lassen. Ist schon nervig genug immer einen Schlüssel (den "Grossen" Hauptschlüssel) um den Hals zu haben. Von der Definition per Gesetz würde ich sagen Ja. Danke & Gruesse
Guest Mouche Posted August 22, 2004 Posted August 22, 2004 In Antwort auf: Von der Definition per Gesetz würde ich sagen Ja. Danke & Gruesse Hast Recht - und darfst sogar noch eine richtige Anzahl Waffen dazupacken-wenn der Platz dafür reicht Mouche
Guest LesBaer Posted August 22, 2004 Posted August 22, 2004 Juhu.... Aber warum haben die 0-Schränke dann zusätzliche, abschliessbare Innenfächer... Hm, naja, bin ich schon für die nächste Verschärfung gerüstet. Endlich klingle ich nicht mehr wie eine Kuh mit all dem Metall um den Hals. Nur noch einen Schlüssel tragen ist schon eine grosse Erleicheterung... OK, zugegeben, die beiden kleinen Schlüssel hatte ich auch an meinem normalen Schlüsselbund in der Hosentasche. Aber nachdem ich gerade so beim Fragen bin... .. was macht man eigentlich so mit dem Ersatzschlüssel??? Bank?? Danke & Gruesse
Berettaman Posted August 22, 2004 Posted August 22, 2004 Ich habe mir einen kleinen Stufe B Tresor mit mechanischer Zahlenkombie besorgt und da alle Schlüssel hineingetan, sollte ich allerdings mal die Kombi vergessen, muss ich halt einen Schlüsseldienst rufen !
Guest Mouche Posted August 22, 2004 Posted August 22, 2004 In Antwort auf: Aber nachdem ich gerade so beim Fragen bin... .. was macht man eigentlich so mit dem Ersatzschlüssel??? Bank?? Danke & Gruesse Falls Du die Suchfunktion zum Funktionieren bringst - da gibt es zahlreiche Beiträge dazu! Grundsätzlich ist die Lösung mit Zahlenschloß IMHO die Beste-sollte nur eins sein, wo man keinen Schlüssel zur Notöffnung braucht Mouche
Berettaman Posted August 23, 2004 Posted August 23, 2004 @Mouche Deshalb auch ein mechanisches Zahlenschloss, die elektronischen haben alle Notschlüssel ( wegen der Batterie )
Guest LesBaer Posted August 23, 2004 Posted August 23, 2004 In Antwort auf: [Falls Du die Suchfunktion zum Funktionieren bringst - da gibt es zahlreiche Beiträge dazu! OK, ich werde in Zukunft die Suchfunktion benutzen, ich werde in Zukunft die Suchfunktion benutzen, ich werde in Zukunft die Suchfunktion benutzen, ich werde in Zukunft die Suchfunktion benutzen... Was mich aber trotzdem noch interessieren würde ist, ob der Ersatzschlüssel in einem Bankschliessfach zulässig ist, schliesslich kommen ja auch die Bankangestellten ran.., Gruesse
Michael Grote Posted August 23, 2004 Posted August 23, 2004 In Antwort auf: Was mich aber trotzdem noch interessieren würde ist, ob der Ersatzschlüssel in einem Bankschliessfach zulässig ist, schliesslich kommen ja auch die Bankangestellten ran. Ersten bin ich mir nicht völlig sicher, dass die Bankangestellten ohne Dein Zutun an den Inhalt Deines Schliessfaches kommen. Und zweitens müssen sie anschliessend noch einen Einbruch in Dein Heim begehen, wenn sie an die Waffen wollen. Von daher sollte das m.E. nach ausreichen. Man soll die Kirche schließlich im Dorf lassen (oder wie hieß es in dem Sprichwort?) SB, was sagst Du dazu? Gruß Michael
Saujäger Didi Posted August 23, 2004 Posted August 23, 2004 In Antwort auf: @Mouche Deshalb auch ein mechanisches Zahlenschloss, die elektronischen haben alle Notschlüssel ( wegen der Batterie ) Ich habe einen, allerdings ohne Klassifikation, der hat ein elektr. Zahlenschloss ohne Notschlüssel. Er hat dafür eine Steckbuchse, so dass ich im Falle leerer Batterien eine zweite Stromversorgung anschließen kann. Sollte es eigentlich auch für klassifizierte Tresore geben, oder
Rodney Posted August 23, 2004 Posted August 23, 2004 In Antwort auf: Was mich aber trotzdem noch interessieren würde ist, ob der Ersatzschlüssel in einem Bankschliessfach zulässig ist, schliesslich kommen ja auch die Bankangestellten ran.., Nein ... die kommen nicht allein dran! Schließfachanlagen funktionieren entweder so, dass der Kunde allein das Fach bedienen kann (PIN + Schlüssel, elektronische Besucherkartei), oder so, daß der Bankmitarbeiter einen "Vor-Schlüssel" hat, und der Kunde das Fach erst nach Vorschließen des Bankmenschen mit seinem Schlüssel öffnen kann (in Verbindung mit einer manuellen Besucherkartei). Ich habe viele entgleisende Gesichter von Kunden in Erinnerung, die gerade erfahren hatten, dass zur Öffnung Ihres Schließfachs, zu dem sie den (die) Schlüssel verbaselt hatten, nun eine Spezialfirma nötig sei, die immer zurecht hohen Rechnungen neigte!
Michael Grote Posted August 23, 2004 Posted August 23, 2004 Das mit den hohen Rechnungen bei verbaseltem Schlüssel hatte ich schon mal gehört Wen dem also so ist, dass da kein Bankangestellter ran kommt, steht einer solchen Schlüsselaufbewahrung ja nichts mehr im Wege - auch rechtlich nicht. Gruß Michael
Guest Mouche Posted August 23, 2004 Posted August 23, 2004 In Antwort auf: @Mouche Deshalb auch ein mechanisches Zahlenschloss, die elektronischen haben alle Notschlüssel ( wegen der Batterie ) Sorry Berettamann - aber da liegst völlig daneben Der Didi hat Recht . Es gibt sehr wohl klassifizierte Tresore deren elektronisches Zahlenschloß den Code nicht verliert, wenn Stromunterbrechung/Batteriewechsel herrscht. Ich hab so ein Teil in B - Firma Format Tresorbau - gekauft bei Bauhaus aufgrund eines Tips hier in WO für 169,- Euro - und seitdem keine Schlüsselsorgen mehr . Gruß Mouche
Sachbearbeiter Posted August 23, 2004 Posted August 23, 2004 @micgrote: heutzutage scheint es in den Banken so zu sein, dass die Bank nicht ohne Anwesenheit des Kunden an dessen gemietetes Schließfach rankommt. Wir hatten vor einiger Zeit mal einen heiß diskutierten Thread wegen sicherer Aufbewahrung von Waffen in der Bank, wenn es dort keinen WBK-Inhaber gibt. Ich hab früher mal ein paar Jahre in einer Bank (nein Leute, es war keine Samenbank ) gearbeitet. Dort kamen die Bankangestellten auch ohne Wissen des Kunden an den Tresor. Aber wie gesagt, scheint es das heute nicht mehr zu geben, was hier schon mehrfach gepostet wurde...
Guest Harlekin Posted August 23, 2004 Posted August 23, 2004 äh - jetzt mal nur so brainstormingmäßig: Ihr (Mouche und Berettaman) habt einen Schrank der Stufe 0 weils vielleicht für Eure Aufbewahrungsart das einfachste und sicherste ist, weil Muni und Waffen zusammen usw, usw. So ein Schrank bietet ja schon einen effektiven Einbruchschutz. Schön - und die Schlüssel für diesen Superschrank verwahrt Ihr in einer Blechbüchse Klasse B, den jeder halbwegs begabte Bambuse mit einem besseren Dosenöffner aufmacht?? Na, ich weiß ja nich.... Harlekin
Guest Mouche Posted August 23, 2004 Posted August 23, 2004 Harlekin - Du kennst wohl dolle englische Schlagworte - aber mit dem Lesen deutscher Texte hapert das wohl etwas, oder ? Jetzt nochmal zum gaaanz langsam Lesen : Den O Schrank hat LesBaer. Berettaman und ich haben beide B - Schränke mit Zahlenkombinationsschloß. Seines ist mechanisch - meins elektronisch . Beide haben den Vorteil, daß man eben KEINE Schlüssel braucht - deswegen sind es Zahlenkombinationsschlösser Die Aufbewahrung von O Schlüsseln im B Schrank wäre völliger Unsinn - würde den 0 Schrank nämlich zum B Schrank herabstufen und die gemeinsame Aufbewahrung von Waffen und Munition verbieten. Ist doch nicht so schwer Mouche
Guest Harlekin Posted August 23, 2004 Posted August 23, 2004 okay, hätte wohl doch einen hier und einen da hinsetzen sollen. So ist es offensichtlich falsch angekommen. Ich habe mich nur gefragt, warum ihr Euch über die Vorteile von elektronischen oder mechanischen Zahlenschlössern unterhaltet, wo doch die Frage von LesBaer ein ganz andere war... Und zumindest die erste Antwort von Berettaman auf die Frage nach dem Ersatzschlüssel von LesBaer kann man ja wohl so oder so verstehen Aber na gut, ich gelobe hiermit Besserung und werde in Zukunft versuchen, mich für alle unmissverständlich auszudrücken Aber eines musst Du mir noch erklären Mouche: wieso ist ein 0-Schrank kein 0-Schrank mehr, wenn der Schlüssel in einem B-Schrank aufbewahrt wird? Zunächst geht es ja wohl erstmal um den mechanischen Einbruchswiderstand und der ist ja wohl beim 0-Schrank nicht dadurch eingeschränkt, weil der Schlüssel in einem B-Schrank liegt? Welche Klasse hat der 0-Schrank, wenn der Schlüssel, wie von LesBaer beschrieben, um den Hals getragen wird? Harlekin
Guest Mouche Posted August 23, 2004 Posted August 23, 2004 Sind wir uns ja fast wieder einig . Die Aufbewahrung eines Schlüssels in einem Sicherheitsbehältnis niedriger Wertigkeit ,setzt die Wertigkeit des anderen Behältnises herab. Der Einbruchswiderstand mit Schlüssel ist keiner mehr - also ist ausschlaggebend wie hoch der Einbruchswiderstand ist, um an den Schlüssel zu kommen. Da darfst hier nicht den Vergleich eines mitgeführten Schlüssels mit einem anderweitig aufbewahrten Schlüssel führen.Der Schlüssel um den Hals ist absolut korrekt Auch wenn es Dir vorkommt - ich find das sogar logisch. Sonst baust Du in Deinem Kämmerlein 5 große 0 Schränke auf, die Schlüssel dafür legst Du in ein nicht klassifiziertes Blechdöschen mit Zahlenkombi - und wenn Ede selbiges mit dem Zahnstocher geknackt hat und mit den Schlüsseln Deine schönen 0 Schränkchen aufgeschlossen und leergeräumt hat - dann meldest Du Deiner Waffenbehörde : Meine Waffen wurden ordnungsgemäß in 0 Schränken aufbewahrt. Die Schlüssel dafür hat Ede aus dem nicht klassifizierten Blechdöslein entwendet . Auf deren Kommentar hinsichtlich ordnungsgemäßer Aufbewahrung und Deiner Zuverlässigkeit wäre ich echt mal gespannt Mouche
Guest Harlekin Posted August 23, 2004 Posted August 23, 2004 In Antwort auf: Die Aufbewahrung eines Schlüssels in einem Sicherheitsbehältnis niedriger Wertigkeit ,setzt die Wertigkeit des anderen Behältnises herab. wo steht das? Heißt das jetzt, dass der arme LesBaer gar keinen Einbruchschutz hat? Ich gebe Dir ja insofern recht, dass es ist, den Schlüssel in einem Schrank niedriger Stufe aufzubewahren, weil der Schutz des 0-Schrankes dadurch konterkariert werden kann. Aber das setzt noch lange nicht den materiellen Einbruchswiderstand herab. Schließlich wird ein 0-Schrank nicht plötzlich zauber, zauber, zum dünnen B-Schrank, nur weil der Schlüssel in einem B-Schrank liegt! In Antwort auf: Da darfst hier nicht den Vergleich eines mitgeführten Schlüssels mit einem anderweitig aufbewahrten Schlüssel führen. Wo ist da der Unterschied? Nach Deinem Verständnis werden beide nicht ordnungsgemäß aufbewahrt. Harlekin
Jennerwein Posted August 23, 2004 Posted August 23, 2004 In Antwort auf: Sind wir uns ja fast wieder einig . Die Aufbewahrung eines Schlüssels in einem Sicherheitsbehältnis niedriger Wertigkeit ,setzt die Wertigkeit des anderen Behältnises herab. Das würde ja wohl bedeuten, daß es unmöglich ist, den Schlüssel irgendwie aufzubewahren, denn der Schlüssel des Behälters in dem der Schlüssel ist müßte ja wiederum in einem Behälter der gleichen Sicherheitsklasse aufbewahrt werden und so weiter.... Es möge mir mal einer die Stelle im Gesetz (oder in einer Verordnung) nennen an der so ein Schwachsinn gefordert wird.
Sachbearbeiter Posted August 24, 2004 Posted August 24, 2004 Ich denke auch, dass sich Mouche mit dieser These ziemlich weit aus dem Fenster lehnt. Aus dem Gesetz und der VO kann ich das nirgends so ablesen. Letztendlich muss man sich bezüglich der Tresorschlüssel wohl einfach nach § 36 Abs. 1 Satz 1 WaffG richten. In welcher Form dies zu geschehen hat, ist nicht festgelegt - aber im Zweifel muss man natürlich begründen können, warum das Versteck für den Schlüssel eine ausreichende Vorkehrung dargestellt hat, um zu verhindern, dass Waffen oder Munition abhanden kommen.
Guest LesBaer Posted August 24, 2004 Posted August 24, 2004 Vielen Dank an alle. Für mich ist die Sache jetzt klar. Den Tresorschlüssel trage ich weiterhin um den Hals (ist mir lieber). Die beiden Schlüssel für die Innenfächer lass ich an den Schlössern der Innenfächer stecken. Der Ersatz schlüssel für den Tresor wird im Tresor eingesperrt (Leider haben die Bankschliessfächer auch Schlüssel, somit wäre das keine Verbesserung). Wenn ich den Schlüssel um den Hals verliere bräuchte ich so oder so ein neues Schloss. Habe übrigens meinen Schlüssel gekürzt. Einfach kurz vor dem Schloss markiert, abgesägt und eine Art Griff hinten angelötet. Jetzt hat er die optimalen Abmessungen (5cm und ) zum Tragen. Wenn jemand Interesse hat, stelle ich am WE gerne mal ein Foto rein. Gruesse
Michael Grote Posted August 24, 2004 Posted August 24, 2004 In Antwort auf: Der Ersatz schlüssel für den Tresor wird im Tresor eingesperrt (Leider haben die Bankschliessfächer auch Schlüssel, somit wäre das keine Verbesserung). Wenn ich den Schlüssel um den Hals verliere bräuchte ich so oder so ein neues Schloss. Das sehe ich (mal wieder) anders. Der Schlüssel zum Bankschliessfach alleine reicht nicht, um an den Ersatzschlüssel heranzukommen. Zusätzlich brauchst Du nämlich eine Legitimation und die Bank muss auch geöffnet haben. Beides zusammen ist schon eine erhebliche Zugriffs-Einschränkung. Ferner ist ein ein erheblicher Unterschied, ob Du nur ein neues Schloß brauchst, weil Dein Schlüssel weg ist oder ob Du auch gleich noch einen neuen Tresor brauchst, weil dieser nach Schlüsselverlust fachmännisch geöffnet werden musste (von den Kosten dieser Aktion mal abgesehen). Oder hast Du Deinen Tresor-Lieferanten gefragt, ob er Dir kurzfristig einen neuen Schlüssel liefern kann? Was dann ja wieder zu einem weiteren Sicherheitsproblem führen könnte, wenn sich dort einer an Hand der Kundenkartei eine "Einkaufsliste" zusammenstellt. Gruß Michael
Guest LesBaer Posted August 24, 2004 Posted August 24, 2004 Hallo Michael, In Antwort auf: Der Schlüssel zum Bankschliessfach alleine reicht nicht, um an den Ersatzschlüssel heranzukommen. Zusätzlich brauchst Du nämlich eine Legitimation und die Bank muss auch geöffnet haben. Beides zusammen ist schon eine erhebliche Zugriffs-Einschränkung. Hm, meinst Du damit, ich könnte den Schlüssel für das Bankschliessfach irgendwo in der Wohnung "verstecken", ohne ein schlechtes Gewissen und ohne gegen irgendwelche Gesetzte / Verordnungen zu verstossen? In Antwort auf: Ferner ist ein ein erheblicher Unterschied, ob Du nur ein neues Schloß brauchst, weil Dein Schlüssel weg ist oder ob Du auch gleich noch einen neuen Tresor brauchst, weil dieser nach Schlüsselverlust fachmännisch geöffnet werden musste (von den Kosten dieser Aktion mal abgesehen). Die Kosten für eine Öffnung sollen sich auf ca. 300 Euro belaufen, ohne den Schrank zu zerstören. Nur das Schloss ist fällig. Dies war kein offizielles Angebot, sondern lediglich die Erfahrung eines Beraters bei der Bank mit dem ich mich über das Thema unterhalten habe. Allerdings kann ich mir auch ned vorstellen, dass eine Firma zum Öfnnen TNT oder so einsetzt, oder? In Antwort auf: Oder hast Du Deinen Tresor-Lieferanten gefragt, ob er Dir kurzfristig einen neuen Schlüssel liefern kann? Was dann ja wieder zu einem weiteren Sicherheitsproblem führen könnte, wenn sich dort einer an Hand der Kundenkartei eine "Einkaufsliste" zusammenstellt. Hoffentlich nicht
Michael Grote Posted August 24, 2004 Posted August 24, 2004 In Antwort auf: Hm, meinst Du damit, ich könnte den Schlüssel für das Bankschliessfach irgendwo in der Wohnung "verstecken", ohne ein schlechtes Gewissen und ohne gegen irgendwelche Gesetzte / Verordnungen zu verstossen? Das meine ich. Ziel der Verwahrung ist doch, Unbefugten den Zugriff auf die Waffen entweder unmöglich zu machen oder diesen Zugriff möglichst lange hinauszuzögern. Und genau dem kommst Du dadurch nach, dass Du die Waffen in einen Tresor sperrst und den Ersatzschlüssel bei der Bank hinterlegst. Ein Bankschliessfach ist nur mit Legitimation und Schlüssel zugänglich - und das sollte allemal ausreichen. In Antwort auf: Die Kosten für eine Öffnung sollen sich auf ca. 300 Euro belaufen, ohne den Schrank zu zerstören. Nur das Schloss ist fällig. Dies war kein offizielles Angebot, sondern lediglich die Erfahrung eines Beraters bei der Bank mit dem ich mich über das Thema unterhalten habe. Allerdings kann ich mir auch ned vorstellen, dass eine Firma zum Öfnnen TNT oder so einsetzt, oder? Ob ein Bankberater sich mit Deinem Tresor und seine Konstruktionsmerkmalen auskennt? Wohl kaum, und 300,- erscheinen mir viel zu wenig für einen wirklich professionellen Schlüsseldienst. Hast Du mal den Hersteller Deines Tresors befragt? Wenn ich mir meinen B-Tresor so ansehe, kann mir nicht vorstellen, dass das Ganze ohne bleibende Schäden an der Tür abgeht. Denn das Schloß ist komplett von der dicken Stahltür verdeckt und zusätzlich mit einem Aufbohrschutz versehen. Es verbleibt nur das Schlüsselloch und der Vierkant vom Türöffner. Und durch diese Öffnungen sind angeblich keine sicherheitsrelevanten Teile erreichbar. Und Du hast einen der noch sichereren O-Schränke! Mein Fazit: Reserveschlüssel ab ins Bankschließfach. Alles andere ist viel zu teuer. Gruß Michael
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