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IGNORED

Bogenschützen/jäger die neuen Helden


Barnakey

Empfohlene Beiträge

Hallo Sixgunner

Ich bin kein Jäger, und werde es auch sicher nie. Aber 25 m sind doch arg weit für den Schuss aus der Kurzwaffe. Ich weiß nicht ob meine Meinung hier in diesem Forum richtig ist, aber ich schreibe sie mal einfach. Ich denke mal, ne Kurzwaffe wurde dafür gebaut, um sie in Stresssituationen, aus dem Holster zu reißen, 2-3 Mann(Tiertreffer)zu erzielen und das war es auch. Dies alles spielt sich im Bereich von 0-15 m ab. Wenn ein Jäger diese Fertigkeiten besitzt, ist es doch ok. Alles andere ist Spielerei und DSB.

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ich würde sogar sagen 0-5m...

aber wir hatten auf unserem stand schon einen jäger, der hat 1m vor seinen fuss in den boden geschossen und ein sportschütze schoss mal fast senkrecht in die decke... sowas aber als "typisch" zu bezeichnen wäre töricht.

bei allen bevölkerungsgruppen ist es nun mal so, dass uns immer diejenigen am meisten auffallen und im gedächtnis bleiben, die den grössten mist bauen.

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Hallo Sixguner

Ich hoffe, das zum piepen war freundlich gemeint. Ist doch so mit den DSB "Gebrauchswaffen" Diziplinen. Das hat genauso viel mit Gebrauchswaffen zu tun, wie ein Zitronenfalter Zitronen faltet. Es geht los mit den 6 Zoll, bei 44 Magnum sogar 6,5 Zoll ,langen Läufen,und endet mit dem Abzugsgewicht von 1000g. Nach meinen Verständniss sind das fast ausnamslos Sportwaffen und keine Gebrauchswaffen. Zudem was beim DSB als 44 Mag Ladung durchgeht.....den Mip erreicht man auch mit ner hart geladenen .357.

Also bis dann und in diesem Sinne Piep piep

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Ich denke das Thema verrennt sich ein wenig...niemand (auch kein Sportschütze) kann ohne entsprechendes Training von sich sagen ein sicherer Schütze zu sein. Bei der einen Waffe ist das Training intensiver, bei der anderen nicht. Je mehr ich trainiere um so sicherer werde ich.

Was wäre von einem Polizeischarfschützen zu halten der nicht regelmässig trainiert und warum sprechen wir dieses Recht auf einen gezielten sicheren Schuss dem Tier (Wild) so einfach ab???

Gibt es bei den Bogenjagdschützen genauso wie bei den Kugelschützen...deswegen kann man nicht alle über einen Kamm scherer (wobei der Bogenschütze mit der Einstellung selten/keinen Erfolg hat).

Meine Aussage bleibt: "wer ernsthaft mit dem Bogen übt kann ein guter, waidgerechter Jäger sein.

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Meine Aussage bleibt: "wer ernsthaft mit dem Bogen übt kann ein guter, waidgerechter Jäger sein.


Ist ja nichts gegen zu sagen. Das OP sagte aber "Wer mit Feuerwaffen jagt wirft seinen Müll in den Wald und wer mit dem Bogen jagt tut das als edler Mensch nicht.

So etwas erzwingt nunmal Widerspruch.

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Wo steht das so?


Hier der wörtliche Text aus dem Orginalpost:

In diesen Ländern stellen die Bogenjäger eine Elite unter den Jägern dar. Man trifft kaum einen besoffenen Bogenjäger, der Müll im Wald hinterläßt, der Tiere anschweißt oder tötet für die er gar keine Lizenz hat oder der sich lärmend und unachtsam in der Natur bewegt. Jäger mit hochmodernen Jagdgewehren, Superzielfernrohr etc. wurden jedoch bereits diesseits und jenseits des Atlantiks beobachtet, wie sie sich daneben benehmen.

Da steht ganz klar:

- Bogenjäger = Elite

- Bogenjäger werfen keinen Müll in den Wald

- Jäger mit Feuerwaffen benehmen sich daneben

Anschließend wundert man sich auch noch über die Reaktionen der saufenden, sich daneben benehmenden und Haflinger totschießenden Feuerwaffenjäger.

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Ja, Ok, habe ich nicht gesehen! Man kann Provokation mit Gegenprovokation beantworten...bringt aber keinem Etwas. Wo ist eigentlich der Starter dieses Threads geblieben. @Barnakey: Zu Deinem Posting fallen mir im Nachhinein 2 passende Sprüche meines alten BtlKdr. Otl Jeschonnek ein

1. "eine starke Behauptung ersetzt jede Begründung"

2. "Glauben ist gut, Wissen ist besser"

und damit melde ich mich aus diesem Thread ab

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Marcus ...

ich selber habe an verschiedenen Polizeischießkursen in Beneluxstaaten teilnehmen dürfen und glaube zu wissen was Du mir mitteilen wolltest ... ich finde es jedenfalls nicht ausreichend wenn ein Waffenträger - egal welcher Coleur - gerade eben weiß wo das "gefährliche Ende" der Waffe ist ... und denke "spielerei" ist erst dann angesagt wenn man den Umgang souverän & perfekt beherrscht ... dazu gehört m.E. eben mindestens auch das ein Kurzwaffenuser auf 25 m wenigstens im Schwarzen des Präz.-spiegels bleibt und das ist mit fast jeder Waffe möglich ... das sich im DSB die lauflängen durchgesetzt haben ist nur logisch - im BDS und BDMP werden entsprechende "kurze Distanzen"&lauflängendiziplinen geschossen ... und meinst Du im Ernst das je lauter desto BUMM ? .357 / .44er ?!?! => Muss einem der 44er aus der Hand fallen - bevor Du zufrieden bist - ?

Von mir aus kann ja jeder schießen was er will - solange er es beherrscht - wer mal unter fachlicher Anleitung so 1500 Schuß/WE abfeuern durfte weiß wohl was ich meine ...

Und gerade Jäger kriegen eben in den Kursen offenbar ein falsches Kurzwaffenbild vermittelt ...

Six

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Hallo Sixguner

Ich hoffe, das zum piepen war freundlich gemeint. Ist doch so mit den DSB "Gebrauchswaffen" Diziplinen. Das hat genauso viel mit Gebrauchswaffen zu tun, wie ein Zitronenfalter Zitronen faltet. Es geht los mit den 6 Zoll, bei 44 Magnum sogar 6,5 Zoll ,langen Läufen,und endet mit dem Abzugsgewicht von 1000g. Nach meinen Verständniss sind das fast ausnamslos Sportwaffen und keine Gebrauchswaffen. Zudem was beim DSB als 44 Mag Ladung durchgeht.....den Mip erreicht man auch mit ner hart geladenen .357.

Also bis dann und in diesem Sinne Piep piep


Also, ich schieße aus Prinzip nur Gebrauchswaffen (Sig-Sauer 226 ; Glock 21 ; S&W 626 mit 3"Lauf ) mit Fabrikmunition (je härter , um so besser).

Das macht für mich den Reiz am Schießen aus.

Mir ist auch bewußt, das ich damit keine Preise gewinnen kann.

Aber ich denke auch, dass man auf 25m zumindest das Schwarze der DSB - Scheibe halten sollte.

Mit den Entfernungen von 0 - 15m verwechselst Du was.

Das sind durchschnittliche Kampfentfernungen bei Schußwechseln mit Kurzwaffen.

Wobei diese Entfernungen sogar in der Regel überwiegend unter 7m sind.

Das Schießen auf so kurze Entfernungen erfordert ein ganz anderes Training, als es bei Sportschützen üblich ist!

Gruß

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Hmm wenn ich mir so die ganzen Postings durchlese, beschleichen mich ein paar Gedanken:

@ Attila: ich nehme mal an, daß du noch keinen Bogen in der Hand gehabt hast und folglich auch keine Ahnung von der Leistungsfähigkeit dieser Geräte hast. Nochmals für dich: die Bögen sind leistungsfähig genug für die Jagd! Den waidgerechten Schuß macht immer noch der Schütze hinter dem Gerät (ob Bogen oder Gewehr). Die Jagdentfernungen sind beim Bogen deutlichst kürzer wie beim Gewehr. Und die Wirkung des Pfeiles? Er tötet genauso wie eine Kugel! Von "human" und sonstigem kann hier keine Rede sein. Wenn du mal was genaueres über die Bogenjagd lesen willst, empfehle ich dir die Bücher von Fred Bear und Saxton Pope. Jagdtechniken und Wirkungsweisen sind darin genauestens beschrieben. Wenn du meinst, daß Kugeln "humaner" sind, dann lies bitte mal den Tread über die Ballistik Tip Geschosse!

Ansonsten stehe ich auf dem Standpunkt, daß die Bogenjagd hier ruhig erlaubt werden könnte. Mangels Praxis werden ohnehin nur die wenigsten Jäger den Bogen nutzen können. Die Art der hiesigen Jagd lässt dem Bogen ohnehin nur sehr wenig Spielraum (siehe den Beitrag von Sniper und Jennerwein)

Die Zukunft des Bogens in Deutschland sehe ich in anderer Hinsicht: er ist das (gesetzlich) optimale Einstiegsgerät in den Schießsport! Er ist das Gerät, mit dem 6 - 8 Jährige den Schießsport anfangen können!!!!

Wir brauchen nämlich Nachwuchs....

Ansonsten sollte man die Kirche im Dorf lassen.

So long...

knife

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"Hiermit befehlen Wir, daß jeder Mann von Leibes Gesundheit in der Stadt London zur Mußezeit und an den Feiertagen Bogen und Pfeile benutze und die Kunst des Schießens erlerne und übe. Auch gebieten Wir daß sich bei Kerkerstrafe niemand dem Fußball, Handball, Steinestoßen, Holz und Eisenschleudern, dem Hahnenkampf und dergleichen eitlen Spielen widme, die keinen Gewinn in sich tragen. " Eduart III , Anno 1369 ... ( Zitat aus dem Buch "Sportwaffen" von König, S. 186 )

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"Hiermit befehlen Wir, daß jeder Mann von Leibes Gesundheit in der Stadt London zur Mußezeit und an den Feiertagen Bogen und Pfeile benutze und die Kunst des Schießens erlerne und übe. Auch gebieten Wir daß sich bei Kerkerstrafe niemand dem Fußball, Handball, Steinestoßen, Holz und Eisenschleudern, dem Hahnenkampf und dergleichen eitlen Spielen widme, die keinen Gewinn in sich tragen. " Eduart III , Anno 1369 ... ( Zitat aus dem Buch "Sportwaffen" von König, S. 186 )


Wie weit sind wir gekommen... smirk.gif

Ach ja, da sucht noch jemand nen Trainer für ne Fußballmannschaft 021.gif

Bewerben, Leute, bewerben... chrisgrinst.gif

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Na,

weil ichs jetzt auch mal so gemacht habe, wie der Großteil der Politiker und der Gutmenscherei: "Was mich nich interessiert kann verbotenwerden!! Basta !! "

Nee, im Ernst,

das "nicht so dunkel" bezieht sich selbstredend auf das (Bogen)schiessen. Das posting war wohl'n guters Beispiel dafür, wie man durch weglassen verfälschen(manipulieren) kann.

Gruß

auch an alle Fußballer, Golfer und Rasenkraftsoprtler!

Trice

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Das Posting sollte eigentlich nur mal den crassen Gegensatz des "Waffengesetzes" von Eduart III zu dem heutigen Englischen Waffelgesetz zeigen und des es eben offenbar mal anders war - nebenbei bemerkt wollte ich hier nicht für die Abschaffung des Fussball's "voten" -

das hat ja die

Nationalmannschaft schon selbst getan 021.gif

Das aber vor rnd.700 Jahren schon jemand mehr Sinn in der Selbstkontrolle des Körpers sah ( allerdings wohl auch in der heimatlichen Armeestärke ...ich weiß ) als in dem Hirnlosen hinter einem Stück Leder herrennen ... finde ich erstaunlich - und bevor ihr mich ans Kreuzz nagelt : ich bin kein Fussballhasser - nur will ich mir als Sportschütze nicht erzählen lassen müssen wie ach so gefährlich mein tun ist, wenn ich höre wieviele Fußballer JEDES Wochenende verletzt werden - neben den "FANS" die sich jedes Wochenende die Fresse einschlagen ... und warum der RUDI nicht einfach die U21 oder U19 mitgenommen hat eröffnet sich mir nicht ...:

" Mit fetten Falken jagd man nicht ..."

Aber wir schweifen ab ...

Six

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Mit Pfeil und Bogen kann man doch auch auf Fußbälle...
laugh.gif


Das sollen sie doch mal bei einem Bundesligaspiel zwischen

knallharten Hooligans wagen.

Den springenden,hüpftenden Fußball vom Schnürsenkel des Stürmers wegschießen.

Ist auch viiiel schwieriger.

Der Effekt danach dürfte auch viel intensiver als der Gegenangriff von einfachen angeschweißten Wildschweinen sein.

DAS würde dann den echten Mann im Bogenjäger fordern und den ultimativen Kick bringen... wenn die Meute Hooligans folgt.. chrisgrinst.gifchrisgrinst.gifEin echtes Erlebnis mit Gänsehauteffekt.

Mir wäre es recht so.

Attila

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  • 2 Wochen später...

Habe die letzen 20-30 Antworten übersprungen, deshalb nicht böse sein, falls ich etwas wiederhole...

Ich befasse mich seit 15 Jahren intensiv mit dem Bogensport und der Bogenjagd, habe aber noch nicht auf Tiere geschossen (habe noch keinen Jagdschein und fernes Ausland kommt nicht in Frage, da ich nur für den Gefrierschrank jagen würde).

Nach allen was ich bisher so mitbekommen habe stufe ich den Bogen bis hoch zum Elch in den richtigen Händen (!!) als absolut jadgtauglich ein und es gibt meiner Meinung nach eine Jadgsituation, in der der Bogen der Büchse überlegen ist.

In den USA wurden sogenannte "Urban hunts" eingeführt, also die Jagd auf Tiere, die in Wohngebiete eindrigen und dort auch leben. Diese dürfen nur mit Pfeil und Bogen bejagd werden, da bei einem Fehlschuss/Durchschuss (ja, sehr oft bleibt der Pfeil nicht stecken, sondern fliegt glatt durch, womit die Wunde dann auch offen ist!) der Gefahrenbereich deutlich geringer ist. Das treibt z.T. skurille Spitzen - ich habe schon Leute in voller Tarnmontur in einem Hochsitz auf der Garage sitzen sehen...

Auch in Deutschland gibt es solche Gebiete. Eine Freundin hing mal für eine halbe Stunde in ihrem Auto fest, da sich die Rotte in ihrem Vorgarten nicht einmal durch die Hupe vertreiben ließ... -allerdings habe ich mich durch einen Staatssekretär der aktuellen Bundesregierung belehern lassen, dass dies wohl unter Polizeirecht fällt, nicht unter Jagdrecht. Vielleicht sollte ich da mal nachfragen...

Frohes Schaffen,

thecyclone

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