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IGNORED

Waffen-Entsorgung


Gast

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(Wenn sie Pech hat, wird sie ggf. von diesem etwas "abgezockt") Zitat.

Und nicht nur, wenn sie Pech hat, sondern garantiert.

Da kenne ich selber einige Händler, die ihre Profession

(leider oder nicht leider) wörtlich nehmen.

Ein Beispiel: Ich stand mal zum Kauf in (egal wo, aber ich schwöre, es ist so gelaufen) einem ansonsten fachlich qualifizierten und bei Jägern (merkt Euch das Wort "Jäger")

gut beleumundetem Händler, der gerade beschäftigt war, eine

(englische- Purdey- wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt)

Doppelbüchse in einem Nitro Express -Kaliber (500) zu begutachten.

Eine Frau stand dabei, mit der oben erwähnten Absicht, das

Stück loszuwerden (ebenfalls Erbmasse des verblichenen Gatten).

Interessant die nun abblockenden, abwertenden Äußerungen

des (scheinbar) am Kauf nicht sonderlich interessierten

BÜMA:

"Sehen Sie mal hier, gnädige Frau, die Büchse ist lange nicht benutzt worden- die geht ja kaum, und nur mit Gewalt aufzuklappen!"

In wirklichkeit war nirgendwo Rost, das Stück war grau angelassen und graviert und ließ sich dank hervorragender Pasung nur saugend öffnen und schließen.

Und weiter:

"Und schauen Sie mal, was für ein Riesenkaliber, sehen Sie sich mal zum Vergleich unsere "normalen" Jagdgewehre an!

Also das Stück ist nur schwer loszuwerden-

aber ich verstehe sie ja, daß sie dieses Erinnerungsstück loswerden wollen, ich könnte Ihnen nicht mehr als 5 0 0 DM

dafür geben.- Weil Sie es sind."

Ich sag's nochmal: Ich hab das mit angehört, und das Dingen

GING für fünfhundert Deutsche Mark über den Tresen.

DESHALB würde ich niemals eine Waffe in Kommission geben,

sondern, damit kein Aasgeier nicht noch mit der Notlage oder der Unkenntnis seinen Reibach macht, das Teil eher zu den Bullen bringen und für 0,00 in der Asservatenkammer verschimmeln lassen.

Also wenn schon Kohle dabei rumkommen soll, dann einen

Privatverkauf anleiern oder- tatsächlich- auf die beschriebene Weise "entsorgen".

Mitlesende seriöse BÜMA's müssen sich mein statement nicht unbedingt ans eigene Bein binden, aber das Risiko, daß ein

"Verkauf" ähnlich wie beschrieben, abläuft, ist, besonders

für einen in Waffen Unkundigem, vorhanden.

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meine gebrauchte beretta, die ich für 600 euro beim büma gekauft habe, hat er bestimmt für 550 euro angekauft, dann geprüft, geputzt und ein paar wochen in die vitrine gelegt, um sie mir dann nach 2 ausführlichen gesprächen zu verkaufen und noch eine packung muni dazuzulegen.

021.gif

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Also wenn ich marina richtig verstanden habe,so will die Frau mit den Waffen keinen großen Reibach machen,sondern sie schlicht und ergreifend loswerden - nach Möglichkeit ohne draufzuzahlen ( Unbrauchbarmachung ).

Also von daher ist wohl jeder Euro ein Gewinn...

Selbst wenn sie die Waffen an einen Berechtigten verschenkt,ist es immer noch hunderttausendmal besser,als sie freiwillig zur Verschrottung zu geben...

Gruß André

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