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Floppyk

WO Silber
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  1. Nene, ich wollte nur deutlich machen, dass Deutschland kein Problem mit Waffen hat, sondern deutlich eher die Drogen, die ja nun jeden Tag in den Medien präsent sind.
  2. Die amerikanische Prohibition ist bekanntlich daran gescheitert, weil quasi die gesamte Staatsmacht korrupt war und zudem mehr Gangsterbanden das gesamte Sagen hatten. Aber ich sage ja auch nicht, dass gerade der Alkohol verboten werden soll. Er muss aber teuer und unattraktiver bzw. deutlich schwerer zu bekommen sein. Für Drogen gibt es für mich keine Kompromisse oder auch nur kleine Tolerierung. Allenfalls bestimmte Mittel sollen durchaus in der Medizin eine sinnvolle Anwendung finden dürfen, wie das ja auch schon der Fall ist. Es ist aber eine leider alltägliche Tatsache, dass Drogen und Alkohol der Auslöser oder mindestens Mitbestimmer der allermeisten Straftaten sind. Wie ich ja schon schrieb - das kann man jeden Tag in den Medien lesen und das ist auch hinreichend bekannt, auch wenn es momentan kein probates Mittel dagegen gibt. Dennoch muss erkannt werden, dass genau das das allergrößte Problem dieser Gesellschaft ist. Nachtrag: So gut wie ein Jeder kennt in der Bekannt- oder sogar Verwandtschaft jemanden, der von diesem Problem betroffen ist. Das nimmt man dann nur achselzuckend zur Kenntnis. Natürlich ist man da machtlos, aber die Tatsache an sich, ist doch erschreckend.
  3. Das wird nicht klappen. Deutschland hat ein völlig anderes Problem als Schusswaffen und das sind Drogen, hauptsächlich Alkohol. Es vergeht kein Tag, wo man selbst in der örtlichen Presse nicht irgendwelche Straftaten in Verbindung mit Alkohol oder Drogen lesen kann. Und immer noch ist der Straftäter vor Gericht besser dran, wenn er die Tat im Vollrausch begangen hat. Man kann den Alkohol sicher nicht komplett aus der Gesellschaft verbannen, aber es müssen neue Regelinstrumente her. Mir graut es schon vor dem Tag, wenn die Grünen sich mit der Legalisierung von Cannabis durchgesetzt haben. Das das nicht funktioniert sieht man gut am Beispiel Berlin, wo schon eine Freimenge Cannabis zum Eigenbedarf straffrei toleriert wird. Damit kann man Kleindealer nicht mehr von Konsumenten unterscheiden und lässt sie laufen. Wir brauchen nicht neue freie Drogen, sondern eine kompromisslose und knallharte Verfolgung dieser. Deutschland hat schon genug Probleme mit jetzt schon geduldeten Drogen. Auch der Konsum sollte schon unter Strafe stehen, was derzeitig legal ist. Baut große Entzugszentren und weist die Konsumenten zwangsweise ein. Erst diese Maßnahmen werden die Kriminalitätsrate insgesamt drastisch verringern helfen. Die dann noch verbleibende Kriminalität verursacht deutlich weniger Aufwand und Kosten. Zusammen mit einer am besten europaweiten 10-fachen Alkohol- und Tabaksteuer wird das Ganze dann finanziert.
  4. Wollen wir ihm mal gute Absichten unterstellen. Wenn er den momentanen Beratung- oder sogar Entwurfsstand zitiert, wird das dann auch wohl parteineutral sein, so hoffe ich zumindest.
  5. Gerade rein gekommen. Somit dürften wir am Die mehr erfahren: https://www.dsb.de/aktuelles/artikel/waffenrecht-info-veranstaltung-mit-berichterstatter-henrichmann-mdb-am-3-dezember-in-coesfeld-79/
  6. Auch richtig. Aber ich denke, das Ding ist gelaufen und nun fix. Nun hätte ich gern den Entwurf gelesen und was uns künftig im Gesetz erwartet.
  7. So lange wir nicht wissen wie der endgültige Entwurf aussieht, kann man ja nichts dagegen sagen.
  8. Ich kann beim Bundestag keine Sitzung finden, die sich mit dem Waffenrecht befasst. Eigentlich hätten am 14. und 28.11. Lesungen sein sollen, aber die sind offenbar abgesetzt worden. Kann das sein, dass in dieser Sache dieses Jahr gar keine Sitzungen stattfinden?
  9. Möglicherweise haben die sich geenigt, dass die Vereine den Nachweis erstellen können. Dann wären die Verbände froh, weil sie nicht die zu erwartenden Mengen an Nachweisen prüfen und ausstellen müssen. Wenn es denn schon sein muss, ist das dann durchaus im Sinne des Schützen, weil das ja auch ein kurzer und sicherlich günstiger Weg im Sinne von Gebühren sein dürfte. Geheim ist das bestimmt, weil die Abgeordneten ansonsten eine Beschwerdeflut aus Richtung Schützen fürchten
  10. Auch das wäre eine erhebliche Verschärfung des Bedürfniserhalts. Ich bin mal gespannt wie das mit "Altschützen" geregelt sind, dessen Waffenbestand größtenteils oder gar allesamt älter als 10 Jahre ist. Ob dann nur noch für die Waffen ein Bedürfniserhalt gefordert wird, die jünger als 10 Jahre sind?
  11. Ich suche eine günstige und möglichst noch ansehnliche Luntenschlosspistole als Anschauungsmaterial für den Unterricht.
  12. Ist das möglich oder sogar wahrscheinlich, dass der nächste Entwurf bekannt wird, wenn er in den Lesungen kommt?
  13. Das scheint mir positiv. Denn dann werden die noch am Entwurf arbeiten.
  14. Zusammenfassung: https://www.jagd-bayern.de/informationen-zum-dritten-waffenrechtsaenderungsgesetz-kein-generalverdacht-gegen-legale-waffenbesitzer/
  15. Nach jetzigem Stand ist die angedachte Meldepflicht vom Tisch. Da hat man sich wohl besonnen und den Unsinn aus dem Entwurf geschmissen. Es bleibt also in Sachen VL alles beim Alten.
  16. So sehe ich das auch. Insgesamt bin ich doch positiv überrascht. Ich habe da deutlich Schlimmeres befürchtet. Aber bezüglich der großen Magazine bestehen halt Zwänge für neue Regelungen, daher kann man das nicht komplett streichen. Aber die Sache geht ja nun erst richtig los. Es ist noch keinesfalls die Zeit für Entspannungen.
  17. So, das wars. Mal schauen was man davon nun im Entwurf wiederfinden wird.
  18. Die Frau Lindholz hat nun genau das Richtige im Bezug Jäger und Kurzwaffen gesagt. Ob das allerdings der Sache zuträglich ist, weiß man nun nicht.
  19. Nun kommt aber ein Thema zusätzlich auf den Tisch, was überhaupt nicht in den bisherigen Entwürfen und Beratungen Thema war.
  20. Sitzung beginnt jetzt. Komisch, die Grünen haben ja gar nicht ihren Sachverständigen und Experten im Waffenrecht R. Grafe geladen.
  21. Wir dürfen nicht vergessen, dass das Kabinett schon vorher die vereinfachte Bedürfnisprüfung in den Entwurf geschrieben hatte, was der Bundesrat danach deutlich verschärft hatte. Somit besteht m.E. immer noch die Gefahr, dass der endgültige Entwurf, der ja kommende Woche zu erwarten ist, nicht die Zustimmung des Bundesrats findet und wieder zurück geht. Selbiges für die Armbrust, dessen Erlaubnispflicht erst durch das Bundesland Hessen ins Spiel gebracht wurde, was auch eine Ländermehrheit fand. Der Bundesrat ist ja als letztes Entscheidungsorgan der Länder und eben nicht das Kabinett der Bundesregierung. Aus diesem Grund bin ich gar nicht so sicher, dass die nun wieder entschärfte Version auch Gesetz wird.
  22. Inzwischen auch beim DSB zu lesen: https://www.dsb.de/aktuelles/artikel/waffenrecht-bundesinnenminister-seehofer-haelt-wort-7954/
  23. Ich bin schon der Überzeugung, dass die Verbände hoch aktiv sind. Denn sie sind wegen dem zu erwartendem hohen Aufkommen von Bedürfnisbestätigungen auch stark betroffen. Das denen das nicht passt, ist leicht nachvollziehbar. Ich habe aber eher wenig Protest bezüglich der drohenden Erlaubnispflicht für Armbrüste gelesen.
  24. Ich weiß. Aber genau das ist schade und hilft uns nicht. Man stelle sich vor, es gäbe noch das BTX, AOL, Compuserve und jeder beharrt auf sein System. Dann hätten wir auch nicht das Internet in der heutigen Form. Aber klar, um einen wirksamen Zusammenschluss zu erreichen, ist Mitarbeit und Kompromisse nötig. Das geht nun einmal nicht ohne Kommunikation. Das Schlimme ist ja. jede Interessenvertretung weiß um diesen Umstand. Eine Bündelung von x-tausend Mitgliedern von hie und da ist weitaus stimmkräftiger. Außerdem lockt eine große große Organisation sicherlich mehr neue Mitglieder an. Daher wird das eher ein Wunschgedanke bleiben, was den Gegnern unserer Sache mit Sicherheit hoch erfreut.
  25. Für meine Belange ist ein Sachbearbeiter zuständig. Der ist ganz nett und hat sicherlich keine Stringtangas.
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