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weyland

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Beiträge von weyland

  1. vor 17 Stunden schrieb JamesO:

    Eine SIG Sauer X-Five Open Pistole oder ähnliches wäre absolut im preislichen Bereich des Möglichen. Ich liebe aber nachdem ich sie schiessen konnte auch die Lauge Alien und die CZ 2 Shadow.

     

    Oldtimer-Fan?

    Die Anschaffungskosten der Pistole ist nicht das Problem; das sind am Ende Peanuts.

    Das Futter für sie, sowie die Kosten für Training und Matches sind das Thema. Ausrüstung kommt nochmal oben drauf.

     

    vor 17 Stunden schrieb JamesO:

    Mit der Alien als Production Class würde ich mir die Open Class verbauen, also kann ich sie nicht als erstes kaufen auch wenn ich die Waffe liebe.

     

    Diese Aussage verstehe ich nicht.

    Bedürfnis für zwei Waffen beantragen, einmal Production, einmal Open, beides kaufen.

    Dann später die CZ mit Optik (oder vice versa zur Alien).

     

    vor 17 Stunden schrieb JamesO:

    Ich weiß, dass ich auf jedenfalls BDS Steel Challenge schiessen will, Mehrdistanz und eben IPSC. Alle weiteren Disziplinen habe ich noch nicht so sehr ausprobiert. Es soll möglichst dynamisch sein, deshalb kommt wohl auch noch BDMP 1500 (PPC) dazu.

     

    Bei IPSC ist die Division das interessante. Aus Sicht der BDS sind das dann mehrere Disziplinen, genauso wie bei Speed Steel und Steel Challenge.

    Bedürfnis für IPSC könnte spätestens bei der 3. Waffe am SuRT scheitern, sofern der bis dahin nicht absolviert wurde.

    Hast Du denn Gelegenheit, die dynamischen Disziplinen auszuleben?

    Möglichkeiten für IPSC und Steel sind ja in der Breite nur eingeschränkt verfügbar. Wir haben Kollegen, die 1,5 -2 h Anfahrt (pro Wegstrecke) zum Training und Wettkampf in Kauf nehmen.

     

    vor 17 Stunden schrieb JamesO:

    (...), da die sie die ganzen gesetzlichen Dinge z.B. Bedürfnis usw. nur ankotzen. Toll wie Gesetze den Sport kaputt machen. Deshalb habe ich auch keine Lust zu viel sinnlose Zeit in Kauf und Verkauf von Waffen zu investieren, ich will Sport treiben und meine Freizeit genießen aber ich verstehe was du damit meinst 😉

     

    So ist das halt im Leben. Wenn man etwas erreichen will, muß man liefern. Ein Auto fahren darfst Du auch nicht ohne Führerschein.

    Alternativ bleibt ja die Möglichkeit, nur zum Spaß dauerhaft mit Leihwaffen zu schießen. Diverse kommerzielle Anbieter gibt es ja. Das ist eine reine Geldfrage.

  2. vor 11 Stunden schrieb JamesO:

    Eigentlich müsste man ja mit IPSC Open Division starten, was aber dämlich ist, da man sich da ja eigentlich erst nach viel Training hin orientiert.

    (...)

    Gibt es irgendwo eine Übersicht zu den erlaubten Waffen je Disziplin, die ein wenig intuitiver ist als die bds Sportordnung-Texte?

     

    Eine umfassende Waffen-Disiziplin-Liste oder -Matrix gibt es nicht.

    Sie würde Dir auch nicht wirklich helfen, weil die Waffe darüberhinaus "liegen" muß, lieferbar sein, finanziell in Deinem Rahmen etc.

    Ich sehe es auch nicht so, daß IPSC generell bzw. eine Open-Pistole nur etwas für Fortgeschrittene ist. Im IPSC trainiere ich immer mal wieder Anfänger und die sind mir oft lieber - und zeigen mehr Fortschritte - als langjährige Präzisionsschützen, denen man erst wieder Unarten austreiben mußt (unsafe weapon handling etc.).

    Nur der Geldbeutel sollte fortgeschrittener sein 😉  Außerdem ist Selberladen definitiv ein Thema.

     

    Letztendlich muß man aber im Hinterkopf behalten, daß über dem Grundbedürfnis dauerhaftes Wettkampfengagement gefordert ist und in gewissem Grad auch -erfolge. Das ist aufwendig und teuer, weit über die Anschaffungskosten der Waffe hinaus.

    Daher würde ich die Kirche im Dorf lassen, mir vor allem mal bei Kollegen und auf Wettkämpfen anschauen, was mir liegt und was ich mir realistisch leisten kann.

    Dann als erste Überlegung sicherstellen, daß eine angeschaffte Production Pistole nicht für Standard Div. paßt und umgekehrt. Und daß eine Production Pistole mit Optik Dir die Open Division im gleichen Kaliber verbaut, eine 1911er für Präzision Dir u.U. IPSC Classic. usw. usw.

     

    BTW, weil das gerne mal wieder vergessen wird: Man kann Waffen auch wieder verkaufen,, auch wenn das mit etwas Aufwand und Kosten verbunden ist.

     

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  3. Aha.

    Bereits im ersten Satz gelogen finde ich keinen guten Auftakt:

    "... ist DIE zentrale Plattform für Jäger, Sportschützen, Sammler, Vereine, Händler und Auktionshäuser, die alle zusammen bringt."

     

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  4. vor 2 Stunden schrieb farmer3:

    Genau der Feststellungsbescheid ist das Problem. Da sieht die Waffe anders aus wie auf dem Bild im Bescheid und schon hat man den Salat, obwohl man an z.B. nur Festschaft gegen Festschaft getauscht hat,

     

    Bei IPSC? Wo soll das passiert sein?

     

    Eigentlich kenne ich nur einen Fall, wo Festschaft gegen Festschaft regelmäßig ein Problem ist: Wenn Ruger 10/22 in Schäfte verbaut werden, die ihnen den Anschein einer halbautomatischen Kriegswaffe verleihen sollen - und das dann auch tun, ohne daß der Waffenbesitzer eine passende Erlaubnis besäße.

     

  5. vor 5 Stunden schrieb GKLDRangemaster:

    @Weyland + MAHRS

    Ich bin 2022 als Helfer bei der LM LV5 dabei;

     

    Dann sieht man sich wohl dort.

    @MAHRS und ich sind auch im Einsatz, und so arg viel jünger sind wir nicht  (dafür haut mich @MAHRS vermutlich beim nächsten Treffen 😉)

     

    vor 5 Stunden schrieb GKLDRangemaster:

    Was die Waffenkontrollen angeht: ich denke mal, mit meiner Ruger 10/22 Target werde ich wohl weniger Probleme haben, als mit dem Nordic Wechselsystem auf einem AR15 Lower....

     

    Das ist halt immer das Problem: Da wird gemosert, Probleme herbeigeredet statt sich den Feststellungsbescheid anzusehen und zu erkennen, daß das Nonsens ist.

     

  6. vor 6 Stunden schrieb GKLDRangemaster:

    Der Handgun-Bereich ist mittlerweile derart überlaufen, das man als 50%ter schon Glück haben muß, noch mitschießen zu können...vielleicht sollten Sie mal darüber nachdenken, bei diesen Matches auf drei, vier Tage zu gehen

     

    Die Matches laufen bereits drei Tage, Freitag bis Sonntag.

    Es ist auch überhaupt kein Problem, einen Startplatz zu bekommen, indem man sich vorgängig als RO oder Helfer zum Dienst meldet.

     

    Du bekommst sogar 50 € Aufwandsentschädigung / Tag plus Verpflegung, also mehr als die gewünschten 20% Nachlass.

    Es sind aber immer die Gleichen, die bereits Dienstag / Mittwoch mit dem Aufbau beginnen und Sonntag "nach dem Spaß" noch abbauen und Stände säubern.

     

    Am 14.12.2021 um 11:17 schrieb GKLDRangemaster:

    Und dann heißt es bei der Waffenkontrolle, der Schubschaft darf nicht sein, das 25/10er Magazin steht übern Abzug raus und dort ist ein Löchlein zuviel im Handschutz und dann war es das wieder....😏

     

    Wenn der Teilnehmer trotz gegenteiliger Behauptung nicht sachkundig ist, finde ich es durchaus höflich, ihn darauf hinzuweisen, wenn er gerade dabei ist, seine waffenrechtliche Zuverlässigkeit zu verlieren.

    Und dem Ansehen des Sportes dient es sicher auch.

     

  7. vor 39 Minuten schrieb erstezw:

    Wovon hast du denn noch keine Ahnung? 

     

    Vielleicht beschäftigst du dich mal mit den klassischen (und wirksamen) Impfungen gegen Tollwut, Hepatis, Polio, ...  und der gängigen Nomenklatur ?  

     

    Ich denke, es wäre wichtig, daß Du mal an Novavax schreibst und ihnen mal erklärst, wie das so ist ...

     

    Impfstoffexperte Professor Florian Krammer kürzlich zum Vakzin von Novavax: "Kann man bitte aufhören den Impfstoff von Novavax als Totimpfstoff zu bezeichnen? Es ist ein rekombinanter Proteinimpfstoff. Dafür wird das Spike Protein mithilfe von Baculoviren in Mottenzellen hergestellt und dann mit Matrix-M Adjuvant (ein Saponin) formuliert."

    https://www.infranken.de/ratgeber/gesundheit/coronavirus/corona-impfstoff-novavax-gar-kein-totimpfstoff-das-steckt-hinter-der-verwirrung-um-das-vakzin-art-5351726

     

    "Die Bezeichnung Corona-Totimpfstoff ist bei Novavax nämlich falsch. Vielmehr handelt es sich bei dem Vakzin um einen Impfstoff auf Proteinbasis, wie Novavax auch auf seiner Webseite schreibt"

    https://www.merkur.de/welt/novavax-corona-totimpfstoff-oder-doch-nicht-lauterbach-ueberrascht-alle-nds-91174473.html

     

    NVX-CoV2373 des Herstellers Novavax ist ein sogenannter proteinbasierter Impfstoff gegen den Erreger Sars-CoV-2. Vakzine dieses Typs bezeichnet man auch als Proteinuntereinheiten-Impfstoffe.

    https://www.netdoktor.de/medikamente/coronavirus-impfstoff-novavax/

     

    Our recombinant nanoparticle vaccine technology combines the power and speed of genetic engineering to efficiently produce a new class of highly immunogenic particles that target a variety of viral pathogens. ...

    https://www.novavax.com/our-unique-technology#recombinant-nanoparticle-vaccine-technology

     

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  8. vor 2 Stunden schrieb Suerlaenner:

    Solange ein jeder den selben Beitrag für seine Krankenkasse zahlen muß, steht ihm die selbe Behandlung zu

     

    "Zustehen" ist ja durchaus in Ordnung.

    Tatsächlich kann das inzwischen nicht mehr überall "geliefert" werden.

    Wenn die Intensivstation voll ist, wird man versuchen, Dich irgendwo anders unterzubringen, egal wie hoch der Aufwand ist.

    Aber

    • es dauert - was Deine Chancen verschlechtert,
    • der Transport selbst verbessert Deinen Zustand nicht, ganz im Gegenteil - was Deine Chancen verschlechtert,
    • da die spezialisierten, mit Covid19 besonders erfahrenen Krankenhäuser bereits voll sind, wird es vielleicht ein Krankenhaus, das eben nicht so gut ausgestattet ist, das weniger Erfahrung hat - was Deine Chancen verschlechtert.

    Das unfaire dabei ist, das es den, der auf seine Tumor-OP wartet oder der einen Autounfall hat, genauso trifft, obwohl er "keine Entscheidung für sich" treffen konnte.

     

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  9. Am 11.12.2021 um 19:31 schrieb fw114:

    Es gibt einen guten Grund, warum Leute eine Impfung verweigern, die einen Bauplan (mRNA) enthält,

    der deine Körperzellen dazu zwingt, ein Körperfremdes Eiweiß Protein (Spike) herzustellen.


    Nein, diesen Grund gibt es nicht. Denn auch das Virus macht genau das.

    Du kannst Dir eine "reduzierte" risikoärmere Variante mRNA per Impfung holen, um Deinen Körper vorzubereiten, oder Du läßt Dir vom Virus unvorbereitet die volle Dröhnung verpassen.

     

    Dein Körper muß tagtäglich mit verschiedenster mRNA klarkommen, die eindringt. Und wenn er sie rechtzeitig erkennen kann, vorbereitet ist, kommt er meist ganz gut damit klar.

    Wenn nicht, kann es halt blöd werden.

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  10. vor 21 Stunden schrieb CortezInTime:

    Bei der Beantragung der Lohnfortzahlung durch meinen Bekannten wurde diese vom Ministerium abgelehnt.

    Begründung war, dass der Status "Geimpft" nicht erfüllt sei, weil Personen nur als geimpft gelten, wenn sie zusätzlich zu den zwei Impfungen keine Symptome zeigen.

    So steht es auch in der aktuellen Coronaverodnung §2.2 : https://www.gesetze-im-internet.de/schausnahmv/BJNR612800021.html

    Also spielt es keine Rolle wie viele Spritzen man bekommen hat. Wer Symptome zeigt gilt als ungeimpft.

     

    Ja, im Sinne der "Erleichterungen und Ausnahmen von Schutzmaßnahmen".

    Denn davon handelt der von Dir verlinkte Artikel. Den solltest Du mal lesen, inklusive Überschrift.

     

    Daß jemand, der zwar geimpft ist, aber Symptome einer ansteckenden Erkrankung zeigt, keine Ausnahme von Schutzmaßnahmen erhält, halte ich für mehr als sinnvoll. Es gelten für ihn eben nicht die Zugangsbefreiungen.

    Ob es Probleme mit der Lohnfortzahlung gibt, wenn

    • entweder der Arbeitgeber seiner Fürsorgepflicht nicht nachkommt und eine Person, die Symptome zeigt, arbeiten läßt oder sogar dazu auffordert
    • oder ein Mitarbeiter trotz Symptomen die Arbeit aufnimmt

    weiß ich nicht, würde es aber nicht ausschließen sondern eher begrüßen.

    Der von Dir geschilderte Fall klingt danach, als hätte der Arbeitgeber symptomatische Personen arbeiten lassen.

     

     

    vor 23 Stunden schrieb Schwarzwälder:

    "Impfen" muss angesichts der derzeitigen Impfstoffe und der neuen Delta- und Omikron-Varianten nicht die beste Variante sein,

     

    So? Es gibt ja nur zwei Möglichkeiten, keinen dritte:

    • Sich impfen lassen und irgendwann infiziert werden.
    • Sich nicht impfen lassen und vermutlich bald infiziert werden.

    Infiziert wird jeder, mit oder ohne Diskobesuch. Heißt, diese "böse mRNA" kommt so oder so in Dich rein und verändert Zellen in Deinem Körper.

    Es wäre halt freundlich, oder "solidarisch", nicht im Krankenhaus zu landen und nicht die Intensivstationen zu verstopfen. Ein Schlüssel dazu wäre, dem Körper schon mal ein Abbild dieses Virus zu zeigen, damit er sich vorbereiten kann. Das nennt man Impfung.

     

    Welche Impfstoffe erwartest Du denn?

    • "Totimpfstoffe"? Gibt es nicht gegen Viren. Ein Virus lebt nicht, man kann es daher nicht töten und in einen Impfstoff packen. Das ist Geschwurbel von Leuten, die den Unterschied zwischen Bakterium und Virus nicht verstanden haben.
    • Klassische Impfstoffe? Ihre Entwicklung dauert zu lange, damit auch ihre Anpassung an neue Varianten, und ihre Wirksamkeit ist deutlich geringer, siehe z.B. Sinopharm.
    • Angepaßte Impfstoffe auf mRNA-Basis? Ich schätze 6 Monate, bis sie in relevanter Menge auftauchen. Bis dahin ist für sehr viele Ungeimpfte die erste Infektionsrunde durch, so oder so.

     

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  11. vor 16 Stunden schrieb Josef Maier:

    Gibt es Kantinen, deren Besuch sich lohnt?

     

    Ja, schon.

    Nach meiner Erfahrung in Deutschland und der Schweiz die "klassisch geprägten" eher nicht, weil möglichst billig und sättigend Ziel sind. Damit kommen vor allem ungesunde Fette, Zucker und Schweinefleisch aus Massentierhaltung auf den Teller.

     

    Aber sobald der Arbeitgeber investiert ist durchaus etwas machbar. Die Porsche-Kantine hat einen sehr guten Küchenchef und SAP experimentiert auch mit neuen Konzepten und auch z.T. neuen Betreibern.

    In Frankreich, Dänemark, Schweden wird uns allerdings vorgemacht, was möglich ist.

    Die großen kalifornischen Arbeitgeber lassen sich auf ihrem Campus auch interessante Konzepte einfallen jenseits von überzuckertem Billigburger und Fritten.

    Und wenn an kleineren Standorten die umliegende lokale Gastronomie einspringt, Arbeitgeber mit Gutscheinen zuzahlen, läßt sich auch viel erreichen, so in Südafrika oder Mexiko erlebt.

     

  12. vor 17 Minuten schrieb PetMan:

    Die wollte die ungeimpften einer Behörde " auslagern " in einem eigenen Gebäude.....hat sie ganz schnell zurück gezogen...................

    (...)

    Ein Unternehmen der Privatwirtschaft hier hatte alle ungeimpfte in den "Unbezahlten Urlaub " geschickt, die haben auch wieder zurück gerudert. 

     

    Das klingt etwas nach Faulheit von Seiten der Arbeitgeber.

    Ich habe den Eindruck, der Standard-Weg in der Privatwirtschaft ist, sich von Mitarbeitern ohne Geimpft-/Genesen-Zertifikat täglich Tests vorlegen zu lassen. Und "der Krug geht so lange zum Brunnen" bis er entnervt aufgibt.

    Der größte Arbeitgeber hier in der Region schickt wohl die beiden Gruppen in unterschiedliche Kantinen. Er ist aber KRITIS-Betreiber; könnte also sein, daß damit verschärfte Regeln impliziert sind.

     

    Bei meinem Arbeitgeber sind tägliche Tests für Mitarbeiter, die kein gültiges Geimpft-/Genesen-Zertifikat vorlegen, Pflicht, für alle anderen Mitarbeiter empfohlen.

    Mein Arbeitgeber betreibt dafür seit Beginn der Pandemie eigene Teststationen.

     

  13. vor 15 Stunden schrieb karlyman:

    Im Hinblick auf den Infektionsschutz wiederum gelten sie als geschlossene  Anlage; wiederum mit den damit verbundenen, höheren Anforderungen bzw. Beschränkungen.

     

    Das ist aber keine allgemeine Auslegung sondern scheint nur hier und da lokal vertreten zu werden.

    Aus der Praxis kenne ich sehr unterschiedliche teilgedeckte Stände, von leichtem Witterungsschutz , also bis auf Regenschutz der Witterung ausgesetzt, bis hin zu Halle mit einseitiger Öffnung und viel Platz für Zuschauer, Standaufsichten, Arbeiten an den Waffen etc.

    Strömungsdynamisch und damit infektiologisch macht das einen erheblichen Unterschied, vor allem wenn hinzukommt, daß die Entlüftungsanlage wegen Lautstärke, Zugluft oder sogar Betriebskosten abgeschaltet wird. Das Argument Lautstärke und Zugluft höre ich beispielsweise öfter auf dem 100 m-Stand in Philippsburg.

     

    vor 15 Stunden schrieb Commerzgandalf:

    Jeder berechtigte hat nen Schlüssel und gut ist.

     

    Womit der Betreiber in der Pflicht ist, die Berechtigung dieser "Berechtigten" zu prüfen.

    Über die waffenrechtliche Berechtigung hinaus ist das nun die infektionsrechtliche.

     

    vor 14 Stunden schrieb erstezw:

    Öffentlicher Arbeitgeber setzt für die Tätigkeit 2G voraus. Mitarbeiter ist offiziell anerkannt genesen. Das halbe Jahr läuft ab und nun beginnen die Probleme. Er bekommt keinen Impftermin, weil vorher der Titer bestimmt werden soll. Gleichzeitig gilt aber der Status "genesen" nicht mehr, weil 6 Monate um sind. ...

     

    Der Mitarbeiter hatte einiges an Zeit, sich um einen rechtzeitigen Impftermin zu bemühen, um seinen Infektionsschutz wiederherzustellen. Daß einmal genesen dauerhaft nicht ausreichen würde ist seit dem Bekanntwerden von Delta auch in der Breite bekannt.

    Eine Vorschrift zur verpflichtenden Titerbestimmung für eine Impfung nach 5-6 Monaten ist mir nicht bekannt; sowas wird eher bei kürzeren Zeiträumen empfohlen.

    Ob öffentlicher oder privater Arbeitgeber einen Unterschied macht kann ich nicht beurteilen. Bei uns (Privatwirtschaft) benötigt jeder ein Tagesticket zum Betreten der Gebäude.

     

  14. vor 15 Minuten schrieb Balam:

    wer ist dann bei denen rechtlich für die Kontrolle von Impfpass und Perso verantwortlich?

     

    Der Betreiber hat den Zugang zu kontrollieren, genauso wie er ja auch ansonsten unberechtigtes Schießen zu verhindern hat.

     

    Bei uns wird der Barcode gecheckt von der Aufsicht, die auch das Schießbuch zeichnet. Wenn Kollege/Kollegin nicht persönlich bekannt sind, muß der Vereinsausweis (mit Bild) vorgelegt werden. Vereinsausweis war schon vorher so weil wir verschiedene Mitgliedsarten haben.

  15. vor 50 Minuten schrieb kulli:

    Gibt es denn in manchen Bundesländern überhaupt noch offene Anlagen, ich denke an sowas wie Güstrow , die nicht unter 2G laufen?

     

    Meines Wissens hatten sich die Bundesländer auf "Geimpft, Genesen und PCR-Getestet" als Mindestanforderung bei höchster Infektionsstufe geeinigt.

    Güstrow gehört zum Landkreis Rostock, welcher es inzwischen auch auf Stufe 4 geschafft hat.

     

     

    vor 36 Minuten schrieb JPLafitte:

    Das zuständig Seuchenschutzamt mal fragen wie sie dazu stehen und um eine "Ausnahmegenehmigung" bitten sowie bei negativen Bescheid um eine Begründung.

     

    Was ist denn ein Seuchenschutzamt?

     

    In der hiesigen Landesverordnung (BaWü) sind keine solchen Ausnahmen vorgesehen. Darauf wird eine Behörde verweisen.

     

    In der zweiten Welle hatte hier ein kommerzieller Schießstand mal etwas mit den örtlichen Behörden (Gesundheitsamt und Ordnungsamt) ausgehandelt:

    Das Hygienekonzept mußte sicherstellen, daß sich keine Personen begegnen und ausreichend gelüftet und desinfiziert wird bevor der nächste Schütze den Stand betritt (1h Pause zwischen den Schützen). In dem Konzept steht jemand drin, der das sicherzustellen hat und im Falle eines Verstoßes gebüßt wird. Viel Spaß damit, einen Vereinsvorstand davon zu überzeugen.

    Und ob das rechtlich gegen die neue Landesverordnung haltbar wäre weiß ich auch nicht.

     

    Bei uns ist man nicht glücklich über die Einschränkungen und versucht mit viel Aufwand den Sportbetrieb aufrecht zu erhalten. Angesichts dessen hat aber keiner Lust darauf, daß einige wenige noch zusätzliche Probleme erzeugen.

  16. vor 16 Stunden schrieb Zordus:

    Ich hatte mal das Glück als Helfer nach einem KK Lvl 3 kw Match in Philippsburg im Sand die kk Hülsen aufsammeln zu müssen…

     

    Du auch?  Das nächste Mal lassen wir für uns Überlebende T-Shirts drucken  🤣  Ja, da hat der Spaß durchaus ein Ende.

    Ich finde, KK sollte nur auf abkehrbaren Böden erlaubt sein  😉

     

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