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Pikolomini

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  1. Als Anarchist ordnest Du Dich keiner Autorität unter, genießt aber auch keinen Schutz durch die Gesellschaft. Das ist ein hartes Brot. Doch nun zurück zur Diskussion: Ich versuche keine theoretischen Vorstellungen zu beschreiben, sondern die Realität, wie sie der Otto Normalverbraucher sieht und ich telweise auch. Wenn ich z.B. daran denke, wie ein H&K MP5 Semi Auto Klon beworben wurde, als Pistole mit dem Zusatz, " jedes Originalteil der H&K MP5 passt " und dem Normalbürger erklären soll, daß das 1. eine Pistole ist ( sein soll ) und 2. das man die als Sportschütze oder als Jäger gebraucht, weiß ich jetzt schon, wie die Antwort ausfällt. Ebenso, wenn ich als Jäger mit einem G3 Klon o.Ä. zur Jagd auflaufe. Nach außen verkünden diese Jäger, die Jagd diene nur der Hege und Pflege des Wildes und dann laufen sie mit einem tarnfarbenem Knallstock und schwarzem Kampfanzug in der Gegend rum. Ach so, der Pitt Bull als jagdlicher Beleiter fehlt natürlich noch. Glaubt wirklich ernsthaft irgend jemand hier, damit kann man Otto Normalverbraucher von der Notwendigkeit des Besitzes von Halbautomaten in Privathand überzeugen? Wie soll ich der Allgemeinheit erklären, daß ich mit 15 Waffen immer noch nicht genug Waffen besitze und ich meinem Leben ein Ende bereiten muß, weil ich 20 schüssige Magazine nicht mehr besitzen darf und somit das Leben eigendlich keinen Zweck mehr hat ? Wer kann mir helfen ? Ich verzweifle. Selbst wenn das Einzelfälle sind, bringen sie das verherende Bild in die Öffentlichkeit, unter dem wir Alle zu leiden haben. Wir als Waffenbesitzer können nicht immer lamentieren, daß wir in unseren Rechten beschnitten werden, wenn wir ein solches Bild abgeben.
  2. Verstehe ich nicht. Die Alternative wäre dann Bakunin und Proudhon. Aber das wäre dann eine Gesellschaft, die dem Einzelnen keinerlei Schutz bietet. Klingt merkwürdig, erinnert mich aber an die USA. Komisch, vorher habe ich die USA nie mit Poudhon, Bakunin usw. in Verbindung geracht. Die Verbindung besteht aber - zumindest in meiner Gedankenwelt. Dabei denke ich auch an Stirners, " Der Einzige und sein Eigentum " in dem er rät, nur nach seinem Willen, nicht nach Moralvorstellungen zu leben. Das wiederum erinnert mich an das Leben der Oberschichten. Ob das eine Alternative für uns Deutsche ist, wage ich zu bezweifeln. Ich möchte in solcher Welt nicht leben.
  3. Wie schon beschrieben, schlägt Hobbes daher vor, eine autorisierte Gewalt zu bilden. d.h. ein Staatsgebilde zu schaffen das Gewalt delegiert um Ordnung zu schaffen. Dieses Staatsgebilde, das Gewalt delegiert, nennt Hobbes daher folgerichtig Leviathan.
  4. Meinungsfreiheit für Meinungen die von den Staatsdoktrin abweichen, hat - und wird es in den USA nie geben. Sacco + Vancetty; MC Carthy Verfahren usw. usw. Die Presse ist und war vom Kapital beherrscht, wirkliche Opposition gab und gibt es nicht. Wähler entscheiden zwischen Dash und OMO. Das wissen die Wähler in den USA auch. Aufgrund ihrer Perspektivlosigkeit, gehen sie gar nicht wählen. Auch in den USA hat man Andersdenkende eingesperrt. MC Cartey ! Wenn es so etwas wie einen Überwachungsstaat ähnlich China gibt, sind es die USA -- Beispiel NSA -, die sogar uns hier überwachen und immer überwacht haben. Ich kenne selbst noch die von niemandem zu betretenden - außer von US Schergen - Räume in deutschen Fernmeldeämtern, in denen Deutsche von den USA abgehört wurden. Kommen wir zum Naturrecht. Dort lese ich John Locke und halte mich besser an Thomas Hobbes. Hobbes postuliert im Naturzustand:" homo homini lupus est" Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf ! Das zu beherrschen, wird eine Gewalt authorisiert, die überwacht und bestraft. Für mich ist das die Staatsgewalt.
  5. Gewaltmonopol: Wenn sie in der Hand des Staates sind. Nichts hineininterpretieren, auf was er sich nicht bezogen hat.
  6. Wir haben diese speziellen Rechte hier in Deutschland aber nicht, also brauchen wir auch keine NRA.
  7. Noch einmal erklärt. Die Gruppe Menschen ist das Volk. Entschuldige, wenn ich mich undeutlich ausgedrückt habe. Im Volk bildet sich durch verschiedene Einflüsse eine Meinung, die durch Wahlen ausgedrückt wird.
  8. Ich bin Sportschütze und besitze seit 1965 Waffen. Das meine Familie Waffen ablehnt, kann ich sogar verstehen. Für mich sind Waffen Sportgeräte, mehr nicht. Für andere Menschen haben sie aber andere Bedeutung. Das verstehe ich sogar. Schaut euch doch in den USA die aufgeblasenen Wichtelmänner an, die mit ungehangenem AR durch die Straßen laufen und dann die Bilder von Bandenkriegen usw. Ich kann verstehen, daß es Menschen gibt, die sagen: Laß die Finger von den Dingern.
  9. Der Mann redet Über Waffen als sein Werkzeug zur Friedenswahrung und erwähnt in diesem Zusammenhang, daß das Gewaltmonopol des Staates für eine befriedete Gesellschaft sorgt. Das Gewaltmonopol des Staates beinhaltet aber auch die Verfügungsgewalt über die Mittel, die es erlauben Gewalt auszuüben. Sonst wäre das ein stumpfes Schwert. Ich glaube, gerade Du biegst Dir die Realität zurecht. Nachdenken hilft manchmal. - Man muß es aber Können und Wollen.
  10. Mit was übt man denn Gewalt aus ?
  11. Selbst wenn Du es nicht wahrhaben willst, wir als Privatmenschen dürfen nicht frei über Waffen verfügen -- und das ist gut so !! -- und wir leben hier in keinem totalitären System. Ich bin eingermaßen in der Welt herumgekommen, wir leben hier im Paradies !. Wenn Du die Alternative haben willst, schau in die USA. Dort würde ich nicht einmal tot über dem Zaun hängen wollen.
  12. Das habe ich nicht geschrieben, ich habe geschrieben, daß das Waffenmonpol bedeutet, daß der Staat das Monopol besitzt, über Waffen zu verfügen. Dadurch kann er die Verfügung über Waffen beliebig delegieren. Genau das geschieht bei uns. Wir als einzelne Bürger sind also an den Willen der Allgemeinheit - den Staat - gebunden. Das ist doch nicht ungewöhnlich oder neu. Denn wir bilden ja genau diesen Willen.
  13. Der Redner redet aber von Waffenmonopol!
  14. Dann benötigen sie eine Möglichkeiten, das durchzusetzen. Das ist aber genau das, was allgemein unter Waffenmonopol verstanden wird. Anm.: Diese Rede ist eindeutig eine Rede gegen Waffen in Privathand, denn der Redner sagt ja, das gerade das staatliche Waffenmonopol die Grundlage für eine friedliche Gesellschaft ist. Hör- , oder lies die Rede nach, da gibt es keinen Raum für andere Interpretationen. Der Schuß ist nach hinten losgegangen.
  15. Der Staat ist die Summe der Instituionen, der das Zusammenleben einer Gruppe Menschen - der Staatsbürger - auf einem umrissenen Territorium regelt. Oder anders ausgedrückt, eine Gruppe Bürger schafft sich den Staat, um Ihr Zusammenleben zu ermöglichen. Somit ist mit staatlichem Waffenmonopol gemeint, daß die Staatsbürger aus Ihrer Mitte die bestimmen, die Waffen nutzen dürfen. Nur diese von den Staatsbürgern legetimierte Gruppe darf Waffen besitzen. Der Umkehrschluß: Die Anderen nicht.
  16. Er sagt doch klar, daß das staatliche Gewaltmonopol die Ursache für Frieden ist. Um dieses staatliche Gewaltmonopol auszuüben, baucht der Staat Waffen. Das ist keinesfalls eine Rede für Waffen in Privathand !!! Im Gegenteil, indem er das staatliche Waffenmonopol hervorhebt, erklärt er doch, daß er nur dem Staat Waffen zubilligt, sonst wäre es ja kein staatliches Monopol. Das genau nur der Staat im Besitz von Waffen ist, ist für den Redner damit der Grund für Frieden.
  17. Wenn Du heute das Fernsehen anschaltest, siehst Du jede Form von Gewalt, auch und vor Allem mit Waffen. Für mich ist es daher verständlich, daß man Waffen gedanklich mit Tod verbindet. Ich denke, das geht vielen Menschen so. Zudem erscheint dem Laien der Umgang mit Waffen auch deshalb gefährlich, weil man sich durch Unachtsamkeit damit verletzen kann und das ist ja auch so. Zusammengefasst: Waffen erzeugen zumindest ein Gefühl des Unbehagens. Dem begegnet man aber nicht damit, daß man dieses Gefühl anderen Menschen nicht zubilligt. Es ist da. Wir müssen damit leben, daß wir das möglicherweise nicht ändern können. Wegbeten können wir das nicht und es hilft auch nicht immer zu betonen, daß Waffen ja völlig ungefährlich sind, das glaubt uns eh kein Mensch. Es hilft auch nicht, immer wieder zu betonen, daß das Alles nur dumme Linke und Grüne sind, das stimmt genau so wenig.
  18. Thomas St. Ich muß - und will - mich bei Dir entschuldigen, Du hast meinen Beitrag nicht gelöscht, das war der Moderator JuergenG. Das habe ich wirklich verwechselt, da ihr Beide Vornamen voll und Nachnamen abgekürzt als Nickname verwendet. War keine böse Absicht.
  19. Ich denke nicht, daß alle " Andersdenkenden " Hardliner sind, die mit unfairen Mitteln kämpfen. Ich brauche nur in meine eigene Familie sehen. Keiner findet es gut, daß ich mit Waffen umgehe, sie können es nur nicht ändern. Ich denke, es herrscht ganz einfach der Gedanke vor, " ohne Waffen ist es besser ", obwohl mich sicherlich Alle als nicht aggressiven Menschen lange kennen. Es gibt halt auch Menschen, die haben ganz einfach Angst vor Waffen.
  20. Das ändert gar nicht an der Tatsache, daß die Mehrheit so denkt, wie sie denkt. Wir müssen halt die Mehrheit vom Gegenteil überzeugen. Nur in dem Stiel, der hier gepflegt wird, wird uns das kaum gelingen. Wenn Du " matokla " behauptest, die Mehrheit sei indoktriniert und angelogen, bedeutet das doch faktisch, daß Du der Mehrheit sagst: Ihr blickt nicht durch, ihr sei zu dumm, zu verstehen, daß wir Waffen in Privathand haben wollen. ---- Glaubst Du wirklich, so überzeugt man Andersdenkende? Ich befürchte, unsere Diskussionen hier in WO führen eher zum Gegenteil. Wenn ich als z.B. " Grüner " hier die Beiträge z.B. vom 15. Juni 2020 in Thema: " 42 % der Erstwähler sind geistig minderbemittelt " lesen würde, würde ich mich fragen, ob es eine gute Idee ist, einigen Beitragschreibern dort Waffen in die Hand zu geben. Das gilt auch für einige Beitragschreiber anderer Themen und Tage hier in WO. Ich verstehe nicht, warum man einer Gruppe, die anders denkt, also Waffen in Privathand ablehnt und die man von der eigenen Sache überzeugen will, solche Steilvorlgen gibt, Ihre alte Meinung zu behalten. Ernsthaft wie hier in WO schon oft geschehen, zu argumentieren, daß man ja Waffen braucht, um sich vor dem Staat - also der Allgemeinheit - zu schützen, überzeugt auch natürlich noch den letzten gesetzestreuen Staatsbürger davon, daß es Waffen in Privathand geben muß.
  21. Gerade Sie als Moderator haben von mir doch schon einmal einen Beitrag gelöscht, in dem ich von einem " Rechten Forum " geschrieben habe, mit der Begründung, der Ausdruck " Rechts " sei eine Beleidigung. Daher hier noch einmal die Frage, warum ist, etwas " Rechts " zu verorten eine Beleidigung, aber etwas als " Links " zu bezeichnen nicht? Erschließt sich mir nicht, Ihre Logik. Der einfachste Weg ist jetzt natürlich, das hier wieder zu löschen.
  22. Um welche Art " Sturmgewehr " es geht, ist Otto Normalbürger, denke ich, egal. Der differenziert nicht. - Hat viele Kannten, ist schwarz = gefährlich, braucht kein Mensch! Da in einer Diskussion mit Bürgern, die Waffenbesitz in Privathand nicht wollen, etwas richtigzustellen, ist nahezu unmöglich. Es ist aber mindestens genauso schwierig, in einem Forum wie diesem, darzulegen, daß die Mehrheit der Bürger eben solche Waffen in Privathand nicht wünscht. Es wird immer so getan, als wenn nur " Linke" und " Grüne" Waffen in Privathand ablehnen und die "Konsevativen" - um das Wort " Rechte" nicht zu gebrauchen, das tolerieren. Das stimmt aber genau nicht. Eine große Mehrheit der Bevölkerung ist gegen Waffenbesitz in Privathand, ob links oder rechts, - ob wir das wahrhaben wollen, oder nicht. Wir sind eine Minderheit.
  23. Ich denke, man muß nicht bei jeder Gelegenheit betonen, daß z.B. Alles, was nicht eine genehme pol. Meinung vertritt, keine Existenzberechtigung besitzt. Diffamierungen pol. Andersdenkender sollte man unterlassen, das würde schon helfen, in eine echte Diskussion einzutreten. Das gelingt mir auch nicht immer zugegeben, würde aber dennoch helfen sachlich zu bleiben.
  24. Leider wird hier bei WO oftmals unredlich argumentiert. Eine Diskussion um die Frage, ob Halbautomaten in die Hand der dazu qualifizierten Bürger - z.B. Sportschützen - Jäger usw. - gehören, endete darin, daß eine unbedachte Äußerung dazu führte, daß dem Äußerer unterstellt wurde, er wünsche Anderen den Tod. Diese Äußerung war sicherlich generell dumm und unbedacht. Ich selbst beteilige mich hier oftmals an der Diskussion, weil hier Inhalte verbreitet werden, bei deren Lektüre mir der Kamm schwillt, so daneben sind die und das will ich nicht kommentarlas hinnehmen. Aber das regt mich nicht wirklich auf. In diesem Forum kann man sicherlich auf technische Fragen qualifizierte Antworten bekommen, als pol. Diskussionsforum jedoch scheint es mir ungeeignet. Es ist hier politisch zu einseitig ausgerichtet, eine echte Dikussion ist hier nicht möglich. Das hier ist eine große pol. Blase in der die Foristen sich bewegen, mehr nicht. Sollte jedoch Alles auf die Goldwaage gelegt werden, was hier nicht genehmen politischen Akteuren schon unterstellt wurde,- z.B. Sex mit Kindern usw - gäbe es dieses Forum nicht mehr. Die Moderatoren sind hier auch nicht in der Lage, dem Einhalt zu bieten. Warum sich also über eine dumme Äußerung aufregen, für die sich entschuldigt wurde. Es wird sich nicht wirklich über den Inhalt der Äußerung aufgeregt, sondern darüber, daß der Äußerer in der Sache -Halbautomaten - eine andere Meinung vertritt als die Mehrheit hier. Noch eine Anmerkung an den Inhaber von WO und die Firmen die WO unterstützen: Der Sinn des Forums ist doch, Werbung zu betreiben. Das geht aber nur, wenn man Menschen anspricht, die man sonst nicht erreicht. Werbung hier für Jagdt + Sport Waffen nebst Zubehör, ist das gleiche, als wenn z.B. CDU Mitglieder vor der Wahl nur bei CDU Mitliedern für Stimmen werben. Will man eine Klientel erreichen, die neu dazukommen soll, darf man politisch nicht so einseitig sein, wie WO sich nach außen darstellt.
  25. Ich denke, die Sache ist simpel: Erlaubnispflichtige Teile der Waffe, die aus einer mil. Produktion stammen, dürfen nicht verwendet werden. Werden die Teile dagegen einer extra nicht mil. Fertigung entnommen, dürfen sie verwendet werden. Das was so und bleibt so.
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