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Fussel_Dussel

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  1. Die Privatisierung geht nunmal weiter. An den deutschen Flughäfen ist auch die Bindespolizei für Passagierkontrollen zuständig und verantwortlich. Wer macht‘s? Bingo, Privatunternehmen.
  2. Hier nicht. Siehe den kaputten Verschluss von XX.Y. Darf man hier auch nicht mehr drüber reden.
  3. Sehr schön umschrieben. Perfekt! So habe ich auch bisher Erfahrungen gemacht.
  4. Oh. Haben die ne ordentliche Portion aufgeschlagen? Das war doch mal billiger oder?
  5. Ob die Polizei da schnüffeln muss, weiß ich nicht. Irgendeiner sollte aber einen Blick in die restlichen Räume werfen (ohne auf Details zu achten). Zumindest mache ich das so. Warum? Türöffnung früh morgens, hilfloser Großvater lag gleich erste Tür rechts im Bad auf dem Boden, RTW versorgt ihn. Irgendwas kam mir komisch vor, blickte den Flur entlang und sah im Licht der Handlampe nen komischen Kneul auf dem Boden. Beim näheren hinsehen hab ich seine Frau verstorben aufgefunden. War nicht so der Burner um kurz nach 7 Uhr morgens. Man denkt geil - alles geklappt. Und dann so was...
  6. Nein. Alltag. Der Rettungsdienst und die FW werden innerhalb 10 Minuten bei dir sein und nicht auf die Polizei warten.
  7. Da hat die Polizei sich recht weit aus dem Fenster gelehnt. In Hessen legitimiert das Gesetz über Brandschutz, die allgemeine Hilfe und den Katastrophenschutz das einschränken von Grundrechten. Zur reinen Türöffnung braucht man die Polizei hier nicht. Es macht es aber viel einfacher, wenn diese da ist. Oder eben entsprechend nachgefordert wird. In vielen Fällen ruft und ja erst die Polizei, weil jemand vermisst wird. Das fällt nunmal in deren Bereich. Für gewöhnlich schauen die dann erstmal ob es an der Wohnanschrift Hinweise auf den Verbleib gibt. Wenn ja, kommen RD und FW mit ins Spiel. Vielleicht hat ja auch ein Nachbar einen Schlüssel - verzwickte Lage nun. Wenn sie wollen dann gerne - muss ich mir nicht auf die Mütze hauen lassen. Ansonsten kann gerne der RD vorgehen - als FW muss ich keine Wohnung besichtigen.
  8. Leider nicht, war sogar selbst dabei. Ort des Ganzen war ein nobles kleines Städtchen am Rande des Taunus mit sündhaft teuren Villenvierteln. allerdings muss man dazu sagen, dass rund 98% der Einsätze unspektakulär ablaufen. Es sind Ausnahmen.
  9. Meistens ist es bekanntes Klientel. Oft kann die Anschuldigung schon vor Ort aus der Welt geschafft werden, vor allem wenn die Polizei bereits vor Ort ist. in anderen Fällen gibts ne Anhörung, geht dann meist den Dienstweg, also über die Hilfsorganisation. Wenn die Beteiligten alles sachlich und wahr belegen, wird es in der Regel eingestellt. Bekannter Ex Kollege war aber auch schon vor Gericht deswegen. Kam für ihn aber nix raus, der Beschuldigende hatte alles eingeräumt. Gibt sogar Anzeigen wegen Vergewaltigung oder Belästigung. In dem Berufsfeld ist alles möglich. Beispiel Türöffnung: hatten schon den Fall dass Bargeld in Einkaufstüten überall herum stand. Der Trupp ist dann direkt mit erhobenen Händen raus und hat sich von unbeteiligten Absuchen lassen. Daraufhin wurde dann die Polizei geholt, auch zur Sicherung des Wertes. Und Vermeidung von Anschuldigungen. Waren dann etwas über 1 Million Euro... und tatsächlich haben wir dann ein paar Wochen später von der Polizei erfahren, dass angeblich ne Tüte gefehlt haben soll.
  10. Ja. Öfter wie man meinen mag. Es kommen häufiger Anschuldigungen.
  11. Ohja! In meinem ehemaligen Heimatkreis kam das THW mit der mobilen Schreinerei. Neues Schloss baut die FW ein. Alles was aber mit Gewalt kaputt ging, überschreitet aber oft die Möglichkeiten vor Ort. Mit etwas Glück kann man aber mit dem Schraubenset vom Rüstwagen die Tür/das Fenster wieder einigermaßen hinbekommen. Aber auch nur begrenzt. Kommt auch drauf an, welche Möglichkeit der Öffnung die Feuerwehr als Standard betrachtet. Kenne sogar welche die ziehen grundsätzlich den Zylinder und wenn nix mehr geht kommt sofort der hydraulische Türöffner. Sicherlich ist das nicht immer Verhältnismäßig. ich persönlich bevorzuge gekippte Fenster, wenn die nicht da sind dann Türblech, Spirale, Fallenheber und Vierkant für den Griff unter der Abdeckung. Wenn das nicht klappt, Zylinder ziehen. Wenn das nicht geht, dann fräsen. Wenn das nicht geht Fensterscheibe - ist billiger wie die Tür samt Zarge mit dem hydraulikwerkzeug zu zerstören. Hoffe als wieder auf ein Abbruchhaus, will unbedingt mal Fensterbohren ausprobieren. Das stimmt.
  12. Solange du da bist kannste das so machen. Ich hindere sie aber nicht. Kein Bock auf Diskussionen. Wenn der Schreiner etc. Anrücken muss übergeben wir die Einsatzstelle aber eh an die Polizei. 4 Stunden rum stehen und warten bis der Handwerker da ist? Ne, so viel Zeit hab ich dann auch nicht.
  13. Ich sehe so oft fremde Wohnungen in allen Wohn- und Lebensstilen, teilweise mehrmals am Tag. Oft unbewohnbar und trotzdem bewohnt. Menschen in allen Zuständen. Teilweise gehen die Klamotten danach direkt in die Wäsche. Wegen dem Gestank, den sie in wenigen Augenblicken angenommen haben. Gibt natürlich auch normale Wohnungen, aber gefühlt sind die dann doch eher die Minderheit. Da gucke ich nur nach dem was gerade für den Einsatzerfolg notwendig ist. Und das halten meine Kollegen genauso. Irgendwann hat man einfach keine Lust mehr, sich noch mehr Unsehenswertes anzugucken. Und wenn man denkt schlimmer gehts nicht mehr - es wird immer übertroffen.
  14. Feuerwehr und Rettungsdienst dürfen auch nicht alles weitersagen. Wenn Großvater aber die „3 heilige S“ Regel (schweigen, schweigen und schweigen) einhält und einen Fachmann aka Anwalt ran lässt dürfte nicht viel bei herum kommen
  15. Irgendwer wird wohl den Notruf gewählt haben. Da er nicht auf machte / nicht auf machen konnte, kam die Feuerwehr. Bei diesen Einsätzen ist die Polizei eigentlich immer mit vor Ort. Dies aus insbesondere mehreren Gründen: 1.) gewaltsam einbrechen ist ne Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch 2.) es werden massiv Grundrechte eingeschränkt. Das darf die Feuerwehr zwar auch, aber man hat dann Zeugen 3.) Eigentumssicherung, die Polizei verwahrt den Schlüssel (des ggf. neu installierten Schlosses) wenn der Patient nicht Entscheidungen treffen kann. Warum man in der Bude schnüffelt? Das kann schon ganz einfach vom Rettungsdienst angeforderte Amtshilfe sein weil man z.B. Medikamentenpläne, Verfügungen, Medikamente oder lapidar die Krankenkassenkarte braucht. Standardvorgehen mehrere hundert mal in der Woche in Deutschland.
  16. Was ja verständlich und sogar gut wäre. aber mit der Kombination
  17. Damit jeder versteht, was hier katastrophales im Raum steht. Was Gedenken die anderen Verbände zu tun? @Friedrich Gepperth Es sollte nun auch der letzte Betonkopf verstanden haben, dass man gemeinsam da nun gegen vorgehen muss. Hinterzimmergeheimdiplomatie funktioniert nicht mehr. nach den Rückmeldungen aus dem Verein sehe ich jedoch schwarz. Hier mal ein paar Beispiele: - ach, das dauert ja noch Jahre - Nee das geht nicht durch - die Industrie wird aus eigeninteresse schon ne Alternative finden Vielleicht muss es nun so sein.
  18. Allerdings hört man von den anderen Verbänden rein gar nix...
  19. Im Gegenteil, es wird sie sehr erfreuen. Vergrämung next level ...
  20. Ich hoffe nur, dass es redaktionell grammatikalisch falsch vom DSB geschrieben wurde. In einem Absatz steht Weiter heißt es aber Schön, wenn man es da noch dürfte. Blöd, wenn man keine Munition dafür kaufen kann...
  21. Letztens wieder was von Overnite bekommen, war total problemlos. Anruf vorab wie vereinbart wurde auch getätigt.
  22. Hast du den Tresor in 0 oder 1 angegeben?
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