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s_f

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Beiträge von s_f

  1. 57 minutes ago, gunvlog said:

    Sollte so ein Abzug es mal in die Regale eines deutschen Händlern schaffen, wird er vermutlich irgendwo bei € 350,- oder € 400,- landen, ggf. mehr, da hier oftmals ein Aufschlag von über 100% angesetzt wird.

    Die Margen sind oftmals bei der Bestellung in den USA sehr klein, also müssen die deutschen Händler ordentlich was draufpacken und damit bewegen wir uns schnell im Bereich der Fulcrum und Co..

    Da muss ich mal ein Lob für Rothe-Waffen aussprechen - Tim ist elite international dealer von grayguns und hat den $99-P30-Abzug direkt für 119€ inkl. MwSt. angeboten - durch den Status kriegt er vermutlich (?) Einkaufskonditionen wie andere US-Dealer auch. Geht da was, wenn man als Gruppe von Interessenten einen Händler vorschickt, damit der wegen größeren (und ggf. regelmäßigen) Mengen anfragt? (ich hab keine Glock - nur so als Idee...)

  2. Das verwendete Brett sollte bei Scharten nicht allzu viel Relevanz haben - eher das etwas harte Schnittgut oder harte Kanten?

     

    Mit einem im Dauerbetrieb auf den Kopf gelegten Bandschleifer und 400er Koernung lassen sich Messer super schaerfen (mit anschliessendem Feinschliff) - wichtig ist nur immer wieder im kalten Wasserbad abzukuehlen, damit der Stahl nirgendwo die Anlasstemperatur erreicht. Dabei beachten, dass je duenner die Klinge ist und je weniger Stahl um die Schleifstelle herum ist, die Waermeableitung schlechter funktioniert. Ist die Klinge in der Klingenmitte handwarm, ist sie an der geschliffenen Schneide deutlich heisser.

     

    Aber: Sind die Scharten so gross und tief, dass sie wirklich raus muessen? Grad wenn ich befuerchten muss, dass die Messer wieder missbraucht werden, wuerde regelmaessiges und konsequentes Schartenausbessern die Lebensdauer der Klinge ja deutlich reduzieren...

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  3. @lopo

    Was steht da fuer dich im Vordergrund?   

     

    Als ich mich umgeschaut hab, las ich als wesentlichen Unterschied nur, dass die Victorinox-Tools recht breite Zangen haetten, wovon ich dann dachte, dass das evtl. oefter unpraktisch als praktisch ist. Jetzt hab ich ein Wave mit Bittools und Clip (zur einfachereren Organisation im Rucksack) und hab noch nie was vermisst - und damit auch keine Erfahrungen mit Victorinox.

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  4. 5 hours ago, Mittelalter said:

    In Bayern dauert das maximal 2 bis 3 Tage....

    München

     

    Antrag 1. WBK als Sportschütze im April 2016: 32 Tage Wartezeit

     

    Austellung gelbe WBK 2017 sofort

     

    Ausstellung Voreintrag in 2019 sofort

     

    Ausstellung Jagdschein in 2019 sofort

  5. 18 minutes ago, karlyman said:

    @mühli

    Also, je nach Art und Dichte der Aufständerung der PV dürfte die Flächenbelastung ja nicht so riesig sein. Die Dächer müssen ja z.B. auch für Schneelasten ausgelegt sein.

    Die Kiesschuettungen ohne PV dienen als Auflast/Windsogsicherung der Abdichtung oder sogar nur als Oberflaechenschutz, und dann reichen tw. (klassisch) 5cm. Auflasten zur Windsogsicherung sind in neueren Regelwerken dann oft noch groesser angesetzt.

     

    Die Solarpaneele sollen dann meist grossflaechig und geneigt aufgestellt werden - also wie ein super Segel. Die dann noch lagezusichern ist deutlich komplizierter/braucht viel groessere Aufbauhoehen.

     

    Ist dann ein Dach undicht und sucht man die Loecher, sind PVs ein Graus. Bei einem Dach mit Kiesschuettung saugt man den Kies ab und schaut nach. Bei der PV-Anlage braucht man zusaetzlich Elektriker + ggf Kran + sicheren Lagerplatz. Ausserdem hat man dann mehr Firmen auf dem Dach und die Dachdecker sagen dann schnell erstmal, dass ja durch die PV eine Undichtigkeit erzeugt wurde (ist manchmal auch so) und man hat recht schnell viel mehr Streit.

     

    Und undichte Daecher gibt es viele... Mit der derzeit guten Auftragslage werden es scheinbar auch nicht weniger...

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  6. 31 minutes ago, Waffen Tony said:

    ... Da sind dann alle gewalttaten subsummiert.

    Es ist keine einzige akzeptabel.

    Wenn man uns vor jeder Gefahr schützen wollen würde, müsste man uns in Legebatterien setzen. Wollen wir das? (ok, ich geb's zu, das war etwas überspitzt ausgedrückt - bitte nicht auf die Goldwaage legen - aber... so grob?)

    - Beim Tempolimit wird mit einer gewissen Anzahl* an statistisch vielleicht** zu vermeidenden Verkehrstoten argumentiert, um uns alle für ein Tempolimit zu begeistern.

    - Die Amokläufe mit Waffen von Sportschützen wurden stets als Argument herangezogen, um das WaffG zu verschärfen - zum Schutz der Bevölkerung vor dieser Anzahl an Toten.

     

    • Wo zieh ich die Grenze? Wo zieht unsre Bevölkerung die Grenze? Wo unsre Politiker? Welchen Preis würden wir jeweils zahlen? Wie würden wir das Ziel erreichen wollen?

     

    Fragen über Fragen...

     

    *: IIRC ca. 150 auf Autobahnen infolge von überhöhter Geschwindigkeit von ca. 3000 insgesamt in DE/Jahr?

    **: Ich hab die nicht gefälscht - ich hab mich schon immer bei der Argumentation gefragt, ob da auch 100 km/h in Nebelschwaden, Schlagregen, Schneesturm mit Sichtweiten <50m dazuzählen? Oder die 120 in der 60er Baustelle oder die 80 in der engen 40er Abfahrt? (auch noch Autobahn). Aber ich bin dem bisher noch nie genau auf den Grund gegangen...

     

    PS.: Ich will nicht dafür werben, Gewalttaten zu akzeptieren, aber ich befürchte, eine gewisse Rate muss ich tolerieren, da mir ein in Deutschland politisch durchgesetzter wirksamer Konsens zur Verhinderung sämtlicher Gewalttaten auch nicht gefallen wird...

  7.  

    1 hour ago, Wauwi said:

    Aber: Wozu muss ein "normaler Bürger" ein Messer mit sich führen ?

    Als ein sehr universelles Werkzeug - der Vorgänger heutiger Taschenmesser war das erste Werkzeug der Menschen? (Faustkeil und so...).

     

    Ich hab kein Bock, dass ich andere Leute brauche (und im Falle von Service-Personal auch noch dafür bezahlen soll, siehe dein Beispiel der Dönerbude*), dass sie mir mit so Kleinigkeiten helfen. Und manchmal gibt es auch niemanden in der Nähe, der mir helfen könnte? Ein Messer als Universalwerkzeug macht mich in großem Maße unabhängiger, gerade in unvorhergesehenen Situationen mit Praxisbezug: Jedes Werkzeug erweitert meine Möglichkeiten zu Improvisieren ungemein? Weiteres Werkzeug oder Gaffa-Tape, etc. wären natürlich je nach zu erwartenden Problemen und Setting super Ergänzungen.

     

    Ich hab meist mindestens 1 Messer an meiner Person und noch ein Multitool im Rucksack. Die sind für mich auch keine Verteidigungswerkzeuge (und Angriffswerkzeuge erst recht nicht): Auch wenn ich noch nie in einer solchen Notwehrsituation war, ist in meinem Kopf drin, dass ich versuchen will, solche Situationen zu vermeiden, und wenn als erstes eine Taschenlampe als Schlaginstrument zu missbrauchen. Ein Messer würde wohl immer eskalieren, im ersten Moment wenig bringen und hinterher rechtlich eher doof enden. Außerdem dürfte ich manche Messer dafür gar nicht tragen - die, für die es ein berechtigtes Interesse nach WaffG §42a braucht.

     

    Noch eine Anmerkung zum §42a des WaffG: Wir dürfen heutzutage in DE feststehende Messer bis 12 cm Klingenlänge ohne Weiteres einfach so tragen - während wir für sog. Einhandmesser ein "berechtigtes Interesse", d.h. einen "sozial anerkannten Grund" brauchen und das Führen erst einmal verboten ist. D.h. ich darf ein 7cm Einhandklappmesser nicht führen/riskiere eine OWi nach WaffG, weil niemand vorher genau weiß, wie Polizist und Richter drauf reagieren, kann aber problemlos das 12cm fixed im Hosenbund mit schlanker Scheide tragen. Jetzt der Vergleich:

    - das Einhandmesser ist im Alltag viel praktischer - man kann es dreckig wegpacken und später saubermachen; man kann es einhändig einklappen und ohne Hinschauen in die Tasche stecken - z.B. auf'ner Leiter oder mit was anderem in der andern Hand

    - das Feststehende Messer wäre für einen Angriff viel besser geeignet (idR weit stabiler), ich kann es schneller ziehen, ähnlich verdeckt tragen - aber ich muss es vor dem Wegpacken sauber machen und muss beim Wegpacken hinschauen

    - durch den 42a trage ich damit für den Alltag unpraktischere und dafür aber besser für eine Bestimmungsentfremdung** als Waffe geeignete Messer. der 42a ist (aus meiner Sicht) sooo für'n Arsch und ging bei mir nach hinten los...

     

    Zuguterletzt kann ich auch noch hinzufügen, dass mir Messer einfach Freude bereiten und ich sie gern benutze und mich an der Benutzung einer sauscharfen Klinge einfach freue. :)  Warum und mit welcher Begründung will man mir das verbieten?

     

    *: Ich kauf und ess trotzdem Döner. Aber nicht nur (Schokolade ist auch geil).

    **: Die Mehrheit der Messer, die ich trage, habe ich selbst gebaut und das Ergebnis gefällt mir besser als meine Lieblingsmesser von Benchmade, ESEE-Knives, Sacha Thiel, Spyderco. Insofern kann ich auch sagen, dass meine Messer nicht als Waffe bestimmt sind und eine solche Verwendung dann Bestimmungsentfremdung wäre (Missbrauch in technischer Hinsicht vermutlich nicht; Missbrauch wäre bspw. unsachgemäßes Hebeln).

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  8. Zitat aus Schreiben einiger CDU-Abgeordneter:

    2 hours ago, Gutachter said:

    Waffen-/Messerverbotszonen

    Auf einstimmigen Wunsch der Innenministerkonferenz wird ferner die Möglichkeit der Länder, an kriminalitätsbelasteten Orten Waffen/Messerverbotszonen einzurichten, auf Orte erweitert, an denen sich besonders viele Menschen aufhalten (z. B. öffentliche Veranstaltungsorte, Einkaufszentren, Jugend-/Bildungseinrichtungen). 
    Um mit der Neuregelung Menschen in Alltagssituationen nicht zu kriminalisieren, haben wir im parlamentarischen Verfahren dafür gesorgt, dass die Bundesländer weitreichende Ausnahmebestände vorsehen müssen. So sind beispielsweise Inhaber einer waffenrechtlichen Erlaubnis, Anwohner, Gewerbetreibende sowie Personen, die eine Waffe oder ein Messer in Zusammenhang mit Brauchtumspflege oder der Ausübung eines Sports mit sich führen, zwingend von einem Verbot auszunehmen.

    Mh, ohne den entsprechenden Wortlaut dafuer gelesen zu haben, waer das ja ein neuer Grund fuer einen extremen Anstieg der kleinen Waffenscheine - und waere vielleicht zu hoffen, dass es ueber kurz oder lang auch auf den 42a angewendet wird?

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  9. Quote

     

    Sehr geehrtes Mitglied des EU-Parlaments,

     

    als einer Ihrer Wähler möchte ich Sie darauf hinweisen, dass die Europäische Kommission nach ihrem fehlgeschlagenen Versuch, mit dem ursprünglichen Entwurf der EU-Feuerwaffenrichtlinie den privaten legalen und vor allem in Deutschland sehr gut überwachten Besitz von Schusswaffen in großem Maße zu verbieten, nun Bleimunition verbieten will.
     
    Dieses würde das sportliche Schießen in extremem Maße zerstören, obwohl die Verwendung von Blei in Munition sowohl auf Schießständen als auch in der Natur eine geringere Gefahr darstellen als die von der EU-Kommission indirekt geförderten Alternativen: Ein Stück Blei bildet eine äußerst reaktionsträge Oxidschicht und stellt so kaum eine Gefahr dar. Gefährlich sind hingegen Bleidämpfe und Bleistaub, deren Anteil an den bei Sport und Jagd anfallenden und nicht gefilterten Emissionen wohl im nicht messbaren Bereich liegt.
     
    Im Gegensatz zur EU-Feuerwaffenrichtlinie, wo gewählte Vertreter des Volkes (des EU-Parlaments) Teil der Gesetzgebung waren und den ursprünglichen Entwurf verhindern konnten, versucht die EU-Kommision nun über die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) eine demokratische Gesetzgebung zu umgehen.
     
    Bitte lassen Sie mich meine Meinung hierzu ausdrücken:
     
    Die Europäische Kommission sind keine gewählten Vertreter des Volkes.
     
    Sie benutzen die Europäische Chemikalienagentur um das EU-Parlament zu umgehen.
    Sie versuchen, meine Rechte ohne vernünftigen Grund einzuschränken - die Rechte eines rechtschaffenen -und in Deutschland durch umfangreiche Prüfungen überwachten- Bürgers.
     
    Mit diesem Versuch versucht die EU-Kommission, weiteren 15 Millionen europäischen Bürgern den Glauben an das Projekt der Europäischen Union zu rauben, was zu weiteren populistischen und Anti-EU-Bewegungen führen wird, weshalb ich Sie bitte, die EU-Kommission bezüglich des Bleiverbots zurückzuweisen.
     
    Ihre Aktionen wird mein Wahlverhalten bei der nächsten EU-Wahl beeinflussen.
     
    Mit freundlichen Grüßen

     

    Mal ein Text in Anlehnung an den von Firearms United für die deutschen Vertreter...

     

    Link hat bei mir mit Googlemail-Webmailer funktioniert.

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  10. @Gunsmoke Joe Im letzten Abschnitt des im Startpost verlinkten Artikel wird genau darauf eingegangen.

     

    Allerdings scheint mir der benannte Artikel schon recht einseitig auf die Jagd bezogen zu sein - bei Sportschuetzen gibt es ja sehr wohl erhoehte Bleikonzentrationen im Blut. Dennoch bin ich gegen ein Bleiverbot und ueberlege mir eher, wie ich meinem Schiesssport nachgehe und meinen persoenlichen "Bleikonsum" moeglichst gering halte. Und frueher oder spaeter werde ich vielleicht auch mal bewusst mein Blut auf Blei checken lassen.

     

    https://edoc.ub.uni-muenchen.de/19172/1/Grabmann_Alexandra.pdf

    https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9920/1/Demmeler_Matthias.pdf

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  11. @Fyodor: Und dann sag uns doch mal, ob sich die angegebenen Punkt- und Flaechenlasten

    a) bei dir zuhause und

    b) auch bei ueblichen billigen Estrichausbildungen

    nun auf die Statik der Stahlbetondecke oder auf die Ausbildung des Estrichs beziehen?

     

    Gewaehrleistete Punkt- und Flaechenlasten fuer Estriche waeren mir persoenlich neu. Und bei den heutigen Bauweisen, wo es hinterher nur absolut perfekt und super ausschauen muss, und es dem Bautraeger reicht, wenn's 5 so bleibt, glaube ich nicht an allzu hohe Zementanteile im Estrich.

     

    Klar - muss nicht heissen, dass mir gleich der Estrich abbricht. Aber als ich einen kleinen Schrank in einer Raumecke im Boden (Estrich) verankert hab, hab ich mir schon Gedanken darueber gemacht, dass ich gerade eine super Sollbruchstelle einbau? Und wenn mal ein 250 kg Schrank in der Ecke dann aus Versehen 5 cm von der Transporthilfe runterfaellen wuerde (was natuerlich auch keineswegs geplant war) - bist du dir dann immer noch sicher, dass da alles easy ist? 

    Gleiches Beispiel auch an die Vergleiche mit den stabil gebauten Menschen - wenn die mal hochspringen und wieder aufkommen, gibt es deutlich mehr Knautschzone und elastische Verformungen als bei einem 3mm Stahlkorpus. Die Energie vom Schrank geht dann halt direkt mit sehr kurzem Impuls in den Estrich (0,1 ms?). Bei einem runterfallenden Menschen verteilt sich das zeitlich erheblich (20-50ms?).

     

    PS.: Vor ein paar Wochen stand ich in einem Keller mit rausgebrochenem schwimmenden Estrich (Daemmschicht ca. 12cm). Am Heizkessel war ringsrum genau bis zum Heizkessel abgebrochen. Der Heizkessel hatte sich auf dem Estrichpodest schon ca. 2-3 cm abgesenkt und auch die Leitungen mit verbogen. Der Estrich braucht bei grossen Lasten den Verbund zur angrenzenden Estrichflaeche...

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  12. Von deutscher Seite aus voellig unproblematisch, solang du es hier besitzen darfst (was bei dem Schwert ja gegeben sein sollte).

     

    Fuer den Zoll kannst du ja noch Klebeband beim Abholen mitnehmen, damit du es im Zweifelsfall verschlossen transportierst - was aber eigentlich auch nur dann erforderlich ist, wenn es scharf ist.

  13. Ja, vor ca. 14 Monaten.

     

    Vorher: beidseitig ca. -6 dpt, zusaetzlich geringe Hornhautverkruemmung (-0,75, -1 dpt?)

    Verfahren: LASEK (Oberflaechenverfahren) - ich wollte mir keine Sollbruchstelle ins Auge einbauen lassen. LASIK waere jedoch wohl auch aufgrund der Groesse des dunklen Teils meines Auge schwierig gewesen (die Schablone zum Ausschneiden waere wohl zu klein gewesen).

     

    Ergebnis:

    - +/- 0 dpt auf beiden Augen

    - Sehfaehigkeit auf beiden Augen 120% oder mehr (je nach Tagesform - so hoch war das auch vorher mit Brille)

    - die Behandlungszone war bei mir mit 7 mm geringfuegig kleiner als meine Pupille bei dunkler Umgebung, entsprechend seh ich kleine Lichtschimmer rund um Lichtquellen im Dunklen; vorher hab ich aber auch auf beiden Augen im Dunklen mit Brille Lichtreflexe gehabt (waren vertikale und schraege Lichtstreifen durch die Lichtquelle, die letztendlich genauso stoeren wie die Lichtschimmer ("Halos") jetzt)

    - auf dem rechten Auge hab ich manchmal noch ein leichtes Ghosting, d.h. es sieht so aus als ob 2 uebereinanderliegende, minimal verschobene Bilder vorhanden waeren. Das ist zeitweise auch weg - meist wenn ich draussen bin und oft genug blinzel; problematischer ist es, wenn die Augen trockener werden. Im taeglichen Leben merk ich davon nix, weil links mein dominantes Auge ist und dadurch mein optischer Gesamteindruck eigentlich durchweg vollkommen scharf ist.

    - trotz der teuersten Entspiegelungen bei Fielmann wirken Farben jetzt "satter" oder "voller" - die Brille hat als wohl doch was weggeschluckt.

     

    Auffaelligkeiten beim Schiessen:

    - vorher hab ich mit meiner normalen Brille geschossen, jetzt mit Schiessbrille (ausser beim KK-Repetierer, da lass ich die meist weg bzw. liegt sie in Griffweite) - und die auch allgemein als Schutzbrille missbrauchte Schiessbrille ist nicht so geil wie eine immer sauber geputzte Brille mit guter Entspiegelung ;)

    - das "Ghosting" auf dem rechten Auge (leichte Doppelbilder) merk ich vor allem beim Zielfernrohr - allzu lang kann ich mich mit rechts nicht gescheit konzentrieren und das Fadenkreuz sieht dann schnell nach einem Optikfehler aus (ist dann halt mein Auge). Fuer 5 cm auf 100 m/2 MOA reicht das voellig aus, fuer dynamische Sachen waer das auch bestimmt super, fuer absolute Praezision aber eher schwierig (wobei ich das selbst grad noch lernen muss). Wenn es praezis werden soll, schiess ich also mit linkem Auge und Linksanschlag (musst ich vorher aber praktisch auch, weil linksdominantes Auge). Bei Magpul BUIS auf einem AR merk ich keinen Unterschied zwischen rechts und links

     

    Gruende fuer mich fuers Lasern:

    - nicht mehr zwingend immer eine Brille brauchen muessen? (ich waer auch mit -0,5 dpt happy gewesen)

     

    Betrachtung im Nachhinein:

    - Das Ghosting ist beim Langwaffe Schiessen schon etwas nervig und mit dem Effekt hatte iich vorher nicht gerechnet. Evtl koennte man es noch mehr abtrainieren (mehr nur mit dem Auge schauen und das andere dazu zeitweise abdecken), aber dazu war ich bisher zu faul. Ich bin happy und Gott dankbar, dass mein dominantes Auge eigentlich perfekt sieht und dass ich keine LASIK genommen hab - ich haette sonst vmtl. mein Leben lang noch viel mehr Angst gehabt, dass es mal den Flap aufreissen koennte. Und so eine Korrekturbrille bietet schon erstaunlich viel Schutz fuer die Augen (ich trag jetzt oefter die Schiessbrille als Schutzbrille). Und insgesamt bin ich voll happy mit dem Verlauf und dass ich es machen liess.

     

    Wenn du absolut auf Praezision aus bist und dafuer lebst, waere es vielleicht wert, die potentiellen Aerzte mal nach der Gefahr fuer Ghostings bei dir zu fragen. Mit meiner Staerke war ich ja auch schon bei deutlich hoeheren Werten. Mit -1 dpt haett ich mich vmtl nicht lasern lassen.

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  14. Beim Vergleichen unsre 19% MwSt nicht vergessen - dann werden aus den 400 $ auch schon wieder 480 $. Wenn die Amis dann noch als Soldat oder Polizist beim Haendler Rabatt bekommen, ist das auch nochmal kuenstlich verzogen und nicht direkt vergleichbar.

     

    Und mit den guenstigeren H&K-Angeboten aus Deutschland sind die Preise in € dann ja auch eigentlich auf aehnlichem/gleichem Niveau wie in den USA in $. Insofern kann man's noch nicht auf alle Waffenhersteller/-modelle verpauschalisieren.

  15. Schön zusammengefasst:

    http://knife-blog.com/2016/05/messerrecht-oesterreich/

     

    Ausgehend davon wäre ich nie auf die Idee gekommen, irgendwas anmelden zu wollen (und wo überhaupt?). Vielmehr freu ich mich jedes Mal beim Einreisen, dass jegliche Einhandmesser wieder voellig klar unproblematisch sind und muss mich beim Ausreisen (zurück nach DE) da immer noch dran erinnern.

     

    Als ich über die neuen Messerverbote für Ausländer in Österreich mal einen Artikel las, habe ich mitgenommen, dass die Verbote Nicht-EU-Bürger betreffen (anders dargestellt als in dem im Artikel verlinkten Update dazu - keine Ahnung was final stimmt) - solltest du Schüler ohne EU-Staatsbürgerschaft haben, könnte es sich lohnen, das nochmal abzuchecken, bevor du die Macheten ausgibst.

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  16. 4 hours ago, _peti said:

    Aber Das Wasserrohr müßte mit dem Impuls der Schrotgarbe nach hinten fliegen.

     

    Wenn es geschätzt 3-4 mal so viel wiegt, wie Die Ladung, dann mit einem Drittel/Viertel dessen Geschwindigkeit.

    Du vergisst den Impuls vom Gas - das verlaesst bei Kugelwaffen den Lauf nach dem Projektil wohl teilweise mit deutlich hoeherer Geschwindigkeit als das Projektil selbst. Hier [http://bsharp.org/physics/recoil] wird dazu noch ausgesagt, dass dieser sekundaere Rueckstoss noch groesser sei als der primaere vom Projektil (als ich die Aussage mal kurz recherchiert hab, hab ich allerdings nichts bestaetigendes gefunden - allerdings gab es generell wenig Ergebnisse zur Unterscheidung der beiden Rueckstossarten). Bei einer Schrotflinte duerfte beim Schuss im Lauf auch noch Gasdruck durch Filz/Mesh/wasauchimmer und Schrotgarbe hindurch nach vorne entweichen, da die Teile vor dem Pulver nicht so gut abdichten wie bei Kugelwaffen.

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  17. Wie zahlt er ueber paypal? Wenn er "fuer Waren" zahlt, hat er fuer jede Zahlung doch das Recht, einen Nachweis ueber den Versand und die Zustellung der Ware zu bekommen, und du bist fuer paypal in der Bringschuld, das nachzuweisen - koennte potentiell Stress mit paypal geben, wenn er deren Funktionen nutzt, bevor er sich mit dir auseinandersetzt (weil paypal selbst eigentlich keinen Bock hat, so Kleinigkeiten gescheit anzuschauen, und dann primaer erstmal den Kaeufer schuetzt?). Wenn er ueber friends&family einfach Geld ueberweist, waer es vmtl kein Problem - nur wohl auch wieder ein Verstoss gegen die paypal Richtlinien.

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  18. [ohne jetzt Erfahrungen mit dem Anwendungszweck zu haben]

     

    5 Joule sind einfach wenig für ein Diabolo - und aus einer Weihrauch HW40 laufen bspw. manche verkupferte Diabolos mit spitzem Kopf auch gar nicht - die kommen teilweise nicht mal raus. Insofern: Nimm lieber ein anderes Grundgeraet? (bei Luftpistolen gaeb es auch immer noch die HW45 mit 7,5 Joule - wobei ich aber auch grundsaetzlich niemanden dazu ermutigen will, mit in Deutschland frei erlaubten Luftpistolen auf Wirbeltiere zu schiessen)

  19. 4 hours ago, micky123 said:

    Es geht mir schlicht darum ob es in DE legal die Möglichkeit gibt ein Messer zu führen, das ich im extremfall aufsetzen kann.

    Der Hauptschwerpunkt ist für mich das das Messer als Messer verwendungsfähig bleibt.

    Wenn es

    - aufgrund der Konstruktion des Messers alleine nicht zur Waffe wird (d.h. auch kein Bajonett ist) und

    - KL <12 cm ist

    waeren die Mindestvorraussetzungen ja schon mal gegeben.

     

    Wenn du allerdings noch den 1-2 m langen Stab dabei hast, auf dem man es in Kuerze fixieren kann, wird vermutlich jedes Gericht auch nach dem Verwendungszweck einer solchen nicht alltaeglichen Kombi suchen (siehe die Verweise auf die Zweckbestimmung von Messern bei der Entscheidung, ob etwas Waffe oder Werkzeug ist). Dafuer waere dieser Thread vielleicht eher hinderlich - es sei denn du kannst die darueber richtenden Personen von deinem von @VP70Z vorgeschlagenen, sozial anerkannten Zweck ueberzeugen (ich stell's mir schwierig vor, wenn du nicht tatsaechlich regelmaessig auch sowas erntest).

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