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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
rfc1 antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Das ist es. Darüber hinaus eine Bankrotterklärung des Staates. -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
rfc1 antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Hierbei kann es sich nur um Fake-News handeln. Schließlich ist die Stuttgarter Fußgängerzone Waffenverbotszone. Da ist doch das Mitführen von Messern verboten, somit können hier unmöglich Messerstechereien stattfinden. -
Es hat Tradition in Deutschland, sich stattdessen mal wieder den LWB als Sündenbock herzunehmen.
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@JoergS Angenommen, der BzL geht pleite und wird aufgelöst. Was, wenn danach die Verbände wie BDS / BDMP sich - wie zuvor der Bzl nach deiner Behauptung - weiter an die Politik anbiedern, nichts unternehmen und kontraproduktiv für die Arbeit des VDB sind? Habt ihr dafür schon einen Plan? Kommt dann eine weitere Petition zur Zerschlagung der Sportverbände?
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Man kann es auch positiv sehen: Der VDB kann jetzt frei nach seinen eigenen Vorstellungen agieren.
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@JoergS Falls du meinen Beitrag ansprichst - es geht mir rein um den Zusammenhalt und den Umgang der Waffenbesitzer untereinander. Ich habe nicht gesagt, dass ich die Verschärfung von 2009 gutheiße. Das ist wieder einmal symptomatisch für diesen Thread - es wird einem sofort reflexartig etwas unterstellt, was irgendwie gerade gut ins eigene Bild passt, aber niemand so behauptet hat. Trotzdem bezweifle ich, dass der VDB in einer ähnlich gelagerten Situation mehr herausgeholt hätte. Über WO wurde ja damals Geld gesammelt und eine Anwaltskanzlei mit einer Verfassungsklage gegen die Aufbewahrungskontrollen beauftragt. Leider wurde die Klage vom Bundesverfassungsgericht nicht angenommen.
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Wir sehen uns einer der gravierendsten Waffenrechtsverschärfungen der letzten 15 Jahre ausgesetzt, die möglicherweise der Anfang vom Ende des Schießsports wäre, würde sie so umgesetzt, wie Fr. Faeser sich das vorstellt. Wir standen schon einmal vor derselben Situation - und zwar 2009 nach Winnenden. Damals haben wir uns nicht auf 46 Seiten gegenseitig beschimpft. Stattdessen haben wir auf 46 Seiten gemeinsam Briefe entworfen, diese an unsere Wahlkreisvertreter und an Bundestagsabgeordnete geschickt. Die Antworten haben wir hier eingestellt und uns gemeinsam überlegt, wie wir darauf reagieren. Wir haben uns Kommentare auf Zeitungsartikel und Fernsehbeiträge überlegt und hier eingestellt. Dasselbe wäre jetzt eigentlich flankierend zu der Arbeit, die der VDB leistet, notwendig. Leider ist das nicht mehr möglich, weil Zeit und Kraft sinnlos dafür verschwendet werden, Jörgs Sehnsucht nach Drama zu befriedigen. Die Waffengegner, die hier mitlesen, können sich zurücklehnen und die Freakshow, die in diesem Thread abläuft, in aller Ruhe genießen. Der VDB braucht eine starke Basis hinter sich, die ihn ggf. bei Petitionen oder Briefaktionen unterstützt. Dabei kann man sicher auch FWR-Mitglieder mitnehmen, wenn man sie vernünftig anspricht und nicht als "FWR-Fanboys" diskreditiert. Umgekehrt ist es natürlich ebenso wenig hilfreich, VDB-Unterstützer zu bashen. Ein wenig mehr Toleranz und Zusammenhalt, weniger Aggressivität Andersdenkenden gegenüber stünde uns ebenso gut zu Gesicht wie der Verzicht auf polemische Fäkalsprache. Denkt vielleicht einmal daran, dass hier jeder mitlesen kann.
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Warum gehst du so ab? Wo habe ich bitte behauptet, dass ich ein Problem damit habe, dass er Geld verdient?
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Wieso sollte ihm mit einem liberalen Waffenrecht sein Geschäftsmodell wegbrechen? Auch in Ländern mit liberalem Waffengesetz besteht ein reges Interesse an Armbrüsten und Druckluftwaffen. Jörgs Hochleistungsdruckluftwaffen und Repetierarmbrüste sind ja technisch schon sehr interessant und innovativ. Bei einem liberaleren Waffenrecht könnte er seine Druckluftwaffen direkt in der "offenen", leistungsstarken Version verkaufen - da gäbe es bestimmt genügend Interessenten. Wenn ich keine Disziplin dafür nachweisen bzw. einen Platz auf der gelben WBK opfern müsste, würde ich die Anschaffung eines Hochleistungsluftgewehrs direkt in Erwägung ziehen.
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Die VDB-Maschinerie läuft auf Hochtouren. Hier ein paar Details: https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/aktuelle/18062024_vdb_appelliert_an_innenministerkonferenz_messerverbote_sind_der_falsche_weg.html
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Meine Erfahrung mit Reaktionen beim Bewerben von Petitionen: -Betrifft mich nicht, ich schieße nur KK-Einzellader -Diese Rambo-Halbautomaten gehören verboten -Da muss ich meine Daten hinterlegen, das fällt negativ auf mich zurück -Ich habe kein Internet -Das ist Aufgabe der Sportverbände, ich halte mich aus der Lobbyarbeit raus -Das bringt eh nichts -Das verägert nur die Politik -Das kriegen die so eh nicht durch -Ich verhalte mich politisch neutral -Die wollten schon so oft das Waffenrecht verschärfen, ich habe meine Waffen trotzdem alle noch, da passiert schon nichts -etc. Das Problem sind die LWB selbst. Die Petitionen wurden umfangreich beworben, teilweise sogar Unterschriftenlisten für die ältere Generation in den Vereinen ausgelegt. Eine zusätzliche Bewerbung durch die Verbände hätte meiner Meinung nach die Anzahl der Unterzeichner nicht wesentlich in die Höhe getrieben.
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Meiner Meinung nach war die Teilnahme so gering, weil die deutschen LWB ihren trägen Hintern nicht hochbekommen.
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Miteinander zu sprechen kann nie schaden und sollte immer der erste Schritt sein.
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In der Vergangenheit hat man sich bei den Sportverbänden bei Gesprächen in Berlin beschwert, dass man sich durch die vielen Briefe und Mails belästigt fühlt. Deswegen unterstützten sie solche Aktionen nicht. Das ist natürlich eine Zwickmühle, weil man es sich mit den Gesprächspartnern nicht verscherzen will. Der VDB war in einer vergleichbaren Situation möglicherweise noch nicht - wie wird er wohl reagieren, wenn er erstmals in eine solche Situation kommt? Meinst du diese Petition? https://www.change.org/p/petition-gegen-die-verschärfung-des-waffengesetzes-für-mehr-freiheit-und-sicherheit Da geht es um Messer, nicht Halbautomaten. Das mit den Petitionen ist halt so eine Sache. Die Anzahl der Unterzeichner vergangener Petitionen war immer lächerlich gering gemessen an der Anzahl der Betroffenen. Wenn da nicht mehrere hunderttausend Unterschriften zusammenkommen, entlockt das den Verantwortlichen in Berlin nicht einmal ein müdes Lächeln. Dass die von dir aufgelisteten Verbände nun mit dem VDB zusammenarbeiten, ist natürlich zu begrüßen. Der VDB kann hier sicher besser unterstützen, da viele seiner angeschlossenen Fachgeschäfte ja auch Messer verkaufen. Eine Abkehr vom BzL sehe ich da allerdings nicht, solange sie nicht austreten.
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
rfc1 antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Dann muss der Koch das Steak in kleine Stücke vorschneiden. Ich finde, diesen Kompromiss sollten wir zugunsten der inneren Sicherheit eingehen. -
Zumindest sind sie in Berlin in Sachen Messerverbot schon aktiv gewesen. https://bzl.net/wir-brauchen-keinen-blinden-aktionismus/ Eine Übersicht zum Abstimmungsverhalten der Länder zu den geplanten Messerverboten haben sie auch erstellt, was ich hilfreich finde. https://bzl.net/cdu-knickt-ein-bayern-die-letzte-bastion-der-vernunft/ Das läuft doch ganz gut an - mal sehen, wie es in Zukunft weitergeht.
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
rfc1 antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Machen Gastronomen, die in der Außengastronomie in Waffenverbotszonen Messer an Unberechtigte überlassen, sich nicht auch strafbar? Am besten gleich mit anzeigen. Als besorgter Bürger verlange ich, dass Messer und Gabeln in der Außengastronomie an die Tische gekettet werden, damit bei mir kein Unsicherheitsgefühl aufkommt, wenn ich da vorbeilaufe. Nicht dass plötzlich ein Messermörder mit dem Steakmesser vom Tisch aufspringt und auf einen Passanten losgeht. -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
rfc1 antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
In der Stuttgarter Waffenverbotszone gilt auch eine Klingenlänge von 4 cm. Auch spannend: https://www.stuttgart.de/leben/sicherheit/sicherheitspartnerschaft/waffenverbotszone/ -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
rfc1 antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Wo die in der Vergangenheit waren oder nicht waren, ist doch im Moment auch irrelevant. Wichtig ist, dass sie jetzt da sind und sich um die anstehenden Probleme kümmern. -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
rfc1 antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Da bin ich bei dir. Im Moment bleibt uns wohl nichts anderes übrig als darauf zu vertrauen, dass der VDB alles tut, was in seiner Macht steht. Ein Vertreter einer Polizeigewerkschaft sagte neulich im TV, dass die Polizei mehr Training braucht, um angemessen auf Gefahrenlagen wie Messerangriffe reagieren zu können. Das geht aber im Moment nicht, da dafür Ausbilder und finanzielle Mittel fehlen. Er wünschte sich auch Taser für die Polizei für Fälle, wo der Schusswaffengebrauch nicht möglich ist. Für die Anschaffung und das Training mit den Tasern fehlt aber ebenso das Geld. -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
rfc1 antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Ich interpretiere es so: Die Verfügbarkeit von Messern lässt sich nicht einschränken, da sie weit verbreitete und leicht zu beschaffende Alltagsgegenstände sind. Deswegen muss man sich auf die Ursachen und Riskofaktoren der Messerattacken konzentrieren, nicht auf die Tatmittel. Mit Risikofaktoren sind eben nicht die Messer gemeint, denn sie rät ja explizit von der Konzentration auf die Tatmittel ab. Die Risikofaktoren stehen weiter oben im Artikel: -Psychische Ausnahmezustände aufgrund von Krankheiten oder Substanzkonsum -Jugend- und Subkulturen, in denen Messer ein Statussymbol sind Es geht also um gesellschaftliche und kulturelle Ursachen und Risikofaktoren. Glaubst du wirklich, dass eine Waffenscheinpflicht Messerstecher davon abhält, Messer zu tragen? Da pfeifen die drauf. Was passiert wohl, wenn trotz Waffenscheinpflicht für Messer die Anzahl der Attacken nicht abnimmt? Richtig, es wird weiter verschärft. Siehe auch England. Die Waffenscheinpflicht verschiebt die Verschärfung also nur etwas in die Zukunft. Das kann nicht die Lösung sein. -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
rfc1 antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Es gibt auch EU-Länder, in denen die Regeln in diesem Bezug deutlich lockerer sind, z.B. in Österreich. Interessante Aussagen einer Kriminologin dazu - darum sollte sich die Politik kümmern: https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/attacke-in-mannheim-steigt-die-zahl-der-messerangriffe -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
rfc1 antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Ich halte es für zielführender, nach vorne zu blicken und zu schauen, was man jetzt akut machen kann, anstatt in der Vergangenheit zu wühlen, wo unbenommen nicht alles optimal gelaufen ist. Aus den Fehlern kann man aber auch lernen und es in Zukunft besser machen. -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
rfc1 antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Wenn die Strukturen schon da wären, wäre das natürlich einfacher und von Vorteil. Nun muss man eben mit dem arbeiten, was man hat. Sich nun einfach kampflos zu ergeben, kann ja auch nicht die Lösung sein. Vielleicht ist es an der Zeit, den Briefgenerator schon einmal warmlaufen zu lassen... -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
rfc1 antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Der Vollständigkeit halber noch die Stellungnahme des BzL: https://bzl.net/wir-brauchen-keinen-blinden-aktionismus/