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karlyman

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  1. Ich bin zwar kein "Nordlicht", habe aber meine Sommerferien in DK zugebracht... Das landwirtschaftlich geprägte Jütland/Jylland mit seinen Feldern, Knicks und Gehölzinseln sieht mir sehr "niederwildlastig" aus. Fuchs gibt es wohl viel, Rehe habe ich viele und Hasen vereinzelt gesichtet, und die jütländische Halbinsel scheint darüber hinaus ein Krähenparadies (Nebel- und Rabenkrähe) zu sein. Ob es sich für einen deutschen Jäger lohnt, nun extra Jagdreisen nach DK anzutreten, kann ich nicht sagen.
  2. Egal ob Kriegsfilme, oder das Western-Genre: Generell habe ich den Eindruck, dass die Produktionen (zumindest die großen) in neuerer Zeit mehr "Liebe zum Detail" bzw. zur Authentizität bei der Ausrüstung haben. Wobei der erwähnte "One Bridge too far" aber durchaus seinen Charme besitzt.
  3. Selbstladewaffen, meist Pistolen, werden in Filmen sowieso gefühlte hundert Mal durch-/fertiggeladen... möglichst alle zwei Szenen neu... Scheint auf die Regisseure doch irgendwie eine Faszination auszuüben.
  4. Genau. @ Mühli: Schön, dass hier mal wieder ein Beitrag zum eigentlichen Threadthema kommt.
  5. Im sogenannten "Wilden Westen" wurden die Sechsschüsser als "pistols" bezeichnet. Zugegeben, die "Alternative" der Selbstladepistole gab's zu dem Zeitpunkt noch nicht.
  6. Ich finde so etwas einen guten "lobbymäßigen" Ansatzpunkt. Man mag nun über die Privat-TV-Serien/Dokus und deren "Waffenschwachsinn" lachen oder sich aufregen... Fakt ist aber nach meinem Eindruck, dass deren eher "actionorientierte" Macher bei weitem empfänglicher sind, Schießsport und Legalwaffen auch mal "anregend" im positiven Sinne zu präsentieren, als die leider zu 90% negativen, tendenziösen, gutmenschlich-moralisierenden Produktionen (bzw. Macher) der Öffentlich-Rechtlichen.
  7. Das ist doch auch der "Filmklassiker" bei Flintengebrauch. So eine Schrotladung scheint eine gigantische zielballistische Wirkung zu haben. Die Film-Opfer werden regelrecht meterweit "weggeblasen"... Das ist für mich auch eine der (wenigen, aber augenfälligen) Quatsch-Szenen des ansonsten exzellenten Streifens "Open Range" bzw. seines Schlusses, mit der (m.E.) besten Western-Schießerei überhaupt.
  8. Oh je, für was sich DIE Frau mittlerweile so hergibt...
  9. Genauso wichtig (mindestens...) ist übrigens das "Schicksal" der parallel von den Waffengegnern (H. Gräfe u. Konsorten) auf den Weg gebrachten Anti-"Sportmordwaffen"-Verfassungsbeschwerde. Da ist offensichtlich auch noch nichts bezüglich der Annahme (oder Nichtannahme) zu hören.
  10. ...und so gerne Hickock45 in Tennessee besucht.
  11. karlyman

    Jagd und Survival!

    Ich habe Büchsen in beiden Kalibern. Die .17 HMR schiesst - auf die relevanten Entfernungen - ebenfalls wie ein Laser geradeaus, und sie ist deutlich leiser (kann u.U. auch wichtig sein). Wenn ich allerdings nur eines der genannten Kaliber "mitnehmen" dürfte, wäre es mit Sicherheit die .223 Rem; deutlich universeller, und das Geschoss hat zumindest (vergleichsweise) "ein wenig" Masse.
  12. Das ist das eigentliche Problem. Die "regulären" Preise sind verglichen mit den kleineren Händlern und BüMas in aller Regel so überhöht, dass da 1, 2 oder 3% "Abschlag" auch nicht weiterhelfen. Somit ist bei Fa. Frankonia hautptsächlich noch ein Kauf im Rahmen von Aktionen (reduzierte Einzelartikel u.ä.) interessant - durch die "Payback-Punkte" wird's hingegen nicht interessanter.
  13. Hmm, da gibt es aber auch Leute, die es umgekehrt praktizieren... die schauen bei Fa. Frankonia die dort präsentierten Stücke an, und bestellen beim "kleinen" BüMa (der so eine "Schau-und-Befinger-Lagerhaltung" natürlich nicht betreiben kann). Dass das ausgerechnet in Würzburg so ist, wundert mich. In der (vor wenigen Jahren an neuen Standort verlegten) Filliale Stuttgart sind die Vitrinen und Wandregale voll. Auch macht mir der Laden weder vom Publikumsverkehr noch vom Personal her einen "aussterbenden" Eindruck. Nur - wie gesagt - mit diesem neuen Angebot a la Payback-Punkte kann man mich "jagen" (wie passend zu Fa. F...).
  14. Nichts gegen Fa. Frankonia. Ich kaufe zwar eher beim "kleinen Händler" oder beim BüMa, aber immer wieder - vor allem im Rahmen von Aktionen bezogen auf einzelne Produkte - lasse ich da schon Geld liegen (die Filliale Stuttgart ist m.E. ein angenehmer Ort zum Einkaufen). Aber: Die "Bonuskarten"-Sache geht mir am verlängerten Rückgrat vorbei. Genau wie die ganzen anderen "Payback"-Aktionen, ob nun von Kaufhof, DM, etc... Ich mache das bewusst nicht mit. Gruß, karlyman
  15. Was mich allerdings bei der (in ähnlichem Zeitraum eingereichten) "Sportmordwaffen"-Verfassungsklage der Waffengegner etwas ins Grübeln bringt. Diese "köchelt" nämlich jetzt ebenfalls schon einige Zeit beim Verfassungsgericht.
  16. Auch wenn ich von dem Anscheins-Unsinn gar nichts halte: Die o.g. "Retourkutschen"-Vermutung bezüglich des § 6 AWaffV ist falsch. Der Anscheins-§ in der derzeitigen Form war nach meiner Information ein Kompromiß zwischen einer drohenden, deutlich schlechteren Regelung, und unseren Belangen. Er entstammte m.W. keinesfalls der Feder eines bösen Waffenhassers, sondern ging zurück auf einen wohlgemeinten Kompromißvorschlag eines (im wahren, nicht sarkastischen Sinne) Interessenvertreters des GK-Schießsports.
  17. Zum verlinkten CALIBER-Testbericht (12/2008): Ein Knackpunkt ist ja der Satz (Zitat): "Der BKA-Feststellungsbescheid...sagt aus, dass es mit dem längeren Lauf und der anderen Schäftung keine Vergleichbarkeit mit der Maschinenpistole UMP gibt. Das würde bedeuten, dass ein USC beispielsweise mit geänderter Schäftung als "vergleichbar" mit der UMP gesehen werden könnte, was wiederum dazu führen könnte, dass ein solcher USC "zur Verwendung beim Schießsport gemäß § 6 AWaffV" ausgeschlossen wäre....Eine abschließende Klarstellung zu dieser Frage steht noch aus". Es wäre auch interessant zu erfahren, ob da zwischenzeitlich eine "Klarstellung" erfolgt ist.
  18. So ist es. Wir haben diesbezüglich mit zwei "Brennnpunkten" zu tun: Afghanistan und Pakistan. In Afghanistan versucht es der Westen, militärisch mit Billigung bzw. Unterstützung der dortigen Regierung (bei der in der Tat nicht alles Gold ist was glänzt) in den Griff zu bekommen. In Pakistan hat man eine einigermaßen "NATO-freundliche" Regierung an der Macht. NOCH. Man versucht diese zu stützen. Wenn das viel größere, hochgerüstete Pakistan in die Hände islamistischer Machthaber fällt, gnade uns Gott.
  19. Weil es offensichtlich einer der Haupt-Rekrutierungs-, Ausbildungs- und Rückzugsräume für islamistischen Terror ist.
  20. Egal ob MI 24 oder "modellgepflegte" Muster davon - sie wären in überschaubarer Zeit für ihren Zweck verfügbar gewesen! Was nützt der TIGER, wenn er in einigen Bereichen "fortschrittlicher" als der genannte russische Drehflügler ist, es Industrie und Wehrverwaltung aber nicht auf die Reihe bekommen... M.W. hat auch der BMVg zu Guttenberg das TIGER-Debakel als Negativ-Beispiel, wie es künftig nicht mehr laufen solle, benannt.
  21. Einen davon habe ich im Museum der Deutschen Luftwaffe in Berlin (Gatow) als Ausstellungsstück gesehen... Stand mit vielen seiner "Kameraden" draußen auf dem ehemaligen Rollfeld. Der TIGER (zumindest der der Bw) wird voraussehbar keinen Afghanistan-Einsatz mehr sehen.
  22. Letzeres ist gut zu wissen. Dass die Europäer es in vielen Jahren der Entwicklung nicht fertig gebracht haben, einen modernen, einsatzfähigen Hubschrauber zur Gefechtsfeldunterstützung "auf die Kufen" zu stellen und auch zum Einsatz zu bringen (vgl. oben) halte ich für ein Armutszeugnis.
  23. Beim Irakkrieg (in den ebenfalls andere westliche Nationen eingebunden waren) hätte ich dir noch Recht gegeben. Für Afghanistan trifft das nicht zu - der politische Konsens und Wille unter den NATO-Ländern, dort militärisch etwas zu tun, geht weit über die Amerikaner hinaus. Nur tragen aus der militärischen Fähigkeit und Masse heraus die Amerikaner einen erklecklichen Teil der Lasten dort. Allerdings (und da kommen wir näher zum Thema) auch mit "besserer" Ausstattung. Ich meine damit nicht unbedingt die persönliche Ausstattung am Mann. Aber beim sog. Karfreitags-Gefecht hat sich - nach den Quellen, die ich kenne - schmerzlich das Fehlen von Kampfhubschraubern für die Unterstützung der Infanteriekräfte auf dem Gefechtsfeld gezeigt. Die Amerikaner hätten in der Situation wohl sehr rasch entsprechende Einsatzmittel (AH 64 u.a.) ins Gefecht gebracht. Gruß, karlyman
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