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Sebastians

WO Silber
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  1. Sinngemäßes Zitat: Man kann sich nicht vorstellen, dass ein Ausnahmeantrag, der z.B. im September 2022 gestellt wird, noch genehmigt wird. Aber das ist sicher abhängig von den jeweiligen Ordnungsbehörden Klingt plausibel, denn theoretisch wenn es eine Behörde darauf ankommen lässt kann sie am 01.09.22 kommen und Termine der letzten 24 Monate fordern. Es waren da zwar Monate dabei, in denen wirklich behördlich zu 100% geschlossen war aber das müssten dann wohl Gerichte aussortieren ob man mehr Training in den Monaten verlangen kann in denen zumindest theoretisch offen war. Oder ob da der geheiligte Gesundheitsschutz nicht überwogen hat... Wenn die Behörden Anweisung haben auf Antrag die Prüfung ab Beantragungsdatum um mindestens 24 Monate hinauszuschieben steht das erstmal gegen eine "Rache-Bedürfnisprüfung", oder? Der Antrag ist ja nichts anderes als das Eingeständnis, dass man vor 01.09.2020 keine Doku über die Trainingstermine geführt hat, weil ja nicht vorgeschrieben. Darauf kann man sich nach dem 31.08.2022 nicht mehr berufen, denn dann sind genau 2 Jahre voll in denen diese Pflicht eben bestand (Pandemie außen vor). Wenn man das mal so sieht. Dann bleibt vielleicht nur noch der Gang zum Anwalt falls die Behörde es trotz Pandemie drauf ankommen lässt, siehe Absatz eins weiter oben. Wobei wohl nicht viele Behörden wirklich demnächst eine Bedürfnisprüfung durchziehen werden.
  2. Dann wissen wir ja welches BL die Pandemie evtl. nutzen wird um Erlaubnisse zu widerrufen... Dann wird hoffentlich der Verband nicht schlafen oder schlafend stellen udn tatkräftig unterstützen. Kann natürlich auch an der jeweiligen Behörde liegen. Die Info über die bayerische Regelung diesbezüglich kam nur vom BSSB. Das ist doch kein Pappenstiel, wer das nicht weiß und nicht informiert wurde nimmt vielleicht den Widerruf hin und klagt nicht mal. Auf Nachfrage empfiehlt der BBS übrigens den genannen Antrag prophylaktisch und vor September 2022 zu stellen...
  3. Das dürfte in ganz D gelten und Teil der Überlegung sein, habe ich auch schon vermutet. Oder die Behörden haben in anderen BL schlicht die Anweisung in den nächsten ca. 2 Jahren keine Bedürfnisprüfung bzgl. Besitz durchzuführen. Würde mich aber wundern, entspricht nicht der Staatsräson...
  4. Darum gibt´s die Regelung, zumindest in Bayern. In der Tat darf sich ans Gesetz halten (und nicht darüber hinaus) nicht zum Nachteil des Bürgers ausgelegt werden dürfen. Da fallen dem Staat seine eigenen Regeln auf die Füße.
  5. Das hat aber ausnahmsweise nichts mit Corona zu tun, sondern damit, dass ab 01.09.20 eine Dokumentation der Schießtermine erfolgen muss. Da das vorher keine Pflicht war können manche Schützen das eben nicht nachweisen. Daher ein bayerischer Sonderweg und man kann nochmal um 24 Monate verschieben, was evtl. reicht um für sein Bedürfnis normale Trainingszeiten für Alle zu nutzen. Dass das mit der Corona-Zeit zusammenfällt ist eben Zufall.
  6. Hallo Kollegen, Bei uns in Bayern gibt es ja eine Sonderreglung zur Bedürfnisprüfung bei Besitz, was das Problem der Schießtermine der letzten 24 Monate um weitere 24 Monate verschiebt: https://www.bssb.de/sport-blog/2227-fortbestehen-des-waffenrechtlichen-beduerfnisses-nach-14-abs-4-waffg-bayerische-regelung-zur-uebergangsfris.html Das hilft schon die Sorgen manche Schützen abzumildern, die lange nicht traineiren konnten. Das sollte doch auch woanders in D gelten, also rechtlich nachvollziehbar wäre es ja? Wird da nichts kommuniziert oder ist das wirklich eine rein bayerische Regelung auf die man sich woanders in D nicht berufen kann?
  7. Zum Thema: Klingt logisch. Leider trotzdem verboten. Ist der Stand eigentlich abgelegen? Mein Rat: Lass es erstmal, irgendeiner verpfeift immer und dann ist Polen offen. Wir in Bayern haben ja unsere Ausnahmeregelung und müssen die nächsten 2 Jahre keine Bedürfnisprüfung bzgl. Bestand fürchten, falls dir das Sorgen macht. Irgendwann ist der Wahnsinn auch wieder vorbei.
  8. Reste vom Kollegen abgegriffen, die guten Roten und paar Reibkopf-Knaller, da weiß man nie wo die hinfliegen.😀 Aber man ist dankbar für das was man hat, ist ja auch was.
  9. Na, aber sicher. Verstehen kann man das schon, aber nur wenn man die "Argumente" der Waffengegner übernimmt, weil man denkt das bringt einem selbst auf lange Sicht etwas. Das ist nicht der Fall. Eher geht es auch für dich noch schneller, weil "mehrheitliche Zustimmung auch in den eigenen Reihen->Bestätigung->mehr davon". Wie du quasi selbst erkannt hast ist hier kein Sicherheitsgewinn zu holen, woanders schon. Kollaboration ist manchmal angeraten um selbst zu überleben. Hier aber nicht.
  10. Bei Langeweile: Man könnte auch etwas heimwerken, irgendwas schiebt man doch immer vor sich her? Oder andere Sachen im Leben in Ordnung bringen wo man sonst keine Gelegenheit zu hat oder so tut als ob.
  11. Na ja, ist eine seltene Gabe und heutzutage kaum mehr bekannt: Differenzierung. https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Daten/Ausbruchsdaten.html Im Individualsport relativ geringes Risiko und auch in anderen Sportarten ist die Umkleide wohl eher ein Problem. Zumal Sport eher von sportlichen, gesunden Menschen betrieben wird.
  12. Also soweit ich das überblicke ist doch in ganz D mittlerweile 2G auf Sportstätten? + oder -, egal, beides unattraktiv. Traut sich ein Bundesland noch 3G oder gar, oh Schreck, NORMAL?
  13. Einfach etwas tiefer stapeln. Viele nutzen die günstige Gelegenheit mal was auszuprobieren was schon in der Schublade lag...zusammen mit einer guten Portion Dümmlichkeit.
  14. Oh, ich denke das wird hier noch ein Weilchen aufrechterhalten werden. Evtl. mit ein bisschen Hilfe hier und da von den absolut unabhängigen Medien...
  15. Hab ich mir noch nicht angeschaut, keine Zeit, um was geht es da?
  16. Das IfSG gibt die Mindeststandars vor, die Bundesländer können schärfere Vorschriften erlassen, was sie auch tun. Ohne Impfung (stellenweise mit Test obendauf) darf man eigentlich fast nirgendwo in D auf einem Schießstand. Hier im Herzen von Bayern im 300 km im Umkreis ist da keine in Aussicht in den Nachbarbundesländer Hessen, Thüringen, Sachsen und Ba.Wü. Tschechien, Schweiz usw. sind zwar interessant, aber etwas weit.
  17. Das kommt auf die Definition an, natürlich wurde -bis jetzt- niemand direkt gezwungen. Eine völlig freie Entscheidung, ohne Nachteile zu befürchten, beruflich und privat, ohne Beeinflussung durch Medien, Politik Bekannte, Arbeitskollegen, ohne Vorteile zur "Anregung" deiner freien Entscheidung? Dann ist ja gut. Ist das denn schon eine Grundannahme, dass man egoistisch ist wenn man nicht geimpft ist? Dachte, man wird nur frei und gleich an Rechten geboren? Muss man unbedingt immer mit Superlativen arbeiten? Wenn der Impfstoff wirkt, halbwegs erprobt ist und offen damit umgegangen wird, dann wird er auch ganz von selbst angenommen. Aber da schon gefragt wurde: Was ist tragfähig? Natürlich sollte sich impfen lassen, wer zur Risikogruppe gehört, nach Information darüber und freier Entscheidung. Wer nicht will trägt eben die medizinischen Konsequenzen. Man wird ja auch nicht zur Darmkrebsvorsorge verpflichtet. Da würde es natürlich helfen wenn man das Gesundheitssystem nicht an die Wand fährt und das Pflegepersonal rausekelt... Das wird getan. Ich käme nie auf die Idee jemanden anzugehen weil er sich hat impfen lassen, tue ich privat nicht und auch nicht auf der Arbeit. Natürlich ist es etwas seltsam, wenn auf der Straße alte Herrschaften, frisch geboostert, von jungen Leuten, die sie niemals treffen werden, verlangen sich impfen zu lassen um sie zu schützen (zusätzlich zum Rente bezahlen natürlich). Insofern ist es fraglich wer wem seine Entscheidung in der Mehrheit nicht zugesteht. Andererseits wird durch die Medien hier mit Sicherheit auch einiges verzerrt. Unsinn, gewisse Einschränkungen sind wohl durchaus sinnvoll. Ich würde zu normalen Zeiten meine Oma ja auch nicht im Heim besuchen, wenn ich die Grippe (Jehova!) hätte.
  18. Es sei dir auch von Herzen gegönnt. Habe selbst genug mit schwer Hilfsbedürftigen gearbeitet, ich weiß, dass man einen Ausgleich braucht. (Diesen Ausgleich könnten natürlich auch andere gebrauchen, die auch weiterhin in Pflegeberufen Schicht schieben) OT: Wäre zu dem Zweck ein Schnelltest davor nicht "besser"? Ist der nicht zusätzlich vorgeschrieben? btt: Gibt es im Ausland keine Ausweichmöglichkeiten um auf seine Trainingstermine zu kommen, wenigstens wenn man grenznah wohnt?
  19. Nein, habe ich auch nicht gesagt. Mir fehlen meine Vereinskollegen auch aber deswegen würde ich auch nicht aufs Schießen verzichten. Wir hatten auch Wettkämpfe und Veranstaltungen geplant, können wir aber erstmal nicht durchführen, weil zu viele bei uns da nicht mitmachen können. Bin ich irgendjemandem deswegen böse ? Nein, weder bewusst noch unterbewusst. Natürlich zahlen die aus bekannten Gründen weiter ihre Beiträge und sie sind weiterhin Teil der Gemeinschaft, sobald der Wahnsinn aufhört auch wieder vor Ort. Böses Blut bringt uns nirgendwo weiter, auch danach nicht. Erst mal wäre es gut, wenn sich alle hier beruhigen würden...
  20. Nein, ist sie zu einem großen Teil nicht. Eine Wahl zwischen medizinischem Eingriff mit einer Menge Fragezeichen und gewissen Privilegien für 6 Monate ist keine echte Wahl. Um Steuern zu erwirtschaften ist man ja auch noch gut genug.
  21. Habe in der Küche einen ABF-Fettbrandlöscher 2 kg und im Kellerraum einen AB-Schaumlöscher 5 kg (Gase lagert man sowieso nicht im Keller!). Mit Manometer, auch wenn es keine 100% Sicherheit gibt, dass der nach Jahren noch funktioniert. Aufladelöscher haben Vorteile, sind teurer aber nach vielen Jahren möchte ich die lieber nicht mehr unter Druck setzen. Qualität kaufen. Schau mal hier:
  22. Ist schon schlau gemacht. Die VEREINSKOLLEGEN, die jetzt ausgeschlossen werden können nicht mal austreten, weil dann erst recht die Behörde nachfragt und die Waffen weg sind. Zahlen also zwangsweise mit ihren Mitgliedsbeiträgen den anderen weiterhin ihr Vergnügen auf dem Stand mit mehr Platz und Zeit. Wäre natürlich nicht schlimm wenn diejenigen die noch dürfen das nicht stellenweise freuen würde, offen oder insgeheim. Wem das nicht auffällt oder zum Nachdenken bringt... Solidarität ist keine Einbahnstraße und heißt ja nicht, dass man komplett auf sein Vergnügen verzichten muss, aber manche lernen das wohl nie.
  23. Das macht es nicht logischer warum man als einziger Schütze auf dem Stand einen bräuchte. Der Sicherheit dient es also offensichtlich nicht, könnte man sich die Frage stellen was für einen Sinn das dann hat.
  24. Aber man könnte ja wird das Argument sein...medizinischer Eingriff...man könnte ja... Bedenklich ist auch, dass es schon Leute gibt die kein Problem darin sehen, dass ungeimpfte Sportschützen dann eben nicht mal alleine trainieren dürfen und im Endeffekt keine Waffen besitzen sollten. Wenn wir das schon selbst quasi als "persönlich ungeeignet" betrachten müssen wir uns nicht wundern, wenn die Politik das auch weitergehend aufgreift, als würde da Schluss sein...
  25. Warum musstest du austreten? War nicht sicher, dass du den Weg zurück ins gelobte Land gehst?
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