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Kappa

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  1. Kappa

    Kein Generalverdacht

    Ich kann zwar auf die Seite nicht zugreifen, aber die Situation kenne ich. Als ich in der Mittagspause mal auf einer israelischen Seite von Zubehörteilen zu Körperpanzerung weitergeklickt habe, kamen exakt die gleichen Kommentare. (Off-Topic: warum kostet eine neue Weste aus Israel 300 €, während eine SK1 Engarde an die 1000 € geht??) Und @Sarastro69: Die Suizide sind halt ein willkommener Faktor, der die "Kriminalität" mit legalen Waffen aufbauscht. Dabei hat es Australien doch klar gezeigt, dass nach einem Waffenverbot die Zahl der Suizide absolut konstant bleibt. Die Leute erschießen sich halt nicht mehr im Wohnzimmer, sondern schädigen andere Menschen dadurch. Hofius hat doch z.B. gesagt, dass es dieses Jahr in Mode ist, vor LKW zu springen. Ganz toll. Natürlich nehmen suizidale Menschen gerne den einfachsten Weg. Und ich mutmaße mal, dass Andreas L. bei einer Pistole im Haus sich vielleicht auch erschossen hätte. Statdessen war die schmerzloseste Art, die ihm eingefallen ist, eben an der Spitze seines Airbus in einen Berg zu fliegen. Pech für die Passagiere halt. Und wir wissen alle, dass viele "Geisterfahrer" in wirklichkeit suizidale Absichten haben. Ein Frontalzusammenstoß ist halt schneller und sicherer, als ein Strick.
  2. Das hat nie eine Rolle gespielt, aber die Begründung und den Fall, den @shooter2015 angibt, halte ich für realistisch. Nach dem nächsten Amoklauf oder größeren Anschlag wird die Kommission die Schuld dafür öffentlichkeitswirksam dem Parlament geben, weil die ja das Totalverbot abgewendet haben. Wir sehen ja bereits heute, wie die Medien immernoch den Köder mit den Pariser Anschlägen schlucken. Und zu keks (?) weiter oben: Die Black Rifles symbolisieren nicht Gewalt, sondern Macht. Die Polizei und das Militär üben damit für den Staat Macht aus, selbst wenn sie niemandem Gewalt antun. 2 Polizisten/Soldaten mit G36 schüchtern die Personen in der Umgebung wesentlich aktiver ein, als die selben Polizisten/Soldaten nur mit Pistolen im Holster. Und ich denke, das ist auch ein wichtiger Grund, warum die Antis so auf dme Anschein rumreiten. Die können es nicht haben, dass Zivilisten Waffen haben, die so aussehen, wie die Waffen, mit denen staatliche Macht ausgeübt wird. Denn Macht soll das Volk ja um Gottes Willen keine haben.
  3. Wie ich auch schon im Parallelthread angemerkt hatte: Der einzige strittige Punkt dabei sind die Gebühren, die das kosten soll. Wir sollten nur klarstellen, dass sich die Kosten für einen Antrag nicht erhöhen dürfen, sonst nichts. Ich sehe keinen Grund, warum der VS nicht angefragt werden sollte. Das wird in RLP schon jetzt gemacht. Ein öffentlicher Widerstand dagegen bringt uns nur schlechte PR aber keinen Vorteil. Das ist was, was wir als Verhandlungsmasse nehmen können und sagen: Seht her, wir stellen uns nicht gegen alles aus Prinzip. Und mal ehrlich: Ich habe außer den Kosten noch kein stichhaltiges Gegenargument gesehen, was gegen die Abfrage spricht. Wenn jemand aktiv gegen die BRD oder aktiv rechts oder linksradikal, dann muss er sich seine Waffen eben auf die schwarze WBK besorgen. Die Sache mit den Abfragen ist ein ganz schmales Feld (Gesinnungsprüfung vs. persönliche Freiheit), auf dem es wenig zu gewinnen gibt, aber mit dem sich leicht die Schützen in die rechte Ecke stellen lassen, wenn sie zu vehement WBKs für Rechte verteidigen..
  4. Naja, ich sehe aber bisher von dir keine sinnvollen Vorschläge, wie man es sonst machen sollte. Du bist herzlich eingeladen, unsere Vorgehensweise zu hinterfragen und Kritik daran zu äußern. Ich verspreche dir auch, dass ich bestimmt nicht weine. Die Diskussionen in den 70ern kenne ich nicht, da war ich kein LWB. Sie sind für die aktuelle Sitation auch nur in soweit relevant, als dass man vielleicht was draus lernen kann. Und ich persönlich habe eben gesehen, wie seit den 70ern immer das selbe Muster dran war. Antis fordern Verbote, Verbandsfunktionäre bieten was zum Kompromiss an, das wird dann verboten und die Masse der LWB freut sich, dass es nicht schlimmer kam. Es gab nie einen größeren Vorstoß zur Erleichterung (§6), sondern bestenfalls Änderungen im Zuge der Verbote, die halt praktikabel waren (Neugelb, Hohlspitz, Anscheinswaffen). Soll es jetzt so weitergehen? Es muss doch auch dir im Ausschuss aufgefallen sein, dass da von Güterabwägung gesprochen wurde, die zu treffen sei. Auf der einen Seite stehen eben Millionen Waffenbesitzer und Null Vorfälle mit Anscheinswaffen in DE. Auf der anderen Seite stehen eine Handvoll Grüne mit dem Argument "wir finden, Schützen sollten keine Halbautomaten haben weil die ja doch böse aussehen und gefährlich sind. Und GK wollen wir auch verbieten, die Waffenbesitzer sollen doch bitte UNS erklären, warum sie nicht einfach mit Luft schießen.". Wie soll man deiner Meinung dagegen vorgehen? Ich finde, direktes Einwirken auf Politiker bringt durchaus was. Ansonsten sehen die nämlich nur die Grünen Verbotsforderungen, weil die eben am lautesten und mit viel Emotion (Grafe) vorgetragen wurden. Dagegen kommt man halt als Verbandssprecher nicht an, wenn man als einziges Argument die paar Goldmedallien die mit KK geschossen wurden, ins Feld führt. Und zu den 28000. Ja, die Zahl ist klein. Es gilt: Personen mit Wut gegen die Verbote >>> Petitionsunterzeichner > Aktive Schreiber. Aber das muss man eben in Relation setzen. Wie viele Eingaben (das sind immerhin einzeln verfasste Texte, keine Klicks!) bekommt die Kommission den sonst zu ihren Vorschlägen? Wie viele gabs bei der Bankenrettung? Bei dem Glühbirnenverbot? Bei den Staubsaugern? Bei den kommenden Motorrädern und Dieselmotoren? Ich weiß es nicht, aber ich vermute, dass es sonst nämlich meistens eben doch nur über ein paar Lobbyisten läuft, die gegen die Vorschläge vorsprechen, während die breite Masse der Menschen sich keinen Meter rührt. Ist ja nicht so wichtig und in der Zeitung steht doch, dass sich ein paar Firmen gegen die Vorschläge der Kommission wehren. Alles gut also. Bei uns ist es halt andersrum, die Firmen halten aus Angst um Regierungsaufträge still und die Leute beschweren sich. Und wenn du sonst als EU-Parlamentarier nur die 20 Mails von Öko-Aktivisten bekommst, die fordern, dass Viehaltung endlich verboten wird, dann bemerken die das schon, wenn sich Leute aufregen. Aber solche Diskussionen ob man sollte und wenn ja wie sind müßig. Zurück zum Thema. Ich habe jetzt auch eine Antwort von Gerold Reichenbach (SPD) bekommen. Der Standardtext : Meine Anfrage war allerdings eine KOMPLETT ANDERE! Ich hatte einen eigenen Text, den ich nicht ins Forum gestellt habe, verwendet. Darin ging es um die geforderte Enteignung der Halbautomaten und den Schwachsinn. Die Reichsbürger hatte ich mit keinem Wort erwähnt. Ich finde nämlich, dass die Regelüberprüfung beim Verfassungsschutz nichts ist, wo wir uns gegen stellen sollten. Einzig die Gebühren dafür sind strikt abzulehnen. Und man sollte vorschlagen, doch lieber andersrum zu prüfen, also den Antragssteller mit den bekannten Radikalen abgleichen. Das eröffnet nämlich nur einen Nebenschauplatz, der uns schlechte PR einbringt (vgl. letzter Artikel in der Zeit (?) mit IM Jäger), aber im Endeffekt nichts bringt. In RLP (vgl. Hofius) wird der VS bereits angefragt und die Überprüfung geht trotzdem in 2 Wochen und kostet 25 €.
  5. @vwillys1950 Danke für die Aufklärung, das ändert aber nichts an der Kernaussage, dass die verwendeten Waffen weiterhin legal besessen waren. Aber der Effekt war der gleiche. @chapmen Ich spreche nicht von irgendwlechen Usern in Foren. Ich spreche davon, dass die Kommission 28000 Eingaben von Bürgern erhalten hat. Dass die Abgeordneten sich ständig (im TV vor kurzem ein Grüner Anti zum Beispiel) darüber beschweren, dass sie massig Post zu genau diesem Thema und sonst fast nix bekommen. Dass sich der "Gutachter" Feltes im Ausschuss beschwert, dass "sowas noch nie dagewesen ist" und dass sich kaum Wissenschaftler zu dem Thema finden wegen der Anfeindungen. Und mir ist es egal, ob die das mit "die schon wieder" abtuen. Es ist nunmal so, dass unser Thema nicht nur von 3 Lobbyisten in Brüssel persönlich vertreten wird, wie die Antis das tun. Die Politik soll und muss wissen, dass hinter unserer Position die Masse der Besitzer steht. Und natürlich wissen die, dass auf jeden, der den Arsch hoch bekommt und was schreibt, 10 weitere kommen, die einfach nur ihr Kreuzchen machen. Oder woher kommt das sonst deiner Meinung nach, dass das EU-Waffenverbot in Brüssel solche Wellen schlägt? Sonst drückt die Kommission doch auch alles problemlos durch. Ich sage, das ist sinnvoll, was wir hier machen! Persönlicher Lobbyismus hat bei uns nie funktioniert, siehe Verbände und FWR. Es wirkt erst, wenn die Sesselwarmhalter merken, dass viele Menschen aktiv dahinterstehen. Woher kommt sonst der Begriff "Aktivisten"? Schau dir die Grünen an. Es sind nicht die, die alleine ihre Wünsche vortragen. Es sind die, die genug Radau veranstalten (medial und bei den Abgeordneten). Die bekommen ihren Willen, obwohl sie nur eine Minderheit sind. Die NRA funktioniert auch nur deshalb, weil die Politiker wissen, dass Wähler dahinter stehen und nicht nur die paar Anzugträger, die persönlich mit den Politikern reden. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, wenn du bessere Vorschläge hast. Bis dahin schreibe ich Post. Und nein, eine Demo in Brüssel ist nicht sinnvoll. So wurde vor 100 Jahren Politik gemacht.
  6. Die das aber durchaus ernst meinen kann, um eine angebliche Gefahr aufzubauen. Wir sind nicht die aktivste Lobby, das sind schon die Typen, die mit Merkel im Tross ins Ausland reisen und Panzer verkaufen. Wir sind aber die nervigsten, weil wir mehr Rabatz bei den Politikern selbst machen, als sonstwer. Und das ist gut so!
  7. Hab ich leider verpasst. Kurze Zusammenfassung irgendjemand?
  8. Naja, du sagst es doch selber. Ein Nischenmarkt. Für die 1,x Mio Besitzer ist es eben doch "nur" ein wertvolles Hobby. Und die wenigen, die beruflich an der Sache hängen, sind eben beruflich damit ausgelastet. Keusgen war ja anscheinend auch vor der Rente Frankonia-Mitarbeiter. Es ist schade, dass es so wenig Nachwuchs in dem Gebiet gibt, aber eben auch irgendwie verständlich. Wer die Zeit hat, hat sie meist deshalb, weil er Rentner oder Arbeitslos ist. Und da gibt es eben nicht so viele Rentner, die ausreichend redegewandt sind und Arbeitslose, die aktiv GK schießen. Irgendwie ein Dilemma. EDIT: Es gibt die Leute schon, nur eben als Graswurzelbewegung. Empty und so manch anderer, den ich persönlich als aktiven Waffenbesitzer kenne, sind Akademiker in den besten Jahren.
  9. Eben. Könnte ich auch zeitlich gar nicht. Und wahrscheinlich auch kein anderer hier. Wie ich oben schon erklärt habe, sind es in unserem Fall eben Rentner und gaaaanz wenige Leute, die den Waffenbesitz eben zum Beruf gemacht haben (Händler, Schießstandbetreiber, etc). Und darunter nur die redegewandten, die Zeit haben, sich einzulesen. Wir haben einfach nicht die Kapazitäten, da Leute aufzubieten, die sich Vollzeit mit der Geschichte und der Rechtslage zum legalen Waffenbesitz beschäftigen. Natürlich gibt es hier im Forum Experten. Aber es ist ein Unterschied, ob jemand gelegentlich Graswurzelarbeit macht, oder sich in so einen Ausschuss setzt (inkl. Anreise) und faktisch korrekte Daten im freien Gespräch vorträgt. Und wie wichtig Fakten im Kopf sind, hat man ja gestern wieder gesehen, und zwar bei Hofius. Ja, nach dem Schusswaffenverbot in GB ist die Rate der Verbrechen gestiegen. Und zwar sowohl die Verstöße gegen das neue Gesetz, als auch die Gewaltverbrechen mit illegalen Schusswaffen. Ersteres wird gerne von den Gegnern als Argument angeführt, dass das Verbot ja doch was gebracht hat. Der Amoklauf 2010 nach dem Verbot wurde allerdings mit einer noch erlaubten KK-Büchse durchgeführt. Das Verbot betraf "nur" Kurzwaffen. Das hat Hofius falsch vorgetragen und Grafe hat sofort drauf reagiert. Korrekterweise hätte man hier den Anschlag auf die Politikerin vor dem Brexit erwähnen müssen. Die ist nämlich mit einer illegalen Handfeuerwaffe angeschossen (erschossen?) worden, die eigentlich mit dem Verbot nicht hätte existieren dürfen. Sowas meine ich halt. Natürlich kann Hofius nicht alles wissen. Dafür braucht es Experten (oder Fanatiker), die sich fast ausschließlich mit dem Waffenrecht befassen. Leute wie Grafe eben, nur auf der anderen Seite. Ach ja, womit verdient der eigentlich sein Geld, wenn er sich nur mit dem Kampf gegen Waffen befasst?
  10. Ok, so genau kenne ich das Medienverhalten der GRA jetzt nicht, aber da hast du recht. Dann halt einen vom BDS oder BDMP, irgendwer der sich zu HAs konkret äußern kann.
  11. Guter Punkt. Er hat ja immer darauf hingewiesen, dass er "nur" gelernter Polizist ist, kein Kriminalbeamter vom BKA oder einer höheren Stelle. Aber was will man machen. Wenn man schon Leute wie Grafe einlädt, dann kann man doch auch einen Streifenpolizist dazusetzen... Haben nicht die Grünen die Experten ausgewählt?
  12. Keine Reaktion heißt auch, ihn nicht ernst zu nehmen. Meine Meinung zu Keusgen deckt sich da soweit mit deiner, nur kann ich diesen blöden Autovergleich nicht mehr sehen. Und damit spielt man natürlich den Grünen in die Hände. Deswegen konnte Mihalic hinterher doch so arrogant nachfragen und lächeln.
  13. Was davon? Seine Fernsehauftritte waren trotz feindlichen Interviewpartnern eher sachlich ohne Ausrutcher. Und die GRA steht mit ihren "extremen" Forderungen außerhalb der normalen Verbände. Genauso (ok, vll etwas weniger, die wollen ja keine totale Lockerung) wie Grafe auf der anderen Seite außerhalb vom politischen Konsens steht. Ist vielleicht etwas extrem der Vergleich, das gebe ich zu. Die GRA ist nicht so weit weg von realistischen Zuständen wie Grafe. Und sie bringt andere Aspekte in den Diskurs, als es die Verbände können. Normalerweise steht es doch nur Verbot gefordert gegen Verteidigung bestehender Rechte.
  14. Stimmt. Schieferdecker von der GRA hätte bestimmt was substanzielles zu HAs sagen können. Und die GRA steht etwa so da wie Grafe, nur im anderen Extrem. Und es ist gut, dass es sie gibt!
  15. Einerseits ja, die realen Auswirkungen sind jetzt nicht direkt gegeben. Andererseits sieht man (und die Grünen auch), wie sich das Stimmungsbild der Sachverständigen und der Politiker ändert. Jetzt haben wir schon eine Polizei, die sich gegen sportliche HAs ausspricht. Und ein FWR, was nicht entschieden genug dagegen vorgeht. Die Vertreter haben doch alle gesagt, dass sie von der praktischen Jagd und dem Schießen mit HAs keine Ahnung haben. Da hätte man einhaken können. Ach ja. Hat noch wer mitbekommen, dass der GDP-Vertreter die getrennte Aufbewahrung von Waffen als sein kleines Wunschthema benannt hat?? Super Job. Anscheinend hat es ja zumindest bei dem voreingenommenen Prof was gebracht.
  16. Könnte ich, ich kann Vorträge halten. Aber leider bin ich (wie die meisten Waffenbesitzer) vollzeit berufstätig. Wir LWB haben eben nicht die Möglichkeit, da voll in der Lebensmitte stehende Menschen hinzusetzen, die so viel Freizeit haben, sich derart in diese Themen einzuarbeiten. Mir fallen da jetzt nur Triebel und Gepperth ein, ansonsten nur Rentner wie Keusgen, die eben die Zeit haben. Ich will jetzt das FWR mit Keusgen nicht schlecht machen; es ist gut, dass sich da jemand für uns hinsetzt. Aber es gäbe mit Sicherheit bessere Redner im Streitgespräch, als ihn. Nur arbeiten die halt alle, nicht so wie manche "Journalisten" oder grüne Politiker.
  17. Das auch. Aber es ist interessant zu sehen, wie die Fronten stehen und wie die Leute agieren. Mihalic komfortabel angreifend und alle anderen fordern Kompromisse und geben einzelne Positionen auf. Auf die Art geht das schon immer und wird immer weitergehen. Unterm Strich stehen jetzt befürwortet: - keine Halbautomaten für Sportschützen (keine Trennung von Pistolen und Gewehren) - Magazine als WBK-pflichtige Gegenstände, auch wenn keiner weiß, warum - Psychologische Tests eher ja als nein - Kostenpflichtige Abfrage beim Verfassungsschutz eher ja - Generelles Gesinnungsverbot für Waffenbesitzer eher ja als nein Ich bin jedenfalls auf den Abschlussbericht des Innenausschusses gespannt. Keusgen hätte mit einer etwas aggressiveren und pointierteren Art Mihalic massiv zusetzen können. Aber er hat die falschen Themen angesprochen und es nicht optimal rübergebracht. Die Funktion müsste ein redegewandterer Mensch übernehmen, der sich nicht von den Grünen dumm anmachen lässt. Die arrogant rübergebrachte Aussage von Mihalic "warum beantworten Sie nicht einfach meine Frage" sagt doch schon alles. Das FWR sollte ja wohl am besten von allen vorbereitet sein. Aber anstatt ihr wie auch in Brüssel die faktische Irrelevanz von HAs um die Ohren zu hauen und klipp und klar zu sagen, dass Schießsport schon immer mit militärisch aussehenden Waffen praktiziert wurde, führt er das uralte Argument mit Verkehrstoten an. Das ist kein sinnvolles Argument. Tote durch alkoholisierte Amokfahrer ja. Tote durch rasende Motorradfahrer oder Skifahrer ja. Aber das Auto ist im Gegensatz zur Waffe nicht nur ein Hobby. Wenn man da sauber argumentieren will, muss man einen Vergleich zwischen anderen Hobbys mit Fremdgefährdung (Alkohol, Tabak, Ski, etc) ziehen und nicht ein Transportmittel verwenden!!
  18. Er ist einfach zu alt, um bei so redegewandten Leuten mitzuhalten. Mihalic auf nen Schießstand einzuladen ist Schwachsinn.
  19. Er hat vorher ein total dämliches Beispiel mit Autos gebracht, anstatt klipp und klar zu sagen, dass GK ein essenzieller Teil des Sports ist. Und er argumentiert für Halbautomaten nur für Jäger. Der Polizeikerl argumentiert auch gegen HAs.
  20. Ui, RG erwähnt indirekt DDR-Grenzer als Waffenbesitzer, der keine haben sollte Natürlich liest der hier mit. Wen er damit wohl meint, Uwe... Keusgen muss viel besser argumentieren lernen. Um gottes Willen, der beantwortet die GK-Frage mit dem uralten Argument mit den Autos. MEINE GÜTE!!! Und er distanziert sich von der Kritik an Feltes. Polizeigewerkschaft ist dafür, Magazine unter EWB zu stellen.
  21. Jetzt kommt die Kernfrage, GK ja oder nein und Anscheinswaffen ja oder nein.
  22. Spielt keine Rolle. Es reicht, dass er sieht, dass man nicht jeden Stuss schreiben kann, ohne dass es jemandem auffällt. Lies dir seine Stellungnahme durch, das ist wissenschaftlicher Bullshit. Er führt eine Studie aus den 60ern über verurteilte Kriminelle an, um einen Waffenfetischismus von heutigen LWBs herzuleiten.
  23. Später in der Mediathek sollte der Beitrag verfügbar sein. EDIT: Keusgen sollte lernen, bessere Reden zu schreiben. Jetzt argumentiert er über die Situation in den USA...
  24. Feltes erwähnt die Reaktionen zu seiner Stellungnahme per Mail Sowas sei "noch nicht dagewesen." Irgendwer hat sogar den Rektor seiner Uni auf seinen unwissenschaftlichen Kram hingewiesen (siehe der Kerl aus Paraguay). Danke Jungs! Es hat also doch gewisse Auswirkungen, ihm seinen Schwachsinn aufzuzeigen. Allerdings war seine Erklärung im Ausschuss deutlich sachlicher, als seine schriftliche Stellungnahme.
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