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JDHarris

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  1. Ja, ich weiss, wass hier läuft...und das auch schon Akkuschrauber zu Polizeieinsätzen geführt haben. Wäre trotzdem gut, wenn sich Behördenvertreter und Politik mal konret dazu äussern.
  2. Deshalb meine Frage an unsere Lobbyyisten, ob es eine Anfrage geben wird.
  3. Wie gesagt, ich will jetzt hier nicht über den Politiker diskutieren, sondern über über die Aussagen der Behördenvertreterin (im Zitat markiert), dass es sich dabei um eine Standard vorgehensweise handelt. Ich kann allerdings nicht erkennen, ob noch weitere Gründe für einen Durchsuchungsbeschluss vorgelegen haben oder nur das Foto und der "besorgte Bürger"
  4. Wie schnell Gerichte in Deutschland heutzutage einen Durchsuchungsbeschluss wegen vermeindlichem Verstoss gegen das Waffengesetz ausstellen, zeigt dieser Artikel. Waffenrazzia bei linken Politiker - weil sein Sohn eine Spielzeugpistole auf einem Tisch liegen gelassen hat https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/955515/polizeieinsatz-bei-osnabruecker-kreispolitiker-wegen-dieses-fotos (Ohne jetzt darauf eingehen zu wollen, dass es hier einen Politiker einer Partei getroffen hat, die für das jetzige Waffengesetz mitverantwortlich ist bzw die für noch schärfere Regeln eintritt...) Eine Frage an unsere Lobbyvertreter und Verbände: Nun, ich weiss nicht, ob in diesem Fall noch andere Gründe für den Durchsungsbeschluss vorlagen. In dem Artikel wird jedoch gesagt, dass allein das Foto mit der "Waffe" - und damit die Annahme eines Anfangsverdachts - ausgereicht habe, einen Durchsuchungsbeschluss zu erwirken. Solche (Spielzeug) Waffen wurden und werden in Deutschland millionenfach als frei verkäufliche Waffen verkauft. Ein Behördenvertreter sagte, dass in solchen Fällen vor einer Durchsuchung immer eine Abfrage bei den Waffenbehörden gemacht würde. Da es sich dabei ja um freie Waffen oder Spielzeuge handelt, die jeder ohne besondere Erlaubnis erwerben kann, werden Besitzer ja nicht als Waffenbesitzer registriert. Damit würden praktisch millionen Besitzer solcher freien Waffen theoretisch ins Visier der Behörden geraten, falls sie damit irgendwie mal jemandem "auffallen". Deshalb meine Frage an unsere Lobbyisten: Werden unsere Vetreter eine Anfrage an Behörden und Regierung stellen, ob ein solcher Anfangs Verdacht immer besteht?
  5. Die grössten Schäden werden ja in einem Sturm nicht vom Wind, sondern von "umherfliegenden Trümmerteilen" und oder Wassermassen verursacht. Es nutzt also nichts, massiv zu bauen, wenn der Nachbar nur mit Brettern gebaut hat, die mir anschliessend wie Geschosse durch die Wand knallen...da bleibt einem dann wirklich nur Bunkerbauweise oder eben wie alle anderen möglichst kostensparend zu bauen. In Deutschland lohnt sich Massivbauweise auch nur deshalb, weil man hier gleichzeitig auch die Wärmedämmung mit einbauen kann und solch katastrophale Ereignisse hier vergleichsweise selten sind. In wärmeren Gegenden, wie in Florida, wo man sich nicht gegen Kälte schützen muss, macht das Sinn, eher leicht zu bauen und dann im Falle des Falles wieder neu aufzubauen. Die Fenster haben da noch nichtmal Doppelverglasung, da kann man gleich besser alles weglassen, wass später nur Kosten verursacht. Edit: Hinzu kommt die Mentalität der Amerikaner, lieber im eigenen zu Hause zu leben (auch wenns nur ne Bretterbude ist) als die Hälfte seines Einkommens für Miete auszugeben.
  6. Ist ne gute Frage. In den Tornado gefährdeten Gebieten wird nach Möglichkeit immer Leichtbauweise empfohlen (nur Keller und Schuzräume sind Massiv). D ist halt der Wiederaufbau leichter, schneller und vor allen Dingen billiger. Massive Steinbauten können sich auch nur wenige Leute leisten. Die Kosten für den Wiederaufbau sind bei einem Massivbau meistens auch höher, da bis auf die Grundmauern sowieso alles andere erneuert werden muss. Ich würde sagen: Lieber für 60.000 neu bauen als für 100.000 zu sanieren.
  7. Ich hoffe Deinen Verwandten geht es gut! Wird wohl noch ne Weile dauern, bis dort Kommunikation, Strom usw normal funktionieren. Die Situattion scheint aber immer noch kritisch zu sein, auch wenn der grösste Teil des Sturms bereits durchgezogen ist. Apropos: Sind eigentlich schon irgendwelche Unterstützungsprogramme aus Deutschland in Planung? Es wird ja viel aufzuräumen und aufzubauen sein da die kommenden Wochen, Monate...Jahre. Ich konnte grad nur das hier finden: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-09/hurrikan-irma-deutschland-rettungsmission-florida
  8. Wie hätten wohl andere Nationen reagiert? Die Chinesen würden einfach 10Mio Kubikkilometer Sand im Meer aufschütten lassen und ihr Staatsgebiet entsprechend erweitern. Die Russen würden ihre grösste Bombe auf den Sturm abwerfen. Nord Korea würde dem Sturm "den Krieg erklären" und behaupten, dass er von den USA geschickt wurde. Deutschland würde den Sturm einfach verbieten und danach behaupten, "es hat nie einen Sturm gegeben".
  9. Jo, Danke für die Aufklärung!
  10. Zu den Details der örtlichen Gesetzgebung kann ich nicht viel sagen. Ein Vergehen gegen eine örtliche Bestimmung ist eben ein Vergehen gegen eine dort geltene Regel. Eventuell könnte er sich auf Bundesebene gegen das "übertriebene" Strafmaß zur Wehr setzen. Ich sehe da jedenfalls kaum Chancen auf Bundesebene gegen local vorgeschriebene Regeln vorzugehen. In den USA ist man ja "stolz" auf die weitgehende Eigenständigkeit der Bundesstaaten und das Washington da nicht viel reinreden kann. Das gehört eben zu den grundsätzlichen Problemen einer föderal organisierten Gesellschaft. Genausogut kann halt eine Stadt wie Kenesaw das tragen von Waffen als "Pflicht" vorschreiben.
  11. J.D. schreibt jedenfalls, dass es in FL "nur" ein bussgeldbewärtes Vergehen ist. Damit hat zumindest ein Kläger aus Florida schlechte Karten, damit vor ein Bundesgericht zu gehen. Was die Ausgestaltung von Gesetzen mit örtlichen "Eigenarten" angeht, ist man da ja auf lokaler Ebene weitestgehend frei. Wenn es in anderen Regionen als "Verbrechen" angesehen wird, könnten die chancen eventuell besser stehen, denn dann werden ja nicht nur "örtliche Eigenarten" ordnungsrechtlich Umgesetzt, sondern in Grundrechte eingegriffen.
  12. Wenn ich das richtig sehe, ist ein Problem dabei, dass das offene Führen nur als Ordnungswidrigkeit angesehen wird und nicht als Straftat oder Verbrechen. Damit fällt es weitestgehen in die Befugnis der örtlichen bzw bundesstaatlichen Behörden.
  13. Der ehemalige US Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hatte schon damals die osteuropäischen EU Staaten als das "neue Europa" bezeichnet. Jetzt sehen wir, was er damit meinte:-) Weiter so!
  14. Ich hab jetzt die vorherigen Seiten nicht alle gelesen...aber viele hier kennen ja meine Meinung dazu. Ich möchte aber insbesondere den Gegnern einer Waffentrageerlaubnis eines zu bedenken geben: Der Terrorismus, wie wir ihn jetzt erleben, wird keine vorübergehende Erscheinung sein....wir werden damit praktisch die nächsten Jahrzehnte oder eher noch länger leben müssen! Vor allen Dingen: Die Typen, die soetwas tun, sind nicht dumm. Es wird nur eine Frage der Zeit sein, wann sich der erste Terrorist seine Knarre von einem Sportschützen oder Jäger nach dem Schiesstandbesuch "abholen" wird. Was dann Waffenrechtlich passieren wird, brauche ich euch allen glaube ich nicht zu sagen. Es geht hier nicht um das gegenseitige Aufrechnen von Opferzahlen oder wieviele Anschläge durch Waffenscheininhaber verhindert werden könnten, es geht darum, ob wir in den nächsten Jahren noch in einer freien Gesellschaft leben werden oder nicht. Ich sage euch eines voraus: Kommt es in Deutschland zu einem verheerenden Anschlag, so wie wir es in anderen Ländern bereits gesehen haben, dann wird hier mit allen Rechten und Freiheiten noch viel eher tabula rasa gemacht, als in den USA. Es werden auch noch viel extremere Leute in der Politik einfluss bekommen, als Trump oder die AFD. Was dann hier passieren wird, brauche ich glaube ich nicht zu sagen. Wir leben hier in einer "Schönwetterdemokratie", die nur deshalb noch funktioniert, weil andere für uns die letzten Jahrzehnte aufgepasst haben!
  15. Da hat chapmen volkommen Recht. Die Medien zeigen vor allen Dingen Leute, die sich vor der Kamera gut verkaufen können und "unterhaltsam" sind (insb. wenn sie scheinbar kompetent zu tagesaktuellen Themen stellung nehmen können) Einen langweiligen Schützenvertreter, der 5 Stunden lang von Atemtechniken beim Abziehen labert, interessiert eben einfach keinen. Ich kenne selbst viele Leute aus der Branche, da steckt selten politische Ideologie oder Absicht dahinter, sondern einfach nur der "Unterhaltungsfaktor" zählt. Hätten wir da mehr Leute, die sich gut verkaufen könnnen, dann würden wir da automatisch mehr Aufmerksamkeit bekommen. So ein Prof. Dr Pfeiffer wird eigentlich nur ständig gebucht, weil er gut reden kann und irgendwie "Kompetenz" ausstrahlt.
  16. Wäre ja schön, wenn man jetzt auch die Namen und Adressen der dazugehörigen "10.000 Terroristen" hat. Oder wollten die Händler das Metall einfach nur massenweise in Kübeln von Autobahnbrücken werfen?
  17. Keine Sorge Leute, die erreichen meistens das genaue Gegenteil damit. Die Kinder der alt 68er finden ihre Eltern auch peinlich!
  18. Auf jeden Fall. Ich würde da allerdings nicht immer reine Böswilligkeit unterstellen. Wir leben in einer Gesellschaft, die immer weiter nach Optimierung strebt und in der Risiken nach Möglichkeit weigehend ausgeschlossen werden sollen. Das "Risiko" Waffenbesitz will man deshalb auf ein immer niedrigeres Niveau drücken...das ist quasi eine Selbstlaufnummer. Wenn man dagegen ankämpfen möchte, muss man den Leuten die letzendliche Konsequenz aufzeigen: Nämlich das dieser zwang zur ständigen Selbstoptimierung irgendwann auch schädlich wird.
  19. Ich hatte gerade auch so einen Fall im Bekanntenkreis - ebenfalls Diagnose: Bipolare Störung Ist wirklich sehr heimtückisch, weil man lange Zeit lang auch als Freund/Verwandter etc überhaupt nicht einschätzen kann, wie derjenige Tikt. Extreme Gefühlsschwankungen (von extremer Macht bis Ohnmacht) aus dem nichts sind da an der Tagesordnung. Zum Glück konnten Angehörige und (wir) Freunde sie zum Gang ins Krankenhaus überreden, wo nun eine Therapie eingeleitet wurde. Wenn die Krankheit frühzeitig erkannt und beahndelt wird, besteht nach Aussagen der Ärzte in diesem Fall gute Erfolgsaussichten auf ein ganz normales Leben. Falls es das ist, kann man nur hoffen, dass derjenige gute und verständnisvolle Freunde um sich hat.
  20. Ich denke schon, dass er als ehemaliger Waffensachverständiger nur schwer darüber hinweggekommen ist, dass man ihm plötzlich kein Bedürfnis mehr anerkennt. Da kann schon eine Welt zusammenbrechen. Die meisten Leute leben auf solchen eingefahrenen Schienen.
  21. Das ist doch der Witz an der ganzen Sache. Es bleibt zwar dein Eigentum, aber du darfst die tatsächliche Gewalt nicht mehr darüber ausüben. Er kann die Waffen ja immer noch verkaufen oder einem Berechtigten überlassen.
  22. Das passiert, wenn Leute zu lange ein Privileg geniessen konnten und dann nicht mehr loslassen können oder wollen.
  23. Ja, vielen Leuten ist nicht bewusst, dass sie ihre Waffen nur solange haben dürfen, wie sie regelmässig ihr Bedürfnis nachweisen können. Viele Leute finden das ja sogar klasse - solange bis sie dann selbst keins mehr haben und dann absolut unverständlich darauf reagieren. Deshalb habe ich hier ja schon immer gesagt, dass dieser Bedürfnis quatsch weg muss.
  24. Der Fall sollte für alle ein mahnendes Beispiel sein, wie unsicher es ist, mit einem Privileg (zu glauben) etwas zu besitzen. Die Rechnung für den Polizeieinsatz und den Wideruf der Erlaubnisse kommt ja auch noch dazu!
  25. Die Tage wurde ein Bild von sichergestellten Waffen bei einer Islamisten - Razzia gezeigt. Darunter jede Menge Vorderlader und Steinschlosspistolen. Ok, vor 300 Jahren hat man damit auch schon Kriege gewonnen.
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